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Kürzlich habe ich einer Frau, die in einem Sextoy-Forum nach einer Maschinensex-Gespielin suchte, mein Interesse bekundet. Es war ein privates Gesuch und somit eine private Antwort, mit Hinweis auf mein SM-Studio und auf die dort vorhandenen Sexmaschinen. Sie schrieb zurück, das sei alles gar nichts für sie, denn mit SM habe sie überhaupt nichts am Hut. Sie möge es eher zärtlich und romantisch.

 

Ich war total perplex. An SM-Praktiken im engeren Sinn hatte ich nicht ansatzweise gedacht, als ich ihr geschrieben habe, daß wir uns verabreden könnten. Sie selbst hatte die Sybian Maschine erwähnt, die ich auch besitze (Sybian für Sie und Ihn), darüber hinaus habe ich noch die Nobra Toys , den Magic Wand, eine Fickmaschine und kann dies alles noch auf der Luststation meines Bondagebocks einspannen, damit es in optimaler Position gehalten wird und nicht verrutscht. Dass der Bondagebock zum Fesseln geeignet ist, heißt aber für mich nicht zwangsläufig, daß bei jedem Mal auch tatsächlich gefesselt wird. Die Frau hatte ja selbst nach Sexmaschinen gefragt, und ich hätte sie auch zärtlich im Arm halten können, während sie sich auf der Luststation erregen läßt. Ich glaube, ich habe ihr eigentlich genau das angeboten, was sie suchte, aber wegen des Wortes "SM" war sie einfach erschreckt.

 

Selbst als Profi-Domina biete ich auch absolut zärtliche Sessions (allerdings ohne GV, sondern nur mit asymmetrischem Sex) an. Und letztlich ist BDSM für mich einfach ein Synonym für doppelmoralfreie Sexualität, was sicherlich auch an meiner BDSM-Biographie liegt. An Pfingsten hatte ich übrigens selbst eine Session bei einer Domina-Kollegin gebucht, bei der es auch nur ums Haareschneiden und ums Fingern ging, also auch keine SM-Praktiken....(und für die, die von meinen Tantra-Mißerfolgen gelesen haben, kann ich zufrieden rückmelden, daß da zwar auch nicht alles perfekt, aber doch vieles wirklich sehr gut war!)....

 

Soweit erstmal ein paar Gedanken. Wie oft glaubt ihr, daß Leute erschreckt sind, weil sie das Wort "SM" hören, ohne sich darunter das vorzustellen, was der/diejenige damit überhaupt meint?

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  • 2 Wochen später...
BDSM fängt meiner Meinung nach dabei an, dass man einem Part körperliche Schmerzen bereitet.

 

Genau diese Ansicht ist in meinen Augen falsch. BDSM ist ein Spiel, Macht und Unterwerfung. Es gibt in der Regel einen dominanten und einen devoten Part mit klar vereilten Rollen. Im Rahmen dieser Rollen gibt es verschiedene Spielarten, zu denen das Zufügen von lusterteugenden Schmerzen gehören KANN, nicht aber MUSS. So zählen z.B. Fetische im Grundsatz zum BDSM, z.B. Fuß-Schuh oder Nylonfetisch, der Begriff des Lecksklaven ist wohl bekannt, der Lecksklave ordnet sich unter, wird aber i.d.R. keine Schmerzen erleiden.

 

Auch die Worte BDSM sagen hier genügend aus:

 

Bondage

Domination, Devotion

 

erst dann stehen

Sadism und Masochism

Meine Stadt und mein Verein

I'm Hamburg til I die

 

Instagram hsv_nightrider

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Hm, für mich ist es am Ende Sex.

 

Es ist einfach nur das mehr.

 

Das grundsätzliche Problem, ist wohl das viele sich abgrenzen wollen.

 

Oftmals sehe ich das die dominanten ihr bdsm als das einzig wahre sehen.

Andere sehen es als freifahrtschein in eine Frau zu schlagen.

Du bist devot du hast nichts zu sagen, nur zu erdulden.

 

Interessant ist, dass ich die negative Erfahrungen nur im privaten Bereich kennen gelernt hatte.

 

Es stimmt bdsm ist eine Überschrift für viele Spielarten und fetische.

 

Ich bin jetzt etwa 5 Jahre in der Szene, und habe Sicher noch nicht alles gesehen und erlebt, möchte das auch nicht.

Aber wie oben beschrieben, es ist Sex und ein Lebensgefühl.

 

Mit vielen Mythen und Vorurteile.

 

Der Mann der seine Frau schlägt weil sie das Jogurt vergessen hat, ist kein bdsmler, sondern ein A.

Bearbeitet von ania

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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BDSM ist ein Spiel, Macht und Unterwerfung. Es gibt in der Regel einen dominanten und einen devoten Part mit klar vereilten Rollen. Im Rahmen dieser Rollen gibt es verschiedene Spielarten, zu denen das Zufügen von lusterteugenden Schmerzen gehören KANN, nicht aber MUSS.

 

Tja, und gleichermaßen KÖNNEN Dominanz & Devotion dazugehören, müssen aber nicht.

 

Erstaunlicherweise hatte ich neulich ein Gespräch mit der Frau, die mich vor vielen Jahren an BDSM herangeführt, und sie war der Meinung, dass zu SM immer eine reale oder zumindest fantasierte BEZIEHUNG zwischen zwei Menschen gehört (wohl, weil sie es von Objektfetischismus abgrenzen wollte). Das finde ich aber auch nicht schlüssig, weil ich auch an masochistische Autoerotik glaube, z.B. kann sich jemand zur Selbstbefriedigung mit heißem Wachs übergießen OHNE dabei an eine weitere Person zu denken. Und auch bei Sessions zu zweit KANN die Beziehung eine wesentliche Rolle darstellen, es kann aber auch eine rein pragmatische Erfüllungsgehilfen-Dienstleistung sein, wo das Zu-Zweit-Sein nur untergeordneter Mittel zum Zweck ist.

 

Ich unterscheide in "BDSM im engeren Sinn", wozu dann B/D, D/S und S/M gehören und "BDSM im weiteren Sinn", wo ich eben auch Rollenspiele, Fetischismus und asymmetrischen Sex (s.o.) mit einbeziehe (D/S und S/M wurden oben schon jeweils erklärt, B/D finde ich schwierig und definiere es so: https://www.domina-frankfurt.net/183)

 

Letztlich sind all das nämlich genau die Phänomene, die sich meiner Erfahrung nach in der privaten BDSM-Szene z.B. auf Parties spiegeln oder dort auf grundsätzlich mehr Verständnis stoßen als außerhalb der BDSM-Szene, bzw. die in kommerziellen BDSM-Studios mit mehr Selbstverständlichkeit erfüllt werden als in Bordellen. Also gehören sie wohl alle "irgendwie im weiteren Sinn" dazu.

 

VG, Domina Sara (die keineswegs nur dominant ist, sondern den aktiven Part in all den o.g. Bereichen verkörpert und nach Absprache auch in einigen Bereichen den passiven Part einzunehmen bereit ist; zudem gibt es bei manchen Fetischwünschen gar keine klare Unterscheidung in aktiv/passiv und die gehören dann auch nach Absprache mit dazu :)

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