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Verfassungsklage in Vorbereitung – Appell zur Unterstützung der Verfassungsklage –


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Da glaubt einer im Ernst, dass die Hobbyhuren verschwinden. Dass ich nicht lache. Selbst zu Ostzeiten in der DDR (Polizeistaat) gab es welche .... die waren nicht für die Stasi tätig ....

da gab es kein Internet ...

 

Richtig lesen, Kollege indu. Nicht ich glaube das, sondern insbesondere etliche SDL in den Clubs und den Appartements. :streicheln1:

 

Ich weiß ja nicht, wie das die hiesigen Escort Damen einschätzen.

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Die schwarzarbeitenden Hobbyhuren werden wohl das machen, was sie vorher auch gemacht haben: Schwarz arbeiten.

 

Und ob eingefleischte Escort-Bucher über Nacht zu FKK-Club-Fans werden, wage ich stark zu bezwiefeln. Billiger war es sowieso schon immer im Club, aber viele legen eben keinen so starken Wert darauf, ihre dreibeinigen Mitstecher bei der Dateanbahnung zu beobachten bzw. beobachtet werden oder brav als dritter in der Reihe zu stehen bis Zimmer und Dame frei wird. Und wo ein Escort-Markt ist, ist auch ein Escort-Angebot.

 

Abgesehnen davon weiß ich nicht, ob die "Komm', Schatzi, Zimmmäärrrhh!"-Fraktion tatsächlich weiß, was nächstes Jahr regeltechnisch auf sie zukommt. Da kann man dann auch schon mal der guten Dinge Weile haben.

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Ich hab´erst mal diese Aktion verdauen müssen bevor ich dazu Stellung nehmen kann.

 

Da wird von einem Österreichischen "Zwerg"-Forum (inzwischen wohl in deutscher Hand, lt. nic.at) von Dona Carmen gefordert, den Howard auszuladen. Was dann auch prompt geschah.

Man mag jetzt zu Howard stehen wie man will, aber kann ein "Maulwurf" die anderen Beleidigungen erspar ich mir jetzt, so eine hehre Aktion, die eigentlich alle Argumente auf ihrer Seite hat wirklich stören? Kann die Presse stören? Ich meine Nein!

 

Dass so ein Treffen, zu dem öffentlich eingeladen wurde, im kleinen Kreis vorab besprochen wird und eine Richtung gegeben wird ist in solchen Fällen immer verständlich. Aber dann diese Geheimbund-Strategie von selbsternannten Experten?

 

Aber wenn eine Zusage unter fadenscheinigen Gründen widerrufen wird, dann hat das schon ein Gschmäckle und bereitet mir Bauchgrummen.

 

Die Abolitonist*innen nutzen hingegen die Presse und die Medien wirklich professionell, obwohl sie eigentlich NULL belegbare Argumente haben.

 

In jeder Talkshow hämmern Alice Schwarzer, Kofra, die heilige Schwester, und der unsägliche Kommissar aus Nürnberg ihre leeren Phrasen in die Öffentlichkeit bis der letzte brave Bürger glaubt, dass alle deutschen Bundesstrassen Kilometer für Kilometer mit rumänischen und deutschen Zwangsprostituierten belegt ist und das natürlich auch für Bordelle, Escort, Clubs u.a. gilt.

 

Nun haben Dona Carmen und auch die anderen Interessenvertreter wirklich sehr gute Argumente, die auch glaubwürdig vertreten werden können und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. Was macht man aus der PR-Chance? NICHTS!

 

Bei diesem Hickhack wundert es mich nicht, dass immer mehr Sexarbeiter*innen sich von den Interessenvertreter*ìnnen abwenden und ihre eigenen Interessen mit (anwaltlicher) Beratung und im Graubereich suchen.

 

Wie mir zu Ohren gekommen ist plant auch eine andere Interessenvertretung ihr eigenes Süppchen (Verfassungsbeschwerde) durchzuziehen. (auch Geheimsache)

 

Ist das an einem Strang ziehen?

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt ... und wenn ich auch nur das einfachste, glaubwürdige Konzept sehe, werde ich dies gerne unabhängig von den Protagonisten mit vollem Herzen unterstützen.

 

Für dieses Jahr ist es wohl zu spät, deshalb geht meine bescheidene Jahresendspende wieder ungeteilt an Ärzte ohne Grenzen.

 

:heul:

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Ich verstehe deine Aufregung nicht.

 

DC schreibt, daß sie sich sich im Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozess befinden, dies im geschützten Raum tun wollen. Offensichtlich möchten Sie vermeiden, kontroverse Meinungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Deshalb nehmen sie sich das Recht, den Zugang zu kontrollieren und zu regulieren.

 

Ein verständliches Vorgehen, das auch du schon hier im Forum propagiert und praktiziert hast.

Erfreulicherweise haben Sie soviel Anstand, ihre Ausladung mit einem sehr höflichen, persönlichen Brief zu erläutern. Das habe ich schon ganz anders erlebt.

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Ich verfolge die Diskussionen in den jeweiligen Internetauftritten mit einem gewissen Interesse und man kann sich da durchaus auch auf Grund der (halb-) öffentlichen Postings eine Meinung bilden.

 

Inwieweit diese die universelle Wahrheit reflektiert, kann ich nicht sagen, dazu fehlen mir dann trotz einiger mir bekannter Internas die genauen Hintergründe,

 

Insgesamt habe ich aber eher ein pessimistisches Bild gewonnen.

Mein Eindruck beim Lesen -auch zwischen den Zeilen - ist der, dass insgesamt das Thema nicht mehr im Fokus steht, sondern dass die erforderliche Energie, etwas zu bewegen, in persönlichen Animositten und Eitelkeiten verpufft. Was die/den Einzelne/n antreibt, persönliche Betroffenheit oder Eigeninteressen, bleibt zumindest mir oft sehr unklar.

Das betrifft meherer Seiten. Weshalb ein H.C. hier erst zwangsweise von einer vorgeschobenen Scheindentität befreit werden muss, gehört genauso dazu wie ein ihn attackierender User der sich im erwähnten Forum in unendlich langatmigen, pseudointellektuellen Traktaten verausgabt, die wohl ausser ihm wenig andere lesen oder gar verstehen.

 

Zu beiden habe ich am jeweiligen Platz Anmerkungen gemacht. Aber das nur am Rande, es gäbe da natürlich noch einiges mehr zu sagen.

 

Meine persönliche Lebenserfahrung hat mir jedoch gezeigt, dass sich in der Situation, in der sich alle Betroffenen gerade befinden,,nur etwas bewegt, wenn alle und ich meine ALLE Beteiligten ihren absoluten Fokus auf die Sache richten würden und persönliche Befindlichkeiten hintan stellen, soweit sie nicht unmittelbar etwas mit der Sache zu tun haben.

 

Erst dann entsteht die nötige Energie, um Änderungen einzuleiten. Dazu gehöret eine übergreifende Allianz auch zwischen Ungeliebten, aber in der Sache Vereinten

 

Diese tendenz sehe ich derzeit jedoch nicht, deshalb beurteile ich die Aussichten für eine wesentliche Änderung der Umstände und sich abzeichnenden Auswirkungen äusserst pessimistisch für die Betroffenen, egal welcher Seite, Partei oder Interessensgruppe

Bearbeitet von Asfaloth
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Ich verstehe deine Aufregung nicht.

DC schreibt, daß sie sich sich im Meinungs- und Entscheidungsfindungsprozess befinden, dies im geschützten Raum tun wollen. Offensichtlich möchten Sie vermeiden, kontroverse Meinungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Deshalb nehmen sie sich das Recht, den Zugang zu kontrollieren und zu regulieren.

 

Ein verständliches Vorgehen, das auch du schon hier im Forum propagiert und praktiziert hast.

Erfreulicherweise haben Sie soviel Anstand, ihre Ausladung mit einem sehr höflichen, persönlichen Brief zu erläutern. Das habe ich schon ganz anders erlebt.

 

Liest du aus meinem Posting irgendwelche Aufregung heraus? Kann dir versichern, mein Zustand ist tiefentspannt bis amüsiert ...

 

Meine Meinung ist weder wichtig, noch erhebt sie Anspruch auf Richtigkeit. Aber ich habe wenigstens eine EIGENE.

 

Im Winter is mir halt manchmal fad. Die Berge zum Skifahren sind zu weit und zum Motorradfahren und Kajakfahren ist es zu kalt und nur F.... ist altersbedinngt nicht 12h täglich möglich :clown:

 

Sorry, für die Störung :smile:

 

P.S.: Mir persönlich kann die Umsetzung des neuen Gesetzes egal sein, da ich weder Freier noch Anbieter bin ... aber nach über 16 Jahre in der Branche hängt halt das Herz immer noch bisserl dran, deshalb tut es mir eben wegen der oftmals stümperhaften Herangehensweisen ein bisschen leid. Ja und ich bin ein Verfechter der Presse und Meinungsfreiheit (auch wenn´s manchmal weh tut)

 

P.P.S: Im Sinne der Volksverdummung und des Friedens, sollten vielleicht Bundestagssitzungen auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, reicht ja wenn man die Kapital und Industrievertreter (früher Volksvertreter) alle paar Jahre mal wählt ... obwohl die Kosten für die Wahlen könnte man sich ja auch noch sparen.

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Vorneweg sei gesagt: ich kenne weder jemanden von DC noch Mr. Howard Chance persönlich, und bin folglich auch nicht in diesen Prozess involviert.

Aber - mir fällt auch ad hoc keine Gruppe ein, die die letzten ein zwei Jahre so unfair und zum Teil mit dreistesten Falschbehauptungen garniert von der Presse durchs Dorf getrieben wurde wie die SW.

Es spricht eigentlich nur für gesunden Menschenverstand, wenn sie ihre Erst Sondierungen erst mal unter sich machen, sie wären bekloppt wenn nicht.

 

Und nebenbei bemerkt: ich denke doch einfach mal, dass ein Meeting gegen ein Gesetz auch und vor allem die beinhalten sollte, die auch wirklich GEGEN dieses unsäglichen Gesetz sind.

H.C. hat sich doch beratungstechnisch so aufgestellt, dass er VOM Gesetz profitieren wird (berichtigt mich, wenn ich falsch liege) - warum sollte DC ihn zulassen, noch dazu jetzt in dieser sensiblen Zeit?

 

P.s. habs schnell aufm Handy getippselt, sorry für ev. Schreib- und Autokorrekturfehler.

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Insgesamt habe ich aber eher ein pessimistisches Bild gewonnen.

Mein Eindruck beim Lesen -auch zwischen den Zeilen - ist der, dass insgesamt das Thema nicht mehr im Fokus steht, sondern dass die erforderliche Energie, etwas zu bewegen, in persönlichen Animositten und Eitelkeiten verpufft. Was die/den Einzelne/n antreibt, persönliche Betroffenheit oder Eigeninteressen, bleibt zumindest mir oft sehr unklar.

Das betrifft meherer Seiten. Weshalb ein H.C. hier erst zwangsweise von einer vorgeschobenen Scheindentität befreit werden muss, gehört genauso dazu wie ein ihn attackierender User der sich im erwähnten Forum in unendlich langatmigen, pseudointellektuellen Traktaten verausgabt, die wohl ausser ihm wenig andere lesen oder gar verstehen.

 

Das erwähnte Forum erscheint mir mittlerweile wie eine Parodie auf sich selbst - ob nun der, der den Zwergenaufstand probt oder der Dipl. Soz. Päd. der Quantität mit Qualität verwechselt...da ist jeder Beitrag hier im Forum gehaltvoller !

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Liest du aus meinem Posting irgendwelche Aufregung heraus? Kann dir versichern, mein Zustand ist tiefentspannt bis amüsiert ...

 

Meine Meinung ist weder wichtig, noch erhebt sie Anspruch auf Richtigkeit. Aber ich habe wenigstens eine EIGENE.

 

Im Winter is mir halt manchmal fad. Die Berge zum Skifahren sind zu weit und zum Motorradfahren und Kajakfahren ist es zu kalt und nur F.... ist altersbedinngt nicht 12h täglich möglich :clown:

 

Sorry, für die Störung :smile:

 

P.S.: Mir persönlich kann die Umsetzung des neuen Gesetzes egal sein, da ich weder Freier noch Anbieter bin ... aber nach über 16 Jahre in der Branche hängt halt das Herz immer noch bisserl dran, deshalb tut es mir eben wegen der oftmals stümperhaften Herangehensweisen ein bisschen leid. Ja und ich bin ein Verfechter der Presse und Meinungsfreiheit (auch wenn´s manchmal weh tut)

 

P.P.S: Im Sinne der Volksverdummung und des Friedens, sollten vielleicht Bundestagssitzungen auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, reicht ja wenn man die Kapital und Industrievertreter (früher Volksvertreter) alle paar Jahre mal wählt ... obwohl die Kosten für die Wahlen könnte man sich ja auch noch sparen.

 

Ja Alf, so kennen und schätzen wir dich

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Vorneweg sei gesagt: ich kenne weder jemanden von DC noch Mr. Howard Chance persönlich, und bin folglich auch nicht in diesen Prozess involviert.

Aber - mir fällt auch ad hoc keine Gruppe ein, die die letzten ein zwei Jahre so unfair und zum Teil mit dreistesten Falschbehauptungen garniert von der Presse durchs Dorf getrieben wurde wie die SW.

Mit dreisten Falschbehauptungen kann man inzwischen sogar sogar POTUS werden, aus der EU austreten oder hier in Wahlen von 3 auf 20 % springen, das hat gerade richtig Konjunktur.

Man muss Frustrierten und/oder Gelangweilten inzwischen nur einfache Lösungen bieten.

Da fragt niemand mehr nach fakten und Realitäten, da wird der grösste Blödsinn und die plumpeste Lüge bedenkenlos geglaubt, wenn das eigene Vorurteil unterstützt wird.

 

Es spricht eigentlich nur für gesunden Menschenverstand, wenn sie ihre Erst Sondierungen erst mal unter sich machen, sie wären bekloppt wenn nicht.

 

Kein Problem....Erst mal

 

Und nebenbei bemerkt: ich denke doch einfach mal, dass ein Meeting gegen ein Gesetz auch und vor allem die beinhalten sollte, die auch wirklich GEGEN dieses unsäglichen Gesetz sind.

H.C. hat sich doch beratungstechnisch so aufgestellt, dass er VOM Gesetz profitieren wird (berichtigt mich, wenn ich falsch liege) - warum sollte DC ihn zulassen, noch dazu jetzt in dieser sensiblen Zeit?

 

P.s. habs schnell aufm Handy getippselt, sorry für ev. Schreib- und Autokorrekturfehler.

 

Es mag sein, dass die primäre Motivation von H.C. ausschliesslich das Geldverdienen ist, es liegt jedoch die subtile Unterstellung darin, dass ihm daran gelegen sei, die Situation eher zu verschärfen als zu entspannen.

Das erscheint mir jedoch persönlich dann doch etwas weit hergeholt.

 

Ob der Wille, nicht ehrenamtlich und selbstlos zu agieren, ein zwingender Grund zum Misstrauen und zur "Ausladung" sein muss, kann man ebenfalls diskutieren. Führt man den Gedanken weiter, dürfte man auch keine Anwälte in Anspruch nehmen, die ein Honorar erwarten und dann wird es vermutlich sehr schwierig mit kompententer juristischer Begleitung.

 

Ob dagegen Honorar und Kompetenz übereinstimmen, steht auf einem anderen Blatt, darüber kann und will ich mir kein Urteil erlauben.

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Ein freundliches Hallo in die Runde!

 

Die "Ausladung" von DC habe ich sehr gut verkraftet ... hätte mich zwar sehr interessiert, aber mein Seelenheil war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

 

Ich habe inzwischen mit einigen Teilnehmern der "Versammlung" gesprochen und diese haben mir berichtet, dass man noch an der "Sache" arbeitet.

 

So steht immer noch die Frage im Raum, welche Verfahrensart gewählt werden soll:

Normales Verfahren nach Einführung des Gesetzes oder Eilverfahren über "Einstweilige".

 

Ich habe intensiv darüber nachgedacht ... siehe:

http://prostitution2017.de/schutzgesetz/2016/12/19/prostitution-2017-jahr-der-verfassungsbeschwerden-update/

 

 

Das normale Verfahren wird zu lange dauern! - Dann würden durch Inkrafttreten des Gesetzes nämlich Fakten geschaffen und Existenzen zerstört, die nicht reversibel wären.

 

Was denkt Ihr über diese These?

 

Howard

 

PS ... By the way ... mein Geldverdienen wird hier immer wieder thematisiert? Nehmt Ihr Escorts kein Geld für Eure Dienstleistung? ... Zudem ich für Sexworker fast alles kostenfrei bereitstelle ..

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Ein freundliches Hallo in die Runde!

 

Die "Ausladung" von DC habe ich sehr gut verkraftet ... hätte mich zwar sehr interessiert, aber mein Seelenheil war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

 

Ich habe inzwischen mit einigen Teilnehmern der "Versammlung" gesprochen und diese haben mir berichtet, dass man noch an der "Sache" arbeitet.

 

So steht immer noch die Frage im Raum, welche Verfahrensart gewählt werden soll:

Normales Verfahren nach Einführung des Gesetzes oder Eilverfahren über "Einstweilige".

 

Ich habe intensiv darüber nachgedacht ... siehe:

http://prostitution2017.de/schutzgesetz/2016/12/19/prostitution-2017-jahr-der-verfassungsbeschwerden-update/

 

 

Das normale Verfahren wird zu lange dauern! - Dann würden durch Inkrafttreten des Gesetzes nämlich Fakten geschaffen und Existenzen zerstört, die nicht reversibel wären.

 

Was denkt Ihr über diese These?

 

Howard

 

PS ... By the way ... mein Geldverdienen wird hier immer wieder thematisiert? Nehmt Ihr Escorts kein Geld für Eure Dienstleistung? ... Zudem ich für Sexworker fast alles kostenfrei bereitstelle ..

Es ist natürlich moralisch äusserst verwerflich an Sexworker*ìnnen "mitzuverdienen", deshalb verkaufen auch einige Bäcker und Supermärkte nicht mehr an Prostituierte (mit und ohne Ausweis) und auch das Finanzmisterium denkt darüber nach zumindest registrierten Frauen, als kleinen Ausgleich für die Diskriminierung durch das neue Gesetz die Steuer ganz zu erlassen

 

Für mich stellt sich noch zusätzlich die Frage auf die ich noch keine Antwort habe: Soll jetzt eine Sexworkerin (als Betoffene) bei der Beschwerde unterstützt werden? Oder klagt ein Verein oder Verband?

 

Angesichts der Eile und der Langsamkeit der Mühlen von Justitia würde ich ein Eilverfahren anstreben. Das schliesst ja eine parallele Verfassungsbeschwerde nicht aus.

 

Am besten unterstützt von der Presse. Die sucht immer nach einer interessanten Story und öffentlicher Druck hilft immer ...

 

 

P.S.: Ich überlege gerade ob ich den blauen Text noch mit einem :clown: schmücken soll, für die Blitzgneisser :smile:

Bearbeitet von alfder
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Weihnachts-Spende für Verfassungsbeschwerde!

Publiziert am Dezember 20, 2016

- ‚Nein‘ zum Prostituiertenschutzgesetz! -

 

In sechs Monaten, am 1. Juli 2017, tritt das so genannte „Prostituiertenschutzgesetz“ in Kraft.

 

Wer dieses Gesetz gelesen hat, weiß, dass es die betroffenen Sexarbeiter/innen – entgegen den üblichen offiziellen Verlautbarungen – nicht schützt, sondern sie entmündigt, entrechtet und zu Menschen zweiter Klasse degradiert.

 

Mit dem neuen Gesetz wird das Prostitutionsgewerbe einer sowohl strafrechtlichen als auch gewerberechtlichen Reglementierung unterworfen. Eine derart diskriminierende Sonderbehandlung wird keinem anderen Wirtschaftszweig hierzulande zuteil. Sie steht im Widerspruch zum Gebot der weltanschaulichen Neutralität des Grundgesetzes.

 

Es ist dieser Kontext, in dem auch die Grundrechte von Sexarbeiter/innen mit Füßen getreten werden. Zur Disposition gestellt werden

 

Art. 12 Grundgesetz („Freiheit der Berufswahl“)

Art. 13 Grundgesetz („Unverletzlichkeit der Wohnung“)

Art. 2 Grundgesetz („Allgemeines Persönlichkeitsrecht“) und

Art. 3 Grundgesetz („Gleichheit vor dem Gesetz“).

Zahlreiche Verbände und Vereinigungen haben während der parlamentarischen Beratung ihre grundlegenden Bedenken gegen dieses Gesetz öffentlich zum Ausdruck gebracht. Darunter die Deutsche Aidshilfe, der Deutsche Juristinnen-Bund, Amnesty International, die Deutsche STI Gesellschaft, die Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die Fachberatungsstellen für Sexarbeiter/innen sowie die Organisationen der Betroffenen selbst.

 

Mit der Arroganz der Macht hat die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD jedoch wider alle Vernunft das umstrittene Gesetz beschlossen. Berechtigte Kritik wurde ignoriert und sämtlicher Rat in den Wind geschlagen.

 

Das lassen wir uns nicht bieten! Doña Carmen e.V. wird dafür Sorge tragen, dass gegen dieses Gesetz eine Verfassungsbeschwerde eingelegt wird. Zusammen mit den Betroffenen wollen wir eine entsprechende Klage auf den Weg bringen. Für diese Verfassungsbeschwerde und die notwendigen Aktivitäten einer breiten gesellschaftlichen Unterstützung dieses Vorhabens sammeln wir Spenden.

 

Wir bitten Sie / Dich um die finanzielle Unterstützung unserer Kampagne für eine Verfassungsbeschwerde! Jede einzelne Spende zählt!

 

Der Berliner Rechtsanwalt Meinhard Starostik, Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin, ist mit der Ausarbeitung der Klageschrift beauftragt. Ein ehrenamtlich tätiger Beirat begleitet diesen Prozess und achtet auf die sachgemäße Verwendung der gesammelten Gelder. Ihm gehören neben Sexarbeitern und Betreiber/innen von Prostitutions-Etablissements u.a. an: Prof. Dr. Ellen Bareiss von der Universität Mannheim, Prof. Dr. Margarete Tjaden-Steinhauer, emeritierte Professorin der Universität Kassel, padeluun, einer der Vorsitzenden des Datenschutzvereins Digitalcourage, sowie Percy McLean, Rechtsanwalt und seinerzeit Leitender Richter am Verwaltungsgericht Berlin.

 

Sorgen auch Sie dafür, dass hierzulande nicht – wie zuletzt 1939 – Sexarbeiter/innen wieder registriert und zentral überwacht werden!

 

Helfen Sie mit, dass soziale Ausgrenzung, Entmündigung und Denunziation nicht wieder – wie in den 50er Jahren – maßgeblich werden für den Umgang mit Sexualität und Prostitution!

 

Allen Menschen, die bisher schon für die geplante Verfassungsbeschwerde gespendet haben, gilt unser herzlicher Dank. Weiterhin gilt unser Appell:

 

Lassen Sie die betroffenen Sexarbeiter/innen nicht im Regen stehen! Unterstützen Sie unsere Verfassungsbeschwerde:

 

Spendenkonto für Verfassungsklage

gegen das ‚Prostituiertenschutzgesetz‘:

 

Doña Carmen e.V.

IBAN DE44 5005 0201 1245 8863 61

BIC HELADEF1822

Frankfurter Sparkasse

 

Ihr Team von Doña Carmen e.V.

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Das ist leider nicht sehr viel mehr Info als im ersten Aufruf!

 

Konkrete Frage:

 

Wird nun ein Eilverfahren angestrebt oder das normale Verfahren (nach Inkrafttreten des Gesetzes)?

 

Das ist für Spender wichtig, da im Eilverfahren das Inkrafttreten einiger Bestimmungen eventuell noch gestoppt werden kann und im normalen Verfahren wohl irreversibler Schaden eintritt und sich die Frage stellt, ob sich dann eine "Spende" wirklich lohnt oder ob diese rein karitativen Charakter hat.

 

Ein wenig Transparenz könnte nicht schaden, zumal auch andere Verbände inzwischen Spenden für ähnliche Projekte sammeln.

 

Danke ...

 

Howard

Bearbeitet von Howard Chance
Format
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Ich schätze die Sachlage so ein, dass von Anfang an die Finanzierung der Klage durch Dona Carmen sichergestellt war, man also auf Spenden nicht angewiesen ist. Deshalb auch die sehr restriktive Informationspolitik im Spendenaufruf.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das mag wohl sein ... aber mal schauen, ob meine Frage dennoch beantwortet wird.

 

So wie es jetzt ist, erscheint es mir zu nebulös.

 

Allen erst mal ein frohes Fest!

 

Howard

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:33 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:09 Uhr ----------

 

PS ... welche Schritte geplant sind, ergibt sich aus der aktuellen Berichterstattung von Klaus Fricke, der am Treffen teilgenommen hat und dazu inzwischen bei den österreichischen Sexworkern umfangreich gepostet hat:

 

http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=13569&postdays=0&postorder=asc&start=40

 

Dona Carmen sollte Herrn Fricke als Öffentlichkeits-Referenten benennen ... der bringt es nämlich auf den Punkt und liefert Inhalt. Danke!

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Er schreibt:

Daher wird das Mittel der Erwirkung einer solchen "Anordnung" weiter überdacht werden

 

Daraus würde ich folgern, daß sie sich noch nicht gegen das Eilverfahren entschieden haben. Das bedeutet aber noch nicht, daß sie sich dafür entschieden hätten.

Aus meiner Sicht enthält der Beitrag keine neuen Informationen.

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