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Bordell Deutschland


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Die Reportage war aus meiner Sicht ausgewogen und umfassend. Die Reportage war ursprünglich auf 45 Minuten ausgelegt, da aber so viel neues Material zusammen getragen wurde und keine Minute aus einer Konserve kam, wurde eine 90 Minuten Reportage daraus.

 

Alle Beteiligten des P6 kamen zu Wort. Die Sexarbeiterin, die freiwillig und mit viel Spass ihrem Job nachging, bis zur Aussteigerin die unter Zwang (Loverboy) „fast zerstört“ wurde. Ein bekannter Bordellbetreiber, der ein sehr positives Bild der Sexarbeit zeichnete, aber während der Dreharbeiten wegen Zuhälterei und Menschenhandel verhaftet wurde, bis zur Psychologin, die die psychischen Belastungen der Sexarbeit anprangerte (Posttraumatische Belastungsstörungen PTBS und Dissoziation). Ein ehemaliger, zu 6 Jahren Haft verurteilter Zuhälter, der seine Frauen „wie Dreck“ behandelt hat und klar machte, dass sich so gut wie keine Sexarbeiterin traut, gegen ihren Zuhälter auszusagen („Wir finden dich“) bis zum bekannten Hauptkommissar, der heute Präventivarbeit zur Aufklärung über Sexarbeit in rumänischen Schulen und Universitäten leistet. Von der Vorstellung und den Erfahrungen in Schweden mit dem nordischen Modell (Freierbestrafung) bis zur Staatssekretärin im Familienministerium, die die deutsche Regierung klar und eindeutig gegen das nordische Modell positionierte. Von einer Reportage der BBC über „Germany – Bordell of Europe“ bis zu ausländischen Reiseveranstaltern, die Pauschalreisen nach Deutschland anbieten mit z.B. 10 Sexclubs in 6 Tagen. Von Freiern, die über ihre guten Erfahrungen in Bordellen berichteten bis zu einem Bürgermeister in einer kleinen Stadt im Saarland, der das Für und Wider eines Bordell Neubaus aufzeigte.

 

Schliesslich noch eine Spiegel Redakteurin, die eine Reportage über Sexarbeiter Verbände geschrieben hat und da möchte ich etwas detaillierter darauf eingehen, da es ja auch hier im Forum zum Teil hitzige Diskussionen zur Verbandsarbeit gegeben hat. Der Spiegel berichtet, dass es eine starke Verfilzung zwischen den Verbänden BSD (Berufsverband Sexuelle Dienstleistungen e.V.), move (Verein zur Bildung und Kommunikation in der Sexarbeit e.V.), BesD (Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V.) und dem UEGD (Unternehmerverband Erotik Gewerbe Deutschland e.V.) gibt. So war der UEGD bei der Gründung des BesD mit dabei…Der Spiegel betrachtet die Verbände als „nichts Seriöses“. „Wer gegen die Meinung der Verbände spricht, wird öffentlich angegriffen, seien es Politiker oder ehemalige Prostituierte. Berichte von ehemaligen Prostituierten werden hart bekämpft von den Lobby Verbänden, weil sie genau das Gegenteil von dem erzählen, was sie gerne hören möchten“.

 

Insgesamt so der Spiegel, geht es den Verbandsspitzen vor allem um die Betreiberinteressen und weniger um die Interessen der Sexarbeiter. Stephanie Klee (Vorsitzende BSD und move) kam zu Wort und fand es völlig in Ordnung, dass sie ein gutes Verhältnis und eine gute Zusammenarbeit mit dem UEGD pflegt. Der BesD war zu keiner Stellungnahme bereit.

 

Das wirft nun ein völlig neues Licht auf die Verbände und ihre Vorsitzenden Stephanie Klee und Johanna Weber (zur Gründungszeit). Ich möchte noch einmal betonen, dass es hier um die Verbandsspitzen ging und nicht um die Aktivistinnen, die auch hier im Forum ganz sicher nach bestem Wissen und Gewissen ihre Beiträge geschrieben haben und an Demos teilgenommen haben. Aber es muss hier auch einmal aufgezeigt werden, dass vor allem die User Achim, Bayernbulle, max2go, und lolo mit ihren kritischen Auseinandersetzungen zur Verbandsarbeit nicht so völlig daneben gelegen haben….

 

Einen Vorwurf muss ich aber dem Spiegel machen: Den mit grossem Abstand grössten „Hecht im Karpfenteich“, Dona Carmen e.V., haben sie nicht betrachtet.

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wenn man das untenstehende liest, wird alles was in diesem Forum von den Damen, Herren und Agenturen geschrieben und berichtet wird, in Frage gestellt, es ist sicherlich richtig "Zwangsprostitution und Flat-Rate-Sex zu verurteilen und dagegen vor zu gehen, aber den gesamten Bereich der Prostitution (also auch Escort u.ä.) unter Generalverdacht und als Bekämpfenswert zu betrachten halte ich für sehr überzogen! Ich hoffe mal jeder versteht die teilweise sehr ironischen Anmerkungen von mir, auch als Ironie!

Kurz zusammengefasst die Themen die Sister-eV publiziert (inkl. einiger Kommentare von mir):

 

PROSTITUTION – Mythos und Wahrheiten (von Sister-e.V.)

--------------------------------------------------------------------------------

1. Die Prostituierten machen das doch freiwillig! Also bei weniger als 10% verbleibenden Damen die es freiwillig machen, hoffe ich doch mal das diese alle entweder als Independent oder bei einer der hier vertretenden Agenturen sind! Wenn nicht, wäre ja alles was hier an positivem vermittelt wird, eine Lüge!?

Falsch. Über 90 Prozent der Frauen tun es gezwungenermaßen. Es muss nicht immer der Frauenhändler und Zuhälter sein, der prügelt und vergewaltigt. So manches Mal werden Frauen aus den Slums in Osteuropa auch von ihren eigenen Familien in die Prostitution geschickt. Oder die junge Frau vom eigenen „Freund“. Oder die junge deutsche Prostituierte von der „Althure“, die in ihrem „Studio“ inzwischen andere anschaffen lässt.

 

2. Wenn man die Prostitution „kriminalisiert“, rutscht sie doch nur in die Illegalität, wo man Menschenhandel nicht mehr verfolgen kann. Und alles wird noch schlimmer.

Trifft das dann auch auf die Agenturen zu, oder bei Indis auf die Freunde/Männer die ihrer Frau/Freundin Unterstützung bieten?? sind die dann schon Händler... ich glaube nicht!!! Und trifft man bei Verboten nicht absolut die falschen...?

„Kriminalisiert“, also verfolgt werden, sollen nur die Händler mit der Ware Frau – Frauenhändler, Zuhälter, Bordellbetreiber – nicht die Frauen selbst. Prostituierte werden in Deutschland nicht verfolgt oder bestraft. Aber wir wollen, dass sie besser geschützt werden. Frauenhandel & Prostitution sind global fest in der Faust des kriminellen Milieus und findet unter inhumanen Bedingungen statt: Gewalt, Ausbeutung, Mietwucher etc. Aufgrund der liberalen Gesetzeslage in Deutschland kann die Polizei das hierzulande jedoch kaum verfolgen. Laut einer EU-Studie hat Deutschland darum den größten Prostitutionsmarkt Europas: 60 mal größer als in Schweden, wo der Sexkauf seit 1999 verboten ist; und 10 mal größer als in Frankreich, wo Bordelle verboten sind und die Bestrafung der Freier geplant ist.

 

3. In Schweden werden die Prostituierten kriminalisiert.

Das ist falsch. Im Gegenteil. Das schwedische Gesetz gegen Sexkauf zieht nicht die Prostituierten, sondern die Sexhändler und Sexkäufer zur Verantwortung. Denn sie sind es, die den Markt überhaupt erst schaffen. Die Frauen (und Männer), die sich prostituieren hingegen, haben keinerlei Strafverfolgung zu befürchten. Im Gegenteil: Ihnen werden nach dem „Schwedischen Modell“ Beratung und Ausstiegshilfe angeboten. Klar ohne Markt, dann das illegale Angebot, das im vorhergehenden Absatz noch abgelehnt wird!!!

4. Wenn es keine Prostitution gibt, steigt die Zahl der Vergewaltigungen.

Falsch. Wenn eine Gesellschaft mit der Akzeptanz von Prostitution signalisiert, dass Männer das Recht haben, über Frauen zu verfügen und ihre sexuellen Bedürfnisse jederzeit zu befriedigen, dürfte die Zahl der gewaltsamen Übergriffe eher steigen. Verschärfend hinzu kommt: Was für ein Männerbild transportiert dieses Argument? Auch Männern schadet die Prostitution – und es gilt, ihnen die Augen zu öffnen über die zerstörerischen Folgen der Prostitution für die Mädchen und Frauen und sowie ihr eigenes Frauenbild. In einem anderen Artikel von sister-e.V. sind aber doch alle Freier "Vergewaltiger" also wenn es kein Kaufangebot für diese "Vergewaltiger" sprich Kunden mehr gibt, steigen logischer Weise doch auch die Vergewaltigungen!?!

5. Prostitution ist das „älteste Gewerbe der Welt“ und es wird sie immer geben. Es ist sinnlos, Prostitution zu verbieten.

Die Prostitution entstand im dritten vorchristlichen Jahrtausend im Zusammenhang mit Krieg und Sklaverei. Die ersten Sklaven (und Prostituierten) waren Frauen. Selbstverständlich lässt Prostitution sich nicht per Dekret verbieten. Aber es muss ein Umdenken in unserer Gesellschaft stattfinden mit dem Ziel: Ächtung der Prostitution statt Akzeptanz. Die strafrechtliche Verfolgung der Profiteure, der Frauenhändler, Zuhälter und ausbeutenden Bordellbetreibern, ist zwingend. – Übrigens: Auch die Abschaffung der Sklaverei hat man sich vor nicht allzu langer Zeit noch nicht einmal vorstellen können. Heute gibt es zwar noch Sklaverei auf der Welt – aber in zivilisierten Demokratien wird sie geächtet und verfolgt. Und alle Huren sind Sklavinnen der zahlenden Kundschaft!?!

6. Es macht den Frauen doch auch Spaß.

Niemals, wie kann einer Frau es Spaß bereiten... alles geschieht aus Zwang!!! Und alles was Damen/Agenturen HIER bei MC über Spaß und Freude im Escort schreiben, geschieht nur unter Zwang bzw. unter Drohungen!?!?

Laut einer UN-Studie wurden zwei Drittel aller Frauen in der Prostitution schon von einem bzw. mehreren Freiern vergewaltigt. Ebenfalls zwei Drittel gaben an, mit einer Waffe bedroht worden zu sein. Drei von vier konsumieren Drogen oder Alkohol, um die „Arbeit“ zu ertragen. Die Mehrheit der Frauen in der Prostitution ist schon als Kind sexuell missbraucht worden. Weitere Studien zeigen: 80 bis 90 Prozent der Frauen würden sofort aus der Prostitution aussteigen – wenn sie nur könnten.

Bearbeitet von Karl Grey

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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In meinem Beitrag kommt Sisters e.V. nicht vor. Deshalb die Bitte an alfder und Karl Grey, doch einen eigenen Thread auf zu machen - da könnt ihr dann nach Herzenslust das Thema diskutieren.

 

Und die Bitte an MC diese Beiträge zu verschieben.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Deine Zusammenfassung des ZDF Beitrags und die im ZDF zusammengefasste Botschaft des Filmemachers dass auch freiwillige Prostitution nicht tragbar ist und die Werbeeinblendungen von Sisters, Kofra etc. für das schwedische Modell, also ein Verbot und Freierbestrafung auch für Highclass- und Musenbucher, haben durchaus etwas mit dem Thema zu tun, das du dazu eröffnet hast. Ist also definitiv kein OT!

Du kannst das Thema aber gerne mit dir selbst oder Lolo oder ... diskutieren. Sicher hast du einen ganz anderen Fernsehbeitrag gesehen als ich oder eine andere selektive Wahrnehmung.

Wie gewohnt, geht es dir nicht um Inhalte sondern um Provokation, denn ich halte dich für intelligent genug, die Fakten und Widersprüche und auch Fake-Informationen dieses meiner Meinung nach reisserischen und einseitigen, schlecht recherchierten Berichts zu erkennen.

Ich weiss dass es sinnlos ist, sich mit dir auf eine sachliche Diskussion einzulassen, ausser man vertritt deine "Wahrheit" aber manches kann auch ich nicht unwidersprochen so stehen lassen, auch wenn deine BILD sicher bald die Textbausteine des ZDF nachplappern wird. Der Focus und andere haben das ja schon getan. Nachplapper Journaille, wie sie immer üblicher wird. Abschreiben ist halt leichter als selbst recherchieren.

Ausserdem, gestatte bitte anderen Menschen, wie Karl und mir eine eigene Meinung und Sichtweise zu haben. Danke im Vorraus.

 

P.S.: Das war's dann auch schon von meiner Wenigkeit zu diesem, deinem Thema.

 

Recherchierte und belegte Fakten gibts hier https://www.donacarmen.de/wp-content/uploads/KRITIK-ZDF-DOKU.pdf

Bearbeitet von Spring
Satz vervollständigt

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Ich habe mir mal die "Dokumentation" angeschaut.

2/3 sind alte Kamellen und x mal ausgestrahlt.

 

Diese Behauptung ist nachweislich falsch, es sind 90 Minuten neues Material.

 

Eine Werbesendung für das Schwedische Modell

 

Diese Behauptung ist nachweislich falsch.

Das Schwedische Modell wurde incl. EU - Vorschlag in ca. 5 Minuten von 90

Minuten, also 5,5% der Sendezeit, vorgestellt. Die Sendezeit für das

deutsche ProstG und ProstSchG betrug ca. 12 Minuten oder 13%. Die Position

der Regierung gegen das schwedische Modell wurde durch die Staatssekretärin

eindeutig eingenommen.

 

Dem ZDF scheint es auch noch nicht aufgefallen zu sein, dass gewerblicher

Gangbang und Flatrate Bordelle auf Grund des neuen Gesetzes quasi nicht mehr

existent sind.

Diese Behauptung ist nachweislich falsch.

ZDF Sprecher: "Weil Gangbang mit der Menschenwürde nicht vereinbar sei, sind

die Veranstaltungen seit dem neuen Gesetz verboten - zumindest in

gewerblicher Form".

 

Dass alle P6 Organisationen schlecht wegkommen und Zitate von Aktivistinnen

aus dem Zusammenhang gerissen wurden zeigt auf die Tendenz der

Berichterstattung.

 

Die Werbeeinblendungen der Sexworker Logos (BSD; BesD; move; UEGD) betrugen

zeitlich ein Vielfaches der Einblendungen für Kofra und Sisters. Für die

Aufdeckung der grossen Verfilzung von Sexworker Verbänden mit dem

Unternehmer Verband (UEGD) durch den Spiegel werden auch sehr viele

Sexworker dankbar sein. "Zitate die aus dem Zusammenhang gerissen wurden"

gab es keine. Warum das dir nicht gefällt weiss ich jetzt nicht....zeigt

aber die Tendenz deines Beitrages...

 

die im ZDF zusammengefasste Botschaft des Filmemachers dass auch freiwillige

Prostitution nicht tragbar ist

 

Diese Behauptung ist nachweislich falsch. Im Rahmen der Sendung wurde diese

Botschaft des Filmemachers nicht an den Zuschauer kommuniziert. Der

Filmemacher hat an anderer Stelle im Presseportal schriftlich geäußert, dass

er vor dem Film Befürworter und nach Fertigstellung des Films Gegner der

freiwilligen Prostitutionsausübung geworden ist. Selbst MC war "betroffen

und nachdenklich" nachdem er den Film über Sandra gesehen hat.

 

die Werbeeinblendungen von Sisters, Kofra etc. für das schwedische

Modell,

 

Ja es gab "Werbeeinblendungen" für Sisters und Kofra, aber ein "etc." gab

es schon nicht mehr, das ist falsch.

Das Kofra Logo war für ca. 4 Sekunden auf dem Computer der Psychologin im

Hintergrund zu erkennen.

Das Sisters Logo war insgesamt ca. 17 Sekunden in verschiedenen

Einstellungen mit der Aussteigerin Sandra zu sehen.

Dass du und Karl Grey aus 4 + 17 Sekunden in einer 90 Minuten Reportage

einen riesigen Popanz aufbaut, ist tendenziös.

 

Und dann gab es, der Vollständigkeit halber auch zu erwähnen,

"Werbeeinblendungen" von Sexworker (Logo BesD; BSD und move) und Unternehmer

(UEGD) Verbänden zu sehen, die ein Vielfaches der Sendezeit des

Kofra/Sisters Logo ausmachten - ca. das 7-fache.

 

die Fakten und Widersprüche und auch Fake-Informationen dieses meiner

Meinung nach reisserischen und einseitigen, schlecht recherchierten Berichts

zu erkennen.

 

Die Fakten sprechen eine andere Sprache als deine (siehe oben)...Du hast

wohl sogenannte "alternative Fakten"

Widersprüche und Fake-Informationen kommen nachweislich von dir (siehe oben)

 

Niemand in Deutschland hat verlässliche Zahlen und Statistiken ("wir wissen

besser über Legehennen Bescheid") zur Prostitution. Wenn aber Dona Carmen

eine Statistik anführt, die zwischen "Mutmaßlichen Opfern";

"Tatverdächtigen" und "Verurteilten Tätern" differenziert und damit

argumentiert, ist das für eine Betreibersicht nachvollziehbar, aber für die

Sexworker ist das ein Schlag mitten ins Gesicht eines jeden Opfers! Und

dann gibt es noch eine grosse Dunkelziffer. Jeder der die ZDF Reportage oder

den Film "Human Trafficking" gesehen hat, kann das zweifelsfrei richtig

einordnen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Dein Thread lieber Wulf, hieß sehr eindeutig "Bordell Deutschland" es ging um Prostitution und eine sehr einseitige Darstellung der Prostitution in einer ZDF - Sendung!

Wenn du meinen Beitrag dazu gelesen und verstanden hättest, wüsstest du das ich mit meinem Beitrag Fragen dazu gestellt hatte!

Natürlich ist Escort eine Form der Prostitution! Das ist nicht die Frage, aber sollen deshalb die in der Sendung dargestellte Prostitutionsabwehr und die unter anderem bei Sister e.V. genannten Thesen, die ja auch in der Sendung eine Rolle spielten, auch 1:1 auf Escort angewandt werden? Dazu interessiert mich die Meinung der hier aktiven Menschen, sowohl der Anbieterseite wie auch der Kundenseite. Wir sind hier doch noch in einem Escortforum, oder?

Wir wissen, daß alles, was wir Menschen von der dinglichen Welt wahrnehmen, niemals wirklich so ist, wie wir es sehen oder verstehen.

 

Giorgio Morandi

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Hier noch der Link zum Spiegel Artikel über den Filz bei den Verbänden, der in der ZDF Reportage zur Sprache kam.

 

"Aus der Deckung" 28.3.2015

 

"Dubiose Verbände kämpfen gegen Regeln für die Sexbranche - gemeinsam mit Bordellbetreibern"

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-132909484.html

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Nur noch für wirklich interessierte User

 

http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=155357#155357

 

Fraences und Melanie sind ja nun mal mal wirklich erhaben gegen den Vorwurf der Kungelei mit Betreibern wobei es auch wirklich viele seriöse Betreiber (nicht nur im Escortbereich) gibt

 

Hier ein paar Statements zum Spiegel und der Seriosität der Berichterstattung ...

https://researchprojectgermany.wordpress.com/2015/03/30/zerrspiegel-die-angst-der-medien-vor-der-wahrheit/

 

Warum sich hier im Forum Aktivistinnen wie Melanie, Fraences, Tanja und andere nicht mehr äussern???

 

Ich kann sie diesbezüglich verstehen!!!

 

Als Gründungsmitglied des BesD, mit vollem Namen, kann ich versichern dass z.B. im BesD vom Strassenstrich bis hin zum sogenannten Highclass Escort alle Sparten vertreten sind.

 

Alle Mitglieder haben sich ehrenamtlich engagiert und tun es immer noch, vor allem auch für Prostituierte, die sich das nicht leisten können. Der BesD ist eine Organisation, die sich für die Rechte ALLER Prostituierten einsetzt, auch der Damen, die keine Zeit und kein Geld für eine Mitgliedschaft haben, weil sie einfach Geld verdienen müssen oder wollen oder sprachlich dafür nicht in der Lage sind.

 

Ich persönlich habe mich aus der Szene der Aktivisten ausgeklinkt,, weil ich in einem Alter bin, das nicht mehr kämpfen kann und will. Trotz einiger persönlicher Differenzen sehe ich in den diversen Organisationen, auch Dona Carmen, Hydra und Anderen ein Engagement das ich unterstütze.

 

@ Wulf, alias ... Ich kenne und schätze aus meiner mehr als 16 jährigen Tätigkkeit mehr als 500 tätige Sexarbeiterinnen persönlich und habe auch noch tolle Kontakte zu wunderbaren Frauen ... Der Rest ist Schweigen (wirst du als Selbstdarsteller nie verstehen)

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Nur noch für wirklich interessierte User

 

http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=155357#155357

 

Fraences und Melanie sind ja nun mal mal wirklich erhaben gegen den Vorwurf der Kungelei mit Betreibern wobei es auch wirklich viele seriöse Betreiber (nicht nur im Escortbereich) gibt

 

Hier ein paar Statements zum Spiegel und der Seriosität der Berichterstattung ...

https://researchprojectgermany.wordpress.com/2015/03/30/zerrspiegel-die-angst-der-medien-vor-der-wahrheit/

 

Warum sich hier im Forum Aktivistinnen wie Melanie, Fraences, Tanja und andere nicht mehr äussern???

 

Ich kann sie diesbezüglich verstehen!!!

 

Du musst dich hier nicht theatralisch als Schutz vor Melanie, Tanja und Francis werfen, die drei Frauen sind taff genug für sich selbst zu sorgen. Und dann habe ich schon eindeutig Stellung zu den Anschuldigungen bezogen:

 

Ich möchte noch einmal betonen, dass es hier um die Verbandsspitzen ging und nicht um die Aktivistinnen, die auch hier im Forum ganz sicher nach bestem Wissen und Gewissen ihre Beiträge geschrieben haben und an Demos teilgenommen haben. .

 

Die Verbandsspitze des BesD hat wohl ihre Mitstreiter über die Verbindungen zum UEGD nicht umfassend informiert, anders kann ich mir die Erklärungen von Melanie und Francis zur Zusammenarbeit mit dem UEGD (Herr Rettig) in dem von dir geposteten Link nicht erklären ("Es gab keine Zusammenarbeit"). Schliesslich hat der Spiegel in der ZDF Reportage einen Brief mit gemeinsamem Briefkopf von BesD und UEGD an Ministerin Schwesig vom 20.6.2014 vorgelegt. Da besteht kein Zweifel an der Seriosität des Spiegels.

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Als Abschluss der Diskussion noch ein kleines Schmankerl zum Thema "Strassenstrich", das in der ZDF Reportage auch behandelt wurde in der folgenden Form:

 

Zunächst kamen zwei Sozialrabeiter zu Wort. Die beiden Sozialarbeiter sind auf dem bekannten Strassenstrich Kurfürstenstraße in Berlin tätig. Sie halten den Strassenstrich für besonders problematisch. Vor 10 Jahren standen dort vor allem deutsche Frauen und das nur am Abend. Heute stehen dort rund um die Uhr vor allem ausländische Frauen, im Hintergrund die Zuhälter. Die grosse Konkurrenz hat durch die Vielzahl der Frauen stark zugenommen, was die Preise in den Keller fallen liess und es wird immer mehr Service für den niedrigen Preis seitens der Kunden verlangt - ein "Job" wird oftmals schon für 15 € gemacht. Der Service ohne Kondom hat aufgrund der Not der Frauen zugenommen. Auch die Gewalt der Kunden gegenüber den Frauen hat zugenommen, es ist ein permanenter Kampf ums Überleben, der immer mehr vom Drogenkonsum begleitet wird.

 

Und dann kamen zwei "wahre ExpertInnen" zu Wort und Video:

 

Hier die Mitschrift eines Videos von Stephanie Klee von move e.V. – unterstützt von der deutschen Aids Hilfe! – über den Strassenstrich. Dieses Video wurde in der Reportage auch gezeigt und man kann es auf move e.V. ansehen.

 

 

Damit einem so richtig bewusst wird, was im Video gesprochen wird, habe ich eine Mitschrift gemacht, denn beim Lesen wird sehr vieles deutlicher. Mit diesem Video sollen laut Klee „Klischees aufgebrochen und insbesondere den derzeit stattfindenden Hetzkampagnen gegen SexarbeiterInnen, BordellbetreiberInnen und Kunden Realitätssinn, Argumente und vor allem Sachverstand der Betroffenen, die die wahren ExpertInnen sind, entgegengesetzt werden.“

 

Stephanie Klee (als Drache verkleidet) und eine Mitarbeiterin (als Hase verkleidet) auf dem Motorrad in einer kleinen Strasse am Waldesrand.

 

„Warum hältst du hier?

Mensch Hase, hier hab ich Gestern Abend Frauen gesehen, die haben hier angeschafft

Ahh – dann ist das ein Strassenstrich hier

Genau – Strassenstrich heisst: Da stehen schöne Frauen und warten auf Männer

Aha – dann haben die es ja richtig gut hier, oder?

Naja – wenn so schönes Wetter ist wie heute dann ist es natürlich toll und vielleicht haben sie schnell viele Kunden die gutes Geld bezahlen und Freude machen und dann können sie auch schnell wieder nach Hause gehen.

Ist ja super – da kannst du deine Arbeitszeit selbst einteilen, kannst die Kunden aussuchen, hast ein schnelles Geschäft, weil die Kunden ja auch in Eile sind, die wollen hier nicht lange an der Strasse stehen. Musst keine Miete bezahlen, hast nur Kondome.

Find ich völlig OK

Find ich auch OK

Ist eine Form der Prostitution

Und ein guter Arbeitsplatz

Ja

Fahren wir weiter…“

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Du musst dich hier nicht theatralisch als Schutz vor Melanie, Tanja und Francis werfen, die drei Frauen sind taff genug für sich selbst zu sorgen. Und dann habe ich schon eindeutig Stellung zu den Anschuldigungen bezogen:

 

Dass ich das noch erleben durfte ist schon einen doppelten Asbach wert!

Das ist Realsatire PUR

 

Mit den Genannten war ich rein persönlich noch nie sehr warm. Wir haben uns oft genug, auch mal unsachlich, gestritten. "Streiten" sehe ich eher positiv, konstruktiv belegt.

 

Aber in den Zielen waren wir uns meist sehr einig!!!

 

Im Grunde genommen geht es um die Sache, da muss man sich selbst und seine Person auch mal zurücknehmen. Und das ist Allen bisher auch ohne deine göttlichen Ratschläge gelungen.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Und was soll dieses "Schmankerl"?

 

Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Das Video von move e.V. über den Strassenstrich ist nur alleine für sich gesehen ein "Schmankerl".

 

Vergleicht man dieses Video mit der von den Sozialarbeitern aufgezeigten Realität, dann ist dieses Video nicht nur ein Euphemismus, es ist Verdummung und Zynismus in Reinkultur ("...ein guter Arbeitsplatz")

 

Noch einmal: ich sehe nicht, was an einer Zusammenarbeit der Interessenvertretungen von BetreiberInnen und SexarbeiterInnen anrüchig sein sollte. Das ist prinzipiell legitim. Es ist auch legitim, wenn (was ich nicht weiß) Betreiber finanziell die SexarbeiterInnen unterstützen, die es wesentlich schwerer haben, sich zu organisieren.

 

Wenn diese Zusammenarbeit so völlig normal und legitim ist, warum war dann der BesD zu einer Stellungnahme nicht bereit? Und warum weisen denn Melanie und Francis in einem Interview mit Research Project Germany jegliche Zusammenarbeit mit dem UEGD Herrn Rettig ganz weit von sich? Das passt doch alles nicht zusammen...

 

Warum wurde denn der BesD gegründet, wo es doch den BSD von Stephanie Klee schon gab? Der BesD wollte nur die Interessen von Sexarbeiterinnen vertreten und nicht wie der BSD sowohl Sexarbeiterinnen als auch Bordellbetreiber-Unternehmer. Selbst Stephanie Klee hat das dann dazu bewogen, den Verein move e.V. zu gründen, um genau diesem Interessenkonflikt aus dem Weg zu gehen. Und die ersten Spenden für den BesD gingen dann auf das Konto von move e.V. ....

 

Es ist vielleicht legal, friederike - aber auch legitim....? Die Leidtragenden sind doch die Sexarbeiterinnen.

 

Man sollte von Seiten der Sexarbeiterinnen-Verbände einen Schlussstrich unter diese unrühmliche Vergangenheit ziehen, nachdem man sie mal sauber aufgearbeitet hat !

 

@Wulf: man kann doch nicht so naiv sein, die Sekunden nachzuhalten, wo irgendwelche Logos gezeigt werden, um nach diesem Kriterium sich über die "Ausgewogenheit" dieser Sendung zu verbreiten. Echt.

 

Wenn hier in Beiträgen von Spring Escort davon gesprochen wird, dass mit den unauffälligen Werbeeinblendungen der Logos von Kofra und Sisters Werbung für das schwedische Modell gemacht wurde und auch die ganze Sendung eine Werbung für das schwedische Modell war, dann halte ich es schon für angebracht, diese völlig absurde Behauptung anhand von Sendeminuten richtig zu stellen. Und wenn es nicht einmal eine Minute von 90 Minuten für die Werbeeinblendungen war, dann bleiben eben nur Sekunden - hier 4 bzw. 17 Sekunden...

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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  • 2 Wochen später...

 

Sagst du bitte Bescheid, wenn das ZDF die Gegendarstellung des BesD senden muss...?:clown::lach:

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich denke es genügt, wenn man diese Darstellungen im Internet insb. den reichweitenstarken Social Media verbreitet, was ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten gerne tue.

 

Noch ein Kommentar von Hetaera.de zu einer Veranstaltung der Abolitionistinnen

 

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Und für solche allgemein formulierten Sätze benötigt der Verband fast drei Wochen? Die Sendung ist außer bei Hardcore-Interessierten und Interessenvertretern längst nicht mehr im Bewusstsein. Hier ist wohl professionelle Unterstützung dringend notwendig, wenn man als Verband etwas erreichen will.

F CK

all I need is U

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Und für solche allgemein formulierten Sätze benötigt der Verband fast drei Wochen? Die Sendung ist außer bei Hardcore-Interessierten und Interessenvertretern längst nicht mehr im Bewusstsein. Hier ist wohl professionelle Unterstützung dringend notwendig, wenn man als Verband etwas erreichen will.

 

Das ist richtig! Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, selbst die Website ist Marke Eigenbau.

Die gegnerische Seite wie Rotlichtaus arbeitet mit einer teuren Werbeagentur und Marketingprofis dank ihres riesigen Spendenaufkommens von allen abolitionistischen, christlichen Vereinen und Geldern der EU und (schwarz:lach:)Geldern von EMMA

 

Jede Spende in Höhe eines 2h Dates würde bei den Vereinen Jubel auslösen, da bin ich sicher.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Ich denke es genügt, wenn man diese Darstellungen im Internet insb. den reichweitenstarken Social Media verbreitet, was ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten gerne tue.

 

Noch ein Kommentar von Hetaera.de zu einer Veranstaltung der Abolitionistinnen

 

Dass ich das noch erleben darf.....du bedienst dich mit einem Zitat bei der Muse Salomé Balthus....Vor noch nicht allzu langer Zeit hast du noch Hohn und Spott über die Musen und ihr Konzept verbreitet....wirklich unglaublich....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das ist richtig! Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, selbst die Website ist Marke Eigenbau.

Die gegnerische Seite wie Rotlichtaus arbeitet mit einer teuren Werbeagentur und Marketingprofis dank ihres riesigen Spendenaufkommens von allen abolitionistischen, christlichen Vereinen und Geldern der EU und (schwarz:lach:)Geldern von EMMA

 

Jede Spende in Höhe eines 2h Dates würde bei den Vereinen Jubel auslösen, da bin ich sicher.

 

Das P6 Business hat 10 - 15 Mrd € Umsatz/Jahr im Rücken....das sagt doch alles. Und mal eben eine Anzeige in einer Tageszeitung für ca. 20.000 € von DonaCarmen spricht eine eindeutige Sprache.

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