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Was am Escort buchen Luxus sein kann..Eine philosophische Betrachtung


Beraterbody

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Mir ist das Wurst... Luxus ist: Machen! Statt Qutschen, Monologe zu verfassen oder seitenweise Philosophien zum Besten zu geben. Da geht einem schon allein beim Lesen alle erotische Intelligenz flöten.

 

Wenn ich sowas sage glaubt das bestimmt jeder. Wegen blond und so.

 

Aber bei dir steht -Geist ist geil- in der Signatur???? :-)))))

 

Fällt mir nur so auf :lipkiss:

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Wenn ich sowas sage glaubt das bestimmt jeder. Wegen blond und so.

 

Aber bei dir steht -Geist ist geil- in der Signatur???? :-)))))

 

Fällt mir nur so auf :lipkiss:

 

Nicht nachdenken... ;-)

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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So ein Quatsch! :grins:

 

Hier ist die Elite der Escort-Bucher und Escort-Damen angemeldet.

 

Da reicht der versammelte Horizont aber mal ganz weit über die Bettkante hinaus.

 

Bis er am Ende der Scheibe anstößt und hinunterfällt..... Muahaahhahaa. ..... :huepfen:

 

Ich sag lieber nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 01:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:17 Uhr ----------

 

:spitzenkl

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Was wäre, wenn Du es nicht kaufen müsstest....

 

....wie zum Beispiel Zeit. Für mich ist Zeit und Selbstbestimmtheit echter Luxus. Das, was in der westlichen Gesellschaft als Luxus gesehen wird, empfinde ich oft als dekadent und wenig erstrebenswert.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Wenn ich sowas sage glaubt das bestimmt jeder. Wegen blond und so.

 

Aber bei dir steht -Geist ist geil- in der Signatur???? :-)))))

 

Fällt mir nur so auf :lipkiss:

 

Zwei Doofe ein Gedanke....du bist mir zuvor gekommen...:spitzenkl

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:13 Uhr ----------

 

 

Bis er am Ende der Scheibe anstößt und hinunterfällt..... Muahaahhahaa. ..... :huepfen:

 

Da frage ich dann mal naiv-philosophisch: Wie kann man am Ende einer Scheibe anstoßen?:blinken:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:18 Uhr ----------

 

....wie zum Beispiel Zeit. Für mich ist Zeit und Selbstbestimmtheit echter Luxus. Das, was in der westlichen Gesellschaft als Luxus gesehen wird, empfinde ich oft als dekadent und wenig erstrebenswert.

 

Vielleicht sollte man Luxus von Protz unterscheiden - Protz ist negativ konnotiert...

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Vielleicht sollte man Luxus von Protz unterscheiden - Protz ist negativ konnotiert...

 

Würdest Du wenigstens die Wikipedia-Einträge - von Büchern rede ich gar nicht erst - Deiner zusammengegoogelten Name-droppings lesen, dann wäre Dir folgendes aufgefallen:

 

....Aber eben nicht um der Provokation willen und schon gar nicht um seine Kaufkraft oder seine soziale Stellung zu demonstrieren – dafür reserviert Wiesing den Begriff des Protzes und grenzt ihn aufs Schärfste von der Luxuserfahrung ab –, sondern um eine Erfahrung zu machen, bei der man sich von den üblichen Vorstellungen eines vermeintlich vernünftigen Lebens regelrecht befreit.

 

Der redet nicht von vielleicht, er grenzt auf das schärfste ab.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_Wiesing

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Ich bin kein Philosoph und wäre nie in der Lage das so darzustellen und es dürfte den Horizont der hiesigen User, einschließlich meinem bei weitem überschreiten.

 

Da geht es mir wie dir – philosophische Abhandlungen sind zum grossen Teil nicht zu verstehen und nachzuvollziehen, weil sie sich nur im rein geistigen Raum vollziehen und oftmals Heterogenes versuchen zu homogenisieren. So auch hier beim Luxus.

 

Als eine erste Kritik an Wiesings Ausführungen lässt sich sagen, dass er wohl nur auf den Besitz von Materiellem abhebt und nicht auch auf Dienstleistungen, die man in Anspruch nimmt. Weiterhin sieht er Luxus nur als rein geistiges Phänomen…eine geistige Auseinandersetzung, die in einer ästhetischen Erfahrung münden soll. Er lässt dabei ausser Acht, dass ästhetische Erfahrung auch eine innere bzw. körperliche Erfahrung umfassen kann.

 

Auf unser Thema hier bezogen „kastriert“ Wiesing den Luxus, womit für ihn z.B. die Erotik als Dienstleistung und als ästhetische Erfahrung wohl ausserhalb der Betrachtung liegt. Da verhält es sich wie beim Umgang der Philosophen mit dem Thema Lust. Lust als geistige, ästhetische Erfahrung ja, aber als körperliche und innere Erfahrung eben nicht.

 

Lust und Erotik sind in diesem Sinne nicht Gegenstand der philosophischen Forschung und das obwohl gerade der Sexualtrieb eine grosse Rolle spielt im Denken und Handeln der Menschen.

 

Da geht dann jemand wie Sloterdijk hin und schreibt einen eher lächerlichen Roman zum Thema Erotik und Lust....

 

Gleichwohl eröffnet Wiesing mit seinen Gedanken eine schöne, neue Sicht auf das Thema Luxus. Ganz besonders hat mir gefallen, dass er sich vor allem auf Schiller bezieht…das mag ich sehr...

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ganz besonders hat mir gefallen, dass er sich vor allem auf Schiller bezieht…das mag ich sehr...

 

Aha, Du hast den Wikipediaartikel schnell nachgelesen und wirfst mit dem nächsten Namedropping um Dich. Schiller gefällt mir - huhu, ich bin gebildet...:streicheln1:

 

Kleiner Tipp noch, wenn Sugarbabe kommt: Bücher aufgeschlagen rumliegen lassen, Rotweinglas und Lesebrille daneben, Nietzsche auffen Klo, kommt schwer intellektuell und lebenserfahren. Also schatz, Heidi Egger wird überschätzt, meinst Du nicht auch?

 

„Man stelle sich eine Person vor, die aufgrund ihrer Armut auf Zuwendungen angewiesen ist, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch diese Person gibt die kleinen Spenden – vielleicht sogar zum Ärger des Spenders, Luxus hat auf Außenstehende schnell etwas Provozierendes – nicht vernünftig und sinnvoll für die dringend notwendigen und zweckmäßigen Dinge aus, sondern nimmt sich frech und trotzig die Freiheit heraus, aller Vernunft zum Trotz ein Stückchen Sahnetorte im ersten Café vor Ort zu essen.

 

Banalitäten wie diese sind der Grund, warum der gesellschaftliche Impact selbsternannter Intellektueller mittlerweile gleich Null sind. Amerikanische Universitäten schaffen ihre philologischen Fakultäten wegen erwiesener Nutzlosigkeit ab, kommt dann in 20 Jahren auch zu uns. Rousseau und Voltaire sind noch in den Königshäusern ein und aus gegangen und waren selbst den letzten Bettlern ein Begriff. Würde Schlotterdeich nicht ab und an eine neurechte Sottise raushauen, gäbe es die Philosophie als gesellschaftliches Appendum gar nicht mehr. Der gute Lambert hat also rausgefunden, daß für jemand mit Null Kohle eine Sahnetorte Luxus ist. Potzblitz! Wäre ich nie drauf gekommen! Während für andere Scheißhauspapier aus Blattgold banale Alltagsroutine, wird gar nicht mehr als Luxus wahrgenommen. Ich nehme an für Herrn Wiesing war die größte Schwierigkeit beim Formulieren des obigen Zitats, die Begriffe HartzIV, Alkohol, Zigaretten zu vermeiden, da ihn sonst der Shitstorm der roten SJW-Terrorbrigaden aus dem C4-Lehrstuhl gefegt hätte. Ist gelungen, Spender, Sahnetorte *zwinker*.

 

 

Btw, um einen Begriff zu dekonstruieren, braucht man keine Philosophen. Ein Che-Guevara-Poster in der Studentenbude von gutbürgerlichen Mittelschichtsstudenten, die Englisch und Geschichte auf Realschullehramt studieren, schafft das gleiche und das 3*- Luxushotel in Wanne-Eickel ebenfalls.

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Würdest Du wenigstens die Wikipedia-Einträge - von Büchern rede ich gar nicht erst - Deiner zusammengegoogelten Name-droppings lesen, dann wäre Dir folgendes aufgefallen:

 

Der redet nicht von vielleicht, er grenzt auf das schärfste ab.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_Wiesing

 

Werden jetzt von dir die Texte aus Wikipedia „philosophisch dekonstruiert“?

 

Also ich pflege hier meine eigene Meinung zu haben und habe es nicht nötig, aus Sekundärliteratur zu zitieren. Und meine Meinung unterscheidet sich überdies auch nur marginal von Autor Wiesing. Aber um das feststellen zu können, muss man natürlich in der Lage sein, Primärliteratur zu lesen…

 

Wiesing: „Ich möchte Protz und Prestige als ein soziologisches Phänomen von Luxus als einem ästhetischen unterscheiden“….“Protz, den man jedoch klar vom Luxus unterscheiden kann…“

 

Vielleicht solltest du doch einmal die „Zeit“ lesen, dann wäre dir jedenfalls der Fehler jetzt hier mit deiner Sekundärliteratur nicht passiert.

 

Aber ich will auch nicht nachtragend sein. Nachdem du ja noch vor ein paar Tagen das „Luxusgelaber“ mit deiner S & W 500h zerschiessen wolltest, freut es mich um so mehr, dass du dich jetzt mit dem Thema intensiv beschäftigst…wenn auch nur mit Sekundärliteratur….

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Auch Dekadenz hat einen Hauch von Luxus. :blinken:

 

Ja, sicher. Nur turnt mich Dekadenz meist ab.

 

 

Vielleicht sollte man Luxus von Protz unterscheiden - Protz ist negativ konnotiert...

 

Stimmt, Luxus ist edler. Protz ähnelt für mich der Dekadenz und ist beides in meinen Augen negativ konnotiert.

 

Luxus muss nicht dekadent sein, und Dekadenz nicht gleich luxuriös.

 

Zu meiner aktiven Escortzeit habe ich den Luxus genossen, den mir die Herren geboten haben. Für mich und mein Leben ist er aber nicht erstrebenswert. Ich mag lieber die leisen Töne. Mit dem Rucksack durch die Berge - Urlaub in einer Blockhütte mitten im Wald - gerne auch eine gute Flasche Wein mit leckerer Antipasti aus dem Feinkostladen.

 

Vielleicht ist Luxus auch Definitionssache. Die teuerste Flasche Wein für ca. 14.000 Euro mag für manche Menschen Luxus sein. Und wenn sie ganz alleine genossen wird, ist es nicht einmal Protz, für mich aber dennoch dekadent. Das ist es, was ich meine.

 

http://www.n-tv.de/panorama/Burgunder-kostet-rund-14-000-Euro-article15681631.html

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ja, sicher. Nur turnt mich Dekadenz meist ab.

 

Stimmt, Luxus ist edler. Protz ähnelt für mich der Dekadenz und ist beides in meinen Augen negativ konnotiert.

 

Luxus muss nicht dekadent sein, und Dekadenz nicht gleich luxuriös.

 

Zu meiner aktiven Escortzeit habe ich den Luxus genossen, den mir die Herren geboten haben. Für mich und mein Leben ist er aber nicht erstrebenswert. Ich mag lieber die leisen Töne. Mit dem Rucksack durch die Berge - Urlaub in einer Blockhütte mitten im Wald - gerne auch eine gute Flasche Wein mit leckerer Antipasti aus dem Feinkostladen.

 

Vielleicht ist Luxus auch Definitionssache. Die teuerste Flasche Wein für ca. 14.000 Euro mag für manche Menschen Luxus sein. Und wenn sie ganz alleine genossen wird, ist es nicht einmal Protz, für mich aber dennoch dekadent. Das ist es, was ich meine.

 

http://www.n-tv.de/panorama/Burgunder-kostet-rund-14-000-Euro-article15681631.html

 

Ich sehe Dekadenz auch weit überwiegend negativ konnotiert. Für mich gibt es nur eine Form der Dekadenz, die einer Überlegung wert ist – die der positiven Verschwendung im Rahmen eines Festes. Auf deine Flasche Wein bezogen hiesse das, wenn ich sie kaufe, am Ort des Verbrauches deponiere und dann als Überraschung mit lieben Freunden in schöner Atmosphäre – das könnte sogar oder vielleicht auch gerade deine Berghütte sein – in einer Zeremonie öffne, dekantiere und dann mit allen Sinnen geniesse… :smile:

 

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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ich habe schon mal eine sehr gute Flasche Wein, sorgsam eingepackt im Rücksack, zu einem Biwak mit Freunden auf einen 3000er im Bernina getragen.

 

Das ist meines Erachtens weder Dekadenz, noch Protz noch Luxus. Es war einfach ein höchster Genuss abends in der Höhe unter dem Sternenmeer zu sitzen.

 

Im übrigen ist die grenze zwischen Protz und Luxus sehr schmal. Und "protzen" kann man auch nicht nur mit materiellen Dingen, sondern auch mit seiner angeblichen Bildung, die allerdings höchstens auf angesammeltem Wissen beruht, jedoch von Weisheit sehr weit entfernt ist.

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ich habe schon mal eine sehr gute Flasche Wein, sorgsam eingepackt im Rücksack, zu einem Biwak mit Freunden auf einen 3000er im Bernina getragen.

 

Das ist meines Erachtens weder Dekadenz, noch Protz noch Luxus. Es war einfach ein höchster Genuss abends in der Höhe unter dem Sternenmeer zu sitzen.

 

Im übrigen ist die grenze zwischen Protz und Luxus sehr schmal. Und "protzen" kann man auch nicht nur mit materiellen Dingen, sondern auch mit seiner angeblichen Bildung, die allerdings höchstens auf angesammeltem Wissen beruht, jedoch von Weisheit sehr weit entfernt ist.

 

Na ja, ist denn angesammeltes Wissen nicht durchaus bewundernswert?

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Na ja, ist denn angesammeltes Wissen nicht durchaus bewundernswert?

 

Ich bewundere auch Menschen mit einem hohen Grad an Wissen, besonders wenn sie mich in Diskussionen daran teilhaben lassen. Oftmals erzeugt das jedoch Neid, vor allem bei Menschen mit einem eher niedrigen Bildungsniveau - für die ist das dann Protz.

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich bewundere auch Menschen mit einem hohen Grad an Wissen, besonders wenn sie mich in Diskussionen daran teilhaben lassen. Oftmals erzeugt das jedoch Neid, vor allem bei Menschen mit einem eher niedrigen Bildungsniveau - für die ist das dann Protz.

 

Das die Leute permanent neidisch auf Dich sind, scheint bei Dir eine fixe Idee zu sein. Neidisch auf Dein Geld, Deine Bildung, Dein Fachwissen, Deinen Charme, Deine Eloquenz, Dein Sugarbabe, Dein Haus, Dein Auto, Dein Swimmingpool....

 

Es gibt Medikamente dagegen.

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Das die Leute permanent neidisch auf Dich sind, scheint bei Dir eine fixe Idee zu sein. Neidisch auf Dein Geld, Deine Bildung, Dein Fachwissen, Deinen Charme, Deine Eloquenz, Dein Sugarbabe, Dein Haus, Dein Auto, Dein Swimmingpool....

 

Es gibt Medikamente dagegen.

 

Alter, häufiges Buchen, eine gute Zigarre, einen doppelten Gin, und natürlich alle "Independentens" bei MC.

 

P.S. alte rote italienische Sportwagen, und natürlich dazu "Reuma"

Bearbeitet von kirschkern
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Aus meiner Sicht hat sich das Thema „Escort und Luxus“ nach anfänglichen Befürchtungen dann doch grossartig in den Threads entwickelt (immerhin zusammen über 100 Beiträge). Da wurde gesprochen von materiellen/immateriellen/ideellen Gütern; positiver Ausrichtung (Fest, Verschwendung) und negativer Ausrichtung (überteuert, unnütz); Geltungsfunktion – Gebrauchsfunktion; Protz – Dekadenz; Besitz – Lebensgefühl – Neidkeule; Preissensivität – monetär – nicht monetär; Haben – Sein und schliesslich noch „Tante Jolesch“ und irgendwas mit Affe…..

 

Was hat nun schlussendlich Escort mit Luxus zu tun?

 

Escort ist zunächst einmal eine Dienstleistung, die einen Preis hat. Damit zählt Escort allgemein zu den Wirtschaftsgütern, die der Befriedigung von Bedürfnissen dienen und zwar als immaterielles Gut. Escort kann körperliche Bedürfnisse befriedigen (das Sexuelle steht im Vordergrund), als auch geistig-seelische Bedürfnisse (das Sexuelle steht im Hintergrund).

 

Versteht man nun unter Luxus, dass eine ästhetische Erfahrung gemacht wird, dann lässt sich das für Escort dahingehend interpretieren, dass in einem Date sowohl körperliche als auch geistig-seelische Faktoren eine Rolle spielen (der Mensch als Ganzes) und im idealen Fall sich das Körperliche und Geistig-Seelische im Gleichgewicht befindet.

 

Als weiteres Merkmal des Luxus als eine ästhetische Erfahrung wurde die Befreiung vom Zweckrationalismus und Effizienzdenken genannt. Auf Escort bezogen bedeutet das, dass mit einer Buchung kein bestimmter Zweck verfolgt werden sollte (also z.B. mindestens 3 Orgasmen) und auch keine Effizienzüberlegungen angestellt werden (also z.B. was zahle ich – was bekomme ich dafür?). Das Date selbst wird als ein zweckfreies Spiel betrachtet. Ein Spiel, das nicht rein zufällig ist (also schon gewählt), aber doch weder äusserlich noch innerlich (triebgesteuert) eine Notwendigkeit ist oder eben nötigt. Wenn die Person also aus völlig freien Stücken handelt und aus eigenem Wunsch und Willen spielt um des Spieles willen. Und wenn dann aus dem physischen Spiel (Körper und Sinne) und dem geistigen Spiel der Phantasie ein fruchtbares Zusammenspiel entsteht, ja dann kann man von einer ästhetischen Erfahrung sprechen oder vom Luxus eines Escort Dates.

 

Will man als Agentur oder als Independent die luxusaffinen Bucher gewinnen, dann sollte man sein Angebot so formulieren, dass diese ästhetische Erfahrung angesprochen wird. Nur aufreizende Bilder und umfangreiche Serviceangaben oder besonders hohe Preise reichen da nicht aus – können sogar eher kontraproduktiv sein.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wer mit allem versorgt ist, sehnt sich nach dem Nichts.

 

Nicht mehr das Haben steht dann im Vordergrund, sondern das Werden mit absolutem Sein. Da heisst es dann nicht mehr ich habe ein Date, sondern im Date das Sein erfahren. Nicht mehr ich habe Sex, sondern ich verliere/verschwende mich und erlebe Momente, die zweckfrei sind, in denen man nicht funktionieren muss oder gar Effizienz im Kopf hat und so wahren Genuss erfährt. Mehr Genuss heisst in diesem Sinne im Verschwenden oder Verlieren das Sein gewinnen, den Genuss geniessen und nicht ich habe Genuss. Also im wahrsten Sinne ganz Mensch sein.

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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