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Was wollt Ihr eigentlich wirklich?


Gast Elouise

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Wenn man im Durchschnitt viele der Berichte liest und auch viele der Anfragen - dann wird klar, dass sich doch einiges verändert hat. Vielen geht es im Escort nicht mehr um die Verbindung von Begleitung und Erotik, sondern nur noch um die Erotik, nein....klarer formuliert um den Geschlechtsverkehr, denn zu Erotik gehört für mich doch deutlich mehr. :blume2:

 

Ich bin mir nicht sicher, ob sich das Bucherverhalten wirklich verändert hat. Es kamen im Laufe der Zeit immer mehr Angebote hinzu und die Anfragen verteilen sich dann natürlich auch dementsprechend, sprich die Kunden haben einfach viel mehr Auswahl und da kann es natürlich sein, dass dann eine einzelne Dame heute weit weniger Anfragen hat als noch vor zB 5 Jahren. Früher gab es zB auch mehr Anfragen für Dates im Ausland oder in anderen Städten (wo man dann natürlich automatisch einen Overnight gebucht hat bzw. oft buchen musste), aber mit der Zeit kamen einfach überall mehr Angebote hinzu, sodass es für die Kunden nicht mehr nötig war eine Dame weiter anreisen zu lassen.

 

Und da der Markt immer größer wurde, haben dann natürlich auch immer mehr Herren Escort entdeckt, sicherlich eben auch solche, die im Escort nichts anderes sehen als ein kurzes Sexdate. Ich denke also nicht, dass sich unbedingt das Bucherverhalten verändert hat, sondern dass einfach auch Bucher aus anderen Bereichen Escorts buchen, weil das Angebot einfach riesig ist. Früher gab es im Escortbereich zB fast keine 1-Stunden-Date Angebote oder von Agenturen zur Verfügung gestellte Appartements, heute gibt es mehrere, vielleicht auch deswegen, weil man sich der Konkurrenzsituation und auch den unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen will/muss.

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Das ist gut möglich Jana. Wobei man auch ab und an den Unmut von Herren mitbekommt, dass es sie stört, dass es sich so entwickelt hat.

 

Da sage ich dann immer, dass die Agenturen/Damen dies sicher deshalb tun, da eine vermehrte Nachfrage besteht. Bekomme ich als Agentur ja auch mit.

 

Als Independent kann man noch etwas besser eine bestimmte Richtung auswählen und auch dabei bleiben. Zumindest, wenn man damit nicht reich werden möchte.

 

Als Agentur muss man natürlich auch schauen, was aktuell auf dem Markt gefragt ist und wenn die Damen dafür sind, dass es auch 1h oder 1,5 Stunden Dates gibt, dann kann man als Agentur natürlich nicht alles abblocken und nur an sich und die eigene Philosophie denken, klar.

 

Und man möchte natürlich auch etwas verdienen / genug Dates für die Damen anbieten. Man schreckt teils aber auch Bucher damit ab, wenn auch 1h Dates angeboten werden. Ich denke, ob 1,5 Stunden oder 2 Stunden macht nicht viel Unterschied. Darum hatte ich als Agentur auch schon darüber nachgedacht.

 

In beiden Fällen liegt der Fokus natürlich in der Erotik und trotzdem ist Zeit für einen gemeinsamen Drink und ein kurzes Kennenlernen.

 

Ich hab mich auch eher darauf bezogen, dass, egal wie lange das Date geht, die Anzahl derer zunimmt, die am liebsten den Begleitpart auslassen würden und es als Zeitverschwendung sehen und somit der klassische Part des Escorts am liebsten ausgeklammert wird.

 

Und dies hat zugenommen. Aber es ist natürlich nicht so, dass die Escort Bucher plötzlich alle weg sind. So schlimm isses natürlich nicht :)

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Danke Dir, Tanja,

für Deine lieben Worte.

 

Und keine Sorge: Ich hatte nicht vor, diesen Thread als Ausgangspunkt für OP-Pläne oder ähnliches zu nutzen.

 

:blumenkuss:

 

Ich war wirklich einfach nur neugierig.

 

:verstecken:

 

Liebe Grüße

Elouise

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Was die 1h Dates betrifft kann ich folgendes mitteilen. Als wir die Agentur gegründet hatten, boten wir 1 h Dates auch an. Diese wurden teils von Englisch Sprechenden Kunden zu Messe Zeiten gebucht oder halt von Herren die eine schnelle Nummer suchten. Kunden die in Escort mehr als nur die schnelle Nummer gesucht haben hatten wir echt selten. Aber die Damen und auch wir als Agentur wollten nicht dieses "rein raus" vermitteln. So haben wir gemeinsam beschlossen 1h Dates abzuschaffen.

 

Und seid dem haben wir einen anderen Kunden Stamm bekommen, 2 Stunden Dates sind da, aber 4 Stunden bis zur Overnight sind nun viel häufiger.

 

Es kann natürlich auch andere Gründe haben, aber ich habe schon das Gefühl das viele Herren nicht bei uns gebucht haben weil sie gesehen hatten das 1h Dates angeboten wurden.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Was die 1h Dates betrifft kann ich folgendes mitteilen. Als wir die Agentur gegründet hatten, boten wir 1 h Dates auch an. Diese wurden teils von Englisch Sprechenden Kunden zu Messe Zeiten gebucht oder halt von Herren die eine schnelle Nummer suchten. Kunden die in Escort mehr als nur die schnelle Nummer gesucht haben hatten wir echt selten. Aber die Damen und auch wir als Agentur wollten nicht dieses "rein raus" vermitteln. So haben wir gemeinsam beschlossen 1h Dates abzuschaffen.

 

Und seid dem haben wir einen anderen Kunden Stamm bekommen, 2 Stunden Dates sind da, aber 4 Stunden bis zur Overnight sind nun viel häufiger.

 

Es kann natürlich auch andere Gründe haben, aber ich habe schon das Gefühl das viele Herren nicht bei uns gebucht haben weil sie gesehen hatten das 1h Dates angeboten wurden.

 

Das höre ich als Agenturleitung auch öfter Mal, dass man es gut findet, dass wir keine 1 Stunden Dates anbieten und man "auch" deshalb auf Passion Luxus Escort gekommen ist.

 

Allerdings bietet zB. Kay Escort nun auch 1 Stunden Dates an und ich glaube nicht, dass dadurch da nun fast nur noch 1h Dates gebucht werden und die langen Dates nicht mehr. In anderen Ländern ist es bei High Class ganz normal auch 1 Stunden Dates dabei zu haben, auch deshalb fragen teils gerade ausländische Herren oft danach, nicht immer wollen sie nur schnell rein raus, oft möchten sie trotz kurzer Zeit noch an die Bar und die Dame zunächst kurz kennenlernen. Oder haben einfach nicht mehr Zeit an dem Abend und beim nächsten Mal buchen sie dann länger. Aber ich tue mich auch schwer, unter 2 Stunden zu gehen mit PLE - da ich eben das befürchte, was du beschreibst (wie es bei Euch zuvor war)

 

Gibt es hier Agenturen/Damen, die 1,5 Stunden anbieten und die ihre Erfahrungen im Vergleich zu den 2 Stunden Buchungen mal benennen möchten?

 

@Elouise

 

Bezüglich Buchungen nach Optik. Ich finde es nicht verwerflich, wenn ein Mann im Escort auch mal nach einem Typ Frau schaut, die eher dem Typ Model entspricht, deswegen muss er ja nicht oberflächlich sein. Und auch die Frauen, die eher dem Typ Model entsprechen, können was im Köpfchen haben und ruhen sich nicht nur darauf aus. Geschmäcker sind einfach verschieden. Ich glaube, wir Damen Ü30 haben eh einen anderen Kundenkreis - wie die Damen um die Anfang 20. Bei uns wird auch nicht unbedingt erwartet, dass alles perfekt ist, bei einer Dame um die 20 ist es ja auch noch einfacher immer in Shape und wie ein Playmate zu sein :prost::verstecken:

 

Nicht umsonst gibt es im Escort so verschiedene Typ Frauen - würde jeder nur auf den gleichen Typ Frau stehen, wäre dies ja nicht so. Gerade als Independent hat man dann Erfolg, wenn man authentisch ist und bleibt und seine Homepage auch so gestaltet, dann melden sich eh fast nur Herren, wo es passt. Wenn man natürlich viel daten will und viel verdienen - dann muss man sich wohl mehr anpassen, aber ansonsten schadet es eher nicht, wenn man sich treu bleibt, auch im Escort.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@ Alina :smile: ...ich vergleiche uns nicht mit anderen Agenturen, vor allen nicht mit Agenturen wie Kay, Venus u.s.w...mein Beitrag bezieht sich allein auf die Erfahrung die wir gemacht haben, und wie sich das Buchungs-Verhalten verändert hat seit dem WIR keine 1h Dates mehr anbieten.

 

Ich glaube was bei anderen Agenturen funktioniert, heisst nicht das es auch bei der eigenen Funktioniert.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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@Elouise

 

Bezüglich Buchungen nach Optik. Ich finde es nicht verwerflich, wenn ein Mann im Escort auch mal nach einem Typ Frau schaut, die eher dem Typ Model entspricht, deswegen muss er ja nicht oberflächlich sein. Und auch die Frauen, die eher dem Typ Model entsprechen, können was im Köpfchen haben und ruhen sich nicht nur darauf aus.

 

Klar, Alina.

Ich hab das auch nirgends behauptet.

Weder bzgl. Oberflächlichkeit wegen starkem Optikbezug - im Gegenteil, ich habe extra betont, dass ich weiß, wie optisch Männer nunmal veranlagt sind, und dass ich das akzeptiere und respektiere - noch bezüglich besonders schön = dumm.

Du bist doch auch Model und alles andere als dumm....

 

:blume2:

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Ja, was will ICH eigentlich wirklich?

Ich hatte vor meinem ersten Escort-Date noch nicht einmal das erste mal Sex gehabt. Also wollte ich ursprünglich eigentlich nur Sex.

Aber wenn ich schon dafür zahlen mußte, dachte ich, sollte es zumindest einigermaßen etwas Besonderes sein. Deswegen habe ich mich damals ganz bewusst für Escort entschieden.

Das gesamte Date hat 6 Stunden gedauert. Wir haben erst einmal über Gott und die Welt geredet und sich auch ziemlich gut verstanden. Da ich ja (in doppelter Hinsicht) totaler Anfänger war, begannen wir uns nach 3 oder 4 Stunden langsam etwas näher zu kommen und ich fragte meine Begleitung auch, ob sie es sich denn überhaupt vorstellen kann, mit mir Sex zu haben (bis dahin wusste oder dachte ich eher, dass es bei einem Escort-Date passieren kann aber nicht zwingend die Regel ist). Im ersten Moment nahm es vielleicht etwas die Romantik raus. Durch die Art aber, wie die Dame diese Frage beantwortete (vor allem auch, weil sie hier einen guten Moment hatte um ohne große Umschweife nein sagen zu können!), wusste ich dass sie es auch wollte. Für mich war es schon wichtig, dass das Geld nicht der einzige Grund war, wieso eine (Escort-)Lady mich entjungfern sollte!

Naja, und langsam aber sicher kamen wir uns noch näher und hatten ein sehr langes Vorspiel, das die Spannung bis schier Unendliche steigerte. Ja sogar der Geschlechtsakt an sich, hat gar nicht so kurz gedauert, wie ich es befürchtet hatte. Insbesondere dieses absolut heiße Geschöpf an meinem Körper spürend...

Worauf ich aber hinaus will: Dieses fantastische Erlebnis hat mich (oder zumindest mein Sex-Erleben) geprägt. Ob negativ oder positiv, kann ich noch nicht sagen. Aber genau danach sehne ich mich immer wieder! Ich habe dazwischen zwar wenige Male die Laufhausvariante und auch einmal ein kürzeres Escort-Date ausprobiert. Aber dieses war niemals vergleichbar. Dies war einfach nur Sex.

Kann zwar auch ganz schön sein, aber für mich nicht ausreichend.

Für mich, gehört ab dieser fantastischen Erfahrung, jetzt immer wieder dazu, meine Begleitung für die nächsten Stunden erst einmal ohne jeden Zeitdruck kennenlernen zu wollen. Was ist sie für ein Mensch, welche Ziele und vielleicht auch welche Sorgen beeinflussen ihr Denken. Welche Vorlieben oder Abneigungen hat sie. Ja, nachdem auch sie nun die Möglichkeit hatte mich etwas kennen zu lernen, ihr auch die Wahl zu lassen, ob sie wirklich mit mir intim werden will. Dann aber schließlich diese Spannung aufbauen zu lassen... Diese meist wahnsinns sexy Frau, die sich nach meinen Vorlieben angezogen und gestylt hat, immer wieder ansehen zu dürfen und zu denken „oh mein Gott, wie gern würde und werde ich mit dir schlafen. Dich küssen, dich berühren, dein Körper zu spüren...“. Ok, dieses hilft zwar nicht immer dabei, weiter ihren Worten genau zu folgen; Aber meist sind wir dann eh bei einem eher prickelnden Gesprächsfortgang angelangt, bei dem man sich gegenseitig nur noch mehr Lust aufeinander gemacht hat und spätestens nachdem man sich vielleicht auch noch gegenseitig massieren durfte, ist der Moment eingetreten an dem wir endlich übereinander herfallen um ineinander komplett zu versinken.

 

Ja, bis zu diesem Moment klappt´s meistens ganz gut, mit dem was ich mir bei einem Escort-Date wünsche und was ich tatsächlich bekomme. Wahrscheinlich sieht es meine Begleitung bis dahin auch ähnlich. Mit meinen weiteren Sehnsüchten gingen aber die wenigeren Damen weiter konform.

Sich nämlich danach nackt neben- und aufeinander liegend noch weiter in den Armen zu liegen. Zu kuscheln, sich zu küssen, gemeinsam zu duschen oder zu baden, nebeneinander einzuschlafen und zwischendrin oder am Morgen darauf es noch einmal oder gar öfters miteinander bis zur Extase zu führen.

Habe leider schon gehört, daß das dann zu sehr girlfriend-Gefühl wäre. Ach und noch viele andere Sachen. Hm, schade eigentlich. Aber das will ich bei einem perfekten Escort-Date erleben! Dass man daneben noch etwas zusammen isst, etwas trinkt, ja vielleicht auch ins Kino geht oder wohin auch immer (wieso nicht), oder stattdessen auf der Couch liegend (oder schon oder noch im Bett) sich zusammen einen Film ansieht ist für mich bei einem längeren Date vollkommen normal und gehört ganz bestimmt auch dazu (6 Stunden sind da aber eigentlich deutlich zu wenig. 18- oder 24h Overnight schon eher). Ich sehe es tatsächlich als ein Begleitservice mit Bonus. Es ist einfach nur schön mit dieser besonders gutaussehenden (und meist auch interessanten) Frau, etwas Zeit zu verbringen. Ja, ehrlich gesagt, für mich ist es was ganz, ganz Besonderes. Und zwar nicht nur, weil sie so schön und interessant ist, sondern weil es eine Frau ist!

 

Dass es dabei zum Sex kommt, war bevor ich mein erstes Escort-Date hatte, gar nicht primäres Ziel - auch wenn ich es sehr gehofft hatte. Ich war damals eher sehr einsam und wollte die Zeit mit einer wundervollen Frau verbringen und schlussendlich auch ihre Nähe spüren (zum ersten mal !!) !!!

 

Heute aber gehört es definitiv dazu: Der Sex, aber vor allem auch die Erotik. Aber es gehört nur dazu, auch wenn es freilich den Höhepunkt darstellt. Bei einem rundum schönem Erlebnis mit einer wundervollen Frau.

 

Auch wenn ich mir für mein nächstes Date vorstellte, die Dame vorher in einem Dinner-Date erst kennenlernen zu wollen, ist es in dem Gebiet wo ich buche, eher schwierig die Dame zu einer Dinner-Date-Rate und entsprechender Dauer (damit meine ich 1-3 Stunden) anreisen zu lassen.

Aber zu sagen ich zahle der Dame das gesamte Honorar für ein normales (Privattime)-Date (welches bei mir mittlerweile mindestens 8 bis 12 Stunden dauern sollte) ohne Erotik und schließlich auch ohne Sex zusammen haben, halte ich dann doch für etwas unpassend. Aber in erster Linie nur aus dem Grund, weil ich mir solche Dates einfach nicht so oft leisten kann (Nein, bitte kein Mitleid ;-). Und da ich aber noch etwas „üben“ will (und bestimmt auch muss) und mich Sex im Laufhaus oder einem Club überhaupt nicht befriedigt (vor allem geistig), lege ich die Hoffnung solch schöne Erlebnisse wieder und wieder erleben zu dürfen dann in jene Escort-Dates. Mögen diese nur 2 bis 4 mal im Jahr stattfinden! Dann sollen diese bitte aber auch etwas ganz Besonderes sein.

Bearbeitet von Azucar
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Vermutlich sollte ich zu Elouises Frage nichts sagen. Denn ich schwimme da ziemlich; hab das Gefühl, dass ich mich bei genau dieser Frage ganz neu sortieren muss. Aber wenn ich dazu gar nichts sage, könnte ich mich wahrscheinlich gleich ganz aus diesem Forum verabschieden. Also dann halt bruchstückhaft und ziemlich ungeschützt:

 

Ich knüpfe an Tanjas Antwort an. Tanja kann die Schönheit von Escort/Paysex schon immer auf einzigartige Weise beschreiben:

Was will ich wirklich?

 

- einen Mann, der es genießt Zeit mit mir zu verbringen, der keine Rechenmaschine im Kopf hat, was ich wann wie abarbeiten soll, möglichst noch mit Flipchart zum abhaken, damit auch jeder Cent den er im Vorfeld investiert hat wirklich minutiös gegengerechnet werden kann....

 

- einen Mann, der ein Date nicht bis auf jede Sekunde vorgeplant hat und erwartet, dass ich seinen Plan, eventuell noch mit Regieanweisung auch bis ins Detail umsetze durch meine, von ihm erwartete, von hellseherische Begabung.

 

- einen Mann, der bereit ist sich genauso auf mich einzulassen, wie ich mich auf ihn einlasse, der ein Date sich entwickeln lässt aus der Situation heraus, dabei ist vollkommen egal ob Sex direkt auf dem Hotelzimmer stattfindet, oder erst nach dem Essen/Veranstaltungsbesuch ...oder zwischen zwei Aktivitäten, die vorgeplant waren...

Ich mag Spontanität, die sich aus dem Augenblick ergibt....

 

So will ich es auch. Die verweilende, genießerische, hochsensible, hellwach-aufmerksame Zeit, in der es keine Rolle spielt, worüber oder ob überhaupt viel geredet wird. In der es keine Rolle spielt, wann im Zeitplan Sex stattfindet. Denn in dieser Art der Begegnung ist es eigentlich keine Frage einer „Anlaufzeit“. Es ist eine der Freiheiten im Paysex und eine der Besonderheiten, wie (schnell) hier Nähe entstehen kann.

 

Naheliegenderweise kommen die zustimmenden Antworten von Buchern, die ihre Dates zeitlich in vielstündigen Dauern beschreiben. Der finanzielle Rahmen wird da kaum problematisiert. Ist das selbstverständlich? Ich selbst bewege mich nicht in dieser Liga. In der zurückliegenden Phase hatte ich mich unter empfindlichen Kompromissen mit zweistündigen Treffen begnügt. Manchmal mit einem beiderseitigen Lachen darüber, was in diese kurze Zeit dann doch reinpasst oder reinpassen soll. (Sie: „Du bist selbst schuld, wenn du die Hälfte der Zeit mich verwöhnst.“)

 

Doch das ist noch gar nicht der eigentliche Punkt. Den sehe ich wo anders. Elouise spitzt es zu:

Ja. es geht um die Tiefe. Die Tiefe der Begegnung.

 

Elousie geht damit noch über das hinaus, was Tanja in ihrem gelassenen Selbstbewusstsein sagen würde. Bei Elouise wird das, was sie will, zu einem über das übliche Maß hinausgehenden Angebot einer personalen (aber nicht exklusiven) Begegnung.

 

Ich habe das aus meiner (Kunden-)Sicht lange Zeit sehr bewusst vertreten, gelebt und oft beschrieben. Bis ich von mir selbst den Satz hörte: „Ich fühle mich nicht mehr frei dafür. Das, was ich will und was ich tue, ist Schenken. Meine Sehnsucht darin verträgt sich nicht damit, etwas zu empfangen, was ich mir erkaufe. Ich will – bei dir – kein Kunde sein.“

 

Natürlich ist es die simple Geschichte eines Verliebten im Paysex. Seht mir diese Sätze als entsprechendes Hintergrundrauschen in meinem Reden über Paysex nach. Ich werfe einfach die Frage in den Raum, wie andere die erlebte „Tiefe der Begegnung“ mit dem Bewusstsein von einer monetären Tauschbasis vereinbaren.

 

Oder anders gefragt: Könnte es sein, dass die im Ausgangspost beschriebene Orientierung an objektivierbaren Lustfaktoren (auf Kosten von „Authentizität und Aufmerksamkeit“) damit zu tun hat, dass auch Kunden im Paysex ihre Schutzmechanismen entwickelt haben?

 

Tatsächlich habe ich in jüngerer Zeit vorsichtig damit experimentiert, die Rolle eines „Kunden“ so wahrzunehmen, dass ich ein angebotenes „Programm“ in Anspruch nehme, das seine festen Abläufe und Spielregeln hat, die nichts mit mir persönlich zu tun haben. Es gelingt mir nicht besonders gut. Entweder ist es schnell langweilig-schal oder es taucht die beschriebene Irritation doch wieder irgendwo auf…

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Guten Morgen,

und nochmal ganz herzlichen Dank für Eure Posts.

Das ist wirklich spannend und sehr schön zu lesen!

 

@l4f

Bei Deinen Worten wird mir ein bisschen eng ums Herz.

 

Sollte ich als Escort mehr professionelle Distanz zur Schau stellen, um es meinem Gegenüber leichter zu machen, gar nicht erst "auf dumme Gedanken" zu kommen? Ich erinnere mich da an so einige Kommentare von Kolleginnen hier und auch an Dankbarkeit von Kunden, die so sehr schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen sind.

 

 

Besonders aufschlußreich finde ich Deinen Hinweis auf die Schutzmechanismen.

 

Ja. Das macht Sinn. Ich habe auch schon öfter gelesen, dass Bucher hier schreiben, sie halten sich gern fern, von Frauen, die ihnen "zu gut gefallen". Ich halte das für gut und richtig.

 

Denn auch das ist ja ein wichtiges Element von Paysex, auch im Segment Escort: Genuß ohne Reue und ohne Auswirkungen auf den Alltag. Sich zu verlieben kann schon sehr nerven und ja auch ein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Und genau das wollen wir ja in der Regel nicht.

 

Vielleicht ist dann dieses Rein-nach-Optik-und-Service-Buchen-und-Erleben, ohne menschliches Interesse, die Extremform dieses Schutzmechanismus?

 

Was die Einhegung der Begegnung in stärker reglementierte Programme angeht, habe ich (z.B. im Rahmen von Tantra-Massagen oder Sessions) die Erfahrung gemacht, dass diese "Ritualisierung" Begegnungen zwar persönlich distanzierter hält, wenn zwei Charaktere aber eine Übereinstimmung haben, die auch in anderen Settings zum Schwärmen und im Extremfall zum Verlieben führt, das genauso, evt. sogar noch unmittelbarer und heftiger dazu führt, dass die Emotionen einfach so losbrechen...

 

Ich bin ja, wie schon öfter erwähnt, Polyamorie begeistert. Wenn dieses Konzept in unserem Umgang mit Emotionen und zwischenmenschlichen Verbindungen stärker verankert wäre, würden sich vielleicht einige Probleme in Bezug auf die Gefahr sich als Mann in eine Sexworkerin zu verlieben ein wenig leichter zu handhaben...?

 

Danke Euch

und liebe Grüße

Elouise

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Das würde ich so nicht sagen. Es gibt einfach auch Herren, die eben tatsächlich nur Sex nach ihren Wünschen mit einer Frau nach ihren Wünschen suchen. Ich finde daran ehrlich gesagt nichts schlechtes oder minderwertiges und auch keinen Schutzmechanismus.

 

Das sehe ich ganz genauso. Solche Bewertungen sind völlig überflüssig.

Ein Schutzmechanismus ist ja auch nicht negativ. Im Gegenteil, etwas sehr sinnvolles.

 

Die Ursprungsfrage war ja eben darauf gerichtet, wie denn nun diese Wünsche tatsächlich aussehen.

 

P.S.: Es kann zB auch sein, dass ein Mann glücklich verheiratet ist, ihn seine Frau in emotionaler und intellektueller Hinsicht total erfüllt, er aber dennoch ab und an Lust auf fremde Haut hat. Er findet einen bestimmten Typ Frau geil (nehmen wir mal das Klischee der Blondine mit den großen Brüsten) und bucht eben nach dieser Optik und besteht auf Analsex als Service, weil seine Frau das nicht mag und er es deshalb gerne mit einer Escortdame ausleben möchte. Dass dieser Mann dann aber wahrscheinlich nicht zB die von Azucar gesuchten Dinge (zusammen auf der Couch kuschelnd einen Film schauen, ins Kino gehen, kuschelnd miteinander einschlafen etc.) sucht ist auch verständlich, denn das alles bekommt er ja von der Frau, die er liebt.

 

Ist das nicht sogar eher genau der Standard-Normal-Fall?

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Ich bin ja, wie schon öfter erwähnt, Polyamorie begeistert. Wenn dieses Konzept in unserem Umgang mit Emotionen und zwischenmenschlichen Verbindungen stärker verankert wäre, würden sich vielleicht einige Probleme in Bezug auf die Gefahr sich als Mann in eine Sexworkerin zu verlieben ein wenig leichter zu handhaben...?

 

Danke Euch

und liebe Grüße

Elouise

 

Ich (als Single) würde das ja gar nicht so negativ finden. Dieses verliebtsein. Nur weiß ich, dass die meisten Escort-Damen etwas dagegen haben (hängt wohl auch von der Gegenseitigkeit ab!).

Aus diesem Grunde setze ich mein Schutzmechanismus ein, in dem ich eine Frau die ich besonders toll fand erstmal nicht wieder sehe, um die Gefühle (falls schon zu stark vorhanden) etwas wieder abflauen zu lassen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:11 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:05 Uhr ----------

 

 

Es kann zB auch sein, dass ein Mann glücklich verheiratet ist, ihn seine Frau in emotionaler und intellektueller Hinsicht total erfüllt, er aber dennoch ab und an Lust auf fremde Haut hat. Er findet einen bestimmten Typ Frau geil (nehmen wir mal das Klischee der Blondine mit den großen Brüsten) und bucht eben nach dieser Optik und besteht auf Analsex als Service, weil seine Frau das nicht mag und er es deshalb gerne mit einer Escortdame ausleben möchte.

 

Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Klar, wenn er alles andere schon hat. Wieso nicht!

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Früher gab es im Escortbereich zB fast keine 1-Stunden-Date Angebote oder von Agenturen zur Verfügung gestellte Appartements, heute gibt es mehrere, vielleicht auch deswegen, weil man sich der Konkurrenzsituation und auch den unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen will/muss.

 

Die Agenturen/Independents, die sich anpassen sind die sogenannten "Follower". Und dann gibt es Agenturen/Independents, die das als Chance begreifen und sich von anderen Anbietern abheben, um ihre Escort-Philosophie glaubhaft umzusetzen. Ein wesentlicher Punkt, an dem man dies festmachen kann, ist eben die Mindestbuchungsdauer. Und da heben sich Agenturen wie Amorette oder Greta Brentano u.a. mit einer Mindestbuchungsdauer von 4 Stunden ab.

 

Auf dein Sterne-Restaurant Beispiel bezogen: Dort käme in der Regel niemand auf die Idee, für den eiligen Gast, der nur eine Jakobsmuschel essen will, am Abend einen Tisch zu reservieren....

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Vielleicht wollten diese Frauen in Dir einfach keine falschen Hoffnungen wecken, weil sie möglicherweise befürchtet haben, dass Du im Escort mehr suchst als es eigentlich ist. Bis zu einem gewissen Punkt kann man natürlich das "Girlfriend-Experience" bieten, aber irgendwann wird es vielen Damen einfach unangenehm und sie fühlen sich dann damit überfordert, weil sie eben nicht die Freundin sind, sondern eine Escortdame.

 

Die Damen bieten eine Dienstleistung an, was nicht heißt, dass sie es nicht auch gerne machen, dennoch bleibt es eine Dienstleistung. Auch die beste Illusion gelangt eben irgendwann zu einem Punkt, an dem es nicht mehr weiter geht und wo man dann eben abblockt, weil man sich nicht mehr gut dabei fühlt. Das sollte auch respektiert werden, denn bestimmte Dinge macht man eben tatsächlich nur mit dem eigenen Freund, in den man verliebt ist und nicht mit einem Escortkunden.

 

Ja, am Anfang war es wirklich so. Mittlerweile bin ich "etwas" geläutert. Deswegen bleibt aber trotzdem der Wunsch, (auch wenn es nur eine Dienstleistung ist) meine Wünsche und Fantasien genauso erfüllt werden, wie nur rein sexuelle Vorlieben von anderen Kunden. Auch wenn dies dann natürlich noch gefährlicher bezüglich des "sich verliebens" wird.

 

Du hast auch geschrieben, dass Du noch Jungfrau warst als Du zum ersten Mal eine Escortdame gebucht hast, das heißt Du hattest davor nie eine Freundin, mit der Du all die von Dir aufgezählten Dinge machen und Deine Emotionen teilen und ausleben konntest. Ich denke das könnte einmal zum Problem werden und Du solltest aufpassen, dass Du Dich nicht zu sehr im Escort verlierst. Dies ist wirklich nur ein gut gemeinter Ratschlag von mir.

 

Ja, ich gebe dir absolut Recht, ich sehe das genauso. Und trotzdem bzw. gerade deswegen danke für den Ratschlag! :smile:

Habe auch sehr großen Respekt vor evtl. dieser eintretenden Situation.

Und hoffe, dass es deswegen sich nicht zum Problem entwickelt, solange mir bewusst bleibt (oder teilweise wieder wird!) dass dies alles nur ein kurzer Ausbruch ist und von der Realität weit weit weg ist!

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Eigentlich doch nur einen angenehmen Abend mit einer unbekannten, hübschen spannenden Person, die auch noch sexy ist (und letzteres bis zum vollständigen Genuss zulässt).

 

Was macht man(N) in dieser Situation:

Gebucht ein Duo ON (eine Dame mit gut 5 Std Anreise), bei einer der, auch hier, renommiertesten Agenturen soll heißen preislich schon höhere Klasse. Pünktlich und im schicken Outfit ankommendes Duo. Küsschen hier Küsschen da, prickelnde Getränke Obst etc. dann japanisch Essen gehen; zurück im Zimmer (huch etwas größer war das ja auch) keine schmusen kaum verführerische Berührungen. Insgesamt nette und gute Gespräche. Plötzlich waren beide Damen ausgezogen, eine bißchen küssen,französisch, eine bißchen Augenbinde, dann sehr viel Gleitgel, dann ein wenig vögeln, ja, mit Beiden und durchaus hartes wixen. Alle Hinweise (alter Mann, Vorsicht etc.) führten nicht zu einer Änderung des Verhaltens. Wenig glaubhaftes Gestöhne und angeblich mind. zweimal kommen einer Dame in kürzester Zeit. Also in einem Club oder woanders hätte ich "abspritzorientiertes Verhalten" formuliert. Als ich dies nicht zuließ der Hinweis, das Muschis (wörtlich!!) irgendwann völlig überreizt sind und dann nichts mehr geht. Nach vielleicht einer oder 1,5 Std. "Sex". Das gewünscht besondere Kleid, auf das ich in einem der Bilder abgefahren war, war angeblich dabei und laut Agenturleitung wusste die Dame um meinen Wunsch vorgeführt wurde es nicht; eine paar Dessous nur damit sie den Koffer voll machen gezeigt - nein.

 

Nun gut irgendwann schlafen aber weit gefehlt kein kuscheln . Eine Dame links abgewendet die andere am Fußende(!!). Kurz vorher noch geklärt wann soll aufgestanden werden . Darauf ein Dame wir müssen um 08.00 unseren Zug bekommen also Wecker auf 07.15h. Hat mich sehr verwundert und mir auch die Sprache verschlagen also seitens der Damen kein Morning fun im Kopf und selbstverständlich hatte ich Frühstück gebucht.

 

Ich fasse es immer noch nicht. Ohne Sex am Morgen ohne ZK oder irgendeine Aktivität vor 08.00h (weil Zug angeblich um 08.00) abgereist. War ein klassisches ON (20.00 - 08.00).

 

Was war das denn aus Sicht derer, die hier mehr Erfahrung haben als ich. Nur meine Naivität Abzocke wie im Laufhaus oder was??

Bearbeitet von erzengel100
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der Hinweis, das Muschis (wörtlich!!) irgendwann völlig überreizt sind und dann nichts mehr geht. Nach vielleicht einer oder 1,5 Std. "Sex".

 

Naja, das liest und hört sich vielleicht wirklich nicht sehr prickelnd an. Das würde ich auch sagen! Bis auf die Dauer des Sex.

Denn wenn du damit den reinen Geschlechtsakt meinst (und das nehme ich ja an, wenn ich an die überreizten 'Muschis' der Damen denke), dann wäre ich mit 60-90 Minuten Sex - aus meiner nicht quantitativ hochwertigen Erfahrung heraus - sehr zufrieden!

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