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und was heisst das für mich? (ProstGesetz 2017)


Gast Gastxx

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Neuer Geistesblitz meinerseits :blinken:

 

Wenn ich jetzt beschließe, dass ich nur noch Dinner Dates oder reine Event Begleitungen zu Summe x anbiete (die sicherlich augenscheinlich zu hoch für eine reine Begleitung sein wird, aber das sei mal dahingestellt), und in dieser gemeinsamen Zeit KEINE sexuellen Handlungen stattfinden (Wobei hier noch differenziert werden müsste, wann eine Handlung sexuell ist - bei Küssen, angezogenem Streicheln und Umarmungen habe ich gelesen, dass es keine sexuellen Handlungen sind :handkuss:), ich und mein Gegenüber aber anschließend gerne noch etwas mehr Zeit in unserer außer geschäftlichen Freizeit verbringen möchten, die nicht zusätzlich bezahlt wird. Was ist dann? Bin ich dann noch eine Prostituierte? Für mich ist es dann eher ein One Night Stand ...

 

Das schränkt das klassische Escort Angebot sicher ein und bedarf einer Abklärung, aber irgendwo muss es ja eine Nische geben ...

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...Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.

 

Die Gedanken sind alle schon durchgespielt, das ist jetzt keine neue Idee.

Wie machst du das denn den anfragenden Herren klar?

Wie lautet der geheime Code, dass die Bucher wissen, dass hinterher mehr läuft?

Wie gehst du mit Scheinfreiern um?

Wie setzt du die Einkünfte ab? (Und wie erklärst du dem Finanzamt die überhöhten Einkünfte? Doof sind die nicht, die wissen, wieviel man für "normale" Begleitung bekommt)

Bearbeitet von Alice_

Alice macht 'ne Pause.

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Vor allem bin ich gespannt wie sie Seo macht und auf welchen Plattformen sie dann werben wird, zumal alle Welt nur nach den Begriffen "Escort" oder "Independent Escort" googlet. :schreiben:

 

Und mal offtopic: Ich nehme das mal als Kompliment, Livia_Charlotte, das dir meine Webseite so gut gefallen hat, das du große Teile meines Designs kopiert hast.Schönen Gruß an deinen "Webdesigner" :wink:

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...Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.

 

Die Gedanken sind alle schon durchgespielt, das ist jetzt keine neue Idee.

Wie machst du das denn den anfragenden Herren klar?

Wie lautet der geheime Code, dass die Bucher wissen, dass hinterher mehr läuft?

Wie gehst du mit Scheinfreiern um?

Wie setzt du die Einkünfte ab? (Und wie erklärst du dem Finanzamt die überhöhten Einkünfte? Doof sind die nicht, die wissen, wieviel man für "normale" Begleitung bekommt)

 

Liebe Alice,

 

vielen Dank für den netten Spruch, den ich aber nicht verstehe.

Ich möchte weder Deinen Pelz waschen, noch möchte ich Dich nass machen.

:verstecken:

 

1. Kenne ich nicht alle in diesem Forum durchgespielten Gedanken. Sorry dafür.

2. Anfragende Herren fragen mich in den aller seltensten Fällen nach sexuellen Handlungen. Sie fragen eher danach, ob ich lieber zum Italiener oder zum Sushi gehe, ob ich lieber Musicals oder Theater mag, ob ich lieber Pralinen oder Kinderschokolade esse ... Das setzt natürlich voraus, dass sie keine bestimmten Erwartungen oder besonderen Vorlieben haben.

3. Wüsste ich nicht wie ich mit Scheinfreiern umgehen soll, wenn klar ist, dass in der bezahlten Zeit nichts läuft? Was wollen sie machen? Am Tisch über mich herfallen? Mir nach Abschluss des Dates sagen, dass One Night Stands mit fremden Männern unmoralisch sind?

4. Setze ich meine Einkünfte ab. Ob ein Mann gerne mehr für eine reine Begleitung zahlt oder nicht, kann er doch selbst entscheiden. Das soll nicht Deine Sorge sein.

5. Kannst Du davon ausgehen, dass ich ebenso wenig blöd bin und mich vorher rechtlich absichere.

 

Anbei: Es ist jetzt für mich nicht so unüblich, dass in den ersten Stunden im Restaurant oder auf einem Event keine sexuellen Handlungen stattfinden.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:43 Uhr ----------

 

Vor allem bin ich gespannt wie sie Seo macht und auf welchen Plattformen sie dann werben wird, zumal alle Welt nur nach den Begriffen "Escort" oder "Independent Escort" googlet. :schreiben:

 

Und mal offtopic: Ich nehme das mal als Kompliment, Livia_Charlotte, das dir meine Webseite so gut gefallen hat, das du große Teile meines Designs kopiert hast.Schönen Gruß an deinen "Webdesigner" :wink:

 

Liebe Melanie,

 

mir gefällt Deine Website wirklich sehr gut. Kompliment auch an Deinen Webdesigner.

 

Kopiert haben wir nichts - Grüße richte ich aber aus.

 

Was willst Du mir jetzt genau unterstellen? Dass ich meinen Service auch in anderen Städten anbiete - wie Du? Wow ... Das war wirklich ein absolutes Alleinstellungsmerkmal von Dir.

 

Unterseiten ähneln sich auf ALLEN Webseiten!!!!!!!!!!!!

 

Ich gehe davon aus, dass Dir beim Lesen der Texte aufgefallen sein muss, dass ich nichts kopiert hab.

 

Grüße

 

___________________________________________________________________________________________________

 

Schade dass das jetzt so ausgeht, ich war eigentlich noch zum Spaßen aufgelegt als es um die Sache mit dem Gärtner ging :smile:

Wenn dann jetzt alle damit zufrieden sind, dass mein Seo schlecht ist, mein Webdesigner Webseiten kopiert und meine Szenarien völlig schwachsinnig waren, dann kann es ja vielleicht wieder zum ursprünglichen Thema zurückgehen. :forenengel: (sorry Kimi)

 

Ich fand das Thema von Kimi sehr gut und hatte mir eher sinnvolle Ratschläge als das hier :zanken: erhofft.

Bearbeitet von Livia
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Kopiert haben wir nichts - Grüße richte ich aber aus.

 

 

Ja ne is klar :grins: Ich sprach auch vom Design und nicht vom Text.

 

Schau dir mal die Startseite an.. die Buttons, etc...

 

oder vergleich mal http://www.melanie-escort-nrw.com/escort-berlin.html mit deiner http://www.independent-escort-livia.de/independet-escort-berlin

 

Nur spiegelverkehrt...

 

Aber lassen wir das.

 

Im übrigen rate ich dir, dann bereits jetzt schon eine neue Domain nebst unverfänglichen URLs aufzubauen und neue Fotos zu machen und das jetztige zu löschen. Überall und sämtliche Verlinkungen etc entfernen zu lassen.

 

Desweiteren steht im Gesetz an einer Stelle der schlaue der Satz: "Dies gilt auch, wenn sich lediglich aus den Umständen ergibt, dass zu den vermittelten Dienstleistungen auch sexuelle Handlungen gehören."

Die sind ja nicht doof...

 

Portale wie MC, kaufmich, etc sollte man dann ebenfalls meiden. Denn hier sammeln die Beamten die Profile um sie dann überprüfen zu können. Das nimmt denen eine Menge Arbeit bei der Suche ab. Jetzt schon. Und Forenbetreiber sowie Betreiber von Werbeportalen sind verpflichtet, den Behörden bei Anfrage sämtliche verfügbare Daten weiterzugeben, wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt.

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Liebe Jasmina,

 

 

 

Mir geht es einzig darum, dass ich mich als normal Berufstätige natürlich nicht als Prostituierte melden lassen werde, da mache ich mir lieber noch ein schönes letztes Jahr - außer es gibt bis dahin eine schöne Lösung zur Umgehung des Problems ... :smile:

 

Ladies,

 

atmet mal alle in eure innere Mitte , oder umarmt einen Baum :lach:

 

ich bin auch nicht wirklich hot darauf, mit meldepflicht überall als escort erkennbar zu sein.

 

den punkt finde ich durchaus wichtig !

 

sofern einer geregelten Arbeit nachgegangen wird , halte ich die Folgen / Konsequenzen für durchaus wichtig in Bezug auf Abeitgeber...:forenengel:

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Ja, gut, der Kopf ist sehr ähnlich. War allerdings keine böse Absicht.

 

Hätte ich die Städte an eine Seite legen lassen, dann wäre wieder jemand anderes auf mich zugekommen und hätte mich beschuldigt. Dann nimm es als Kompliment ;-)

 

Danke für die Hinweise zu den Links, der URL etc. Zu gegebenem Zeitpunkt würde ich die natürlich löschen lassen. Aber mir stellt sich ja auch die Frage, ob ich das dann überhaupt noch alles will ... Bleibt nur der Gang zum Anwalt und da um Rat zu fragen ;-)

 

Vielleicht habt ihr ein wenig Verständnis dafür, dass ich erst seit kurzem als Independent unterwegs bin und mich zuvor noch nicht weiter mit dem ganzen langweiligen Rechtskram auseinander setzen wollte. Zumindest nicht mehr als nötig :smile: Da hat man eben noch die naive Hoffnung, dass man sich ein wenig herauswinden könnte ;-)

 

Ja ne is klar :grins: Ich sprach auch vom Design und nicht vom Text.

 

Schau dir mal die Startseite an.. die Buttons, etc...

 

oder vergleich mal http://www.melanie-escort-nrw.com/escort-berlin.html mit deiner http://www.independent-escort-livia.de/independet-escort-berlin

 

Nur spiegelverkehrt...

 

Aber lassen wir das.

 

Im übrigen rate ich dir, dann bereits jetzt schon eine neue Domain nebst unverfänglichen URLs aufzubauen und neue Fotos zu machen und das jetztige zu löschen. Überall und sämtliche Verlinkungen etc entfernen zu lassen.

 

Desweiteren steht im Gesetz an einer Stelle der schlaue der Satz: "Dies gilt auch, wenn sich lediglich aus den Umständen ergibt, dass zu den vermittelten Dienstleistungen auch sexuelle Handlungen gehören."

Die sind ja nicht doof...

 

Portale wie MC, kaufmich, etc sollte man dann ebenfalls meiden. Denn hier sammeln die Beamten die Profile um sie dann überprüfen zu können. Das nimmt denen eine Menge Arbeit bei der Suche ab. Jetzt schon. Und Forenbetreiber sowie Betreiber von Werbeportalen sind verpflichtet, den Behörden bei Anfrage sämtliche verfügbare Daten weiterzugeben, wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt.

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Fakt ist, man kann die Gesetze nicht umgehen und sollte es auch erst gar nicht versuchen. Wir als Agentur stellen uns allen Auflagen die kommen werden, entweder bekommen wir die Erlaubnis die Agentur weiter zu führen oder nicht.

 

Bekommen wir die Erlaubnis werden wir sicher paar Damen verlieren die mit dem neuen Gesetz was für die Damen gilt nicht klar kommen.

 

Die nächste Zeit wird stressig, Agenturen und Damen die sich dem ganzen stellen möchten werden einige Behörden gänge zu erledigen haben. Es wird hart, aber den Kopf jetzt hängen zu lassen und schon aufzugeben ? Nein.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Scheint eine Art bedingter Reflex zu sein, anstatt sich zusammenzuschliessen sich erstmal zu beharken... Hilfreich in der Sache ist es jedenfalls nicht, denn schroffe Töne verstellen manchmal die Sicht auf wertvolle Informationen.

 

Nur mal aus Sicht des Lesers ohne Partei ergreifen zu wollen.... :smile::forenengel:

 

Und es scheint eine Art bedinger Reflex zu sein, das einer wieder mit der "Zicken-Keule" winkt, sobald mal Klartext geredet wird.

 

Wer die letzten 3 Jahre wertvolle Informationen bewusst überlesen hat, den werden sie auch jetzt nicht mehr wirklich interessieren. Die meisten sind leider beratungsresistent.

Und wer die letzte Zeit dieses Verhalten an den Tag gelegt hat, weil alles andere ja interessanter war, darf sich jetzt nicht beschweren. War klar das jetzt, wo es zu spät ist, die große Schreierei losgeht. Ernst nehmen kann ich sowas nicht (mehr). Ich habe beizeiten schon vorgesorgt.

 

:mache-urlaub:

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Naja, bin ja nun auch net erst seit voriger Woche hier und kenne "Klartext" ..... :zwinker:

 

Als das Ganze anfing, musst man ja bei einem Hinweis auf zukünftige Nachteile der sich abzeichnenden Verschärfung mit dem Vorwurf leben, Zwangsprostitution und Steuerhinterziehung rechtfertigen zu wollen und Escort bliebe auch zukünftig die Insel der Seligen.

 

Was da manche umgetrieben haben mag, kann ich bis heut nicht verstehen. Aber was solls..... Heute ist die Zukunft von Gestern

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Worin soll denn das große Problem mit der Anmeldung, der Beratung und der Gesundheitsuntersuchung liegen? Es ist doch bloß ein blödes Gerücht, dass die Anmeldung lebenslang gespeichert bleibt und für die Zukunft eine permanente Gefahr des Outings besteht. Beratung und Untersuchung sind grundsätzlich nützlich und sollten schon in eigenem Interesse wahrgenommen werden.

 

Und mit mehr Punkten sind Escorts auch nicht vom neuen Gesetz betroffen. Escorts sind nicht die originäre Zielgruppe des Gesetzes. Betreiber sind sehr viel mehr betroffen und müssen sich neu aufstellen.

 

Hängt man den Job an den Nagel, dann beantragt man die Löschung der Eintragung und lässt sich das bestätigen. Das war's dann. Die Gefahr des Outings ist durch den Job, die Werbung und die öffentliche Kommunikation erheblich höher als durch die Anmeldung.

 

Der Versuch das Gesetz zu unterlaufen lohnt sich doch gar nicht.

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Lieber Achim,

 

das Problem besteht - für mich - darin, dass ich im Haupterwerb einer seriösen Tätigkeit nachgehe und mein Arbeitgeber einen Nebenerwerb genehmigen muss.

 

Wenn da dann Sexworker steht, kann ich meinen Job an den Nagel hängen.

Deswegen kommt das für mich überhaupt nicht in Frage ...

Bearbeitet von Livia
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die Löschung der Eintragung und lässt sich das bestätigen. Das war's dann. Die Gefahr des Outings ist durch den Job, die Werbung und die öffentliche Kommunikation erheblich höher als durch die Anmeldung.

Da kann ich jetzt nur bitter schmunzeln... du lebst offenbar nicht in einer ländlichen Gemeinde wo die Verschwiegenheitspflicht in übelsten Klatsch und Tratsch ausartet!?.

Ich habe da leider "beste" Erfahrungen...

 

Jedenfalls kann ich die Sorgen und Nöte der Mädels gut nachvollziehen. Denke mittel- bis langfristig wird sich vieles in den "Untergrund" verschieben, was hoffentlich nicht im Sinne des Erfinders war... oder vielleicht doch...

Es bleibt aber noch Zeit bis unser scheidenter Bundespräsi seine Unterschrift geben muss, vielleicht kommt er ja noch ins grübeln :schreiben:

Freedom. What else?

Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. (Perikles)

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Worin soll denn das große Problem mit der Anmeldung, der Beratung und der Gesundheitsuntersuchung liegen? Es ist doch bloß ein blödes Gerücht, dass die Anmeldung lebenslang gespeichert bleibt und für die Zukunft eine permanente Gefahr des Outings besteht. Beratung und Untersuchung sind grundsätzlich nützlich und sollten schon in eigenem Interesse wahrgenommen werden.

 

Und mit mehr Punkten sind Escorts auch nicht vom neuen Gesetz betroffen. Escorts sind nicht die originäre Zielgruppe des Gesetzes. Betreiber sind sehr viel mehr betroffen und müssen sich neu aufstellen.

 

Hängt man den Job an den Nagel, dann beantragt man die Löschung der Eintragung und lässt sich das bestätigen. Das war's dann. Die Gefahr des Outings ist durch den Job, die Werbung und die öffentliche Kommunikation erheblich höher als durch die Anmeldung.

 

Der Versuch das Gesetz zu unterlaufen lohnt sich doch gar nicht.

 

In diesem Sinne wäre es doch sinnvoll auch die Nachfragerseite ins Gesetz einzubeziehen. Z.B. Pflicht-Gesundheits-Beratung für Freier (um zu sehen ob der Freier auch einsichtig ist) Meldepflicht für Freier! (ohne Freier kein P6 und keine Nachfrage)

Hängt man das Freiersein an den Nagel, genügt ja eine einfache Abmeldung und alle Daten werden sicher gelöscht ;-)

Berufliche Folgen hat der Freier ja eh nicht zu befürchten, da sein "Hobby" ja voll gesellschaftsfähig ist und er ausser bei der Frau, die er betrügt, keine Folgen zu befürchten hat.

Ich frage mich eh, warum die Kunden Prepaid-Handys und Fakemail verwenden, wenn das Geld das sie ausgeben versteuert, ist droht ihm doch keine Gefahr oder Karriereknick.

Die Arbeitskollegen und Vorgesetzten finden es doch toll wenn die Mitarbeiter glücklich sind und für Sex bezahlen ... and so on

 

Sorry das musste jetzt raus ... bin ja schon wieder still

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Da kann ich jetzt nur bitter schmunzeln... du lebst offenbar nicht in einer ländlichen Gemeinde wo die Verschwiegenheitspflicht in übelsten Klatsch und Tratsch ausartet!?.

 

Nicht zur Verteidigung des Gesetzes oder zur Beruhigung der Betroffenen,

nur zur präziseren Einschätzung:

 

§ 3: "Wer eine Tätigkeit als Prostituierte oder als Prostituierter ausüben will, hat dies

vor Aufnahme der Tätigkeit persönlich bei der Behörde, in deren Zuständigkeitsbereich

die Tätigkeit vorwiegend ausgeübt werden soll, anzumelden."

 

Es geht also nicht darum, in welchem Hinterwaldkaff man wohnt, sondern um den Ort der Tätigkeit als Homebase - mit mindestens 35000 Einwohnern. Verstehe ich das richtig?

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Es geht also nicht darum, in welchem Hinterwaldkaff man wohnt, sondern um den Ort der Tätigkeit als Homebase - mit mindestens 35000 Einwohnern. Verstehe ich das richtig?

Nicht wenig öffentlich Bedienstete "arbeiten" in einer Metropole aber leben im benachbarten Hinterwaldkaff... :wink::popowackeln:

Freedom. What else?

Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. (Perikles)

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Lieber Achim,

 

das Problem besteht - für mich - darin, dass ich im Haupterwerb einer seriösen Tätigkeit nachgehe und mein Arbeitgeber einen Nebenerwerb genehmigen muss.

 

Wenn da dann Sexworker steht, kann ich meinen Job an den Nagel hängen.

Deswegen kommt das für mich überhaupt nicht in Frage ...

 

Livia,

zunächst einmal ist dein Nebenerwerb - egal welcher Art - nicht durch deinen Arbeitgeber genehmigungspflichtig. Solange dein Nebenerwerb nicht im Widerspruch zu den geschäftlichen Interessen deines AGs steht und auch nicht deine Leistung beeinträchtigt, muss er durch deinen AG akzeptiert werden.

Bestenfalls musst du Art und Umfang deines Nebenerwerbs beim AG anmelden. Machst du das nicht, dann ist das immer noch kein ausreichender Grund zur Kündigung.

 

Sollte dein AG so blöd sein, dir deshalb zu kündigen, dann zieh ihm vor dem Arbeitsgericht das Fell über die Ohren. Der Richter wird deinem AG bereits im Güteverfahren sehr eindrücklich erklären, wie problematisch und riskant seine Position ist. Glaub' mir, das wirkt besser als ein Einlauf.

 

Aber was hat das mit dem neuen Gesetz zu tun? Wodurch ändert sich deine Situation?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:41 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:27 Uhr ----------

 

Da kann ich jetzt nur bitter schmunzeln... du lebst offenbar nicht in einer ländlichen Gemeinde wo die Verschwiegenheitspflicht in übelsten Klatsch und Tratsch ausartet!?.

Ich habe da leider "beste" Erfahrungen...

 

Jedenfalls kann ich die Sorgen und Nöte der Mädels gut nachvollziehen. Denke mittel- bis langfristig wird sich vieles in den "Untergrund" verschieben, was hoffentlich nicht im Sinne des Erfinders war... oder vielleicht doch...

Es bleibt aber noch Zeit bis unser scheidenter Bundespräsi seine Unterschrift geben muss, vielleicht kommt er ja noch ins grübeln :schreiben:

 

Laxly,

schmunzeln ist nie verkehrt, das macht sympathisch. Lesen auch ncht, das macht schlau.

Niemand verlangt, dass man sich in seinem "Kaff" anmeldet. Die Anmeldung soll dort erfolgen wo die hauptsächliche Tatägkeit stattfindet.

 

Ich halte die Gefahr eines Outing durch Kunden, Werbung oder - wie jüngst geschehen - durch unzuverlässige "Mitwisser" für erheblich größer als durch die Anmeldung.

 

Ich verstehe die Angst der Mädels auch. Immerhin waren die letzten Diskussionen geprägt durch falsche Tatsachenbehauptungen und hysterischer Panikmache.

 

Ich sehe nicht den leisesten Grund deswegen in den "Untergrund" (wo immer das auch sein mag) abzutauchen. Wer das tut, beraubt sch selber seiner Rechte und macht sich erpressbar.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:41 Uhr ----------

 

In diesem Sinne wäre es doch sinnvoll auch die Nachfragerseite ins Gesetz einzubeziehen. Z.B. Pflicht-Gesundheits-Beratung für Freier (um zu sehen ob der Freier auch einsichtig ist) Meldepflicht für Freier! (ohne Freier kein P6 und keine Nachfrage)

Hängt man das Freiersein an den Nagel, genügt ja eine einfache Abmeldung und alle Daten werden sicher gelöscht ;-)

Berufliche Folgen hat der Freier ja eh nicht zu befürchten, da sein "Hobby" ja voll gesellschaftsfähig ist und er ausser bei der Frau, die er betrügt, keine Folgen zu befürchten hat.

Ich frage mich eh, warum die Kunden Prepaid-Handys und Fakemail verwenden, wenn das Geld das sie ausgeben versteuert, ist droht ihm doch keine Gefahr oder Karriereknick.

Die Arbeitskollegen und Vorgesetzten finden es doch toll wenn die Mitarbeiter glücklich sind und für Sex bezahlen ... and so on

 

Sorry das musste jetzt raus ... bin ja schon wieder still

 

Alf,

damit rennst du bei mir offene Türen ein. Ich verstehe das auch nicht. Es würde mir nicht im Traum einfallen, wie ein Lurch im dunkeln durch die Straßen zu kriechen. Ich halte den ganzen Diskretionskram für paranoid, peinlich und unmännlich.

Was mich aber wirklich erstaunt ist, dass wir seit langem wieder einer Meinung sind. ;-)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:52 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:48 Uhr ----------

 

Nicht wenig öffentlich Bedienstete "arbeiten" in einer Metropole aber leben im benachbarten Hinterwaldkaff... :wink::popowackeln:

 

Dann nimm eine andere Metropole.

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Ich glaube ganz einfach, dass Du ein zu grosser Verfechter des optimalen Plans bist. Theoretisch kann ich ja durchaus nachvollziehen, was Du meinst und unter ganz bestimmten glücklichen Umständen kann es auch mal so laufen.

 

Nur überlebt ein Plan meistens nicht die ersten 5 Minuten, dann kommen die unvorhergesehenen Umstände ins Spiel.

 

Und diese sind es, die einem dann ganz heftig in den Arsch kneifen können. Bei Unternehmen, die es sich leisten können, Planungsstäbe zu unterhalten, seien sie nun kaufmännischer oder technischer Natur, kann man das sehr schön beobachten

Am heftigsten wird es dann meist, wenn dann noch Unternehmensberater mitmischen.

 

Zieh doch mal ganz einfach auch in Betracht, dass ein Arbeitsgericht mi einem eher AG-freundlichen Richter besetzt ist, dass es Kollegen/Innen gibt, die das als willkommenen Giftpfeil beim Kampf auf der karriereleiter willkommen heissen, einen AG mit sehr strengem Codex, ein sensibles privates Umfeld usw. usw.

 

Die Chancen, dass da einem was ins Gesicht knallt, sind mindestens genauso hoch, wie die, dass eine Agenturleiterin den falschen Partner wählt.

 

Wenn man das nicht in Betracht zieht, dann hat man vielleicht auf dem Grabstein stehen: "...und ich hatte doch die Vorfahrt !"

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Asfa, ich habe einige Erfahrung mit Arbeitsgerichten und noch keine AG-freundlichen Richter getroffen. Die Mehrzahl aller Verfahren enden im oder unmittelbar nach dem Gütetermin mit Vergleich. Danach wird es für den AG sehr riskant, langwierig und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch teurer als der Vergleich. Als AN muss man schon ein rabenschwarzes Schäfchen sein, um im Gütetermin leer auszugehen.

 

Im Grunde finde ich das auch richtig, weil derartige Ausenandersetzungen für manche AN existenzielle Bedeutug haben, während sie für den AG nur lästig sind.

 

Aber der Kern der Sache ist, dass ich in der Anmeldung keine signifikante Erhöhung des Outing-Risikos sehe. Das gibt es auch heute schon. Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich nicht gleichzeitig um eine Erhöhung der Sichtbarkeit und den Schutz seiner Identität bemühen kann. Das wäre die Quadratur des Kreises.

 

Ich kenne keinen Fall - weder bei mir, noch bei einer Person die ich persönlich kenne - in denen persönliche Daten aus einer behördlichen Datenbank in die Hände unbefugter Dritter gelangt wären.

 

Ich halte das Diskretionsrisiko durch Dritte aus dem Umfeld der Escorts (dein Beispiel mit dem falschen Partner) für sehr viel höher.

 

Deine Anmerkung zu Plan und Wirklichkeit ist natürlich richtig und es kommt darauf an, wie man mit diesen unvorhergesehenen Umständen umgeht. Deshalb ist es wichtig für jede Dame sich mit dieser Frage vorher auseinander zu setzen, die wesentlichen Situationen die eintreten können zu kennen und eine eigene Position dafür zu definieren. Darin liegt meine Hoffnung der Beratungsgespräche.

 

Möglicherweise führt das tatsächlich dazu, dass ein paar Damen zu dem Schluss kommen, sie können mit der einen oder anderen Situation nicht adäquat umgehen und sie entscheiden sich dann gegen diese Tätigkeit. Aber es ist doch viel besser, sie gelange durch Überlegung statt durch Erfahrung zu dieser Erkenntnis.

 

Deshalb ist mein Schluss, dass ich das zusätzliche Outing-Risiko für sehr gering und die restlichen Auflagen bestenfalls für lästig halte.

Bearbeitet von Achim
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