Welche Rolle spielen Drogen bei einem Escort-Date?

[DrKodiak]

Manches, was ich da weiter oben lese tut mir wirklich leid, macht mich wirklich traurig.

 

 

Langjähriger Konsum von Drogen verändert das Gehirn, stumpft ab. Das Empfinden wird ohne Drogen dumpfer. Freude zu spüren wird eventuell ohne den Kick/Trip unmöglich. Leider eine meist irreversible Situation.

[Bayernbulle]

Was zur Hölle ist kalter Anal? kann mich da jemad aufklären, gerne auch per PN.

 

Ich vermute mal Anal ohne Vorbereitung..Kalt nicht unbedingt im Sinne von Kälte sondern von unvorbereitet...wie bei "kalt erwischt"..ist aber nur eine Vermutung.

 

Wobei Kälte von der Temperatur eher den Schließmuskel weniger geschmeidig macht, deshalb sollte das Gleitgel auch nicht zu kalt sein...wie gesagt nicht selbst ausprobiert..

 

die Anal-ytiker mögen mich korrigieren

[Diary Lady Escort]

Ich kannte den Begriff auch noch nicht, kann mir aber vorstellen das dies damit gemeint ist wie Babu es geschrieben hat. Und das sind höllische schmerzen. Ich habe Anal nie angeboten, ein Herr hat mir den mal einfach beim Doggy rein gerammt, das waren so starke schmerzen.

[Karina Devi]

In Bezug auf Drogenkonsum von Personen erkennen ist in verschiedenster Weise zu differenzieren. Während dem Rausch und ausserhalb dessen. Solange jemand nicht permanent oder über sehr lange Zeiträume auf Drogen ist und entsprechend das Verhalten dauerhaft beeinträchtigt ist, benötigt das oft ein kontinuierliches Beisammensein um das zu bemerken und zusätzlich und so hart das klingt weniger zu vertrauen als eher auf sein Bauchgefühl zu hören.

 

In meiner Jugend war ich Teil einer Clique, die sich im Laufe der Zeit so ziemlich alles reingeschossen haben, was verfügbar war, das ging von Medikamentenmissbrauch bis zu Heroin, ich selber hatte wieso auch immer eine natürliche Abscheu davor, gottseidank, da ich dann auch Extreme miterlebt habe wie 2 Burschen, sich nach langjährigem Drogenkonsum, nen goldenen Schuss setzten ( einer absichtlich einer unabsichtlich), als auch einer der ab seinem 12 Lebensjahr, alles einnahm, inklusive 80 prozentigen Alkohol, laufend, wahllos und der mit 19 einen Magendurchbruch erlitt, der völlig perforiert war, und der an seinem eigenen Kot im Schlaf erstickt ist.

Ganz abgesehen von den verschiedensten Verhaltensänderungen die definitiv durch Drogen ausgelöst passieren.

 

in meinen Zwanzigern war ich dann in ner andren clique, so eher in die Yuppie Richtung, wo Besäufnisse beim Ausgehen gang und gäbe waren, später dann auch Kokain. Ich selber war im Prinzip immer der Fahrer, weil ich weder trank noch sonstige Substanzen genommen habe, aufgrund der massiv abschreckenden Erfahrungen in meinen Teenagerjahren und konnte im Laufe eines Abends quasi die Verwandlung von Freunden beobachten.

Mein Exfreund nahm auch Kokain beim Ausgehen, und auch wenn ich klar Verhaltensänderungen während dem Rausch bemerkt habe –in seinem Fall vollkommene Unemotionalität begleitet von einem leichten Grössenwahn, wenn ich live dabei war oder wenn er es abstritt, wenn er nach so nem Abend heimkam, konnte ich einen metallischen Geschmack ausmachen beim küssen- weiss ich, dass niemand zb in seinem beruflichen Umfeld sowas auch nur vermutet hat. Er war ein ganz normaler, extrem liebenswerter, ernsthafter Kerl.

Sprich einzuschätzen, ob beispielsweise Damen Drogen nehmen während eines Dates oder wenn sie ausgehen, anhand dessen wie sie sind wenn man mit ihnen auf einen Kaffee geht, ist schlicht unmöglich.

Drüberhinaus wirken Drogen bei jedem anders, so wie hier ja bereits festgestellt wurde.

 

Grundsätzlich soll jeder tun und lassen was er will, jedoch stimme ich jedenfalls zu, dass wenn bei jemandem auffälliges, merkwürdiges Verhalten bemerkt wird während eines Dates, dass man besser beraten wäre beim ersten Aufflackern, dass da irgendwas nicht stimme, es abzubrechen, am besten noch während man sich in einem öffentlichen Bereich ( Bar/ restaurant) aufhält. So wie beispielsweise Alina es gemacht hat und auch manche Herren machen würden.

[Diary Lady Escort]

Mich hat dieses Thema gestern schon sehr mitgenommen. Einmal aufgrund der eigenen erfahrungen und dann wegen den Traurigen Kommentaren von einigen. Da bin ich dann impulsiv.

 

Natürlich weiß auch ich, das wenn jemand selten mal ne Nase zieht, oder ne Pille einwirft, man das nicht erkennt, außer natürlich man ist genau in dem Moment mit der Person zusammen.

 

Was ich meinte ist, wenn jemand regelmäßig konsumiert dann kann man es merken, und ja, da behaupte ich aufgrund meiner erfahrung dies dann zu erkennen, glaube sogar Leute die diese erfahrung nicht gemacht haben könnten es merken.

 

Und ich stehe zu meiner Meinung das nicht jede Dame die Escort macht auch automatisch Drogen nimmt. Und ich glaube das von den Damen die wir aktuell vermitteln auch keine Drogen nimmt und hoffentlich auch nie nehmen wird. Ich kann sie nicht beschützen, aber meine negativen erfahrungen erzählen, sie eventuell dadurch abschrecken.

 

Es ist ein heikles Thema, meinungen sind verschieden, trotzdem finde ich es gut das auch über solche Themen diskutiert wird.

 

Herzlichst

Silvia

[Asfaloth]

Ich muss zugeben, dass ich unterschätzt habe, wie offensichtlich verbreitet das Thema sein muss.

 

Unabhängig davon, ob jemand sich toleranter dazu äussert oder es mit Vehemenz von sich weist, scheint es wohl zu sein, dass Drogen eine nicht unwesentliche Rolle spielen, ansonsten wäre weder Toleranz noch Ablehnung notwendig.

 

Ich kann nicht beurteilen, ob es im höheren Preissegment üblicher ist als im unteren oder mittleren, habe aber den Eindruck, es ist eine Frage der Buchungsfrequenz bzw. finanzieller Abhängigkeiten von Paysex

 

Für mich ist es unverständlich, weshalb man seine Gesundheit so aufs Spiel setzen muss, denn ohne Frage sind Drogen ein enormer Risikofaktor. Wir nehmen schon genügend Schadstoffe auf allein über Fertiggerichte oder andere ganz normale Aktivitäten.

Klar, man kann Alkoholkonsum und Cannabis nebeneinanderstellen und darauf hinweisen, dass die Dosis ein Gift macht. Aber wenn ich an die Auflistung gefährlicherer Substanzen denke, werde ich sehr nachdenklich.

 

Insbesondere wenn ich an das AO-Thema denke, das einhellig hier verdammt wird mit Hinweis auf die gesundheitlichen Risiken, verstehe ich nicht ganz, weshalb das Thema Drogenmissbrauch dann so locker genommen werden kann.

Bearbeitet 14. Mai 2015 von Asfaloth

[Jupiter]

Ich kann nicht beurteilen, ob es im höheren Preissegment üblicher ist als im unteren oder mittleren, habe aber den Eindruck, es ist eine Frage der Buchungsfrequenz bzw. finanzieller Abhängigkeiten von Paysex

 

Ich denke, dass es zunächst die finanziellen Möglichkeiten es ermöglichen, genauso wie bei Topverdiener (Bonusauszahlung). Es wird einfach ausprobiert und man fühlt sich saugut, viel besser als sonst. Schleichend ergibt sich dann eine Abhängigkeit. Man ist plötzlich in dem "Hamsterrad" gefangen. Hier dann den Ausstieg zu schaffen ist extrem belastend und ohne professionelle Begleitung kaum zu schaffen; leider habe ich da im Bekanntenkreis Beispiele.

 

Daher schon meine obige Bemerkung, dass es ein gesellschaftliches Problem ist, welche nicht auf den Escort beschränkt ist.

 

Gruß Jupiter

[texasrancher]

 

Insbesondere wenn ich an das AO-Thema denke, das einhellig hier verdammt wird mit Hinweis auf die gesundheitlichen Risiken, verstehe ich nicht ganz, weshalb das Thema Drogenmissbrauch dann so locker genommen werden kann.

 

Nun, ich finde das ziemlich logisch. Das Thema wird von denen locker genommen, die Drogen konsumieren. Diejenigen sehen das auch nicht als Drogenmissbrauch. Und da offenbar der Drogenkonsum bei Prostituierten und deren Kunden weit verbreitet ist, gibt es eben eine entsprechend große Zahl von Personen, die das locker sehen.

[Lastmanstanding]

Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, habe ich irgendwie das Gefühl, keine Ahnung vom echten Leben da draußen zu haben. Auf der anderen Seite bin ich da aber auch ganz froh drüber.

 

Zumindest mal schließe ich mich der Ansicht an, dass Drogen und Escort nicht zwangsweise zusammengehören. Ich hatte zwar auch genügend Dates mit (gemäßigtem) Alkoholkonsum aber genauso schön Dates ohne.

[lust4fun]

So abstinent zu leben macht echt kein Spass. Sorry ist leider so.

 

Das verstehe ich sehr gut…

 

… wobei ich da aber wahrscheinlich von einer ähnlichen Seite wie Lastmanstandig darauf schaue:

 

... habe ich irgendwie das Gefühl, keine Ahnung vom echten Leben da draußen zu haben.

 

Mein letzter megastarker Joint war vor ein paar Jahren im Ausland in einer Runde von Menschen, die ich gar nicht oder fast nicht kannte. Ich bin ziemlich abgedriftet, behielt aber einen Rest von Bewusstsein davon, dass ich die Selbstkontrolle bereits auf peinliche Weise verloren hatte.

 

Und dieses Dilemma bleibt mir. Die Lust auf einen entgrenzten Zustand und die Abscheu davor, die Selbstkontrolle aufzugeben. Die einzige Möglichkeit, dieses Dilemma zu überwinden, scheint mir eine kalkulierte Situation zu sein, in der ich mich durch vertraute „Partner“ absolut geschützt und aufgefangen wissen kann, um mich derart fallen lassen zu können. Das habe ich aber nicht, und deshalb bleibt es ein weitgehend ungelebter Gedanke…

 

Mich interessiert in diesem Zusammenhang die Kundensicht, hier mal abgesehen von der Erlebnisseite der Escorts. Interessanter als viele Hinweise auf die Gefährlichkeit von Drogen finde ich die Frage, was die abgebrühten Escort-„Profis“ unter den Kunden tatsächlich durch ihre Drogen im P6 erwarten und erleben. Denn für sie ist ja genau der Gedanke – ein vertrautes, abgesichertes Setting – offensichtlich unerheblich. Funktioniert der Kick der Entgrenzung und des Fallenlassens bei ihnen dann trotzdem? Oder überwiegt die erbärmliche Erfahrung von Peinlichkeit, Ausfälligkeit und Versagen, wie es hier einige Male erzählt wird? Wie ist der persönliche Rückblick auf solche Dates? Aus den Wortmeldungen wird das nicht recht klar.

 

Oder die Frage etwas verändert: Die Verlockung einer entgrenzten, gesteigerten Sexualität liegt ja auf der Hand – aber ist es vielleicht ähnlich wie mit der Phantasie, einen gesehenen Porno in die Realität umsetzen zu wollen? Die Wirklichkeit ist halt doch eine andere…

 

Bestimmt erleben andere unter Drogen Dimensionen, die ich in meiner Vorsicht und Bravheit nicht erlebe. Ungelebte Erfahrungs-Lücken gibt es halt viele. Moralisch bilde ich mir darauf nichts ein. Es ist eher ein bisschen Staunen darüber, wie einfach manche Menschen ihre Phantasien verfolgen und auch erreichen – selbst wenn es klar auf Kosten des Gegenübers geschieht.

[Achim]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen zu dramatisch an. Für mich sind Tabak und Alkohol immer noch Genussmittel und ich habe auch nichts gegen Leute, die gelegentlich andere Suchtmittel konsumieren.

Zum Problem wird's erst dann, wenn Wuederholungszwang und Kontrollverlust einsetzen und die Grenze zum Missbrauch überschritten wird. Ein gesellschaftliches Problem sehe ich schon gar nicht.

[Jupiter]

Das hört sich jetzt aber ein bisschen zu dramatisch an. Für mich sind Tabak und Alkohol immer noch Genussmittel und ich habe auch nichts gegen Leute, die gelegentlich andere Suchtmittel konsumieren.

Zum Problem wird's erst dann, wenn Wuederholungszwang und Kontrollverlust einsetzen und die Grenze zum Missbrauch überschritten wird. Ein gesellschaftliches Problem sehe ich schon gar nicht.

 

Der Wiederholungszwang allein beweist, dass du süchtig bist. Wenn du z. B. täglich dein Bier brauchst, du nicht drauf verzichten kannst, bist du süchtig.

Ich denke, jeder sollte seine Lebensweise dahingehend überdenken, ob er nicht zu einer bestimmten Gewohnheit mal "Nein, heute nicht" sagen kann.

 

Leider wird Tabak- u. Alkoholgenuss auch in der Suchtform in unserer Gesellschaft meist toleriert. Deswegen siehst du darin kein gesellschaftliches Problem.

 

Gruß Jupiter

[Achim]

Im Wiederholungszwang alleine sehe ich tatsächlich kein Problem. Erst in Verbindung mit regelmäßigem Kontrollverlust wird es zum Problem.

[Bayernbulle]

Nicht jeder Wiederholungszwang führt zu Kontrollverlust, aber bei Problemen mit regelmäßigem Kontrollverlust steht am Anfang immer der Wiederholungszwang.

[Jupiter]

Im Wiederholungszwang alleine sehe ich tatsächlich kein Problem.

 

Der Wiederholungszwang macht den Menschen zum Süchtigen, der aus reinem Egoismus nicht "Nein" sagen kann.

Bestes Beispiel ist doch die Zigarette nach dem Sex. Ist die Frau Nichtraucherin, sollte der zwanghafte Raucherman auf die Zigarette danach verzichten. Die Damen schreiben zwar auf ihre Karte, dass sie dies tolerieren. Aus Respekt vor der Dame, sollte dann mal drauf verzichtet werden.

 

Der ausufernde Egoismus vergiftet unsere Gesellschaft.

 

Gruß Jupiter

[alfder]

Was mich bei der teils wirklich scheinheiligen Diskussion traurig macht, ist, dass es die bösen Drogen natürlich nur bei den anderen gibt und wir ja natürlich und garantiert und sowieso davon noch nicht mal gehört haben.

Zufälligerweise ist mir ein Fall hier persönlich bekannt von einer Agenturdame, die zwar nicht abhängig ist, aber speziell bei Dates schon gerne sich das Näschen mit Schnee pudert. Von gesellschaftlich anerkanntem, übermässigem Alkoholkonsum möchte ich garnicht erst anfangen.

Das berechtigt jetzt aber nicht zu verallgemeinern, ebensowenig wie bei Kunden. Es sind immer Einzelfälle.

Noch trauriger finde ich, wenn Menschen die auch nur geringfügig vom hiesigen Mainstream abweichen, gleich in die Drogen-Ecke geschoben werden.

 

Bin mal gespannt wieviele Gutmenschen das Posting jetzt gleich ausblenden und wie lange es dauert.

Bearbeitet 14. Mai 2015 von alfder

[Achim]

ja natürlich, gegenseitige Rücksicht und Kompromissbereitschaft sind Grundvoraussetzung für jedes Miteinander.. Wem das fehlt, der braucht gar keine Drogen um ein Problem zu haben.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:05 Uhr ----------

 

Was mich bei der teils wirklich scheinheiligen Diskussion traurig macht, ist, dass es die bösen Drogen natürlich nur bei den anderen gibt und wir ja natürlich und garantiert und sowieso davon noch nicht mal gehört haben.

Zufälligerweise ist mir ein Fall hier persönlich bekannt von einer Agenturdame, die zwar nicht abhängig ist, aber speziell bei Dates schon gerne sich das Näschen mit Schnee pudert. Von gesellschaftlich anerkanntem, übermässigem Alkoholkonsum möchte ich garnicht erst anfangen.

Das berechtigt jetzt aber nicht zu verallgemeinern, ebensowenig wie bei Kunden. Es sind immer Einzelfälle.

Noch trauriger finde ich, wenn Menschen die auch nur geringfügig vom hiesigen Mainstream abweichen, gleich in die Drogen-Ecke geschoben werden.

 

Bin mal gespannt wieviele Gutmenschen das Posting jetzt gleich ausblenden und wie lange es dauert.

 

Warum soll es denn scheinheilig sein, wenn man eine Meinung vertritt, die nicht zum eigenen Handeln passt? Im Umkehrschluss bedeutet das doch nur, dass man sein Handeln in diesem Punkt selber für falsch hält.

Ich halte es eher für bedenklich, wenn jemand sein Handeln stets als Maßstab für alle anderen definiert.

[Gast hugo]

Dann sollten hier einige was Drogen betrifft nicht so vehement dagegen sein.

 

Pay6 kann auch zur unkontrollierten Sucht werden.

[Bayernbulle]

Dann sollten hier einige was Drogen betrifft nicht so vehement dagegen sein.

 

Pay6 kann auch zur unkontrollierten Sucht werden.

 

Das Problem ist, dass sehr vieles zur Sucht werden kann, wenn man die Strukturen dafür hat. Essproblematiken bei jungen Mädchen sind ja schon fast Standard

 

Ich lese gerade die Autobiographie einer aktiven Opersängerin, die in dem Bereich wenig ausgelassen hat...Freßsucht, Sexsucht, Alkoholsucht, dann Selbstmordversuch...Hohen Respekt, wenn man das wieder in den Griff bekommt und weiter in der Top-Liga der Sänger mitspielen kann...

 

 

Das war dieselbe Sängerin, die bis zu 150 Kilo auf die Waage brachte.

 

[Lastmanstanding]

@Alf

Nach deinem Posting würde ich dir raten, lieber mal darüber nachzudenken, warum du scheinbar schon so tief mit illegalen Drogen verwurzelt bist, dass du es für scheinheilig hältst, wenn andere schreiben, noch keinen direkten Kontakt damit gehabt zu haben.

[JANA]

Dann sollten hier einige was Drogen betrifft nicht so vehement dagegen sein.

 

Pay6 kann auch zur unkontrollierten Sucht werden.

 

Jeder hat wohl das Recht auf seine Meinung. Vieles kann zur Sucht führen, auch Essen, denn es gibt ja auch die Fresssucht. Auch Sport kann süchtig machen, und wenn man es übertreibt, ist es auch nicht mehr gesund. Es kann sehr vieles süchtig machen.

 

Es sollte eine gegenseitige Rücksichtnahme vorhanden sein. Wenn jemand Drogen nehmen will, soll er das tun. Man muss aber nicht einen Menschen damit konfrontieren, der damit nichts zu tun haben möchte und schon gar nicht versuchen ihn zu überreden es auch zu tun.

 

Wenn ein Kunde und seine Escortdame beim Date Drogen nehmen wollen, wird ihnen das niemand verbieten wollen oder können, denn schließlich sind es 2 erwachsene Menschen. Ob es von der Escortdame so schlau ist sich mit einem fremden Mann zuzudröhnen und womöglich komplett die Kontrolle zu verlieren, ist die andere Frage, aber es ist ihre Entscheidung.

 

Wenn aber eine Escortdame, die mit Drogen nichts zu tun hat und auch nicht haben will, an einen Kunden gerät, der total high ist und ihr das Angst macht, ist von seiner Seite eben null Rücksichtnahme und nur der pure Egoismus da. Was hat er denn von dem Date, wenn sich die Dame total unwohl fühlt und Angst hat?

 

Ich würde niemals irgendwelchen Menschen vorschreiben wollen, was sie in ihrem Leben zu tun oder zu lassen haben, schon gar nicht wildfremden Leuten. Würde mir aber eine Dame meiner Agentur erzählen, dass ein Kunde beim Date total high war und sie deshalb Angst hatte, würde ich diesem Mann sicherlich kein weiteres Date vermitteln, weil mir das erstens zu riskant wäre und ich es zweitens sehr respektlos fände.

[Bayernbulle]

@Alf

Nach deinem Posting würde ich dir raten, lieber mal darüber nachzudenken, warum du scheinbar schon so tief mit illegalen Drogen verwurzelt bist, dass du es für scheinheilig hältst, wenn andere schreiben, noch keinen direkten Kontakt damit gehabt zu haben.

 

Deine Replik hat jetzt aber nichts mit Alfs Posting zu tun, das ist schon klar, oder.

 

Und eine Behauptung von einer scheinbar tiefen Verwurzelung mit illegalen Drogen mit einer konkreten Person ist schlicht eine Unterstellung, die Du entweder mit Belegen erhärten oder besser fallen lassen solltest. Da bist Du schnell bei einer Rufschädigung.

[alfder]

Noch trauriger finde ich, wenn Menschen die auch nur geringfügig vom hiesigen Mainstream abweichen, gleich in die Drogen-Ecke geschoben werden.

 

 

@Alf

Nach deinem Posting würde ich dir raten, lieber mal darüber nachzudenken, warum du scheinbar schon so tief mit illegalen Drogen verwurzelt bist, dass du es für scheinheilig hältst, wenn andere schreiben, noch keinen direkten Kontakt damit gehabt zu haben.

 

Danke, ich nehme auch gerne Rat von jungen Menschen an, wenn es für mich Sinn macht.

Meinst du jetzt scheinbar, oder anscheinend?

 

Ich bin nicht so tief verwurzelt oder Experte, dass ich mir ein Urteil erlauben kann, ob Menschen, mit denen ich zu tun habe Drogen konsumieren. Und ich mache keinen Unterschied zwischen illegalen und legalen Drogen. Wie stehst du z.B. zu Alkohol oder gar Johanniskrauttee?

Ich bin auch nicht Drogenbeauftragter und will die ganzen Drogensüchtigen und Kranken retten. Die können das auch nur aus eigenem Willen und brauchen dann professionelle Hilfe.

Es sage nochmal: Niemand kann Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen, denn jeder ist für sein eigenes Tun und Lassen selbst verantwortlich.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:04 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:02 Uhr ----------

 

Deine Replik hat jetzt aber nichts mit Alfs Posting zu tun, das ist schon klar, oder.

 

Und eine Behauptung von einer scheinbar tiefen Verwurzelung mit illegalen Drogen mit einer konkreten Person ist schlicht eine Unterstellung, die Du entweder mit Belegen erhärten oder besser fallen lassen solltest. Da bist Du schnell bei einer Rufschädigung.

 

LMS ist ein sehr netter Kerl und die Milde des Alters verzeiht auch mal einen kleinen verbalen Ausrutscher ...

 

P.S.: Mein Ruf ist nicht mehr zu beschädigen, vor allem seit ich nur noch als Privatier mit privater Meinung unterwegs bin

[paul123]

Dann sollten hier einige was Drogen betrifft nicht so vehement dagegen sein.

 

Pay6 kann auch zur unkontrollierten Sucht werden.

 

Noch so ein unsinniger Vergleich...

Lies dir mal ein paar Posts genau durch... evtl.auch 2x .. hilft manchmal..

vorallem die von DrKodiak

 

Kopfschüttelnder Gruß

Paul

[Wonderful Escort]

@Alf

Nach deinem Posting würde ich dir raten, lieber mal darüber nachzudenken, warum du scheinbar schon so tief mit illegalen Drogen verwurzelt bist, dass du es für scheinheilig hältst, wenn andere schreiben, noch keinen direkten Kontakt damit gehabt zu haben.

 

Nur wenn man von etwas eine gewisse Kenntnis hat, heißt das nicht automatisch dass man selbst mitten drin steckt.

 

Ich denke Alf kennt eben sehr viele Leute (Bucher und Damen) in der Branche und bekommt dadurch sehr viel mit - gerade auch Dinge die vielleicht vor dem Kunden (von der Dame), der Dame (vor dem Kunden) oder der Agentur verheimlicht werden. Wir haben ja hier gemerkt wie die breite Öffentlichkeit auf dieses Thema reagiert, ein guter Grund also sich als Betroffener/ne zu schützen.

 

Das selbe was für Alf gilt, gilt auch für mich persönlich... Da ich täglich mit Damen zu tun habe die in dieser Branche arbeiten und Herren die unsere Angebote nutzen weiß ich mit Gewissheit dass Drogen ein Thema sind.

 

Für viele Herren (ja, gerade in Frankfurt und Berlin) ist der Konsum von Schnee so obligatorisch wie eine gute Flasche Wein bei der Zweisamkeit.

Und ich nehme weiten Abstand davon hier den Moralapostel zu spielen und mich darüber aufzuregen.

Denn sind wir ehrlich: Solange sich der Herr der Dame gegenüber respektvoll (!!!!) verhält und sie nicht nötigt gemeinsam mit ihrm zu konsumieren (Schnee nicht Wein), haben weder ich noch meine Damen damit ein Problem. Es ist sein Abend.

 

Privat halte ich nicht besonders viel von Drogen (schließt Zigaretten und Alkohol mit ein) - dafür bin ich wohl einfach zu pragmatisch. Wieso sollte ich Geld für etwas bezahlen dass meinem Körper nachhaltig schadet - macht keinen Sinn für mich. Wer mich kennt der weiß dass ich auf die Frage: "was möchtest du gerne trinken" immer mit "eine Organgensaftschorle, bitte" antworte, hat schon zu einigem Grinsen geführt.... Deswegen halte ich mich aber nicht für besser oder schlechter als der oder die jenige welche einer guten Flasche Wein einiges abgewinnen kann - es ist einfach eine Sache des persönlichen Geschmacks.

 

Man kann also durchaus "tief drinstecken" ohne "tief drinzustecken" und Toleranz zeigen.

 

Ich bin mir sicher dass jetzt wieder der nächste Aufschrei folgt und bin mir sicher zu lesen:

"Null Toleranz gegen Drogen" Aber wer sind wir denn, dass wir anderen vorschreiben wie sie ihr Leben zu leben haben, welche Drogen zu den "schlimmen" gehören und welche nicht.

Alkohol kann ein Leben genau so zerstören wie Kokain, Fress oder Spielsucht.

Wie bei allem im Leben ist es das Maß das entscheidet in welche Richtung man sich bewegt...

Bearbeitet 14. Mai 2015 von Wonderful Escort