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Was ist Escort?


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Und da ein Escort-Date immer auf dem Versprechen von Sex gegen Geld beruht....

 

Und ich dachte es geht um Zeit gegen Geld, ich Depp, wieder was gelernt!

 

:tanz:

 

Tja, das ist wohl die Gretchenfrage:

 

Was ist eigentlich Escort?

 

Früher war das mal die attraktive Eventbegleitung mit unausgesprochener erotischer Komponente, heute wohl eher ein outgesourceter Puffbesuch mit definierter Serviceliste. Wenn die FKK-Dame nach der 12h-Schicht noch für ein Stündchen und 150€ im Etap-Einzelzimmer um die Ecke verschwindet. Ist das dann Escort? Und vorher war'S Puff? Wenn der Bucher mit explizit an- und geforderter Serviceliste per Massenmail durch den Pay6-Anbieterbereich des WWW zieht? Ist das dann noch Escort? Bloß weil man nicht im Rotlichviertel seine Dinge - und nur die - verrichtet,sondern in der Präsisuite des Adlon?

 

Bisher dachte ich es geht im Escort darum eine Persönlichkeit zu buchen, die einen anspricht, die man so nicht an jeder Straßenecke oder auch nicht im nächsten McFit trifft, die einen auch angezogen eine erotische und spannende, eine mit anregenden Gepsrächen ausgefüllte Zeit beschert. Ich dachte dem Opernliebhaber geht es eher darum, daß seine Begleitung die 450€ teueren Wagnerfestspielkarten goutiert und nicht gelangweilt ihre WhatsAppNachrichten checkt, während der finstere Hagen gerade den blonden Siegfried meuchelt. Neuerdings scheint es für einige wichtig zu sein, daß die Dame sechseinhalb Stunden auf ihrem Silikonplug sitzt. Natürlich, Szenarien sind das Salz in der Escortsuppe. Der eine möchte Casino Royale als Daniel-Craig-Verschnitt nachspielen und jongliert mit Tausender-Jetons im Provinzkasino - weil Flixbus noch nicht nach Monte Carlo fährt - während Alexandra ihn anschmachtet. Der andere träumt von der Fiakerfahrt im herbstlichen Wien, nur daß Alida Valli diesmal nicht achtlos an ihm vorbeischlendert, sondern nach dem Riesenschnitzel beim Figlmüller mit auf das Hotelzimmer verschwindet. Für derartige "Rollenspiele" benötigt man eben auch jemand, der sich in der Öffentlichkeit zu benehmen und zu bewegen weiß, ohne daß - coram publico - die Art der Zusammenkunft für nicht Eingeweihte, also alle anderen, offensichtlich ist. Eine Dame eben, gerne mit Bildung und Stil sowie Lebenserfahrung auch außerhalb des Schlafzimmers.

 

Nur nicht falsch verstehen, 90% meiner Pay6-Buchungen beziehen sich auch auf das Ausleben sexueller Phantasien. Ich nenne das dann halt nicht Escort, sondern, ähem, Pay6. Dafür gibt es dann BDSM-Studios und das allseits beliebte KM-Portal.

 

Escort an und für sich heißt für mich eben Begleitung im zunächst mal platonischen Sinne. Und ob die Dame im Anschluß an das Diner oder den Casinobesuch sich als versaute, spermageile Analschl***e entpuppt oder ob ihre Qualitäten eher im zärtlichen, metaerotischen Bereich liegen - Massagen inklusive (werden within unterschätzt), überlasse ich beim Erstkontakt dem Schicksal. Kein Thema, wenn es gefällt, bucht man eben nochmal, und wenn sich daraus dann mehr entwickelt - umso besser. Ich käme allerdings nie auf die Idee bei mir noch nicht kontakteten Agenturen mit Emailservicelisten und konkreten sexuellen Phantasien aufzutauchen. Da buche ich schlicht nach Aussehen und hoffe das Mr. Photoshop gerade Urlaub hatte. Lese ich im Profil noch etwas von griechisch und leicht devot - umso besser (Wiederholung). Ehrliche Angaben zum Bildungsstand und Alter sind essentieller Natur. Die Nachfrage, ob die Dame beim GV oder sonstwo einen Plug trägt oder Sperma schluckt wie Doug Heffernan Sprüsahne, erspare ich mir und der Agentur. Und wer das tut und keine Antwort erhält, sollte sich nicht wundern oder seine Wut im Agenturbewertungsbereich auslassen, sondern mal kurz nachdenken, ob er den Begriff Escort genauso interpretiert wie es die Agenturleitung der angeschriebenen Agentur das tut. Vielleicht gibt es da noch auszuräumende Missverständnisse. Ich helfe ja gerne.

 

tl;dnr

 

Der Threadersteller wollte ja wissen, ob jemand eine Dame kennt, die beim GV einen Plug trägt, da bleibt meine Empfehlung: Erstmal nach Persönlichkeit - vulgo: Aussehen - buchen und alles andere findet sich. Oder bei KM alles anfragen, was sich in der Nähe befindet. Ist halt dann kein Escort, man kann es aber so aussehen lassen.

  • Thanks 4
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  • 10 months later...
Und ich dachte es geht um Zeit gegen Geld, ich Depp, wieder was gelernt!

 

:tanz:

 

Tja, das ist wohl die Gretchenfrage:

 

Was ist eigentlich Escort?

 

Früher war das mal die attraktive Eventbegleitung mit unausgesprochener erotischer Komponente, heute wohl eher ein outgesourceter Puffbesuch mit definierter Serviceliste. Wenn die FKK-Dame nach der 12h-Schicht noch für ein Stündchen und 150€ im Etap-Einzelzimmer um die Ecke verschwindet. Ist das dann Escort? Und vorher war'S Puff? Wenn der Bucher mit explizit an- und geforderter Serviceliste per Massenmail durch den Pay6-Anbieterbereich des WWW zieht? Ist das dann noch Escort? Bloß weil man nicht im Rotlichviertel seine Dinge - und nur die - verrichtet,sondern in der Präsisuite des Adlon?

 

Bisher dachte ich es geht im Escort darum eine Persönlichkeit zu buchen, die einen anspricht, die man so nicht an jeder Straßenecke oder auch nicht im nächsten McFit trifft, die einen auch angezogen eine erotische und spannende, eine mit anregenden Gepsrächen ausgefüllte Zeit beschert. Ich dachte dem Opernliebhaber geht es eher darum, daß seine Begleitung die 450€ teueren Wagnerfestspielkarten goutiert und nicht gelangweilt ihre WhatsAppNachrichten checkt, während der finstere Hagen gerade den blonden Siegfried meuchelt. Neuerdings scheint es für einige wichtig zu sein, daß die Dame sechseinhalb Stunden auf ihrem Silikonplug sitzt. Natürlich, Szenarien sind das Salz in der Escortsuppe. Der eine möchte Casino Royale als Daniel-Craig-Verschnitt nachspielen und jongliert mit Tausender-Jetons im Provinzkasino - weil Flixbus noch nicht nach Monte Carlo fährt - während Alexandra ihn anschmachtet. Der andere träumt von der Fiakerfahrt im herbstlichen Wien, nur daß Alida Valli diesmal nicht achtlos an ihm vorbeischlendert, sondern nach dem Riesenschnitzel beim Figlmüller mit auf das Hotelzimmer verschwindet. Für derartige "Rollenspiele" benötigt man eben auch jemand, der sich in der Öffentlichkeit zu benehmen und zu bewegen weiß, ohne daß - coram publico - die Art der Zusammenkunft für nicht Eingeweihte, also alle anderen, offensichtlich ist. Eine Dame eben, gerne mit Bildung und Stil sowie Lebenserfahrung auch außerhalb des Schlafzimmers.

 

Nur nicht falsch verstehen, 90% meiner Pay6-Buchungen beziehen sich auch auf das Ausleben sexueller Phantasien. Ich nenne das dann halt nicht Escort, sondern, ähem, Pay6. Dafür gibt es dann BDSM-Studios und das allseits beliebte KM-Portal.

 

Escort an und für sich heißt für mich eben Begleitung im zunächst mal platonischen Sinne. Und ob die Dame im Anschluß an das Diner oder den Casinobesuch sich als versaute, spermageile Analschl***e entpuppt oder ob ihre Qualitäten eher im zärtlichen, metaerotischen Bereich liegen - Massagen inklusive (werden within unterschätzt), überlasse ich beim Erstkontakt dem Schicksal. Kein Thema, wenn es gefällt, bucht man eben nochmal, und wenn sich daraus dann mehr entwickelt - umso besser. Ich käme allerdings nie auf die Idee bei mir noch nicht kontakteten Agenturen mit Emailservicelisten und konkreten sexuellen Phantasien aufzutauchen. Da buche ich schlicht nach Aussehen und hoffe das Mr. Photoshop gerade Urlaub hatte. Lese ich im Profil noch etwas von griechisch und leicht devot - umso besser (Wiederholung). Ehrliche Angaben zum Bildungsstand und Alter sind essentieller Natur. Die Nachfrage, ob die Dame beim GV oder sonstwo einen Plug trägt oder Sperma schluckt wie Doug Heffernan Sprüsahne, erspare ich mir und der Agentur. Und wer das tut und keine Antwort erhält, sollte sich nicht wundern oder seine Wut im Agenturbewertungsbereich auslassen, sondern mal kurz nachdenken, ob er den Begriff Escort genauso interpretiert wie es die Agenturleitung der angeschriebenen Agentur das tut. Vielleicht gibt es da noch auszuräumende Missverständnisse. Ich helfe ja gerne.

 

tl;dnr

 

Der Threadersteller wollte ja wissen, ob jemand eine Dame kennt, die beim GV einen Plug trägt, da bleibt meine Empfehlung: Erstmal nach Persönlichkeit - vulgo: Aussehen - buchen und alles andere findet sich. Oder bei KM alles anfragen, was sich in der Nähe befindet. Ist halt dann kein Escort, man kann es aber so aussehen lassen.

 

Bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen.

 

Auch wenn die Anfrage schon 5 Jahre alt wäre,... dieser Beitrag hier von Chigurh ist aktueller denn je!

Leider muss man wohl sagen.

 

Die Kunden sind sicher nicht die alleinig Schuldigen.

Als im Juni 2007 der berühmte Stern-Report mit Aufsehen erregendem Titelbild erschien, wollten zu Viele das "schnelle große Geld" verdienen.

Das hat die Branche verändert.

Ein Mehr an Angebot hat leider nicht ein Mehr an Qualität gebracht.

 

Was mir hier besonders gefällt?

Die Bezeichnung "outgesourceter Puff".

Genau sowas bezeichnet sich seit den letzten 4 oder 5 Jahren auch als "Escortagentur".

Und es sind oft wirklich "Puffs", die ihre "Escorts" um die Häuser schicken.

  • Thanks 6

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich teile die Kritik durchaus in einigen Passagen aber ich habe den Eindruck hier im Forum -vielleicht liegt es ja am düsteren Herbst- herrscht derzeit eine starke früher war alles besser Stimmung.

 

Dazu von meiner Seite nur so viel: Die Eisbällchen waren früher auch irgendwie größer, im Winter lag immer Schnee etc...

 

Ist nicht als Provokation gemeint sondern eher als Aufmunterung.

  • Thanks 2

die pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer

und jene frau kriegt jetzt vieleicht das siebte kind

doch jene wolke blühte nur minuten

und als ich aufsah schwand sie schon im wind

 

[b. Brecht - Erinnerung an die Marie A.]

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Bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen.

 

Auch wenn die Anfrage schon 5 Jahre alt wäre,... dieser Beitrag hier von Chigurh ist aktueller denn je!

Leider muss man wohl sagen.

 

Die Kunden sind sicher nicht die alleinig Schuldigen.

Als im Juni 2007 der berühmte Stern-Report mit Aufsehen erregendem Titelbild erschien, wollten zu Viele das "schnelle große Geld" verdienen.

Das hat die Branche verändert.

Ein Mehr an Angebot hat leider nicht ein Mehr an Qualität gebracht.

 

Was mir hier besonders gefällt?

Die Bezeichnung "outgesourceter Puff".

Genau sowas bezeichnet sich seit den letzten 4 oder 5 Jahren auch als "Escortagentur".

Und es sind oft wirklich "Puffs", die ihre "Escorts" um die Häuser schicken.

 

In Diskussionen um Escorthonorare jenseits der Erdumlaufbahn wird irgendwann immer gerne postuliert, dass man ja nicht gezwungen wäre, wo auch immer zu buchen und man sich ja das für sich passende heraussuchen könne bzw. dass es eben Leute gäbe, die genau diese Offerte suchen und wollen und auch bezahlen....

 

Eigentlich sollten dann doch im "Low-Price"-Segment ähnliche Aussagen auch gelten.

 

Wer im Profil die Angaben findet:

" ...besuchbar Hubertstr. 2.OG, Klingeln bei Schatzi, auf Wunsch auch Escort, Hotel-und Hausbesuche" wird doch eigentlich wissen, woran er ist.

  • Thanks 3
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Ich bin schon seit 2007 der Meinung, dass "besuchbar" grundsätzlich nichts (aber auch gar nichts!) mit Escort zutun hat.

 

Aber da gab es unterschiedliche Meinungen und heiße Diskussionen hier. :verstecken:

 

Auch bei uns kommt hin und wieder mal die Frage am Telefon, ob meine Damen "besuchbar" wären.

Ich empfehle dem Herrn dann immer höflich, einen Club oder eine Terminwohnung zu kontaktieren.

Ich werte das nicht und ich nehme dem Anrufer das auch nicht übel.

Er sucht eben was Anderes und bei dem "unklaren" Escort-Agenturen-Angebot kann er es manchmal wirklich nicht besser wissen.

 

Wenn eine (Agentur-)Website "eigene Apartments" im Repertoire hat, dann sollte sie ehrlicherweise in ihren Texten nichts von "Escortdamen" schreiben.

 

Diese Bezeichnung ist schon ein Widerspruch in sich, wenn man von der eigentlichen sprachlichen Bedeutung des Wortes ausgeht. Nämlich ESCORT = BEGLEITUNG!

  • Thanks 4

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich bin schon seit 2007 der Meinung, dass "besuchbar" grundsätzlich nichts (aber auch gar nichts!) mit Escort zutun hat.

 

Aber da gab es unterschiedliche Meinungen und heiße Diskussionen hier. :verstecken:

 

Auch bei uns kommt hin und wieder mal die Frage am Telefon, ob meine Damen "besuchbar" wären.

Ich empfehle dem Herrn dann immer höflich, einen Club oder eine Terminwohnung zu kontaktieren.

Nunja, genau das will er nicht, sonst hätte er nicht angerufen. Was der so anfragende Kunde will ist eine Dame an einem milieufreien Ort diskret treffen und vögeln. Vermutlich ist ihm auch wichtig, dass diese Dame etwas "exklusiver" ist als eine, die er in einem Club oder einer Wohnung antreffen kann - wieviel Einbildung auch immer damit verbunden sein mag. Dabei dürfte ihm herzlich egal sein, ob sich das technisch nun Escort, rollender Puff oder sonstwie nennt.

 

Ich werde nie nachvollziehen können, was das Gezänk um Begriffe soll. Reicht es nicht, dem Herrn dann höflich zu sagen, dass Ihr sowas nicht habt? Dann ruft er halt die nächste Agentur an und die hat dann ein Apartment, obwohl sie sich unverschämterweise auch "Escortagentur" nennt. Mit deren InhaberInnen kannst Dich dann trefflich drüber streiten ob das Escort ist oder nicht. Relevanz? Keine.

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Nunja, genau das will er nicht, sonst hätte er nicht angerufen. Was der so anfragende Kunde will ist eine Dame an einem milieufreien Ort diskret treffen und vögeln. Vermutlich ist ihm auch wichtig, dass diese Dame etwas "exklusiver" ist als eine, die er in einem Club oder einer Wohnung antreffen kann - wieviel Einbildung auch immer damit verbunden sein mag. Dabei dürfte ihm herzlich egal sein, ob sich das technisch nun Escort, rollender Puff oder sonstwie nennt.

 

Ich werde nie nachvollziehen können, was das Gezänk um Begriffe soll. Reicht es nicht, dem Herrn dann höflich zu sagen, dass Ihr sowas nicht habt? Dann ruft er halt die nächste Agentur an und die hat dann ein Apartment, obwohl sie sich unverschämterweise auch "Escortagentur" nennt. Mit deren InhaberInnen kannst Dich dann trefflich drüber streiten ob das Escort ist oder nicht. Relevanz? Keine.

 

Es ist schon ein Unterschied ob die Dame mehrmals am Tag anzutreffen ist (das ist meistens so in einer Wohnung) oder ob sie Escort ein bis zweimal in der Woche betreibt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr einige Herrn darauf achten. Das ganz genau trennen wollen...aber ich glaube ich kurble gerade wieder etwas an :verstecken:

  • Thanks 5
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Es gibt in vielen Dienstleistungen Begriffe/Zuordnungen, die den Dienstleistern dann auch wichtig sind und zu denen gewisse Dinge gehören. Warum wird das Escorts negativ ausgelegt, wenn ihnen der Begriff noch etwas wert ist und das, was es eigentlich bedeuten sollte...Gezänk ist das keineswegs. ;)

  • Thanks 3
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr einige Herrn darauf achten. Das ganz genau trennen wollen...aber ich glaube ich kurble gerade wieder etwas an :verstecken:

 

Ja manche koennen es nicht einmal ertragen, dass sie der eigene Mann/Freund vielleicht vorher bumst! :blinken:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Es ist schon ein Unterschied ob die Dame mehrmals am Tag anzutreffen ist (das ist meistens so in einer Wohnung) oder ob sie Escort ein bis zweimal in der Woche betreibt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr einige Herrn darauf achten. Das ganz genau trennen wollen...aber ich glaube ich kurble gerade wieder etwas an :verstecken:

Sag ich doch. Das ist dem Anrufer wichtig, und nicht ob es jetzt Escort heisst oder nicht, oder ob es im Hotel oder im Agenturapartment stattfindet. Deswegen find ich den Hinweis "geh in einen Club oder eine Wohnung" daneben.

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Ich bin schon seit 2007 der Meinung, dass "besuchbar" grundsätzlich nichts (aber auch gar nichts!) mit Escort zutun hat.

 

Aber da gab es unterschiedliche Meinungen und heiße Diskussionen hier. :verstecken:

 

Auch bei uns kommt hin und wieder mal die Frage am Telefon, ob meine Damen "besuchbar" wären.

Ich empfehle dem Herrn dann immer höflich, einen Club oder eine Terminwohnung zu kontaktieren.

Ich werte das nicht und ich nehme dem Anrufer das auch nicht übel.

Er sucht eben was Anderes und bei dem "unklaren" Escort-Agenturen-Angebot kann er es manchmal wirklich nicht besser wissen.

 

Wenn eine (Agentur-)Website "eigene Apartments" im Repertoire hat, dann sollte sie ehrlicherweise in ihren Texten nichts von "Escortdamen" schreiben.

 

Diese Bezeichnung ist schon ein Widerspruch in sich, wenn man von der eigentlichen sprachlichen Bedeutung des Wortes ausgeht. Nämlich ESCORT = BEGLEITUNG!

 

Die Bezeichnung "Escort" im eigentlichen Wortsinn ist auch nicht mehr zutreffend, wenn eine Dame für zwei Stunden aufs Hotelzimmer kommt, es sei denn, auch die Begleitung ins Bett zählt :lach:. Und solche Dates bieten doch beispielsweise Deine Damen auch an. Ist das so etwas anderes als ein Treffen in einer "Terminwohnung" für dieselbe Zeit?

 

Und wie ordnest Du die Praxis z.B. in London ein, dass fast alle Damen sowohl Outcall- als auch Incall-Dates anbieten? Macht dieselbe Dame dann Escort, wenn sie zum Kunden ins Hotel geht und kein Escort, wenn er zu ihr ins meistens für diesen Zweck angemietete Apartment kommt? :denke: Und alle diese Damen bieten sowohl Kurzdates von oft sogar nur 1 Stunde und längere Begleitung an.

 

Ich halte diese Unterscheidungen für wenig sinnvoll. Es gibt wohl kaum Escort-Agenturen, die nur Dates vermitteln, welche notwendig Begleitungen ins Restaurant oder auf Veranstaltungen

umfassen, oder täusche ich mich da?

Edited by Philebos
  • Thanks 2

Oversexed and underfucked.

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Sag ich doch. Das ist dem Anrufer wichtig, und nicht ob es jetzt Escort heisst oder nicht, oder ob es im Hotel oder im Agenturapartment stattfindet. Deswegen find ich den Hinweis "geh in einen Club oder eine Wohnung" daneben.

 

So sagt man das ja auch nicht.

 

Als Agenturbetreiberin (zumindest tue ich das so und wohl auch einige andere Kolleginnen hier) erklärt man dem Herrn natürlich freundlich (!) am Telefon

oder per Email die Philosophie der eigenen Agentur und der in dieser Agentur gelisteten Damen (denn die lassen sich ja gerade deswegen in diesen Agenturen ohne eigene Wohnungen listen).

 

Das hat nichts mit Wertung oder "von oben herab" etc. zutun.

 

Ich habe bisher noch keinen (!) einzigen Herren am Telefon erlebt, der das negativ aufgefasst hat.

Vielmehr kommen meist dann Fragen, ob man einen Club empfehlen könne.

Wenn ich mich damit besser auskennen würde, würde ich dem Herrn auch eine gute Adresse empfehlen.

Leider habe ich mich aber mit dieser Art von Dienstleistungen nicht näher befasst.

Ich empfehle ihm dann oft, den Concierge seines Hotels oder einen Taxifahrer zu fragen oder im Internet zu surfen.

 

Es kann ja jeder seinem Hobby nachgehen wie er will.

 

Hier ging es mir lediglich darum, wie ich das sehe.

Und meine Meinung hat sich auch in den letzten 8 Jahren nicht geändert.

 

Auch wenn sich mittlerweile das "Bild Escortservice" geändert hat.

Das ist eben genau der Grund, warum es immer wieder zu Mißverständnissen kommt auf Seiten der Herren (die wie schon oben geschrieben, keine Schuld daran haben).

Es hängt einfach mit der Masse an Angebot zusammen, was eben oft leider nur Quantität gebracht hat, statt Qualität.

 

Wir brauchen uns also nicht wundern, wenn wir Anfragen bekommen, wie von Chigurh so schön beschrieben.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:10 Uhr ----------

 

Die Bezeichnung "Escort" im eigentlichen Wortsinn ist auch nicht mehr zutreffend, wenn eine Dame für zwei Stunden aufs Hotelzimmer kommt, es sei denn, auch die Begleitung ins Bett zählt :lach:. Und solche Dates bieten doch beispielsweise Deine Damen auch an. Ist das so etwas anderes als ein Treffen in einer "Terminwohnung" für dieselbe Zeit?

 

Und wie ordnest Du die Praxis z.B. in London ein, dass fast alle Damen sowohl Outcall- als auch Incall-Dates anbieten? Macht dieselbe Dame dann Escort, wenn sie zum Kunden ins Hotel geht und kein Escort, wenn er zu ihr ins meistens für diesen Zweck angemietete Apartment kommt? :denke: Und alle diese Damen bieten sowohl Kurzdates von oft sogar nur 1 Stunde und längere Begleitung an.

 

Ich halte diese Unterscheidungen für wenig sinnvoll. Es gibt wohl kaum Escort-Agenturen, die nur Dates vermitteln, welche notwendig Begleitungen ins Restaurant oder auf Veranstaltungen

umfassen, oder täusche ich mich da?

 

Ich wiederhole mich,...

 

Es kann meiner Meinung nach, jeder seinem Hobby nachgehen wie er will.

Wenn eine Dame lieber "besuchbar" ist, dann ist das für sie ok.

Wenn ein Herr lieber "besucht", dann ist das auch ok für ihn.

Es ist kein Escort.

 

Aber es gibt da noch viele DInge, die in diese Diskussion passen würden, aber lassen wir das.

 

Mir kommt es vor, dass es Männer gibt, die ihren Besuch bei einer Dame dann wohl als Escort bezeichnen. In gewissem Sinne ja auch richtig. Er besucht die Dame. :tanzen:

  • Thanks 2

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich kann Alina und Katrin in ihrer Escort Philosophie nur bestärken und sehe auch bei anderen Agenturen sehr gerne, dass Dates erst ab 4 Stunden angeboten werden.

 

Der Escort Begriff wurde in letzter Zeit dermassen verwässert (z.B. nennen sich bei kaufmich alle Damen Escort), dass es geradezu eine Wohltat ist, wenn man z.B. bei PLE Escort auch bei einem 2 Stunden Date liest:

 

„Kurzrendezvous mit Kennenlern Drink“

 

Oder bei 4 Stunden

 

„Rendezvous mit Bar/Dinner/Lunch“

 

Das zeigt die Philosophie sehr schön und hebt sich wohltuend ab. Da kann ich nur sagen: Weiter so! :spitzenkl

  • Thanks 2
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Ich kann Alina und Katrin in ihrer Escort Philosophie nur bestärken und sehe auch bei anderen Agenturen sehr gerne, dass Dates erst ab 4 Stunden angeboten werden.

 

Der Escort Begriff wurde in letzter Zeit dermassen verwässert (z.B. nennen sich bei kaufmich alle Damen Escort), dass es geradezu eine Wohltat ist, wenn man z.B. bei PLE Escort auch bei einem 2 Stunden Date liest:

 

„Kurzrendezvous mit Kennenlern Drink“

 

Oder bei 4 Stunden

 

„Rendezvous mit Bar/Dinner/Lunch“

 

Das zeigt die Philosophie sehr schön und hebt sich wohltuend ab. Da kann ich nur sagen: Weiter so! :spitzenkl

 

Bei mir gibt es bei einem Kurzdate maximal ein Eiweiss Shake und Wein aus der Minibar zum Nachspülen :clown:

 

Spass beiseite: Jedem das Seine und es lebe die Illusion, ob im Club, im Park oder im Sternehotel.

 

Die Qualitätsunterschiede sind nach meinen Erfahrungen bei den beteiligten Personen zu finden und nicht in der Klassifizierung. Die Damen mit 800.-- Einstiegspreis haben auch keine vergoldete Muschi und intelligente Frauen findet man auch im Club, der Wohnung oder bei Kaufmich.

Edited by Johannes der Säufer
  • Thanks 1
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„Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte lässt sich trefflich glauben, von einem Wort lässt sich kein Jota rauben.“

 

 

Das stammt sicher aus dem Film "Fack ju Göhte" oder "Vier Fäuste gegen Mephisto"

 

Ich hoffe ich bewahre dieses Juwel aus dem Schatzkästlein der Literatur mit meinem Zitat vor der Verklappung durch die "Glorreichen Acht"

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Ja, nur auf meine Anmerkungen gehst Du nicht ein.

 

Meine Anmerkungen bezogen sich auf die "Verwässerung" (um Tristans Worte zu gebrauchen) des Begriffes Escort in der Branche.

 

Es ging hier nicht um Wertungen, ob etwas gut oder schlecht ist und ob Herren, die die Damen lieber besuchen, schlechter sind als Herren, die sich die Damen kommen lassen.

Es ging auch nicht um Qualitäten eines 2 Stunden-Dates im Vergleich zu 6 Stunden- oder Overnight-Dates.

 

Es ging um Agenturen, die eigene Apartments anbieten.

 

Und da hört meiner Meinung nach die ESCORTAgentur auf und die Terminwohnungsvermittlung fängt an.

Mit den ganzen begleitenden Konsequenzen.

 

Wie gesagt, es kann jeder tun und lassen was er will, ob in London, Mumbai, München oder Wladiwostok.

 

Ich denke, es gibt glücklicherweise immer noch eine große Anzahl an buchenden Herren und anbietenden Damen, die genau auf solche "Kleinigkeiten" Wert legen und Agenturen suchen, die diese Philosophie leben.

 

Vielleicht bin ich da altmodisch und habe noch die Zeiten im Kopf, als Escort wirklich noch Escort war.

  • Thanks 2

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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:denke: Ist es nach der "reinen Lehre der Begrifflichkeiten" dann nicht so, dass Damen, die Escort=Begleitung anbieten, sich eigentlich sexuell gar nicht auf den begleiteten Herrn einlassen dürften ?

 

„Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte lässt sich trefflich glauben, von einem Wort lässt sich kein Jota rauben.“

 

Yo...alles gut... :streicheln1:

 

Jetzt bekommt selbst Johann Wolfgang von Goethe hier 5 "nicht hilfreich"....:heul::heul::heul:

Edited by Tristan
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