Nutten sind Menschen.

[Achim]

Noe, das will er ja auch wieder nicht... ist ja vermutlich selbst Kunde.

Nur "richtig" ficken sollen die Maedls, damit seine Pension gesichert ist, war ja da Succus in einem anderen Thread.

 

Das hast du schon fast richtig verstanden. Bist nah dran.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:36 Uhr ----------

 

:au:

 

 

Ist in Deutschland nicht verfügbar.

 

Aber vielleicht drückst du einfach in Worten aus, was du nicht verstehst?

[ania]

Wer sich Unklar ausdrückt, wird auch schwer verstanden.

 

Lieber Achim, Pension, du sprichst die Steuern an.

Ok du weißt aber das die Regelungen am Ende mehr Frauen in die Illegalität drängt.

 

Und in der Illegalität gibt es keinen Schutz.

 

Du sprichst von dem schmalen grad. Tja nur weiß ist ist gut?

Blöder Regenbogen, der hat so viele Farben bis es schwarz wird.

 

Ich sage es ja nicht gerne.

Aber der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätze gepflastert.

[outcall]

...

Ich sage es ja nicht gerne.

Aber der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätze gepflastert.

 

hatte ich heute gehört; das Populismus => polarisieren, personalisieren und moralisieren

und genau das haben wir hier aber von zwei Seiten.

 

Die Fakten wurden vergessen. Du hast sie noch mal auf den Tisch gelegt

- Illegalität und mit all den Konflikten wie Steuerpflicht von einer illegalen Tätigkeit

- Diskriminierung (obwohl Diskriminierungsgesetz)

 

Ich frage mich was ist den falsch mit seinem Körper Geld zu verdienen. Das macht der Arbeiter (Körperkraft und Geschicklichkeit), das machen Tänzer, Modells,

Viele der "reich geheirateten Damen" machen ihren Job nach dem gleichen Muster "sex sells"

 

Ich finde jedes Escort ehrlicher und selbstbestimmter als die meisten Berater Tussen. Das ist meine Sicht und steht nicht zur Diskussion :-)

 

Das Plakat spricht unsere tiefe Ablehnung gegen Minderheiten getrieben durch heuchlerische Moral an.

[ania]

Outcall, ich stimme dir zu.

 

Das es modern geworden ist, über jene zu urteilen die zum einen leicht angreifbar sind und zum anderen in der Minderheit.

 

Es währe nie zu einer Gleichberechtigung der Geschlechter gekommen, wenn der Krieg nicht die Männer dezimiert hätte, die Frauen übernahmen viele arbeiten die den Männern oblag und wenn nicht Männer sich auch für die Gleichberechtigung der Frauen eingesetzt hätten.

Das vergisst man gerne.

 

Hier ist es nicht anders, die Doppelmoral und das klischee gehen Hand in Hand, und es wird sich nie was ändern, außer FREIER und NUTTEN, Poh ich hasse das Wort, kämpfen für eine Veränderung, statt dessen wird moralisiert, davon gesprochen, SA ist eine Arbeit wie jede andere, nein ist sie nicht. Und soweit reglementiert, dass sie nur mehr unter bestimmten, vor allem unangenehme weiße, ausgeführt werden kann, ohne die Möglichkeit wieder aus ihr heraus zu kommen.

 

Ich hätte sicher nicht meinen neuen Job bekommen, wenn ich gesagt hätte, ach ja ich bin - war Sexarbeiterin.

[Ariane]

Ich habe sehr oft in Projekten mitgewirkt, die zeigen sollten, dass Nutten Menschen sind. Sei es durch Fernseh- und Radiointerviews, Performances, Kunst- und Fotografie-Ausstellungen, im Theater. Aber irgendwie hat das nie so richtig gefruchtet. Auch Gespräche mit engagierten Akademikerinnen, Studentinnen, Journalistinnen und Sozialarbeiterinnen zum Thema Sexarbeit zeigten mir häufig, dass ich als Mensch 2. Klasse behandelt wurde. Ich seh auch in einem öffentlichen Outing mittlerweile keinen höheren Sinn und kann nur davor warnen, dies zu tun. Es ruiniert eigentlich immer nur die Karriere, sofern man noch andere Ambitionen im Leben hat.