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Sexarbeit - ein Beruf wie jeder andere?


Wulf

Sexarbeit - ein Beruf wie jeder andere?  

38 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sexarbeit - ein Beruf wie jeder andere?

    • Escort: Ja - Sexarbeit ist ein Beruf wie jeder andere
      4
    • Escort: Nein - Sexarbeit ist kein Beruf wie jeder andere
      7
    • Bucher: Ja - Sexarbeit ist ein Beruf wie jeder andere
      8
    • Bucher: Nein - Sexarbeit ist kein Beruf wie jeder andere
      19


Empfohlene Beiträge

[quote name='Spring Escort;465541

Das schwedische Modell ist eigentlich garnicht so schlecht. Frauen bleiben straffrei und müssen keine Steuern zahlen.

 

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Ich denke mir' date=' dass LEIDER ist der Deutsche Staat nicht so dumm wie der Schwedische. Sollte das Schwedische Modell umgesetzt werden, muss man dann auch Zuhälterei verbieten, sprich Agenturen zusperren. Jeder der das Geld von einem Escort Mädel nimmt ist ein Zuhälter, und wenn der Staat Steuer will, dann ist er ein grosser Zuhälter auch, also...man müsste die Mädels [i']theoretisch [/i]in Ruhe lassen. Aber ich glaube eben deswegen, wird es bei der Deutschen Version des Schwedischen Modelles (sollte es tatsächlich passieren, dass es in Deutschland angenommen wird) wird man den Agenturen erlauben weiter zu existieren - denn wenn die Agenturen kassieren dürfen, darf man dass dem Vater Staat auch nicht verbieten. Nur, mann musste dann trotzdem genug Polizeikräfte finden, damit die 24/7 vor der Tür jedes in Deutschland residierenden Mannes stehen, um sicher zu sein, dass er nur zum Sport geht und dann noch was schnell Einkaufen bei REWE oder EDEKA :confused: Und um auf Nummer sicer zu gehen, auch vor der Tür jedes registrierten Escorts - verlässt sie ihr haus in schicken Schuhen und kurzem Kleid - schon genug Grund zum Verdacht, dass sie auf ein Escortdate geht.:brust-zeigen:

Bearbeitet von Selesta

"While money doesn`t buy love, it puts you in a great bargaining position "    Christopher Marlowe :-))

 

josiana-sassy (1).jpg

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Man darf den Beruf nur in Städten über 50.000 ausüben und da auch nicht überall. (eigentlich fast nirgends, nur in "Reservaten")

Ohne Konzession darf man den Beruf nur einzeln ausüben.

Man darf am Arbeitsplatz nicht schlafen (da haben es Beamte leichter)

Da der Beruf dem kriminogenen Umfeld zuzuordnen ist, sind am Arbeitsplatz anlasslose Kontrollen für SexworkerInnen/Kunden und Durchsuchungen möglich.

Zu den normalen Steuern kommt je nach Sparte noch die Vergnügungssteuer dazu.

Man muss bis zu drei Ausweise mit sich führen.

Man muss vor sich selbst beschützt werden (Kofra, Sisters etc) und verstösst gegen die eigene Menschenwürde.

Man bekommt Gesundheits- und Berufsberatung von teils völlig Fachfremden für die man je nach Kommune bezahlen muss.

Man kann als SexworkerIn weder ein Gewerbe als Prostituierte anmelden noch geniesst man den Status von Freiberuflern. Man ist aber u.a. Gewerbesteuerpflichtig.

... und vieles mehr.

Nach Aussage der führenden "ExpertInnen" gibt es keine freiwillige Prostitution.

 

Das schwedische Modell ist eigentlich garnicht so schlecht. Frauen bleiben straffrei und müssen keine Steuern zahlen.

 

 

Der Freiberufler-Drops ist doch schon lange gelutscht. Da standen sich Verbände und Aktivisten doch selbst im Weg.

 

Dass die Regierung dafür gesorgt hat, dass Sexworker kein Gewerbe anmelden müssen, dient doch dem Schutz der Sexworker und ist daher ganz in ihrem Sinne. Oder bist du dafür, dass gemäss § 14 Absatz 5 der Gewerbeordnung Informationen zum Namen, betriebliche Anschrift und angezeigte Tätigkeit jedermann zugänglich gemacht wird? Kann doch nicht dein Ernst sein!

 

Deine anderen Punkte sind eine Antwort nicht wert.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Mit diesem Teil wollte ich einfach darauf hinweisen, dass da eine Diskrepanz besteht.

Gewerbe nein, aber steuerrechtlich ein Gewerbe ...

Wer glaubt, dass die Verweigerung der Gewerbeanmeldung die Prostituierten schützen soll, glaubt auch dass Sonnenschutzcreme die Sonne schützt.

 

Dass dir die anderen Punkte keine Antwort wert sind, ist mir klar. Bei den Fakten der Ungleichbehandlung und Behinderungen in der Berufsausübung fällt dir einfach nichts ein ... :streicheln1:

 

Dass Frauen zukünftig gezwungen sind alleine zu arbeiten, dient sicher auch nur deren Schutz. Es verhindert dass mehrer Frauen gleichzeitig z.B. überfallen werden können.

 

Dass Frauen z.B. im Bordell nicht mehr schlafen dürfen heisst, dass sie für das anmieten eines Zimmers nochmals zahlen müssen und dafür auch mehr arbeiten müssen.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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"Der vielleicht ehrlichste Job der Welt"

 

Escort als Mann

 

http://www.zeit.de/kultur/2017-12/sexarbeit-escort-erfahrungen-pascal-schaefers

 

Hahaha bei Männern ist wie immer alles anders

 

Denn kann es denn sein, das es sowieso gar nicht um Prostitution geht, sondern doch um den alten Geschlechterkampf und die Ausbeutung der Frau????

 

Also ich komme nach dem Artikel zum denken. Wenn ich mir in der ganzen Aufregung auch um das Gesetz und so immer einen Mann vorstelle statt einer Frau, dann stimmt vieles gar nicht

 

Männer als Escort werden doch nicht zwangsverschleppt oder haben Zuhälterinnen oder gelten als benutzt wenn sie mit fremden Frauen schlafen.

 

Ob es bei den ganzen gesellschaftlichen auch mit Stigma und so eben doch bloß um Geschlechterkampf geht? Weil trotz aller Emanzipation sind wir Frauen meist noch schlechter angesehen oder bezahlt oder was weiß ich.

 

Weibliche Escorts gelten als gequält und ausgebeutet, männliche Escorts gelten als toller Hecht. Da stimmt doch was nicht!!!!!!!!

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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"Der vielleicht ehrlichste Job der Welt"

 

Escort als Mann

 

http://www.zeit.de/kultur/2017-12/sexarbeit-escort-erfahrungen-pascal-schaefers

 

Nachdem die ZEIT letzte Woche eine Sexworkerin unter der Rubrik "Arbeit" zu Wort kommen lassen hat, schreibt in dieser Ausgabe ein früherer männlicher Escort - bemerkenswerterweise in der Rubrik "Kultur". Es geht denn auch nicht um Broterwerb, sondern Escort als selbstgewählte Form auch der eigenen Sexualität.

 

Ein lesenswerter Artikel - auch wenn man kein persönliches Interesse an Male Escorts hat.

 

http://www.zeit.de/kultur/2017-12/sexarbeit-escort-erfahrungen-pascal-schaefers

 

Tja…wenn die Tätigkeit durch Frauen ausgeübt wird, dann kann es im besten Fall „Arbeit“ sein – von einem Mann ausgeführt ist das selbstverständlich „Kultur“. Die „Zeit“ wird halt von Männern gemacht…

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Tja…wenn die Tätigkeit durch Frauen ausgeübt wird, dann kann es im besten Fall „Arbeit“ sein – von einem Mann ausgeführt ist das selbstverständlich „Kultur“. Die „Zeit“ wird halt von Männern gemacht…

 

Sag ich doch. Männer sind irgendwie anders

The 3 F rule:

"If you don't feed me, fuck me or finance me, your opinion on me doesn't really matter."

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Sag ich doch. Männer sind irgendwie anders

 

Dieser Male Escort ist ja nun auch bisexuell. D.h. er lässt sich von Männern auch anal und oral penetrieren…Da frag ich mich erst recht, wo da ein Unterschied sein soll…?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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