Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Howard Chance - Das neue Prostitutionsschutzgesetz


Empfohlene Beiträge

Der "nahezu rechtsfreie Raum" ist - mit Verlaub - jetzt aber eine sehr steile These....

 

Ach nee, das heisst ja jetzt "alternative facts" ... :teufel:

 

Ach komm' schon. Wer sich heute als Studentin auf Kaufmich ein Escort Profil angelegt hat, der hatte doch außer der Zahlungsverpflichtung für das Handy keinerlei Restriktionen zu erfüllen.

 

Das Date wurde gemacht, die Kohle eingesackt und fertig. Und das ging über Jahre gut. Das hat doch nie jemanden interessiert. Höchstens mal ein Stalker und ein paar Hater.

 

Dann haste halt das Profil gelöscht und hast bei Ladies.de ein Neues aufgemacht.

 

Das ist für mich "rechtsfreier" Raum. Da hat doch noch nicht mal der Betreiber das wirkliche Alter kontrolliert.

 

Oder Du hast Dich einfach Nachts auf den Straßenstrich gestellt. Rein ins Auto, blasen, :ficken:, Geld einstecken und keiner hat's gesehen.

 

Das ist "rechtsfreier" Raum. :zanken:

Link zu diesem Kommentar

Es gibt noch die Gruppe der Künstler, die ihren Alias als Künstlernamen in Ihren Ausweispapiere eintragen lassen können! Aber EscortDamen sind ja auch Künstlerinnen... und das es auch ehrliche Ladys gibt, die brav und korrekt ihre Steuern bezahlen, da bin ich mir sehr sicher!!!

Bearbeitet von Karl Grey

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

Link zu diesem Kommentar
Ach komm' schon. Wer sich heute als Studentin auf Kaufmich ein Escort Profil angelegt hat, der hatte doch außer der Zahlungsverpflichtung für das Handy keinerlei Restriktionen zu erfüllen.

 

Das Date wurde gemacht, die Kohle eingesackt und fertig. Und das ging über Jahre gut. Das hat doch nie jemanden interessiert. Höchstens mal ein Stalker und ein paar Hater.

 

Dann haste halt das Profil gelöscht und hast bei Ladies.de ein Neues aufgemacht.

 

Das ist für mich "rechtsfreier" Raum. Da hat doch noch nicht mal der Betreiber das wirkliche Alter kontrolliert.

 

Oder Du hast Dich einfach Nachts auf den Straßenstrich gestellt. Rein ins Auto, blasen, :ficken:, Geld einstecken und keiner hat's gesehen.

 

Das ist "rechtsfreier" Raum. :zanken:

 

Weitere alternative Fakten....

 

Zum ersten redest Du vom Aufheulen einer ganzen Branche und triffst damit auch hier mit diskutierende Anbieterinnen und Agenturen, denen ich unterstelle, dass sie durchaus ihren fiskalischen Anteil tragen.

 

Ich bin eher der Meinung, die neuen Gesetze schaffen erst den rechtsfreien Raum, den bisher konnte frau steuerlich einigermassen sauber arbeiten, ohne sich dem Stigma auszusetzen.

 

Zukünftig geht das nicht mehr... und was glaubst Du, was diejenigen machen, die dringend das Geld brauchen, aber keine gesellschaftliche Ächtung riskieren wollen ?

Sie gehen in den Untergrund.... und wer gezwungen ist illegal zu arbeiten, den interessiert der Fiskus mit Sicherheit auch nicht mehr.

Link zu diesem Kommentar

Noch besser wäre es, eine eigene Verfassungsbeschwerde (Eilverfahren) auf den Weg zu bringen und nicht darauf zu warten, dass das irgendwer tut.

Wenn es da nur ein bisschen Solidarität gäbe und ein paar Agenturen, Damen und Independents etwas Geld in die Hand nähmen, könnte man konzentriert auf ein paar Paragraphen des Gesetzes evt. noch was verändern. Auch Kunden (betroffen durch FO-Verbot) könnten da was bewegen ...

 

OK, ich träum´ noch bisschen weiter

 

Eine Verfassungsklage ist doch in Vorbereitung

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=30136

 

und benötigt finanzielle Unterstützung. Von einem Eilverfahren weiss ich bislang nichts, auch wenn es schon mal Thema war.

Link zu diesem Kommentar
Weitere alternative Fakten....

 

Zum ersten redest Du vom Aufheulen einer ganzen Branche und triffst damit auch hier mit diskutierende Anbieterinnen und Agenturen, denen ich unterstelle, dass sie durchaus ihren fiskalischen Anteil tragen.

 

Ich bin eher der Meinung, die neuen Gesetze schaffen erst den rechtsfreien Raum, den bisher konnte frau steuerlich einigermassen sauber arbeiten, ohne sich dem Stigma auszusetzen.

 

Zukünftig geht das nicht mehr... und was glaubst Du, was diejenigen machen, die dringend das Geld brauchen, aber keine gesellschaftliche Ächtung riskieren wollen ?

Sie gehen in den Untergrund.... und wer gezwungen ist illegal zu arbeiten, den interessiert der Fiskus mit Sicherheit auch nicht mehr.

 

Das mit dem Untergrund habe ich schon oft gehört, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen wie das aussehen könnte. Kannst du das mal erklären? Vielleicht ist das ja ein Modell, das mein Leben sehr viel einfacher macht.

Link zu diesem Kommentar

Frägst Du das ernsthaft ???

 

Okay...Verklausulierte Kontaktanzeigen in den verschidensten Portalen und Plattformen, die alle nichts mit Paysex zu tun haben.

Mund zu Mund Propaganda, weitergegebene empfehlungen.

 

Dafür keine offenen Angebote in reinen Paysexportalen.

 

Kaufmich, Gesext usw. mögen Probleme bekommen, aber glaub mir, Joyclub, die Sklavenzentrale, Markt, Quoka usw. wird es auch nach dem Juni noch geben. Dort gib es halt die Kategorie FI nicht mehr..

Bearbeitet von Asfaloth
Unseriöses Portal Name gelöscht
Link zu diesem Kommentar

Nimm sie ist nicht seriös. Dort sind 10 ehemalige Damen von uns die wir da nicht angelegt haben. Ich habe schon mehrfach hin geschrieben und keiner reagiert. Nun Anwalt fragen. Seiten wie nimm sie werden hoffestlich platt gemacht.

 

DL-Banner-468x60.jpg.417a7b558e2ce793b06b303d152023af.jpg

,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

Link zu diesem Kommentar

Also die Escort Damen bei seriösen Agenturen, die Rechnungen etc. ausstellen/bekommen, wären schön blöd, wenn sie aktuell keine Steuern zahlen. Also ist das sicher nicht der Grund, warum manche das neue Gesetz nicht ok finden. Zumal ich dachte, der Schein ist mit Foto (oder habe ich das falsch verstanden), was bringt ein Alias, wenn das Foto die Dame zeigt und das Ding gefunden wird von Menschen, die sie kennen. Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass es jemand entdeckt ist nicht mega riesig, aber es ist schon weniger diskret, als ein Gewerbeschein ohne Bild, mit dem Beruf Model und gut verstaut im ordentlichen Ordner.

 

Zumal es ein Unterschied ist, ob die Dame als Kneipenbesitzerin entdeckt wird, oder als Escort. Nicht jede Dame kann dazu so offen stehen, wie Chiara, ich (bin ja selbst nicht mehr aktiv, aber dass ich eine Agentur leite, wissen ja alle) usw. - und wie gesagt, was passiert in kleineren Städten/Orten...ich weiß selbst, dass man da nicht immer diskret ist. Wenn man sich zb. in Köln anmeldet - ist es eher unwahrscheinlich, dass das Stadtgespräch wird...tut man dies aber in einer Kleinstadt, dann sieht es schon anders aus.

 

Also kann ich die Damen durchaus verstehen, die verunsichert sind und das sicher nicht, weil sie nun Sorge vor mehr Zahlungen haben, wer jetzt schon korrekt arbeitet, kennt das bereits...

 

Wobei ich Dir, Max, insofern Recht gebe, dass sicher die sogenannten "Hobbie-Damen" und "Taschengeld-Ladies" - sowie auch manche "Sugar Babes (nicht Anne-Marie)" sicher ab dem neuen Gesetz mehr Ausgaben/Steuerzahlungen haben.... ;-)

Bearbeitet von PLE-Agency
Link zu diesem Kommentar
Du denkst also, sie schränken ihre Sichtbakeit ein in einem Markt, der noch ein großes, sichtbares Angebot enthält und machen sich zudem erpressbar? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand so ungeschickt agiert? Nur um die Anlmeldung zu umgehen?

 

Dir ist klar, dass wir nicht vom Markt in Gänze, sondern von Segmenten reden... ich rede von denen, bei denen mit Anmeldung auch das Outing und die Stigmatisierung verbunden ist,

 

Die "Profis" im , sagen wir mal. 30 - 60 Minuten Markt, seien sie nun "gemanagt" oder nicht, werden sich problemlos in das System integrieren.

 

Inwieweit sich der Bereich Escort assimilieren kann, kann ich derzeit nicht so genau sagen. Wie man hier aus einigen Posts unschwer herauslesen kann, gibt es wohl Konzepte, über die aber verständlicherweise nicht im Detail geredet wird.

So wie es aussieht, wird es zumindst im Bestand der von Agenturen vertretenen Damen markante Fluktuationen geben.

 

Wohlgemerkt, meine persönliche Einschätzung. Vielleicht lieg ich auch meilenweit daneben... :dunno:

Bearbeitet von Asfaloth
Link zu diesem Kommentar
Das mit dem Untergrund habe ich schon oft gehört, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen wie das aussehen könnte. Kannst du das mal erklären? Vielleicht ist das ja ein Modell, das mein Leben sehr viel einfacher macht.

 

Im Club ist das einfach. Die SDL sind angemeldet, Zahlen ihre Pauschalsteuer und bekommen für ihren Eintritt eine Quittung. Die können sie absetzen.

 

Dann machen sie ihre "Schicht" und ihre Zimmer.

 

Ihre bar vereinnahmten Euronen tragen sie am nächsten Tag in ihr Kassenbüchlein ein, dass sie dann einmal im Quartal ihrem Steuerberater abgeben.

 

Wenn Sie nichts vergessen haben.

 

Zur Vereinfachung der Buchhaltung werden die Kosten für Schuhe und sonstigen weiblichen Bedarf natürlich direkt vom bar vereinnahmtem Geld abgezogen. Das spart sowohl dem Steuerberater als auch dem Finanzamt viel Arbeit.

Link zu diesem Kommentar
Dir ist klar, dass wir nicht vom Markt in Gänze, sondern von Segmenten reden... ich rede von denen, bei denen mit Anmeldung auch das Outing und die Stigmatisierung verbunden ist,

 

Die "Profis" im , sagen wir mal. 30 - 60 Minuten Markt, seien sie nun "gemanagt" oder nicht, werden sich problemlos in das System integrieren.

 

So so...du unterteilst ein "sehr liquides Umfeld" (dein Wording) in "Segmente"....und dann noch in einen "30 - 60 Minuten Markt"....interessant....ist das nicht "letztendlich zum Scheitern verurteilt" (dein Wording)....Weisst du eigentlich, wieviele Escort Agenturen es gibt, die 60 Minuten anbieten....?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar

Die ganze Aufregung kommt doch nur deshalb, weil sich Gerüche mit Ängsten vermischen. Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass Gesetze die Handhabung nicht beschreiben, sondern den Rahmen vorgeben. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Verwaltung mit der Formulierung der Ausführungsvorschriften im Verzug ist. Im Gegenteil, das passiert sogar sehr häufig.

Die momentane Situation der Verunsicherung wurde nicht geschaffen um Agenturleiterinnen über offenem Feuer zu rösten, sondern ist einfach der traditionell verschlafenen Verwalung geschuldet.

 

Gewerbeanmeldungen kosten auch in Frankfut eher einen zweistelligen Betrag und von welchen Lizenzkosten ist denn hier die Rede? Finanziell sehe ich für Agentuen gar keine signifikanten Mehrausgaben. Worauf sich Agentuen einstellen können sind sicher erhöhte Aufwendungen für Kontrolle und Aufkläung. Aber auch das dürfte sich in einem engen Rahmen bewegen. Und ein Betriebskonzept für ein Kleinuntenehmen zu schreiben ist wirklich ein Witz. Das Meiste seht doch eh schon in den AGB und den Rest schreibt man von der Homepage ab.

 

Meines Wissens muss man sich weder in einem Kuhkaff noch in jedem Bundesland anmelden, sondern kann das in jeder belieben Stadt tun. Die Anmeldung mit sich führen ist wohl eher für Club- oder Bordelldamen interessant, weil es dort Kontrollen gibt. Aber warum sollte eine Escortdame oder SB das Ding ständig herum schleppen?

 

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese - eher geringen - Hürden zu signifikanten Verwerfungen im Escot Bereich führen.

 

Von daher sehe ich gar keinen Gund für Existenzänste.

 

Escort-Agenturen und -Damen sind zwar vom ProstSchGes betroffen, jedoch nicht die eigentliche Zielgruppe.

Link zu diesem Kommentar

 

Von daher sehe ich gar keinen Gund für Existenzänste.

 

Escort-Agenturen und -Damen sind zwar vom ProstSchGes betroffen, jedoch nicht die eigentliche Zielgruppe.

 

Das sehe ich ebenso. In der vom Gesetzgeber zugrunde gelegten Statistik kommt der Begriff "Escort" sogar noch hinter "Sonstige".

 

Die Zahlen:

 

Sonstige: 1%

 

Escort: unter 1%

 

Mein Fazit: alleine schon aus Gründen der Effizienz wird sich die Verwaltung wohl zunächst um die 99 % der übrigen Prostitution kümmern.

 

Das bedeutet nach meinem Verständnis für die Escort Sparte:

 

Nicht vordrängeln, sondern schön hinten anstellen und warten bis man an der Reihe ist.

Link zu diesem Kommentar
Die ganze Aufregung kommt doch nur deshalb, weil sich Gerüche mit Ängsten vermischen. Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass Gesetze die Handhabung nicht beschreiben, sondern den Rahmen vorgeben. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Verwaltung mit der Formulierung der Ausführungsvorschriften im Verzug ist. Im Gegenteil, das passiert sogar sehr häufig.

Die momentane Situation der Verunsicherung wurde nicht geschaffen um Agenturleiterinnen über offenem Feuer zu rösten, sondern ist einfach der traditionell verschlafenen Verwalung geschuldet.

 

Gewerbeanmeldungen kosten auch in Frankfut eher einen zweistelligen Betrag und von welchen Lizenzkosten ist denn hier die Rede? Finanziell sehe ich für Agentuen gar keine signifikanten Mehrausgaben. Worauf sich Agentuen einstellen können sind sicher erhöhte Aufwendungen für Kontrolle und Aufkläung. Aber auch das dürfte sich in einem engen Rahmen bewegen. Und ein Betriebskonzept für ein Kleinuntenehmen zu schreiben ist wirklich ein Witz. Das Meiste seht doch eh schon in den AGB und den Rest schreibt man von der Homepage ab.

 

Meines Wissens muss man sich weder in einem Kuhkaff noch in jedem Bundesland anmelden, sondern kann das in jeder belieben Stadt tun. Die Anmeldung mit sich führen ist wohl eher für Club- oder Bordelldamen interessant, weil es dort Kontrollen gibt. Aber warum sollte eine Escortdame oder SB das Ding ständig herum schleppen?

 

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese - eher geringen - Hürden zu signifikanten Verwerfungen im Escot Bereich führen.

 

Von daher sehe ich gar keinen Gund für Existenzänste.

 

Escort-Agenturen und -Damen sind zwar vom ProstSchGes betroffen, jedoch nicht die eigentliche Zielgruppe.

 

Vorstellen kann ich mir auch einiges..

 

Ich finde diese Aussagen immer etwas ...naja..und schon fast gefährlich..

 

Im Gesetz steht klar und deutlich, das auch Escorts und Agenturen betroffen sind. Nirgens steht, das wir eine Randgruppe sind.

 

Auch wir werden einer Prüfung entgegentreten, und Escort Damen werden sich anmelden müssen sollten sie legal arbeiten wollen. Da führt kein Weg im Moment dran vorabei.

 

Malt ihr euch als Bucher die Welt jetzt rosa?

 

Übring , Angst habe ich keine. Ich freue mich sogar auf das neue Gesetz.

Ich wusste seit 3 Jahren das es kommt..bin vorbereitet.

Aber ich bleibe auch bei den Fakten

 

Kisses

 

Katrina

Link zu diesem Kommentar

Und wie Heiner schreibt, nicht vordrängeln...also wir werden nicht warten bis man uns irgendwann entdeckt. Ich habe Kontakt zu einer Behörde und darf mich kurz vorm 1.7 melden und fragen ob man mir nun sagen kann wo wir als Agentur und wo die Damen sich zu melden haben. Dies werden wir auch machen. Wir möchten immerhin in weitere Dinge Investieren können, planen können. Und je eher wir das alles hinter uns haben umso entspannter können wir die Zukunft angehen.

 

DL-Banner-468x60.jpg.417a7b558e2ce793b06b303d152023af.jpg

,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

Link zu diesem Kommentar
Die ganze Aufregung kommt doch nur deshalb, weil sich Gerüche mit Ängsten vermischen. Es ist ein ganz normaler Vorgang, dass Gesetze die Handhabung nicht beschreiben, sondern den Rahmen vorgeben. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Verwaltung mit der Formulierung der Ausführungsvorschriften im Verzug ist. Im Gegenteil, das passiert sogar sehr häufig.

Die momentane Situation der Verunsicherung wurde nicht geschaffen um Agenturleiterinnen über offenem Feuer zu rösten, sondern ist einfach der traditionell verschlafenen Verwalung geschuldet.

 

Gewerbeanmeldungen kosten auch in Frankfut eher einen zweistelligen Betrag und von welchen Lizenzkosten ist denn hier die Rede? Finanziell sehe ich für Agentuen gar keine signifikanten Mehrausgaben. Worauf sich Agentuen einstellen können sind sicher erhöhte Aufwendungen für Kontrolle und Aufkläung. Aber auch das dürfte sich in einem engen Rahmen bewegen. Und ein Betriebskonzept für ein Kleinuntenehmen zu schreiben ist wirklich ein Witz. Das Meiste seht doch eh schon in den AGB und den Rest schreibt man von der Homepage ab.

 

Meines Wissens muss man sich weder in einem Kuhkaff noch in jedem Bundesland anmelden, sondern kann das in jeder belieben Stadt tun. Die Anmeldung mit sich führen ist wohl eher für Club- oder Bordelldamen interessant, weil es dort Kontrollen gibt. Aber warum sollte eine Escortdame oder SB das Ding ständig herum schleppen?

 

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese - eher geringen - Hürden zu signifikanten Verwerfungen im Escot Bereich führen.

 

Von daher sehe ich gar keinen Gund für Existenzänste.

 

Escort-Agenturen und -Damen sind zwar vom ProstSchGes betroffen, jedoch nicht die eigentliche Zielgruppe.

 

Nun, Du machst ja keinen Hehl daraus, dass Du in dieser Angelegenheit eine sehr rigorose Linie verfolgst. Als nicht unmittelbar Betroffener ist das natürlich einfach, diese Einstellung zu haben.

 

Letztendlich können wir hier trotz aller Verve, mit der Diskussionen geführt werden, die eigentliche Entwicklung nicht ´(mehr) beeinflussen.

Im Gegensatz zu den Anbieterinnen können sich die Bucher ja etwas zurücklehnen und die ganze Entwicklung auf sich zukommen lassen. Den Luxus haben die Anbieterinnen nicht.

 

Ich persönlich glaube nicht, dass die Exekutive diese feinziselierten Unterschiede macht. Sex gegen Geld ist Prostitution, egal welche goldgerahmten Etikettchen man daran kleben mag.

Und es scheint bei einigen immer noch nicht so ganz angekommen zu sein, dass nicht der bürokratische Aufwand oder die paar Euro Gebühren das Problem sind, sondern die schonungslose Registratur und Speicherung persönlichster Daten, verbunden mit der potenziellen gesellschaftlichen Ächtung in dieser bigotten Gesellschaft.

Link zu diesem Kommentar
Vorstellen kann ich mir auch einiges..

 

Ich finde diese Aussagen immer etwas ...naja..und schon fast gefährlich..

 

Im Gesetz steht klar und deutlich, das auch Escorts und Agenturen betroffen sind. Nirgens steht, das wir eine Randgruppe sind.

 

Auch wir werden einer Prüfung entgegentreten, und Escort Damen werden sich anmelden müssen sollten sie legal arbeiten wollen. Da führt kein Weg im Moment dran vorabei.

 

Malt ihr euch als Bucher die Welt jetzt rosa?

 

Übring , Angst habe ich keine. Ich freue mich sogar auf das neue Gesetz.

Ich wusste seit 3 Jahren das es kommt..bin vorbereitet.

Aber ich bleibe auch bei den Fakten

 

Kisses

 

Katrina

 

Endlich mal eine positive Aussage. Das Gesetz ruft ja schon Heiterkeit hervor.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:42 Uhr ----------

 

Nun, Du machst ja keinen Hehl daraus, dass Du in dieser Angelegenheit eine sehr rigorose Linie verfolgst. Als nicht unmittelbar Betroffener ist das natürlich einfach, diese Einstellung zu haben.

 

Letztendlich können wir hier trotz aller Verve, mit der Diskussionen geführt werden, die eigentliche Entwicklung nicht ´(mehr) beeinflussen.

Im Gegensatz zu den Anbieterinnen können sich die Bucher ja etwas zurücklehnen und die ganze Entwicklung auf sich zukommen lassen. Den Luxus haben die Anbieterinnen nicht.

 

Ich persönlich glaube nicht, dass die Exekutive diese feinziselierten Unterschiede macht. Sex gegen Geld ist Prostitution, egal welche goldgerahmten Etikettchen man daran kleben mag.

Und es scheint bei einigen immer noch nicht so ganz angekommen zu sein, dass nicht der bürokratische Aufwand oder die paar Euro Gebühren das Problem sind, sondern die schonungslose Registratur und Speicherung persönlichster Daten, verbunden mit der potenziellen gesellschaftlichen Ächtung in dieser bigotten Gesellschaft.

 

Genau darin sehe ich das geringste Problem. Das Outingrisiko ist durch die Tätigkeit alleine schon um ein Vielfaches höher. Dazu kommen kommen zwielichtige Typen, die bei privaten Steitigkeiten Adresslisten verschicken. Da ist die Anmeldung ein guter Anlass sich vor Aufnahme der Tätigkeit mit diese Thematik zu befassen.

Link zu diesem Kommentar

Im Endeffekt ist das eine logische Konsequenz. Das Gesetz ist eine Herausforderung. Der Verfassungsklage räume ich wenig Chancen ein, zumal ich gerne mal wissen würde, auf was die Verfassungsklage stützen soll. Dieses Gesetz wird einige auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Was ich gerade nicht verstehe,dass gerade die Damen und Agenturen, die es in erster Linie betrifft, sich kaum dazu äußern und wenn dann nur zweideutige Aussagen. Als wenn es die Leute hier nicht wahr haben wollen, dass sich ab Juli die escort Welt ändert.

Link zu diesem Kommentar

Jetzt auch noch als Fachanwalt für Verfassungsrecht...

ich bin überzeugt das sich alle Agenturen/Damen mit dem Thema seriös befassen, aber dies eben nicht öffentlich mit Leuten die gar kein oder nur ein wenig Halbwissen haben diskutieren wollen!

Den das bringt nichts, dazu gibt es Rechtsanwälte zur richtigen Beratung!

 

Im Endeffekt ist das eine logische Konsequenz. Das Gesetz ist eine Herausforderung. Der Verfassungsklage räume ich wenig Chancen ein, zumal ich gerne mal wissen würde, auf was die Verfassungsklage stützen soll. Dieses Gesetz wird einige auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Was ich gerade nicht verstehe,dass gerade die Damen und Agenturen, die es in erster Linie betrifft, sich kaum dazu äußern und wenn dann nur zweideutige Aussagen. Als wenn es die Leute hier nicht wahr haben wollen, dass sich ab Juli die escort Welt ändert.

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

Link zu diesem Kommentar

Lieber Karl, wenn die Damen und Agenturen wenigstens eine Lobby hätten, wären die Aussichten, dass das BVG die Klage überhaupt zu lässt. Die Prostituierten schaffen es ja noch nicht einmal, sich in einem dachverband zusammenzuschliessen und mit einer Stimme zu sprechen und dann soll das BVG einer Verfassungsklage stattgeben? Lieber Karl, ich weiß ja, du bist derjenige, der die Damen zu vertreten weiß, dann darfst du ja gerne auch der erste sein, der es schafft, die Interessen aller Prostituierten in einer Organisation zu vereinen. Dann hätte die Klage vorm BVG bessere Aussichten.

 

---------- Beiträge zusammengefügt 28.01.17 um 00:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war 27.01.17 um 23:55 Uhr ----------

 

Karl, du bist ja immer bestens im bilde. Auf welchen pasus unserer Verfassung soll sich denn die Klage stützen? Das darfst du mir mal gerne erklären, dann weiß ich ja mehr. Ich lass mich gerne von dir eines besseren belehren.

Link zu diesem Kommentar

Leider bist du nicht in der Lage weder den Beitrag von Thea, noch meinen zu verstehen! Ich Maße mir nicht an Agenturen oder Independents für ihr Vorgehen in Sachen des Gesetzes zu kritisieren oder ihnen Untätigkeit vorzuwerfen! Ich bin nur ein Kunde der es eben nicht mag wie du hier versuchst die Agenturen

/Damen in jedem Themenbereich, zu dem du meinst etwas schreiben zu müssen, angreifst und ihnen Fehlverhalten oder Untätigkeit vorwirfst!

Ob das BVG eine Klage zulassen wird ist Sache des Gerichtshofs und die Vertreter der SDL werden das ihre tun. Zuerst mal kommt das Gesetz und alle seriösen Agenturen werden sich darauf einstellen, auch wenn du ihnen das nicht zutraust! Das sind alles Profis und du nur das was Thea geschrieben hat, allerdings einer ohne Ahnung von irgend was!

Nur noch eines! Ich will dich nicht belehren, denn du bist unbelehrbar!

 

Lieber Karl, wenn die Damen und Agenturen wenigstens eine Lobby hätten, wären die Aussichten, dass das BVG die Klage überhaupt zu lässt. Die Prostituierten schaffen es ja noch nicht einmal, sich in einem dachverband zusammenzuschliessen und mit einer Stimme zu sprechen und dann soll das BVG einer Verfassungsklage stattgeben? Lieber Karl, ich weiß ja, du bist derjenige, der die Damen zu vertreten weiß, dann darfst du ja gerne auch der erste sein, der es schafft, die Interessen aller Prostituierten in einer Organisation zu vereinen. Dann hätte die Klage vorm BVG bessere Aussichten.
Bearbeitet von Karl Grey

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.



Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.