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Presseberichte zum neuen ProstG


Empfohlene Beiträge

Die Länder bekommen kein Geld vom Bund zur Umsetzung des Gesetzes.

 

Antwort war immer, Deutschland ist ein Föderalistischer Staat. Das ist Ländersache und muss auch von den Ländern finanziert und umgesetzt werden.

 

Dann soll sich der Bund bitte auch heraushalten und diese Dinge den Landesparlamenten überlassen...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:46 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:43 Uhr ----------

 

Naja, es gibt eine Alternative zum Zwangsouting. Illegalität. Für eine aktive SDL mit Stammkundschaft ist das erstmal kein Problem. Neukunden gibts dann halt nur mit Referenzen, wie in den USA. Gehen tut das, und wenns der Staat halt unbedingt so haben will, dann wird er das wohl auch kriegen. So what, der Murks hat nicht mehr Respekt verdient.

 

Und die Referenz soll woher kommen? Ich wüsste nicht woher.

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Naja, es gibt eine Alternative zum Zwangsouting. Illegalität. Für eine aktive SDL mit Stammkundschaft ist das erstmal kein Problem......

 

 

Ob das eine Alternative ist für viele, die jetzt legal arbeiten wage ich zu bezweifeln.

 

Diese Alternative wählen nur Kolleginnen, die sonst keine Alternative sehen Geld zu verdienen.

 

Der Preis für das Arbeiten in der Illegalität ist Erpressbarkeit durch Kunden zu Service, der nicht vereinbart war, Preisdruck, Erpressung auch durch Beamte, die Einblick haben ins Register, ständige Angst aufzufliegen zusätzlich zum Doppelleben, keine Möglichkeit Übergriffe anzuzeigen ohne Zwangsouting und Zwangsregistrierung, keine Rechte ....

Kein Schutz mehr gegen selbsternannte Beschützer, die sich den Schutz bezahlen lassen, usw.....

 

Stammkunden müssen dann jetzt schon qualifiziert werden um sie einwandfrei erkennen zu können bei der Kontaktaufnahme.

Wenn vermutet wird, dass eine Frau der Prostitution nachgeht und sie wird denunziert ( unabhängig davon ob es stimmt oder nicht) ist ihr Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung ausgehebelt....

 

Klar wird es eine Parallelgesellschaft geben mit imensem Gefahrenpotential sowohl für Anbieterinnen wie auch für Kunden, die sich strafbar machen wenn sie eine Dienstleisterin nicht nach dem dann obligatorischen Hurenausweis fragen bevor sie den Deal machen.

 

Bei einer Kontrolle sind dann beide dran.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Manchmal hab ich das Gefühl, dass hier auch ein sehr großer Neidfaktor ( auf was eigentlich) besteht, wie Menschen, die nicht eine jahrelange Ausbildung haben und sich nicht in gesellschaftliche Zwangsnormen eingereiht haben, annähernd soviel Geld verdienen wie Besserverdienende in unserem Land. Die frei sind in ihrer Auswahl ihrer Arbeitsplätze, Arbeitszeit, und Kunden. Die je nach finanziellem Bedarf arbeiten oder nichts tun.

 

DIESES Gefühl (Bestehen eines Neidfaktors) hat mich allerdings auch schon oft beschlichen. :au:

 

Dass so manche Frau im Biz sich kathegorisch weigert H4 in Anspruch zu nehmen, ist mir wohl bekannt. Es wird (von diesen manchen) als noch schlimmeres Stigma empfunden, auf Kosten Anderer zu leben. Sie wollen nie wieder von Dritten (materiell) abhängig sein, was mitunter auch auf der persönlichen Vorgeschichte beruht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:21 Uhr ----------

 

Da bräuchte es schon auch uns Kunden.

 

Denke ich nicht. Die Frauen brauchen keine männliche Unterstützung, egal aus welcher Richtung. Oder sollten sie jedenfalls nicht brauchen.

 

Kundenstatements sind m.E. viel zu angreifbar. Aus offensichtlichen Gründen. Nach dem Motto: Die wollen ja nur weiterhin billigst Ficken und quatschen Opern, um das zu "rechtfertigen". Wäre wohl eine Steilvorlage, denke ich.

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DDenke ich nicht. Die Frauen brauchen keine männliche Unterstützung, egal aus welcher Richtung. Oder sollten sie jedenfalls nicht brauchen.

 

Kundenstatements sind m.E. viel zu angreifbar. Aus offensichtlichen Gründen. Nach dem Motto: Die wollen ja nur weiterhin billigst Ficken und quatschen Opern, um das zu "rechtfertigen". Wäre wohl eine Steilvorlage, denke ich.

Ich meine nicht irgendwelche argumentative Hilfe aus Kundenkreisen. Ich glaube nicht an Argumente in diesem Prozess, an denen hats ja wohl nicht gemangelt und auch Frau Schwesig wird sie gehört haben. Die spielen aber keine Rolle, weil sie sich auf die vordergründige Zielsetzung beziehen und nicht auf das worum es wirklich geht. Ich glaube nur an die Macht der Masse: "Wir wollen das nicht, und wir sind viele. Wenn Ihrs trotzdem tut, riskiert Ihr Eure Wählerstimmen". Nur das trifft die Politik da wo es weh tut. Und das kann es nur mit der Stimme der Kunden geben.

 

Apropos Illegalität: da hilft der Blick über den grossen Teich. Dort wird das so praktiziert. Natürlich ist es nicht erstrebenswert. Aber möglich ist es.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:44 Uhr ----------

 

Klar wird es eine Parallelgesellschaft geben mit imensem Gefahrenpotential sowohl für Anbieterinnen wie auch für Kunden, die sich strafbar machen wenn sie eine Dienstleisterin nicht nach dem dann obligatorischen Hurenausweis fragen bevor sie den Deal machen.

 

Bei einer Kontrolle sind dann beide dran.

Bei einer Kontrolle muss erstmal nachgewiesen werden, dass es sich um P6 handelt. Das ist gar nicht so einfach....

 

Schwierig ist eher hinzukriegen, dass sich Kunden und Anbieter finden. Kannst ja nicht mehr einfach auf Kaufmich Werbung schalten. Oder wenn, dann nur noch mit dem in den USA üblichen Eiertanz von wegen nur Begleitung, mehr dann nur unentgeltlich wenn sich beide "spontan verlieben", Kunde zieht sich zuerst aus, etc. Wie gesagt, es geht, treibt aber Blüten.

Bearbeitet von Anubis
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Wieso ist das das "größte" Problem?

 

Kurze direkte Antwort: Korruption, verbunden mit Begrenzung der Anmeldungen in einer Stadt. Gab es leider alles schon.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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...... Begrenzung der Anmeldungen in einer Stadt. Gab es leider alles schon.

 

Gruß Jupiter

 

Wirds logischerweise auch wieder geben....

 

soll ja reguliert werden.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Da bin ich mal gespannt, wie das ProstG in den türkischen Teestuben umgesetzt wird. Ob die Inhaber auch so viel Angst vor der deutschen Polizei haben,wir hier im vorauseilenden Gehorsam?

 

 

Schwierig ist eher hinzukriegen, dass sich Kunden und Anbieter finden. Kannst ja nicht mehr einfach auf Kaufmich Werbung schalten. Oder wenn, dann nur noch mit dem in den USA üblichen Eiertanz von wegen nur Begleitung, mehr dann nur unentgeltlich wenn sich beide "spontan verlieben", Kunde zieht sich zuerst aus, etc. Wie gesagt, es geht, treibt aber Blüten.

Das ging sogar im Polizeistaat DDR, so Ende der 80er Jahre hat die Stunde 200 Ostmark gekostet. Ging alles über Chiffre-Azeigen welche in Wandkästen hingen, da boten sich dann Frauen als Foto-Model an.

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  • 11 Monate später...
  • 2 Monate später...

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