Kopfkino und seine Umsetzung

[max2go]

Ich mag da eher die Spontanität eines Treffens. Für mich gibt es nichts schlimmeres als ein vorgefertigtes Drehbuch.

 

Denke, dass das Risiko einer Enttäuschung da ziemlich hoch hängt. Besser man macht das, was zur Situation passt und sich jeweils ergibt.

 

Kopfkino IST bereits ein Drehbuch.

 

Ansonsten gebe ich Dir Recht. Starrer Ablauf im Date ist sche..e. Der reine Stimmungskiller.

[Kerbholz]

ok, das wars dann jetzt mit Schulz...Das Rollenspiel"Der letzte Loser und die sexy Kanzlerin" findet doch lieber ohne mich statt, wie wärs mit" Clinton und Lewinski"?

Alles was man dazu braucht ist ne Zigarre und ein blaues Kleid.

[Benno]

IFür mich gibt es nichts schlimmeres als ein vorgefertigtes Drehbuch.

 

Da hast viel wahr.. fuer mich ist das auch nichts... extemporieren ist angesagt

Ich gestehe, dass ich nicht der Typ fuer nichtsexuelle Rollenspiele bin.

 

Vor allem gibt es Extreme in diesem Bereich.. ich glaube, dass ich die Geschichte hier im MC schon mal erwaehnt habe. Eine meiner Lebensabschnittspartnerinnen, mit der ich ca. 5 Jahre zusammenlebte, war ja im erotischen Dienstleistungsgewerbe (tlw. haupt- und tlw. nebenberuflich) angesiedelt. Da hat ein Kunde ein ueber 20 Seiten langes Drehbuch vorab geschickt... und ich hatte die Ehre, die tlw. vorgegebenen Texte mit ihr auswendig zu lernen und den einen od anderen Ablauf zu proben..

Ich fand es zwar laecherlich, sie stand dem ganzen neutral gegenueber, lag vielleicht auch daran, dass die Kohle maechtig gestimmt hat...

Bearbeitet 10. Februar 2018 von Benno

[max2go]

Kopfkino und Rollenspiele sind für mich schon mal zwei komplett verschieden Dinge.

[Asfaloth]

Ich mag da eher die Spontanität eines Treffens. Für mich gibt es nichts schlimmeres als ein vorgefertigtes Drehbuch.

 

Denke, dass das Risiko einer Enttäuschung da ziemlich hoch hängt. Besser man macht das, was zur Situation passt und sich jeweils ergibt.

 

Durchaus richtig...... aber man kann auch nur ein grundlegendes Szenario bzw. eine Art Ausgangssituation abstimmen.

Was dann konkret geschieht, ergibt sich im erotischen Miteinander....

 

Das so genannte Kopfkino ist im eigenen Kopf... entweder Motivation oder Erinnerung.

Bearbeitet 10. Februar 2018 von Asfaloth

[Spring]

Da hast viel wahr.. fuer mich ist das auch nichts... extemporieren ist angesagt

Ich gestehe, dass ich nicht der Typ fuer nichtsexuelle Rollenspiele bin.

 

Vor allem gibt es Extreme in diesem Bereich.. ich glaube, dass ich die Geschichte hier im MC schon mal erwaehnt habe. Eine meiner Lebensabschnittspartnerinnen, mit der ich ca. 5 Jahre zusammenlebte, war ja im erotischen Dienstleistungsgewerbe (tlw. haupt- und tlw. nebenberuflich) angesiedelt. Da hat ein Kunde ein ueber 20 Seiten langes Drehbuch vorab geschickt... und ich hatte die Ehre, die tlw. vorgegebenen Texte mit ihr auswendig zu lernen und den einen od anderen Ablauf zu proben..

Ich fand es zwar laecherlich, sie stand dem ganzen neutral gegenueber, lag vielleicht auch daran, dass die Kohle maechtig gestimmt hat...

 

Bei vorprogrammierten Rollenspielen muss zumindest die Anbieterin professionell sein sonst wird das nix mit der Illusion ...

 

Im privaten Bereich können Rollenspiele durchaus anregend oder belustigend sein!

 

Ich bin bei einem Rollenspielversuch lachend aus dem Bett gefallen ... was uns aber nicht gehindert hat danach auf dem Bettvorleger einfach zu vögeln ...

Bearbeitet 10. Februar 2018 von Spring

[Benno]

Kopfkino und Rollenspiele sind für mich schon mal zwei komplett verschieden Dinge.

 

Da gebe ich dir recht.. und der immense Vorteil von Kopfkino ist, dass man dazu nicht einmal eine Frau braucht...

[max2go]

Da gebe ich dir recht.. und der immense Vorteil von Kopfkino ist, dass man dazu nicht einmal eine Frau braucht...

 

Wenn´s mit Frauen gelingt umzusetzen, isses aber nicht verkehrt.

 

Und wenn dazu noch das Surrounding und die Atmo stimmen - perfektes Kopfkino. Ich verstehe das eh mehr als "living phantasy" denn als "Rollenspiel"

Rollenspiel erinnert mich zu sehr an die Schul-Theater-AG.

 

Aber nur, wenn´s ohne starres Drehbuch abläuft. Stimmt schon.

[Tom....]

Kennt denn jemand von Euch die so bezeichneten Krimi-Dinner?

 

Dabei wird eine Kriminalstory erzählt, bei der Schauspieler und Gäste gleichberechtigt miteinander den Abend gestalten. Eine grob vorgegebene Handlung wird durch Improvisation durch Schauspieler und Gäste mit Leben gefüllt.

 

Für mich stellt ein solcher Abend die perfekte Symbiose aus geführter Rahmenhandlung und gleichzeitiger freier Gestaltung durch die Teilnehmer dar. Story-Telling in höchster Form der Interaktion.

 

Chiara versucht bei ihren Events, genau diesen Spagat zwischen rotem Faden und stimmungsabhängiger Freiheit zu gestalten.

 

Obwohl ich zu Beginn skeptisch war, bin ich nach den ersten Events doch von diesem Konzept überzeugt. Kopfkino, Rollenspiel und Umsetzen von Phantasien können eine gelungene Mischung bilden.