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Schwarzbuchen - Generation Y- Unzuverlässigkeit


Tornado

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Das Pascha in Köln hat um 2003 erstmals den Versuch gestartet Damen fest anzustellen.

Woran ist das gescheitert?

Weisungsrecht

Mangelndes Interesse der Damen

Der übliche schnelle Standortwechsel der Damen 1 Woche bis 2 Wochen

 

.

 

Das möchte ich sehr stark bezweifeln.

 

Wie sahen denn die Bedingungen des Arbeitsvertrages aus? Dann kann man vielleicht das „mangelnde Interesse der Damen“ erklären.

 

Soweit ich weiss, wurde das StGB doch modifiziert, genau wegen der sozialversicherungspflichtigen Arbeitplätze, die im ProstG vorgesehen waren. Also was genau am Weisungsrecht war denn der Hinderungsgrund?

 

Ich kenne da keine Zahlen, möchte aber bezweifeln, dass die Mehrzahl der Damen alle 1 - 2 Wochen den Standort wechselt.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Natürlich sind sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze möglich, da steht auch das etwas eingeschränkte Weisungsrecht nicht im Wege. Selbstverständlich ist das mit Mehrkosten verbunden. Kosten, die zunächst von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu zahlen sind und dann an den Kunden weiter gegeben werden. Es scheitert genau daran, dass es in einer Branche, die von Scheinselbstständigkeit dominiert wird, eben flächendeckend unterlaufen wird. Einzelne- die es trotzdem versuchen - müssen daran scheitern. Aus genau diesem Gund, ist staatliche Regulierung unbedingt nötig.

 

Es grenzt ja schon an einen schlechten Witz ausgerechnet Leuten, die nicht müde werden nach staatlicher Unterstützung zu schreien, den Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft zu erklären.

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Zum Thema Scheinselbständigkeit:

 

Ich hatte mich immer gewundert, dass es viele Escortagenturen gibt, die mit Exklusivität werben und sich somit ja zur vermeintlichen Scheinselbständigkeit offiziell bekennen.

 

Mir hat zu dem Thema aber ein Fachanwalt erklärt, dass das ein Denkfehler meinerseits sei und auch wenn die Damen nur in einer Escortagentur gelistet sind, keine Scheinselbständigkeit vorliegt.

 

Denn Vertragspartner / Auftraggeber der Damen ist nicht die Agentur, sondern der Kunde... und da gibt es in der Regel ja mehrere unterschiedliche.

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Dieses Gerücht wird natürlich vor allem von Betreibern verbreitet. Nichts fürchten die Betreiber mehr als sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Das scheuen sie mehr, als der Teufel das Weihwasser....

 

Über 80% der Sexworker sind Ausländerinnen. Ich bin überzeugt, dass eine grosse Mehrzahl gerne einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz annehmen würde mit ca. 4000 €/ Monat bei 40 Stunden pro Woche und 30 Tagen Urlaub. Dann gäbe es nämlich auch Arbeitnehmervertreter, Betriebsrat und eine Gewerkschaft und das unternehmerische Risiko würde bei den Betreibern liegen. Das wäre dann eine wirkliche Verbesserung in jeder Hinsicht für die Sexworker (Rente, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung). Und auch die Akzeptanz in der Gesellschaft würde stark zunehmen.

 

Aber die Betreiber werden dass zu verhindern wissen, mit allen Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen.

 

Natürlich sind sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze möglich, da steht auch das etwas eingeschränkte Weisungsrecht nicht im Wege. Selbstverständlich ist das mit Mehrkosten verbunden. Kosten, die zunächst von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu zahlen sind und dann an den Kunden weiter gegeben werden. Es scheitert genau daran, dass es in einer Branche, die von Scheinselbstständigkeit dominiert wird, eben flächendeckend unterlaufen wird. Einzelne- die es trotzdem versuchen - müssen daran scheitern. Aus genau diesem Gund, ist staatliche Regulierung unbedingt nötig.

 

Es grenzt ja schon an einen schlechten Witz ausgerechnet Leuten, die nicht müde werden nach staatlicher Unterstützung zu schreien, den Grundsatz der sozialen Marktwirtschaft zu erklären.

 

Zum Thema Scheinselbständigkeit:

 

Ich hatte mich immer gewundert, dass es viele Escortagenturen gibt, die mit Exklusivität werben und sich somit ja zur vermeintlichen Scheinselbständigkeit offiziell bekennen.

 

Mir hat zu dem Thema aber ein Fachanwalt erklärt, dass das ein Denkfehler meinerseits sei und auch wenn die Damen nur in einer Escortagentur gelistet sind, keine Scheinselbständigkeit vorliegt.

 

Denn Vertragspartner / Auftraggeber der Damen ist nicht die Agentur, sondern der Kunde... und da gibt es in der Regel ja mehrere unterschiedliche.

 

Ah ja... bedeutet, mit Betreiber sind dann auch in der Argumentation nicht nur Bewirtschafter bzw. Objektverantwortliche eines Laufhauses oder Clubs, sondern auch Escortagenturengemeint ?

 

Wenn nicht, vielleicht erklären die Experten, wo man den Unterschied sehen muss, ausser, dass die Sexarbeit einmal in einem zur Verfügung gestellten Umfeld betrieben wird, zu anderen an wechselnden Orten (Hotel, Hausbesuch etc.) und was es in beiden Fällen mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberrechten auf sich hat.

 

Auch im Laufhaus macht der Kunde den Deal ja mit der Sexworkerin und nicht mit dem Hausmeister am Empfang, oder ?

 

Zugegeben, ich war noch in keinem Club oder Laufhaus, deshalb ich bin sehr interessiert daran.

 

Zumal ich immer noch keine Vorteile bei einem Angestelltenverhältnis für eine Sexarbeiterin sehe. Sozialabgaben und Steuer führt sie im Idealfall doch selbst ab , dafür entscheidet sie allein, wann sie beginnt, aufhört, was und wem sie eine Sexdienstleistung unter welchen Bedingungen anbietet. Swohl bei einer Agentur als auch im laufhaus....

Bearbeitet von Asfaloth
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Du hast diesen Zusammenhang hergestellt. Und ich habe keine Lust dir das noch mal zu erklären. Das wurde schon dutzendfach im Forum - mit deiner Beteiligung - diskutiert.

 

Wenn dir die Vorteile einer unselbstständigen Beschäftigung wirklich fremd sind, dann nehme ich an du hast die letzten Jahrzehnte in irgendeiner Bananenrepupublik verbracht. Die Vorteile des staatlichen Sozialsstems liegen u.a. darin, dass damit auch all Jene bezahlt werden, die schreien "ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet (nicht Sozialabgeben bezahlt) und jetzt bekommt der Flüchtling mehr als ich".

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Wenn eine Glasmanufaktur einen Glasbläser einstellt kann sie erwarten dass der Glasbläser Glas bläst. (Weisungsrecht)

 

Wenn ein Bordellbetreiber eine Frau einstellt kann er hoffen dass sie bläst. Ansonsten muss er sie für ihre Anwesenheit bezahlen.

 

Das einzige Modell, das sogar funktionierte ist das Flatratebordell, das jetzt verboten wurde.

 

Stell dir mal vor, du gehst in ein Laufhaus oder Club und da sitzen oder stehen 20 hübsche Damen, aber keine hat Lust auf Sex mit dir, oder überhaupt (Das Gehalt kommt ja auch so)

 

P.S. Unser Wirtschaftsystem als soziale Marktwirtschaft zu bezeichnen ist auch bisserl witzig. Gewinne privatisieren (z.B. Banken Konzern) die Verluste sozilisieren?

 

Es wäre schon viel geholfen gäbe es eine Sozialversicherungspflicht (Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung) für Selbstständige, dann müssten die gescheiterten Existenzen, die nie was eingezahlt haben nicht von der Aldikassiererin durchgefüttert werden (Grundsicherung)

 

P.P.S: @ Wulf : Du wirst immer alles bezweifeln, das ist auch dein Recht ... ich nehme mir das Recht nicht weiter darauf einzugehen.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Zum Thema Scheinselbständigkeit:

 

Ich hatte mich immer gewundert, dass es viele Escortagenturen gibt, die mit Exklusivität werben und sich somit ja zur vermeintlichen Scheinselbständigkeit offiziell bekennen.

 

Mir hat zu dem Thema aber ein Fachanwalt erklärt, dass das ein Denkfehler meinerseits sei und auch wenn die Damen nur in einer Escortagentur gelistet sind, keine Scheinselbständigkeit vorliegt.

 

Denn Vertragspartner / Auftraggeber der Damen ist nicht die Agentur, sondern der Kunde... und da gibt es in der Regel ja mehrere unterschiedliche.

 

Das ist zwar nicht falsch aber eine sehr verkürzte Darstellung eines eher komplexen Rechtsgebiets. Heute gehen Richter zunächst von unselbstständiger Beschäftigung aus und suchen nach typischen Merkmalen der Selbstständigkeit. Werden diese eindeutig festgestellt, dann liegt Selbstständigkeit vor, ansonsten wird von unselbstständiger Beschäftigung ausgegangen.

 

Die Geschäftsbeziehung zu unterschiedlichen Kunden ist ein Merkmal der Selbstständigkeit. Hierbei hängt es erstmal davon ab, wovon der Kunde - aufgrund der Darstellung der Agentur - ausgehen kann. Formulierungen wie z.B. "Unsere Damen", gleich Preise, gleiche Servicelisten, gleicher Stil der Fotos, suggerieren dem Kunden jedoch, dass er das Geschäft mit der Agentur macht. Das dieser Eindruck nicht ganz falsch ist, kannst du auch daran erkennen, dass sich Kunden selbst hier im Forum über Agenturen beschweren, wenn sie mit den Leistungen der Dame nicht zufrieden waren.

 

Dazu kommt, dass ein typisches Merkmal uU nicht ausreicht um Selbstständigkeit zu begründen.

 

Auch außerhalb des P6 ist Scheinselbstständigkeit ein großes Thema. Dabei werden die aberwitzigsten Konstrukte ersonnen, um seine Scheinselbstständige zu verstecken. Das Blödeste das ich je gesehen habe, war ein Raum voller Scheinselbststädiger. Die waren wie die Legehennen darin aufgereiht. Der Schlüsel zu dem Raum hing in einem Briefkasten neben dem Raum und jede Legehenne hatte einen Briefkastenschlüssel.

 

Aber zum Glück schießen sich die Sozialversichungsträger, der Zoll und die Gerichte langsam darauf ein und die Einschläge kommen näher. Jetzt erinnern nur noch zwei kleine Löcher neben der Tür an dieses Kunstrukt der Rechtsabteilung.

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Da gebe ich Achim gerne Recht. Die Merkmale der Selbstständigkeit werden auch im P6 seltenst erfüllt auch nicht bei Agenturen. https://www.frankfurt-main.ihk.de/recht/themen/arbeitsrecht/scheinselbstaendigkeit/

 

Ob diese Auslegung insb. im P6 gut für die SexarbeiterInnen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. P6 war noch nie ein Beruf wie jeder andere und wird es nie werden, alleine schon weil Sexarbeiterinnen nicht die gleichen Rechte auf freie Berufsausübung haben wie andere Branchen. Oder gibt es Sperrbezirke für Versicherungs- und Staubsaugervertreter?

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Wenn eine Glasmanufaktur einen Glasbläser einstellt kann sie erwarten dass der Glasbläser Glas bläst. (Weisungsrecht)

 

Wenn ein Bordellbetreiber eine Frau einstellt kann er hoffen dass sie bläst. Ansonsten muss er sie für ihre Anwesenheit bezahlen.

 

Das einzige Modell, das sogar funktionierte ist das Flatratebordell, das jetzt verboten wurde.

 

Stell dir mal vor, du gehst in ein Laufhaus oder Club und da sitzen oder stehen 20 hübsche Damen, aber keine hat Lust auf Sex mit dir, oder überhaupt (Das Gehalt kommt ja auch so)

 

P.S. Unser Wirtschaftsystem als soziale Marktwirtschaft zu bezeichnen ist auch bisserl witzig. Gewinne privatisieren (z.B. Banken Konzern) die Verluste sozilisieren?

 

Es wäre schon viel geholfen gäbe es eine Sozialversicherungspflicht (Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung) für Selbstständige, dann müssten die gescheiterten Existenzen, die nie was eingezahlt haben nicht von der Aldikassiererin durchgefüttert werden (Grundsicherung)

 

P.P.S: @ Wulf : Du wirst immer alles bezweifeln, das ist auch dein Recht ... ich nehme mir das Recht nicht weiter darauf einzugehen.

 

Das ist falsch! Wenn der Glasbläser seinen Arbeitsvertrag unterschreibt, dann kann die Manufaktur davon ausgehen, dass er auch Glas blasen wird. Das ist der Grundsatz des Vertrages und hat mit dem Weisungsrecht nichts zu tun. Sollte der Glasbläsen nicht Glas blasen, dann entfällt diese Voraussetzung und die Manufaktur hatte nie einen gültigen Vertrag mit dem nicht Glas blasenden Glasbläser - und damit gibt es auch keinen Anspruch auf Entlohnung.

 

Das gilt soweit auch für alles andere, das üblicherweise geblasen wird.

 

Im P6 gibt es dagegen eine Einschränkung. Das Weisungsrecht ist soweit eingeschränkt, dass der Betreiber die Dame nicht anweisen darf, konkrete Handlungen an konkreten Personen vorzunehmen oder erlauben, diese an ihr vornehmen zu lassen. Das geht aber nicht soweit, dass der Sinn des Vertrages in Frage gestellt werden könnte. Auch nicht die Häufigkeit. Alle anderen Weisungen wie z.B. Arbeitszeit, Arbeitsort, Kleidung, Verhalten, etc. sind - soweit arbeitsvertraglich vereinbart - ohne Einschränkung möglich.

 

Eine Sexarbeiterin ohne Sex ist ebenso sinnlos wie eine Glasbläser ohne Glas (oder blasen)

 

Bei dem Rest sind wir sogar einer Meinung. Die Sozialversicherungspflicht für Selbstständige, mit Grundlage aller Einkommensarten und die Abschaffung des Freiberuflerstatus würde sehr viel Kreativität freisetzen, die sinnvoll und gewinnbringend eingesetzt werden kann. Zudem würde es all Jene entlasten, die brav bezahlen.

Außerdem würde es ein Problem der P6-Branche schlagartig lösen.

Bearbeitet von Achim
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Eine Sexarbeiterin ohne Sex ist ebenso sinnlos wie eine Glasbläser ohne Glas (oder blasen)

 

Bei dem Rest sind wir sogar einer Meinung. Die Sozialversicherungspflichtig für Selbstständige, mit Grundlage aller Einkommensarten und die Abschaffung des Freiberuflerstatus würde sehr viel Kreativität freisetzen, die sinnvoll und gewinnbringend eingesetzt werden kann. Zudem würde es all Jene entlasten, die brav bezahlen.

Außerdem würde es ein Problem der P6-Branche schlagartig lösen.

 

Das wäre doch viel zu einfach :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:26 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:18 Uhr ----------

 

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[/ame]

 

Warum "Alexa" lieber selbstständig ist ...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:26 Uhr ----------

 

Ich könnte mir ein Modell wie bei der Künstler-Sozialkasse vorstellen da werden die Beiträge grossteils von den Firmen bezahlt die künstlerische Leistungen in Anspruch nehmen.

Abgewandelt: Jeder Freier zahlt zum Eintritt ins Bordell pauschal die Summe X die an die Sexarbeitersozialkasse abgeführt wird. Könnte man auch für Agenturen anwenden.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Ich könnte es mir auch so vorstellen. Allerdings würden wir dann eingestehen, dass Sexarbeiter genau so blöd sind wie Künstler und nicht über den Tellerrand hinaus blicken können.

 

Danke für diese Einschätzung! Da ist man in seiner Blödheit doch in bester Gesellschaft.

Musiker, bildende Künstler, Schauspieler, Grafiker, Schriftsteller Publizisten Sexarbeiterinnen etc.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Der Fehler der hier von einigen gemacht wird ist doch, dass alle Sexworker in einen Topf geworfen werden. Die überwiegende Mehrzahl der Sexarbeiterinen:

 

Sind Ausländerinnen

18 - 25 Jahre alt

Der deutschen Sprache nicht mächtig

Von deutschen Gesetzen keine Ahnung

Schlechte bis keine Ausbildung

Das erste Mal im Ausland

Herkunft ländliches Gebiet

 

Und die sollen hier als selbständige Unternehmerinnen arbeiten???

 

Das sieht doch bei einer in Teilzeit arbeitenden Escort Dame aus Deutschland mit einem festen Job oder als Studentin völlig anders aus!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Dann möchte ich gerne noch einen Beitrag zum ursprünglichenThema bringen.

 

Letztens hat mir eine Dame gesagt, sie trifft sich lieber mit ihr bekannten Männern wieder mit denen sie sehr gute Erfahrungen gemacht hat und die Chemie stimmt, denn das wäre ihr angenehmer und auch gut besser individuell mit ihren freien Zeitfenstern planbar. Eine andere Dame meinte, ihre Agentur vermittelt ihr zu wenig Dates (nur ein/zwei im Monat), da wird sie dann anderweitig tätig.

 

Die Beweggründe für das Schwarzbuchen sind wahrscheinlich sehr individuell und daher pauschal auf die Generation Y und dem Ruf einer Unzuverlässigkeit nur bedingt übertragbar.

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Das Setting Escort begünstigt natürlich auch diese Haltung. Ambiente der Hotels und Restaurants, viele Scheine für wenig Zeit, Anspruch an die Kleidung der Damen, gerne noch ein Zusatzgeschenk, Lifestyle der Herren, ggf. sogar eine gewisse Dekadenz, etc...

 

Wer da nicht ein wenig von zu Hause aus geerdet wurde, der fällt schnell in diese Richtung.

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Die sogenannte Generation Y gab es schon vor 16 Jahren im Escort.

Damen, die bei Agentur A ein vereinbartes Date kurzfristig (zu spät) abgesagt haben, weil bei Agentur B ein längeres Date reinkam.

Damen, die ihr Honorar gleich auf den Kopf gehauen haben incl. der Provision

Damen, die jedem Herrn ihre private Handynummer gegeben haben und sich so einen eigenen Kundenstamm zugelegt haben.

Damen, die mehr ausgaben, als sie einnahmen.

 

Seit 1.7.17 haben sicher auch einige Frauen, die sich nicht anmelden wollten ihr privates Vorsorgepaket mit Kunden geschnürt.

 

Vor 16 Jahren konnten diese "Verluste" der Agenturen noch locker kompensiert werden. Damen die Kunden abgezogen haben wurden halt bevorzugt an Kunden vermittelt, die jedesmal eine andere Dame wollten. Und treue Seelen bekamen einen Sonderstatus bei der Vermittlung. So hat sich das alles irgendwie ausgeglichen, vor allem weil die Nachfrage grösser war.

Mit steigenden Preisen und stagnierender Nachfrage und massiv wachsender Konkurrenz ist das Business (Haifischbecken) immer härter geworden und jeder schaut, wo er bleibt.

 

Dazu kommen "Agenturen" die diesen Namen eigentlich nicht verdienen, die den Frauen unglaubliche Verdienstmöglichkeiten anbieten und von Rechnungsstellung noch nie was gehört haben. Fotoshooting und authentische Bilder? Gespart.

 

Von einer Bewerberin bei so einer Agentur, Ansage des "Chefs": "Such dir eins von den Profilen mit Fotos aus, das am ehesten zu dir passt! OK dann bist du Yvonne!"

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Alina hat in vielen recht, auch hier.

 

Wenn ein mädel wirklichj geld braucht, viel und schnell ist das allerbeste rat in eine der grossen renommierten FKK clubs zu gehen an gut besuchte wochenenden. Da schafft ein deutsches mädel die wortgewand ist, die optisch Escort niveau entspricht locker 1000€/ Tag wenn nicht deutlich mehr. Ja, sie wird dafür 6 bis 12 verschiedene freier haben, aber da sind einfach an den tagen mehrere hundert männer die bezahlten sex suchen.

 

Ich kenne auch mehrere "High Class" escorts die wenn das geld knapp ist, auch mal 2 tage so verbringen.

 

Wenn das den zu "hart" ist, dann "brauchen" die das geld auch nicht, sondern wollen es.

 

Ich finde es auch arrogant von mänche mädels runter zu schauen auf FKK. Kann gut sein das es nichts für jemand ist, aber es ist nichts "schlimmeres".

 

Escort ist mehr gehobene dienstleistung, und da ist mann viel mehr an der laune und gelegenheit des kunden abhängig. Wenn mann Donnerstags ungern GNTM verpasst und dafür keine date an Donnerstags annimmt, und dann 1 woche vor und 1 woche nach den tagen auch am liebsten nicht....dann muss mann sich nicht wundern wenn es nicht läuft.

 

ich merkte mal das eine frau die ich mal gebucht hatte, die optisch nicht so der hammer war, irgendwann ihr service angebot ausgeweitet hat. Da hatte ich mit der agentur chefin gesprochen, und sie erzählte genau das was gesunder menschenverstand sagt....wenn die dates nicht kommen, sollte mann überlegen ob mann noch in der lage bist kunden die spezifisch nach Anal usw abzulehnen. Wenn eine Agentur preis-stufen hat, ist es auch keine schande eine preis-stufe runter zu gehen um die nachfrage anzukurbeln.

 

Ich bin ein selbständiger berater....es gibt zeiten da ist meine nachfrage so hoch, da fängt es bei vollpreis honorar an....und dann zeiten wo ich "cash-flow" kunden haben....geringen budget, geringere ansprüche was termin genauigkeit betrifft, die zahlen 1/3 vom vollpreis.

 

In Amerika vor vielen jahren hatte ich ein paar sehr high price mädels die ich unter ihren "eigenmarke" persona kennengelernt hatte (was schon die hälfte von der webseite war). Da ich da anfang 30 war, und noch recht nett aussah, und ein unkomplizierten kunde, boten die mir einen noch besseren sonderpreis an wenn ich "lückenfüller" sein konnte...späte cancellation oder sowas...ich konnte bei mänchen innerhalb 1st da sein.

 

und zu sozialversicherung und fest-anstellung. Der beruhmte high class bordello in chicago das von 1900-1911 betrieben wurde von den Everleigh Schwestern....die hatten ein festgehalt für die Damen (ca 150t€/anno in jetzigen geld)...aber wie damals üblich, gab es auch den beruf "auspeitscher"

 

https://en.wikipedia.org/wiki/Everleigh_Club

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Zur Klarstellung: Meine Prognose zielt eher darauf ab, dass Damen sich "offiziell" zurückziehen, also auch ganz offiziell den Agenturvertrag lösen aber zu zuverlässigen und interessanten Büchern weiterhin den Kontakt halten.

 

Ob Agenturen deswegen schliessen müssen, kann ich nicht beurteilen, habe aber den Eindruck, die Nachfrage ist nicht eingebrochen, es gibt nur mehr etwas Erhöhte Fluktuation auf Seite der Dur h Agenturen betreuten Damen.

 

Ist natürlich nur ein Eindruck, Belastbare Daten wird es nicht geben.

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Zur Klarstellung: Meine Prognose zielt eher darauf ab, dass Damen sich "offiziell" zurückziehen, also auch ganz offiziell den Agenturvertrag lösen aber zu zuverlässigen und interessanten Büchern weiterhin den Kontakt halten.

 

in kleinen Agenturen ist jede Dame, die geht, bemerkbar.

 

Wenn eine Dame dadurch die Registrierung umgeht, muss sie ja quasi schwarz weiter arbeiten, richtig? Ob das eine gute Lösung ist, muss jeder mit sich selbst vereinbaren - ich bin kein Ober Moralapostel. Die Dame muss auf jeden Fall hoffen, dass das Verhältnis zum Kunden immer so gut bleibt. :zwinker:

 

Ob Agenturen deswegen schliessen müssen, kann ich nicht beurteilen, habe aber den Eindruck, die Nachfrage ist nicht eingebrochen, es gibt nur mehr etwas Erhöhte Fluktuation auf Seite der Dur h Agenturen betreuten Damen.

richtig und das hat zugenommen durch die von mir beschriebenen "was kostet die Welt" Damen und das schadet einer kleinen Agentur durchaus. Denn so eine Fluktuation kann auch für Außenstehende (zB. Kunden) so wirken, als wäre die Agentur schlecht (zu wenig Aufträge, kein nettes Klima, "da stimmt doch was nicht" Gedanken) - also nimmt man vielleicht auch lieber Abstand, was ich sogar gut nachvollziehen kann.

 

Es ist zwar kein 1:1 Vergleich, aber ich war mal bei einem Friseur, da wechselte ständig das Team/Mitarbeiter, da war man gerade zufrieden und schwups...war sie/er wieder weg. Automatisch dachte ich mir in dem Moment: scheint kein gutes Arbeitsklima zu sein/Chef evtl. nicht fair....das ist natürlich von mir auch nicht richtig, ohne es zu wissen solche Urteile zu fällen, aber wer spricht sich denn komplett von so etwas frei? Bin also lieber zu einem anderen Friseur gegangen.

 

Ich hätte natürlich auch mal nachfragen können, aber hätte ich es geglaubt :denke:....ich kann also Kunden gar keinen Vorwurf machen, wenn sie bei einer häufigen Fluktuation solche Gedanken hätten.

 

Natürlich gibt es auch noch andere Damen, die diese Fluktuation nicht betreiben und auch nicht zur kritisierten Gruppe gehören.

 

Ist natürlich nur ein Eindruck, Belastbare Daten wird es nicht geben.

 

Doch, wir Agenturen merken ja schon, ob und was sich so dadurch (die Art der Damen) verändert. Aber das ist natürlich unser Problem und nicht das der Herren. :blume3:

Bearbeitet von PLE-Agency
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Doch, wir Agenturen merken ja schon, ob und was sich so dadurch (die Art der Damen) verändert. Aber das ist natürlich unser Problem und nicht das der Herren. :blume3:

 

Da die Herren letztendlich die Geldgeber für Escort und Agentur sind und entscheiden, wo und für was sie es ausgeben, sind sie da nicht ganz aussen vor... :smile:

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Da die Herren letztendlich die Geldgeber für Escort und Agentur sind und entscheiden, wo und für was sie es ausgeben, sind sie da nicht ganz aussen vor... :smile:

 

Nicht so ganz…letztendlich entscheidet die Dame, ob sie deine Bewerbung für die Durchführung sexueller Handlungen annimmt oder eben auch nicht…:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Nicht so ganz…letztendlich entscheidet die Dame, ob sie deine Bewerbung für die Durchführung sexueller Handlungen annimmt oder eben auch nicht…:smile:

 

Die Dame hat gar keine Grundlage zur Entscheidung etwas anzunehmen, bevor der Bucher seine Entscheidung zur Buchung getroffen hat.

 

Dein Einwand ist irrelevant.

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