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Razzia im Artemis - Schließung droht.


Empfohlene Beiträge

Und es wird nicht bei den FKK Clubs bleiben.

" sick, but at least funny.

self-absorbed, but affectionate.

overly talkative, but entertaining.

spoiled, but generous.

picky, but adventurous."

 

"bedeutet "nett" aber ungefähr soviel wie - um gottes willen vögel bitte eine andere!

ich bin nich' nett !!!!!" (leicht geändertes zitat von Clooney)

:grins:

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Und es wird nicht bei den FKK Clubs bleiben.

 

Richtig, es lässt sich bei einem Betrieb immer etwas finden (sei es Anwesenheitslisten, Hausordnung).

Mich regt nur immer noch auf, dass bei anderen Tätigkeiten / Werkverträge z. B. Speditionen und LKW-Fahrern, Fleischereibetrieben (Tönnes) weiter die Augen verschlossen sind.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Das Finanzamt scheint jetzt auch weitere neue Zielgruppen gefunden zu haben...

 

Der eindruck wird erweckt: Wenn bei den Grossen nix zu holen ist, gehen wir halt zu denen, die eh nix zu melden haben.

 

http://www.focus.de/finanzen/steuern/vom-traumhaus-zum-alptraum-nach-haus-sanierung-in-tv-show-finanzamt-will-160-000-euro-von-schwerkrankem-mann_id_5443338.html

 

Ich kann mir gut vorstellen, wo da beim nächsten Wahlgang ein Kreuzchen gesetzt wird...

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Mich regt nur immer noch auf, dass bei anderen Tätigkeiten / Werkverträge z. B. Speditionen und LKW-Fahrern, Fleischereibetrieben (Tönnes) weiter die Augen verschlossen sind.

Und mich regt auf, dass man hier eigentlich ganz vernünftige Regeln (Scheinselbständigkeit) missbraucht, um moralische Wertvorstellungen durchzusetzen.

 

Nix dagegen, kriminellen Hintermännern das Handwerk zu legen, ziemlich egal mit welchen Mitteln. Die Art wie hier aber Scheinselbständigkeit dazu benutzt wird macht in der Konsequenz den Betrieb solcher Einrichtungen auch ohne kriminelle Strukturen unmöglich. Das kanns nicht sein.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:12 Uhr ----------

 

Das Finanzamt scheint jetzt auch weitere neue Zielgruppen gefunden zu haben...

Besonders interessant: "Selbst eine Versteigerung des renovierten Hauses würde der Familie Richter nicht reichen, um die Schulden zu tilgen, so die „Bild“."

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Und es wird nicht bei den FKK Clubs bleiben.

 

Richtig so. Steuerhinterziehung und Sozialabgabenbetrug muß in jeder Branche verfolgt werden.

 

Das Rotlicht war leider noch nie ein gutes Vorbild für Gesetzeskonformität und Abgabentreue.

 

Wenn sich das jetzt ändert, dann ist das nur gerecht gegenüber den ehrlichen Anbietern.

.

FAIRYTALEDOLLS-ESCORT

 

Handverlesen - Experimentierfreudig - Authentisch

 

 

 

"Zeit kann man nicht kaufen, aber vielleicht schaffen wir es, sie kurz anzuhalten..."

 

Chiara Coquet

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Sozialabgabenbetrug

Das ist gut und schön. Aber bitte nur da wo abhängige Beschäftigung stattfindet.

Wenn sich das jetzt ändert, dann ist das nur gerecht gegenüber den ehrlichen Anbietern.

Zahlst Du Sozialabgaben für Deine Damen? Ach so, die sind selbständig, sagst Du. Genau wie die im FKK-Club. Nur geht die offizielle Auffassung offenbar grade in eine andere Richtung.

 

Dann fang schon mal an zu überlegen, wie das mit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Escort laufen soll. Nur damit Du Dich auch künftig noch zu diesen ehrlichen Anbietern zählen darfst.

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Das ist gut und schön. Aber bitte nur da wo abhängige Beschäftigung stattfindet.

 

Zahlst Du Sozialabgaben für Deine Damen? Ach so, die sind selbständig, sagst Du. Genau wie die im FKK-Club. Nur geht die offizielle Auffassung offenbar grade in eine andere Richtung.

 

Dann fang schon mal an zu überlegen, wie das mit sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Escort laufen soll. Nur damit Du Dich auch künftig noch zu diesen ehrlichen Anbietern zählen darfst.

 

Scheinselbstständigkeit ist Sozialabgabenbetrug.

 

In Clubs herrscht oft Weisungsgebundenheit bezüglich Kleidung, Arbeitszeiten, Service am Gast. Daran wird das festgemacht.

 

Eine Escort Agentur übt hingegen kein Weisungsrecht gegenüber ihren selbstständig arbeitenden Damen aus. Arbeitszeiten und Kleiderwünsche stammen schließlich vom Kunden und werden nur weitergegeben. ;-)

.

FAIRYTALEDOLLS-ESCORT

 

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"Zeit kann man nicht kaufen, aber vielleicht schaffen wir es, sie kurz anzuhalten..."

 

Chiara Coquet

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Ich möchte dich ja keiner Illusion berauben, Chiara, aber bereits das entgegennehmen einer Anzahlung durch die Agentur entspricht nicht der Selbständigkeit. Das Geld müsste genaugenommen jeweils direkt auf das Konto der Escort-Dame überwiesen werden. Dann wäre es korrekt.

 

Ebenso wird von Finanzämtern als Scheinselbständigkeit angesehen wenn man nicht selbst sein Honorar mit dem Kunden verhandelt, sondern dies durch den Betreiber passiert. Im Grunde müsste auf jedem Profil stehen: Bitte mit der Dame selbst verhandeln.

 

Noch ein Punkt der hinzugezählt wird ist, wenn die Dame sich absolut nicht selbst um Werbung kümmert. Ein Grund warum viele Bordelle oder Vermieter von Appartements mittlerweile davon absehen, Fotos oder Profile auf ihre Seite zu stellen.

 

Solange Escorts absolut kein eigenes unternehmerisches Risiko tragen (Kosten für Webseite, Werbung, Honorar, Terminvereinbarung, etc) gelten sie rein nüchtern betrachtet als nicht selbständig gegenüber Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern. Die reine Zahlung einer Provision zählt hier nicht, da diese nicht im Voraus gezahlt wird und somit kein Risiko-Verlust darstellt.

 

Escort-Agenturen bewegen sich auf ganz dünnen Eis, egal wie sie es formulieren oder nach außen darstellen.

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Danke, Melanie. Es wird Zeit, aufzuwachen!

 

Die Gegenfrage möchte ich noch stellen: Wie geht denn sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in einem Umfeld, in dem die Damen tageweise arbeiten wie sie grade mögen, in dem sie direkt vom Kunden bezahlt werden, in dem sie ohne grossartige Planung und Vorankündigung kurzfristig von Club zu Club wechseln?

 

Dito Schwarzarbeit. Jeder Handwerker, der in meinem Haus arbeitet ist selbst für seine Steuern und Sozialabgaben verantwortlich. Wie anders sollte das auch gehen? Wo ist der Unterschied zum P6?

 

@Achim: Kannst du mir das beantworten?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:27 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:19 Uhr ----------

 

Ein Betreiber in dieser Branche hat doch gar keine Chance richtig zu arbeiten, solange er einem Heer aus Schwarzarbeiten gegenüber steht. Und genau das ist die staatliche Verpflichtung.

Wenn das eledigt ist, kannst du deine Frage stellen, Anubis.

Wieso richten sich dann die Aktionen gegen die Betreiber und nicht gegen die SDLs? Wieso wird ein Betreiber für etwas verantwortlich gemacht was er gar nicht verantworten kann? Ob ein Selbstständiger Steuern zahlt oder nicht ist mit diesem auszumachen, nicht stellvertretend mit sonst irgendwem.

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Ich möchte dich ja keiner Illusion berauben, Chiara, aber bereits das entgegennehmen einer Anzahlung durch die Agentur entspricht nicht der Selbständigkeit. Das Geld müsste genaugenommen jeweils direkt auf das Konto der Escort-Dame überwiesen werden. Dann wäre es korrekt.

 

Ebenso wird von Finanzämtern als Scheinselbständigkeit angesehen wenn man nicht selbst sein Honorar mit dem Kunden verhandelt, sondern dies durch den Betreiber passiert. Im Grunde müsste auf jedem Profil stehen: Bitte mit der Dame selbst verhandeln.

 

Noch ein Punkt der hinzugezählt wird ist, wenn die Dame sich absolut nicht selbst um Werbung kümmert. Ein Grund warum viele Bordelle oder Vermieter von Appartements mittlerweile davon absehen, Fotos oder Profile auf ihre Seite zu stellen.

 

Solange Escorts absolut kein eigenes unternehmerisches Risiko tragen (Kosten für Webseite, Werbung, Honorar, Terminvereinbarung, etc) gelten sie rein nüchtern betrachtet als nicht selbständig gegenüber Finanzbehörden und Sozialversicherungsträgern. Die reine Zahlung einer Provision zählt hier nicht, da diese nicht im Voraus gezahlt wird und somit kein Risiko-Verlust darstellt.

 

Escort-Agenturen bewegen sich auf ganz dünnen Eis, egal wie sie es formulieren oder nach außen darstellen.

Viele Punkte treffen aber auch bspw. auf einen Franchisenehmer von McDonalds zu. Der macht auch keine eigene Werbung, macht keine eigenen Preise etc. pp..

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Viele Punkte treffen aber auch bspw. auf einen Franchisenehmer von McDonalds zu. Der macht auch keine eigene Werbung, macht keine eigenen Preise etc. pp..

 

Hm damit habe ich mich noch nicht beschäftig... auf den ersten Blick würde ich die Investitionen und laufenden Kosten als unternehmerisches Risiko berwerten.

 

https://www.mcdonalds.de/documents/75202/3597430/Konditionen+bei+McDonald.pdf/d1658131-fc11-4730-b140-d4ddbe32ec40

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Ein ausreichendes Kriterium gegen Scheinselbstständigkeit ist es, eigene Mirarbeiter zu beschäftigen. Das ist bei McDonalds Unternehmer immer das Fall. Außerdem tragen sie das volle unternehmerische Risiko. Das reicht für echte Selbstständigkeit.

 

Anubis:

Eine SDL, die so arbeitet, mit ihren Kunden selbest verwandelt und ihre Werbung selber schaltet ist durchaus selbstständig.

Ebenso der Handwerker, der für ein paar Stunden bei dir arbeitet und dann zum nächsten Kunden zieht.

Zum Problem wird der Handwerker für dich, wenn er dir hilft dein neues Häuschen zu bauen und längere Zeit nur für dich arbeitet. Dann könntest du in die Situation kommen, Arbeitgeber zu sein.

 

Mal grundsätzlich: Die Selbsständigkeit ist kein Instrument die Sozialversicherung auszuhebeln. Wir haben keinerlei gesellschaftliches Interesse daran, dass Menschen in die Selbstständigkeit gedrängt werden, damit andere ihre Verpflichtungen entgehen. Selbstständigkeit bedeutet den Verlust von Arbeitnehmerrechten (Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz, Teilnahme am Sozialsystem) und häufig auch Raubbau an der eigenen Gesundheit. Wenn nichts Anderes dabei heraus kommt, als den täglichen Überlebenskampf zu bestehen, dann schaffen wir uns damit die sozialen Probleme von morgen. Das gilt für SDL ebenso, wie für alle OneManShows.

 

Bei einer Branche, in der es faktisch keine sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer gibt, liegt grundsätzlich etwas schief. Mir ist völlig unklar warum hier niemand protestiert.

Bearbeitet von Achim
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Mal grundsätzlich: Die Selbsständigkeit ist kein Instrument die Sozialversicherung auszuhebeln. Wir haben keinerlei gesellschaftliches Interesse daran, dass Menschen in die Selbstständigkeit gedrängt werden, damit andere ihre Verpflichtungen entgehen. Selbstständigkeit bedeutet den Verlust von Arbeitnehmerrechten (Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz, Teilnahme am Sozialsystem) und häufig auch Raubbau an der eigenen Gesundheit. Wenn nichts Anderes dabei heraus kommt, als den täglichen Überlebenskampf zu bestehen, dann schaffen wir uns damit die sozialen Probleme von morgen. Das gilt für SDL ebenso, wie für alle OneManShows.

 

Bei einer Branche, in der es faktisch keine sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer gibt, liegt grundsätzlich etwas schief. Mir ist völlig unklar warum hier niemand protestiert.

Wenn das gesellschaftlicher Konsens wäre, dann wäre eine Bürgerversicherung die einzig ehrliche Konsequenz.

 

Selbständigkeit davon auszunehmen, dann aber damit unzufrieden zu sein, dass es Selbständige gibt und deshalb an den Kriterien dafür rumzuschrauben ist verlogen. Ich kenne übrigens mehrere Leute (nicht SDLs), die deswegen halt arbeitslos sind, anstatt selbständig zu arbeiten. Wie das Probleme von morgen löst konnte mir noch keiner erklären. Aber ich verstehe auch, dass wir in Deutschland Arbeitslose lieber haben als Leute, die selbstverantworlich handeln und arbeiten und deshalb schlechter in unsere Bürokratie passen. Nur finde ich das nicht gut, sondern bedauerlich.

Bearbeitet von Anubis
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Niemand bastelt an den Kriterien für Selbsständigkeit herum. Lediglich der Missbrauch wird schwieriger und das ist gesellschaftlicher Konsens.

 

Anubis, es geht hier nicht um Menschen die arbeiten wollen und nicht können oder dürfen. Es geht um Unternehmer, die Scheinselbstständigkeit ausnutzen, sich vor Sozialabgaben drücken und so mit Dumpingpreisen den Markt und Arbeitsplätze zerstören.

 

Es gibt keine einzige, andere Branche, in der dies flächendeckend der Fall ist. Deshalb gibt es die von dir geschilderten Fälle nicht. Solche Fälle gibt es tatsächlich nur im P6.

 

Die Argumentation, man täte den Damen einen Gefallen, wenn man die 50/30 Nummer schützt, ist zynisch. Die einzigen Nutznießer sind Kunden im untersten Preissegment und Betreiber von Großbetrieben. Alle Anderen legen bei diesem Spiel drauf. Warum verteidigst du so etwas?

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Hmmm...es gab mal eine Zeit, da wurde im Zeichen des Neo-Liberalismus die Heilslehre von der "ICH-AG" verbreitet und alle, deren Job weg-rationalisiert oder -globalisiert wurde, sollten ein eigenes Unternehmen gründen.

 

Erinnert sich noch jemand dran ?

 

Bei unternehmerischen Fehlleistungen wird grundsätzlich erstmal an der Personalschraube gedreht, denn dazu braucht es keine Innovationskraft, eine vom Referenten gut eingestellte Exceltabelle in der Präsentation genügt erstmal. Danach kann man guten Gewissens den Millionen-Boni einstreichen..

Ob die "befreiten" Sexarbeiter den Kahlschlag des Mittelstandes kompensieren können ?

 

Ich habe zwar Verständnis, wenn kriminelle Strukturen und Zwangsprostitution ausgeräumt werden, aber werde den Verdacht nicht los, dass man eigentlich dazu seitens der Ermittlungsbehörden nicht in der Lage ist.

 

Deshalb wird zu einem bequemeren Weg gegriffen mit dem Risiko, dass das Kind mit Bad ausgeschüttet wird.

Und ich denke auch, dass diese "Flutwelle" auch Bereiche im Paysex erreicht, die sich jetzt noch in Sicherheit wiegen. Schon allein, um den Booster der moralischen Empörung weiter zu befeuern.

 

Sex sells.... auch die Schwächen in Politik und Arbeitsmarkt können damit zugehängt werden.

 

Ist aber nur meine polemische meinung... :smile:

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Es geht um Unternehmer, die Scheinselbstständigkeit ausnutzen, sich vor Sozialabgaben drücken und so mit Dumpingpreisen den Markt und Arbeitsplätze zerstören.

 

Es gibt keine einzige, andere Branche, in der dies flächendeckend der Fall ist. Deshalb gibt es die von dir geschilderten Fälle nicht. Solche Fälle gibt es tatsächlich nur im P6.

 

Leider hat ein Herr Tönnes mit seinen Fleischereibetrieben in Norddeutschland per Werkverträge es geschafft, dass er konkurenzlos billig arbeiten kann. Er hat es geschafft, entsprechende Betriebe in Frankreich kaputt zu machen. Der zusätzliche Transport kostet ja mit Scheinselbständigen LKW-Fahrern kaum etwas.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Leider hat ein Herr Tönnes mit seinen Fleischereibetrieben in Norddeutschland per Werkverträge es geschafft, dass er konkurenzlos billig arbeiten kann. Er hat es geschafft, entsprechende Betriebe in Frankreich kaputt zu machen. Der zusätzliche Transport kostet ja mit Scheinselbständigen LKW-Fahrern kaum etwas.

 

Gruß Jupiter

 

 

Ja, der Missbrauch von Werkverträgen ist ein heißes Thema. Das gibt es auch in meiner Branche. Allerdings wird das zunehmend abgebaut. Die Compliance-Regeln wurden in den letzten zwei Jahren bei fast allen Industrieunternehmen verschärft und die Kontrollen ausgebaut.

 

Am Ende ist das häufig Scheinselbststämdigkeit unter dem Deckmantel von Werkverträgen und wird von Sozialträgern, Finanzamt und Gerichten heute bekämpft.

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Natürlich geht's um KOHLE, nämlich Kohle, die den Sozialsystemen vorenthalten werden. Ich glaube, darauf hatte schon eine der hübschesten und visionärsten Userinnen hier, hingewiesen.

 

Gleichzeitig geht es natürlich NICHT um ein Ausmerzen der Prostitution als solche. Es geht um die Trennug der gesellschatlich akzeptierten und langfrist gleichgestellten Form der Prostitution und der nicht akzeptierten Form, die in Zukunft illegal sein wird. Das plakative Beispiel hierfür ist die Zwangsprostitution.

 

Die generelle Ablehnung des Gesetztes ist ein taktischer Fehler, denn damit stellt sich jeder in die Ecke der Befürworter von Ausbeutung und Skaverei. So zu argumentieren ist dämlich.

(Deshalb brauchte Benno sein PS. Übrigens, Anklage wegen Scheinselbstständigkeit wirft auch keine Kohle ab, weil die Betreiber gar nicht in der Lage sind, dies zu bezahlen)

 

Ein generelles Prostitutionsverbot wird es bis auf Weiteres in Deutschland nicht geben. Das hätte man einfacher haben können, indem mach sich der Haltung anderer EU-Staaten angeschlossen hätte. Hat man aber nicht!

 

Es ändern sich die Spielregeln. Das ist die Erfolgsstunde der Schlauen und das Ende der erkenntnisresistenten Gestrigen.

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Die Argumentation, man täte den Damen einen Gefallen, wenn man die 50/30 Nummer schützt, ist zynisch. Die einzigen Nutznießer sind Kunden im untersten Preissegment und Betreiber von Großbetrieben. Alle Anderen legen bei diesem Spiel drauf. Warum verteidigst du so etwas?

Hast du nicht die Bemerkungen über Verdienstspannen im Rahmen der Artemis-Aktion gelesen? Da war von bis zu 28.000 Euro im Monat die Rede. Gut, das ist extrem. Aber es lässt sich mit der 50-Nummer sehr gut verdienen. Mir sind etliche rumänische SDLs bekannt, die sich damit Wohneigentum in der Heimat finanziert haben. Wer keine Lust auf 50-Nummern hat, der muss nicht im FKK-Club arbeiten. Da braucht es keinen Staat, der eingreift.

 

Jedenfalls ist eines klar: Der Betreiber kriegt vom Umsatz der Damen nichts ab. Gibt kaum andere P6-Modelle, wo das noch so ist. Und ausgerechnet wo das so ist greift man mit Scheinselbständigkeit an.

 

Du drehst dich übrigens auch mit deiner Argumentation im Kreis. Erst geht es dir um hinterzogen Sozialabgaben, dann mal wieder um Schwarzarbeit für die der Betreiber gar nichts kann, dann um die grundsätzliche Ablehnung von Selbständigkeit als etwas Schlechtes. Und jetzt geht es auch noch um die nicht schützenswerte 50/30-Nummer. Womit wir wohl auch bei deiner wahren Motivation angelangt sind: Billiger P6 ist menschenunwürdig und muss weg. Davon, dass SDLs selbst wählen wo sie zu welchen Preisen arbeiten wollen hälst auch du nichts. Auch das ist entlarvend und typisch für die öffentliche Diskussion zum P6.

 

Warum ich so etwas verteidige? Weil ich die Verlogenheit mit der das einhergeht nicht ausstehen kann. Seit über 20 Jahren gibt es dieses Geschäftsmodell. Jeder weiss es, in 20 Jahren hat sich nichts daran geändert. Und weil man in all der Zeit keinen rechtlich sauberen Weg gefunden hat, das unliebsame Gewerbe loszuwerden versucht man es jetzt halt so. Nicht eine Sekunde glaube ich, dass es hier um das Gute der Sache geht. Schon gar nicht geht es um die Altersvorsorge der SDLs. Wie sonst auch immer sind die den Akteuren in Wahrheit scheissegal.

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