Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Idiotentest für Prostituierte?!


Empfohlene Beiträge

Nö, ich kenne die Szene nur recht gut, und zwar von innen, so wirklich viel hat sich da offenbar über die Jahrzehnte nicht geändert. Irgendwie beruhigend, dass Manches auch den Wandel der Zeit übersteht, und zwar von jeglichen Einsichten befreit. Wobei Änderungen allenfalls in der fast schon an Verzweifelung grenzenden Zielgruppensuche bei vermeintlichen oder tatsächlichen "gesellschaftlichen Randgruppen" zu finden sind :lach:

 

Na ja, eine nicht wirklich unprätenziöse Kapitalismuskritik ist ja ganz am Anfang schon da, oder? :lach:

 

Die Szene der Psychotherapeuten? Da muss ich leider passen ... :clown: Kann ich da auf deinen Erfahrungsschatz zählen? Dieses Szenario kenne ich nur von aussen :lach:

Link zu diesem Kommentar
Die Szene der Psychotherapeuten? Da muss ich leider passen ... :clown: Kann ich da auf deinen Erfahrungsschatz zählen? Dieses Szenario kenne ich nur von aussen :lach:

 

Genau das scheint das Problem zu sein, vielleicht wäre ja noch was zu retten gewesen..:lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:36 Uhr ----------

 

Du hast recht, dass Vergleiche DDR/3. Reich notwendigerweise hinken müssen, teilweise übelst.

 

 

Ich sehe keinen Grund, warum man das 3. Reich und die DDR nicht vergleichen können soll, wenn man die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeitet.

 

Genauso kann ich das 3. Reich und die Stalindiktatur vergleichen oder das 3. Reich mit autoritär-faschistischen System eines Mussolini in Italien oder eines Franco in Spanien.

 

Die Unvergleichlichkeit des 3. Reiches ist aus meiner Sicht nicht einer wissenschaftlichen sondern einen politischen Haltung geschuldet. Manchmal schimmert das in Statements ganz deutlich durch. Zuletzt ist es mir bei Steinmeier aufgefallen, als er sich geweigert hat den Völkermord an den Armeniern als solchen zu bezeichnen, weil das die Shoa verharmlose. :vogel:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

Link zu diesem Kommentar

Da stimme ich Dir grundsätzlich zu, wobei ja - wie Du ja auch richtigerweise sagst - beiden Seiten der Medaille beleuchtet werden müssen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

 

Ich bezog mich eher auf die mitunter gerne verbreitete "Übung", worin eine generelle Gleichsetzung zumindest suggeriert wird, eben ohne auch die Unterschiede und Seitenaspekte zu beleuchten.

 

Wobei insbesondere eine "moralische Hoheit" unserem "System" auch nicht immer und in allen Aspekten gut zu Gesicht steht. Lediglich beispielsweise:

 

1) Unmittelbar bei Beginn des Mauerbaus gehörte es zur westlichen Strategie, Kinder mit Süßigkeiten etc. über den noch nicht effektiv geschlossenen Grenzstreifen in den Westen zu locken. In der "Hoffnung", dass die Eltern, insbesondere wenn es Angehörige der Grenztruppen waren, hinterher kommen, wegen ihrer Kinder. Wenn sie das nicht taten, Pech für alle Beteiligten ...

 

2) Von westlicher Seite wurden auf dem Staatsgebiet der DDR, unmittelbar an der Mauer, Propagandaplakate aufgestellt, auch mit Megaphonen zur ergänzenden Beschallung der gegenüberliegenden Seite. Diese waren mitunter mit Sprengfallen ausgerüstet, also wenn DDR Grenzer von der anderen Mauerseite aus diese Vorrichtungen abzureissen versuchten, ist ihnen ein Sprengsatz buchstäblich um die Ohren geflogen.

Link zu diesem Kommentar

Ich finde Vergleiche, vor allem um daraus zu lernen, aus der Gescichte durchaus berechtigt.

Vergleichen die "falschen" Leute wird gleich auf die Nazikeule hingewiesen.

 

Wenn ich mir das bei sehr vielen Städten bei der Gewerbeanmeldung ansehe wie oben und von sozial unwertem Gewerbe gesprochen wird sehe ich einen Vergleich mit Nazideutschland oder weiter zurück zum Wilhelminischen Kaiserreich durchaus angebracht.

 

Als „asozial“ oder – synonym – „gemeinschaftsfremd“ galten sämtliche als minderwertig eingeschätzte Menschen aus den sozialen Unterschichten, die nicht oder ungenügend arbeiteten, beziehungsweise unangepasst lebten. Darunter fielen aus sozialhygienischen Gründen insbesondere Bettler, Landstreicher, jenische „nach Zigeunerart herumziehende Landfahrer“, Homosexuelle, Prostituierte, Zuhälter, arbeitsunwillige Fürsorgeempfänger, Alkoholiker und deklassierte Unterschichtsfamilien, aber auch sexuell freizügige Frauen und Personen, die Unterhaltsverpflichtungen vernachlässigten

 

IHK Stuttgart:

…wenn eine so genannte sozial unwertige Tätigkeit ausgeübt werden soll. Darunter fallen insbesondere gesetzlich verbotene Tätigkeiten wie beispielsweise Hehlerei. Historisch gewachsen fallen darunter auch Tätigkeiten wie Wahrsagerei oder Prostitution. Gerade die Einordnung des Merkmals soziale Unwertigkeit unterliegt naturgemäß besonders stark dem Wandel der Anschauungen über Sitte und Moral, aber auch geänderter Gesetzeslage…

 

1) Die Erlaubnis ist zu versagen, wenn

 

1.

Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß der Antragsteller die für den Gewerbebetrieb erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt, insbesondere dem Trunke ergeben ist oder befürchten läßt, daß er Unerfahrene, Leichtsinnige oder Willensschwache ausbeuten wird oder dem Alkoholmißbrauch, verbotenem Glücksspiel, der Hehlerei oder der Unsittlichkeit Vorschub leisten wird oder die Vorschriften des Gesundheits- oder Lebensmittelrechts, des Arbeits- oder Jugendschutzes nicht einhalten wird,…

 

 

ETC.

Bearbeitet von alfder
Link zu diesem Kommentar
2) Erfordert eine Versagung der Anmeldung, dass "Anhaltspunkte" für mangelnde Einsichtfähigkeit (beispielsweise realistische Folgenabschätzung) bestehen, die Einsichtsfähigkeit wird also prima facie unterstellt, jedoch dann und nur dann, wenn konkrete Anhaltspunkte für mangelnde "Einsichtsfähigkeit" bestehen (ebenso für Anhaltspunkte für Zwang durch Dritte), darf die Versagung erfolgen. Es ist eine Ausnahme und Ausnahmen sind in aller Regel eng auszulegen und anzuwenden. Zumal der "Sinn des Gesetzes" zu berücksichtigen ist, welcher explizit auf die Eigenverantwortlichkeit abstellt.

Bei aller Liebe: Die Behörde entscheidet bei der Anhörung, ob eine mangelnde Einsichtsfähigkeit vorliegt oder nicht.

 

1. Sitzen in dieser Behörde entsprechende Fachkräfte?

2. Ist "mangelnde Einsichtsfähigkeit" eine standardisierte, messbare Größe?

3. Wenn ein Mitarbeiter der Behörde das etwas großzügiger auslegt und halt doch einmal öfter die Anmeldung verweigert aufgrund mangelnder Einsichtsfähigkeit, welche Mittel hat die Dame dann, sich zu wehren? Rechtsmittel? Klageweg? Vergiss es. Wie viele Jahre soll sie denn da drauf warten und woher kommt das Geld? Natürlich, für ein Schäferstündchen könnt man die Einsichtsfähigkeit wohl gelegentlich auch wieder attestiert kriegen...

 

Also ich seh nicht, wie da der Willkür vorgebeugt werden soll. Bei einem so moralbehafteten Thema wär das schon wichtig.

Bearbeitet von Anubis
Link zu diesem Kommentar

Wenn ich mir das bei sehr vielen Städten bei der Gewerbeanmeldung ansehe wie oben und von sozial unwertem Gewerbe gesprochen wird sehe ich einen Vergleich mit Nazideutschland oder weiter zurück zum Wilhelminischen Kaiserreich durchaus angebracht.

 

 

 

 

Das hat nicht unbedingt mit Nazideutschland, Kaiserreich, DDR etc. zu tun, das hat man im viktorianischen England und in den puritanischen nordamerikanischen Staaten nicht anders gesehen. Unabhängig davon ist der Begriff "sozial unwertes Gewerbe" antiquiert und aus meiner Sicht unangebracht. Letztendlich verstecken sich dahinter, unabhängig von der politischen Verfasstheit des Landes, abwertende Haltungen gegenüber der Sexualität, die ihre Wurzeln in den religiösen Traditionen haben.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

Link zu diesem Kommentar

Also ich seh nicht, wie da der Willkür vorgebeugt werden soll. Bei einem so moralbehafteten Thema wär das schon wichtig.

 

Deswegen ja auch meine Anregung, darauf hin zu wirken, dass eine Auslegung dahingehend, dass ein aktiver Test durchgeführt werden kann, im Rahmen der Gesetzesbegründung bzw. in Ergänzung derselben von vorneherein unterbunden wird. Das Risiko einer insofern "exzessiven" Auslegung durch zumindest einzelne Stellen sehe ich in der derzeitigen Fassung durchaus auch. Eine solche Auslegung ist aber nicht inhärent bzw. eher zu verneinen. Was eben nicht einer nachgeschalteten gerichtlichen Überprüfung von Ausführungsordnungen überlassen werden sollte.

 

@ Alf

Geradezu skurril ist ja in der einen zitierten Fassung, dass jedenfalls aus historischer Sicht auch "Hellseherei" als "sozial unwert" klassifiziert ist :lach:. Darunter würden doch vermutlich auch alle Börsensendungen mit "Aussichten" fallen :lach:. Oder Klimaprognosen :lach:. Wobei das ja im Folgesatz, auch für die Prostitution, gleich relativiert wird.

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
Darunter würden doch vermutlich auch alle Börsensendungen mit "Aussichten" fallen :lach:. .

 

Das wäre tatsächlich "sozial unwert". Mit Börsenprognosen ist schon mancher verarmt...:lach:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

Link zu diesem Kommentar
Deswegen ja auch meine Anregung, darauf hin zu wirken, dass eine Auslegung dahingehend, dass ein aktiver Test durchgeführt werden kann, im Rahmen der Gesetzesbegründung bzw. in Ergänzung derselben von vorneherein unterbunden wird. Das Risiko einer insofern "exzessiven" Auslegung durch zumindest einzelne Stellen sehe ich in der derzeitigen Fassung durchaus auch. Eine solche Auslegung ist aber nicht inhärent bzw. eher zu verneinen. Was eben nicht einer nachgeschalteten gerichtlichen Überprüfung von Ausführungsordnungen überlassen werden sollte.

 

@ Alf

Geradezu skurril ist ja in der einen zitierten Fassung, dass jedenfalls aus historischer Sicht auch "Hellseherei" als "sozial unwert" klassifiziert ist :lach:. Darunter würden doch vermutlich auch alle Börsensendungen mit "Aussichten" fallen :lach:. Oder Klimaprognosen :lach:. Wobei das ja im Folgesatz, auch für die Prostitution, gleich relativiert wird.

 

Hier verschwimmen die Grenzen, was Historie und Gegenwart ist: http://www.gemeindeganderkesee.de/1542.html?&tx_civserv_pi1[community_id]=3458005&tx_civserv_pi1[mode]=service&tx_civserv_pi1[id]=420&cHash=0206e9bd8e656c5a6ee60e2ecaf414cf

Nicht zum Gewerbe zählen unter anderem:

 

sozial unwerte Tätigkeiten, z. B. Hellsehen,

Urproduktion, z. B. Land- und Forstwirtschaft,

freie Berufe, z. B. Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater,

die Verwaltung eigenen Vermögens (soweit es sich nicht um eine im Handelsregister eingetragene Firma handelt).

 

Bei genauer Recherche findest du die Klassifizierung wie sie aus der Nazizeit kommt sehr häufig ...

Stigmatisierung in Amtstuben und Beamtengehirnen.

 

Auch die gute Frau Schwesig grenzt aus. Sie sagt immer nur zum Schutze der Frauen ... vor Menschenhandel, Ausbeutung etc. Ausgegrenzt werden von ihr Männer und Trans (in ihrem Hirn wohl nicht existent). Gerade bei den jungen Strichern wäre doch Schutz ebenso vonnöten.

NEIN es geht nicht um Schutz, es geht um Kontrolle und langfristig um Verbote.

Bearbeitet von alfder
Link zu diesem Kommentar

Es wäre in meinen Augen eine feine Sache, wenn solche sachlich auch in meinen Augen richtigen Punkte und Aspekte von linkspolitischen Verquickungen befreit würden, also sich eine "Hurenbewegung" von einer politischen Indoktrination durch Außenstehende befreien würden. Hierzu ein Beispiel:

 

http://linksnavigator.de/node/6727

 

Hieraus insbesondere: "Eine linke Perspektive auf Sexarbeit dient als Einstieg in ein Thema, das in der plitischen Arbeit oft übersehen, ignroiert oder vernachlässigt wird und soll so die Möglichkeit bieten, sich in Bezug auf soziale Kämpfe im Feld zu verhalten." Das ist Klassenkampfrhetorik alten Musters. Nicht nur werden dadurch auch Frauen, welche durchaus selbstbewußt als Prostituierte tätig sind, jedoch sich nicht im linksextremen politischen Bereich verorten, abgeschreckt.

 

Eine "Phantasie" meinerseits wäre, diese Kader umgekehrt mal als nützliche Idioten zu instrumentalisieren. Nämlich deren Organisationsresourcen zu nutzen, um dann solch pseudosozialistisches Gedröhne in der Praxis einfach zu übertonen, mit realpolitischem Pragmatismus. Indem es einfach überrannt wird. Auf jede teilnehmende "sozialistische" Hure 10 Huren, oder mehr, die nicht ideologisch verklemmt sind und sich schon gar nicht für klassenkämpferische Propaganda missbrauchen lassen ......

 

Dass sich das ganze Thema nicht in ein links/rechts Schema pressen läßt, dafür ist ja Babu ein typisches Beispiel. Von den meisten hier wird er politisch wohl eher rechts verortet werden, in "Glaubensfragen" ist er dagegen noch linker als die linkesten Linken, der glaubt nicht nur nicht an Katholizismus etc., sondern noch nicht einmal an den Sozialismus :lach:. Sondern kommt, wie wohl die meisten unter uns zu der Auffassung, dass die teilweise rational gar nicht mehr nachvollziehbare Ablehnung der Prostitution in religiös tradierten Mustern begründet ist. Oder anders gesagt, in Fragen der Moral verschmiert sich die Bigotterie über das gesamte politische Spektrum und Klassenkampf bietet da auch nicht im Ansatz eine Lösungsmöglichkeit.

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar

Ein erster Anfang wäre schon mal die Inhalte zu sehen und nicht von wem sie kommen. Deine Allergie gegen Dona Carmen etc. kommt wahrscheinlich davon dass die Chili con Carne die du dort gegessen hast zu viele rote Chilies enthielten obwohl sie von einer blonden, hübschen durchaus kapitalistisch eingestellten Assistentin zusammen mit einem seriösen Herrn die Zutaten gekauft wurden. :clown:

OK das ist ein Insider den ausser dir niemand versteht :lach:

 

P.S.: Ich überlege mir gerade, eine Harley zu kaufen. Hast du die passende Schublade dazu?

Bearbeitet von alfder
Link zu diesem Kommentar
Es wäre in meinen Augen eine feine Sache, wenn solche sachlich auch in meinen Augen richtigen Punkte und Aspekte von linkspolitischen Verquickungen befreit würden, also sich eine "Hurenbewegung" von einer politischen Indoktrination durch Außenstehende befreien würden.

Sachthemen sachlich zu diskutieren und zu kommentieren ist bei jedem Thema richtig. Ideologische Verquickungen egal welcher Ausprägung waren schon immer nichts als schädlich.

 

Es ist sehr bedauerlich, dass es Menschen im allgemeinen viel zu selten gelingt, sich von Ideologien frei zu machen.

 

Das gilt natürlich nur wenns nicht um Mopeds geht. Eine Harley, Alf? Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigittt

Bearbeitet von Anubis
Link zu diesem Kommentar
Ein erster Anfang wäre schon mal die Inhalte zu sehen und nicht von wem sie kommen. Deine Allergie gegen Dona Carmen etc. kommt wahrscheinlich davon dass die Chili con Carne die du dort gegessen hast zu viele rote Chilies enthielten obwohl sie von einer blonden, hübschen durchaus kapitalistisch eingestellten Assistentin zusammen mit einem seriösen Herrn die Zutaten gekauft wurden. :clown:

OK das ist ein Insider den ausser dir niemand versteht :lach:

 

Nö, bestimmt keine Allergie, aber die Erfahrung, dass irgendein Dialog mit "Abweichlern" nicht gewünscht wird. Klassisches Kaderverhalten halt :lach:. Jepp, an die hübsche, blonde (man beachte die umgedrehte Reihenfolge :grins:) Assistentin (nicht von Dona Carmen, sondern äh, jetzt weiss ich nicht weiter :lach:) erinnere ich mich gut, nur wer bloß soll der "seriöse Herr" gewesen sein? :lach:

 

P.S.: Ich überlege mir gerade, eine Harley zu kaufen. Hast du die passende Schublade dazu?

 

Aber klar doch, Mid Life Krise, wenn auch anscheinend bei einem (diesbezüglichen) Spätentwickler. Kaufe Dir lieber eine alte Indian. Oder noch besser, eine Henderson Vierzylinder :zwinker:

 

Henderson-1930.jpg

 

Oder ersatzweise eine durchaus noch preiswerte Nimbus, auch mit vier Zylindern,

 

nimbus_1938_red.jpg

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
In Indien hab ich meinen realen Traum noch stehen. Eine 350er Royal Enfield mit Damensitz hinten ...

 

Aber hoffentlich bitte nicht die Ausführung mit Dieselmotor (Perkins, glaube ich) ... :oha:

 

Die "normale" ist toll, ein Klassiker. Ebenso wie der leider nicht mehr gebaute Hindustan Ambassador.

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
Aber hoffentlich bitte nicht die Ausführung mit Dieselmotor (Perkins, glaube ich) ... :oha:

 

Die "normale" ist toll, ein Klassiker. Ebenso wie der leider nicht mehr gebaute Hindustan Ambassador.

 

So viel ich weiss gibts keine 350er Diesel und die Motoren Lombardini 6 LD 325 Lombardini 6 LD 435 Lombardini 15 LD 440 Ruggerini 851 Punsun PS 836A

 

Perkins kann bei noch älteren Modellen durchaus möglich sein.

 

Aber bei der Qualität des indischen Diesel (eher für Vielstoffmotoren geeignet) würde ich mir das nie antun wollen ...

 

Welche ich genau habe und welches Bj. weiss ich nicht, ist relativ alt und ohne Papiere. In Indien kein Problem mit ein paar Rupien Speedmoney. Ich liebe bezahlbare Korruption ...

Bearbeitet von alfder
Link zu diesem Kommentar

Grundsätzlich finde ich zwingende Beratungsmaßnahmen nicht schlecht, ganz im Gegenteil.

 

Viele Berufe erfordern eine entsprechende Qualifikation, man benötigt behördliche Genehmigungen, muss Führungszeugnisse vorlegen etc. und eben darlegen können, dass man für diesen Job geeignet bzw. qualifiziert ist. Warum sollte dies bei Prostituierten anders sein?

 

Ich habe als Agentur schon genügend Bewerberinnen erlebt, die sehr blauäugig bzw. naiv waren und keine Ahnung hatten, was im Escortservice eigentlich auf sie zukommt (dies fängt bei rechtlichen Dingen an, geht weiter zu gesundheitlichen Risiken bestimmter Praktiken bzw. allgemeiner Sicherheitsrisiken über Erwartungen der Kunden und natürlich auch bis hin zur psychischen Eignung).

 

Jede Frau kann ab 18 Jahren in die Prostitution einsteigen. Besonders leicht gemacht wird dies durch diverse Portale, wo man ganz einfach und kostenlos ein Profil erstellen und mit Amateurfotos für sich werben kann. Man kann dies ohne einen einzigen Euro in die Tat umsetzen. Man muss nicht - wie in vielen anderen Berufen - eine Ausbildung dafür absolvieren, man muss keine Qualifikationen bzw. Befähigung vorweisen, keine Beratungen absolvieren. Nirgends ist der Einstieg so leicht und mit einem derart geringen bis gar keinem finanziellen Aufwand verbunden wie in der Prostitution. Wer klärt diese Frauen auf? Viele Frauen machen diesen Job heimlich und können daher auch mit niemandem darüber reden und Fragen stellen, die sie beschäftigen. Viele Frauen haben keine Ahnung, was eigentlich auf sie zukommt bzw. was von ihnen erwartet wird und sie machen sich keine Gedanken über bestimmte Risiken (Sicherheitsrisiken zB), dies gilt besonders für die ganz jungen Mädels, die natürlich auch aufgrund ihres Alters noch sehr naiv sind.

 

Was genau ist an diesen Zwangsberatungen eigentlich auszusetzen? In anderen Jobs akzeptiert man bestimmte Auflagen doch auch!

Bearbeitet von JANA
Link zu diesem Kommentar
Viele Berufe erfordern eine entsprechende Qualifikation, man benötigt behördliche Genehmigungen, muss Führungszeugnisse vorlegen etc. und eben darlegen können, dass man für diesen Job geeignet bzw. qualifiziert ist. Warum sollte dies bei Prostituierten anders sein?

 

Du stellst einen Vergleich her zu Lehrberufen oder Tätigkeiten, die eine standardisierte Qualifikation verlangen. Das ist aber in der Sexarbeit nicht der Fall. Mit guten Gründen. Nirgendwo tritt ein Staat auf, der für die Sexarbeit eine Qualifizierung vorschreibt. Diese Tätigkeit ist zu persönlich und zu sehr eine Sache zwischen mündigen, privaten Individuen. Die passende Analogie wäre eher die eines Künstlers oder Freiberuflers, wo es eben keine staatlichen Zugangs- und Ausführungsbestimmungen gibt und geben soll.

 

Was hier verhandelt wird, ist keine lehrmäßige Qualifikation, die man sich durch Ausbildung oder Studium erwerben kann, sondern der merkwürdige Begriff der "Einsichtsfähigkeit". In welchen anderen Jobs gibt es das?

 

Es gibt Tätigkeiten, die eine "Eignung" voraussetzen. Aber das gibt es in der Regel nur in Zusammenhängen, in denen es um den Schutz weiterer Personen geht. Wir wollen keine verfassungsfeindliche Lehrer für unsere Kinder - okay, aber selbst das ist schon höchst umstritten und kompliziert, wie dies feststellbar und begründbar ist.

 

Und es handelt sich in diesen Fällen um einen Begriff von "Voraussetzung", der entweder demokratisch legitimiert ist, oder aus fachlicher Seite quasi einen Standard im Sinne von "Stand der Technik" beschreibt. Solche Standards werden idealerweise von den Tätigen selbst in einer zu klärenden Verfassungs- bzw. Organisationsform definiert, denn sie sind die Profis.

 

Die Kritik an der Feststellung der Einsichtfähigkeit hat sehr viel mit dem Slogan der Sexworkerorganisationen zu tun: "Nicht ohne uns!"

 

Solange die Tätigen den Eindruck haben (müssen), dass das Gesamtpaket nicht sie selbst und ihre Arbeit schützt und mit verlässlichen Rechten ausstattet, sondern sie im Gegenteil den Eindruck haben (müssen), dass die Regelungen einen habituell restriktiven Charakter haben, verliert der Begriff "Beratung" seine positive Bedeutung.

 

Ich habe als Agentur schon genügend Bewerberinnen erlebt, die sehr blauäugig bzw. naiv waren und keine Ahnung hatten, was im Escortservice eigentlich auf sie zukommt...

 

Ich wundere mich schon: Würdest du tatsächlich eine Behörde dazu autorisieren, dass sie darüber befindet, wie z. B. wir beide im Rahmen der Sexarbeit zusammenkommen? (Nein, wir kennen uns nicht...) Hast du als Agentur nicht das Selbstverständnis, dass den Bewerberinnen bei deiner Agentur ihre Eignung nicht von einer staatlichen Stelle bescheinigt wird, sondern von dir selbst?

Link zu diesem Kommentar
Ich wundere mich schon: Würdest du tatsächlich eine Behörde dazu autorisieren, dass sie darüber befindet, wie z. B. wir beide im Rahmen der Sexarbeit zusammenkommen? (Nein, wir kennen uns nicht...) Hast du als Agentur nicht das Selbstverständnis, dass den Bewerberinnen bei deiner Agentur ihre Eignung nicht von einer staatlichen Stelle bescheinigt wird, sondern von dir selbst?

 

Ich würde zwingende Beratungen tatsächlich gut finden, sei es nun medizinische und rechtliche Beratungen und auch Beratung hinsichtlich verschiedener Sicherheitsaspekte.

 

Ja, eine gute Agentur berät ihre Damen nach bestem Wissen und Gewissen. Aber es ist naiv zu glauben, dass dies auf jede Agentur zutrifft. Bei einigen Agenturen steht das Geld im Vordergrund und ich habe zB auch schon von Damen gehört, dass sie von ihrer Agentur zu bestimmten sexuellen Praktiken überredet wurden, die sie eigentlich gar nicht machen wollten, aber die Agentur natürlich mehr Kunden hat je mehr die Damen anbieten. Da heißt es dann eben "aber alle anderen Damen machen das doch auch, es ist überhaupt nicht schlimm und wenn Du das nicht machst, wirst Du kein Geld verdienen". Auch gibt es Agenturen, die die Damen dazu überreden an der Steuer vorbei zu arbeiten etc.. Auch Sicherheitsaspekte werden nicht immer eingehend beleuchtet, denn man darf nicht vergessen, dass die Dame beim Date mit dem Kunden alleine ist und in bestimmten Situationen auch entsprechend handeln muss.

 

Ich habe auch in einem sehr jungen Alter mit Escort begonnen, ich war naiv und hatte keine Ahnung. Zum Glück ist mir nie etwas wirklich schlimmes passiert, aber ich habe aufgrund von Unwissenheit auch Erfahrungen gemacht, die ich mit einer entsprechenden Beratung hätte vermeiden können. Ich war damals komplett auf mich alleine gestellt und musste alles selbst mit zunehmender Erfahrung lernen.

 

Denkst Du denn, die 18 Jährige Azubine, die sich mal schnell auf Kaufmich anmeldet und denkt sie kann mit Sex nun einfach ihr Taschengeld aufbessern weiß, wo und wie sie sich beraten lassen kann bzw. was überhaupt zu beachten ist? Dies fängt ja schon bei der Gewerbeanmeldung an! Als ich mit Escort begonnen habe, war ich derart naiv und wusste allen Ernstes nicht mal, dass ich Steuern zahlen muss, da ich mit diesem Thema nie zuvor konfrontiert war. Ich habe dann ziemlich blöd geschaut, als ich plötzlich Besuch von der Steuerfahndung erhielt, aber zum Glück wurde die Anzeige fallen gelassen und ich musste nur die Nachzahlungen leisten.

 

Auch den Kunden habe ich blind vertraut, bis ich ein paar Mal gehörig auf die Schnauze gefallen bin, um das mal ganz direkt zu sagen.

 

Escort ist kein einfaches Geschäft, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht. Es birgt viele Gefahren und besonders sehr junge Mädchen können schnell ausgenutzt werden und schlimme Erfahrungen machen, die man mit einer zwingenden und vor allem auch guten Beratung zumindest eindämmen könnte.

Bearbeitet von JANA
Link zu diesem Kommentar

Gegen eine verpflichtende fachliche Beratung hätte wohl niemand etwas einzuwenden.

1. Voraussetzung für die Aushändigung der Anmeldebestätigung ist die Vorlage des Nachweises über eine medizinische Beratung beim öffentlichen Gesundheitsdienst. Wie eine Erteilung solcher Nachweise auch durch niedergelassene Ärzte/Ärztinnen für Allgemeinmedizin, Innere Medizin oder Gynäkologie ausgestaltet werden kann, soll geprüft werden.

 

Der Entwurf zum neuen Prost Gesetz bevorzugt dabei die Gesundheitsämter der Rest soll geprüft werden (Wischi Waschi)

Die Gesundheitsämter wollen fast einheitlich nicht, weil sie keinen Sinn darin sehen.

Die Fachberatungsstellen sind unterbesetzt und unterfinanziert obwohl gerade die (Hydra etc.) die Kompetenz hätten auch im nichtmedizinischen Bereich zu beraten.

 

So werden die Sexarbeiter*innen wohl mit irgendeiner Bescheinigung irgendeines Arztes, der u.U. noch nie mit den Besonderheiten der Prost. zu tun hatte bei den Ordnungsämtern oder Polizeidienststellen aufschlagen und ein Angestellter oder Beamter irgendeines Kuhdorfs wird dann nach Gutsherrenart und persönlichem Eindruck Entscheidugen treffen, die er garnicht überblicken kann.

 

Wenn da nicht im Vorfeld ein qualifiziertes Beratungsnetzwerk flächendeckend aufgebaut wird mit einer umfassenden Beratung (was ich bezweifle) wird das ein Schuss in den Ofen und der Willkür einzelner Amtspersonen ist Tür und Tor geöffnet. Da kann man die Beratung gleich an die EMMA Redaktion oder Solwodi übergeben.

 

An den Datenschutz, speziell in Dörfern und kleineren Städten mag ich garnicht denken.

Link zu diesem Kommentar

Da ist leider etwas dran. Wobei das Problem ein Grundsätzliches ist und auch mit unserem förderalen System zusammen hängt. Denn letztlich wird möglicherweise die konkrete Ausführung Landes- oder gar kommunalen Behörden überlassen, wo dann jeder jeweils das tut, was er/sie für richtig hält, immer auch noch unter dem Diktat der klammen Kassen, gerade auf kommunaler oder auch auf Landesebene. Und kommunalpolitischer Opportunitäten.

 

Immerhin zeigt das förderale System aber auch was möglich wäre, und zwar im Rahmen bestehender Bestimmungen, wenn man eine bestimmte Thematik ernstlich behandeln würde. Als ganz anderes (und völlig vom P6 losgelöstes) Beispiel verweise ich auf das Frankfurter Modell im Umgang mit schwer Drogenabhängigen. Ein Modell, welches man sich bundesweit wünschen würde, aber soweit ich weiss gibt es das nirgends sonst. Leider. Weil es Geld kostet.

 

Deswegen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass eine flächendeckende wirklich gute Beratung für im P6 tätige Menschen kurzfristig umsetzbar ist, außer es wird aus Bundesmitteln und zentral seitens des Bundes eingerichtet, finanziert und betrieben. Oder im Gesetz und begleitenden Regelungen werden Leitlinien und Ausführung festgeklopft und den Ländern und/oder Kommunen die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt.

 

Das förderale System, so wie es "gelebt" wird, ist leider in vielen Bereichen unbefriedigend und verbesserungsfähig.

 

Eine verpflichtende Beratung halte ich grundsätzlich für sinnvoll. Es muss dabei aber dann auch sicher gestellt (und finanziert!) sein, dass selbige funktioniert und nicht lediglich ein missbrauchbares Feigenblatt darstellt. Dieser Weg setzt allerdings voraus, dass der grundsätzlich Sinn anerkannt wird und dann auf eine praktikable Umsetzung hingewirkt wird. Denn die Alternative wäre ja nur die "Totalverweigerung", welche noch sinnloser ist (in meinen Augen).

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar

Der Text ist ja schon länger bekannt. Hierin werden einige wichtige Aspekte richtigerweise angesprochen.

 

Was allerdings m.E. völlig ausgeblendet wird, ist die Frage, ob eine Anmelde- und Beratungspflicht nicht möglicher präventiven Wert, also zumindest das Potential hat, neu hinzukommende Frauen vor (für sie) unerquicklichen Abhängigkeiten zu bewahren. WENN es eine qualifizierte Beratung ist und nicht nur ein Feigenblatt.

 

Das allerdings wiederum ist natürlich für Einige ein rotes Tuch, weil es als "Einstiegsberatung" verstanden werden kann, was ein irreführender Terminus ist. Wer sich zu dieser Frage beraten lassen will, tut das nicht so nach dem Motto "Ach was könnte ich denn mal tun, höre ich mir das doch einfach mal an". Der "Einstieg" ist vielmehr schon konkret ins Auge gefaßt und eine (verpflichtende) Beratung "verhilft" dann nicht zum Einstieg, sondern hilft zu Verhindern, dass der ohnehin stattfindende Einstieg nicht darin mündet, dass die Frau auf der Schnauze landet.

 

P.S.: Anschließend an Janas Post, in der Naivität steht/stand sie nicht allein, beispielsweise Özdemir, frisch in den Bundestag gewählt, fiel ja auch später aus allen Wolken, dass auf Einkommen Steuern zu zahlen sind. Dies nahm der Bundestag übrigens zum Anlaß, eine "Zwangsberatung" für Neuabgeordnete einzuführen, wo u.a. so exotische und Politikern fremde Themen wie "Müssen auch wir etwa Steuern zahlen???" behandelt wurden :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
Ich würde zwingende Beratungen tatsächlich gut finden, sei es nun medizinische und rechtliche Beratungen und auch Beratung hinsichtlich verschiedener Sicherheitsaspekte.

Das was Du da ansprichst würde auf eine Einstiegsberatung hinauslaufen. Dagegen wäre tatsächlich nichts einzuwenden, wobei sehr gut zu überlegen wäre, wer die eigentlich kompetent leisten kann.

 

Ich hege allerdings allergrößte Zweifel, dass das was der Politik vorschwebt - und noch viel weniger das, was die lokalen Behörden daraus dann machen - irgendwas mit Einstiegsberatung in diesem Sinne zu tun hat oder haben wird. Das würde eine gewisse Neutralität voraussetzen, die ich nicht erkennen kann. Ich würde mehr das Bestreben erwarten, den Frauen ihre Pläne auszureden.

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.



Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Neue Escort Links

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.