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Berlin – Wer will schon Sex auf dem Dixi-Klo?


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In dieser Woche befassen sich wieder jede Menge Presseberichte mit den merkwürdigen Zuständen in der Berliner Kurfürstenstraße. Die Stadt Berlin will nach Jahren der sehr fragwürdigen Tolerierung den völlig ausgeuferten Straßenstrich in halbwegs „normale“ Bahnen lenken und denkt dabei sogar über die Aufstellung von „Verrichtungsboxen“ nach. Nun fand auch eine Bürgerbefragung im betroffenen Bezirk statt, deren Ergebnisse nun intensiv diskutiert werden. Ist es dort auf dem Straßenstrich wirklich so schlimm oder übertreiben die Anwohner bei ihren Schilderungen?

 

Im Rahmen einer Recherche, habe ich mir die „Kurfürstenstraße“ im vergangenen Jahr mal für einen Tag „gegeben“: ich habe mich nachmittags in ein Café gesetzt und dann einmal beobachtet, was sich in der Gegend abspielt. Ein emsiges Treiben von anzüglich gekleideten Damen, die zwischen Cafés, Geschäften und Wohnhäusern nach Kundschaft suchen. Dei Akquise findet nicht etwa, wie sonst üblich, an einer Ausfallstraße statt, sondern mitten im Wohn- und Geschäftsbezirk, wo Bürgerinnen und Bürger, Rentner und Kinder leben und natürlich auch auf der Strasse unterwegs sind. Ja, das gibt es in Berlin auch in der Oranienburger Strasse, allerdings wirkt die Szenerie dort etwas „dezenter“.

 

Die „Stiefeldamen“ in der Oranienburger haben es vornehmlich auf „Touris“ abgesehen und die Preise, die dort aufgerufen werden, sind beträchtlich! In der Kurfürstenstrasse riecht es eher nach „Armutsprostitution“, zumal man in den Cafés jede Menge von „Managern“ antrifft, die so tun, als würde ihnen der Bezirk gehören! Unangenehme Zeitgenossen mit schlechtem Benehmen, die einen Kaffee nach dem anderen trinken und darauf warten, dass die „Pferdchen“ das Geld für die nächste Tankfüllung „erwirtschaften“. Allein die Anwesenheit dieser Herren verursacht ein mulmiges Gefühl und von entspannter „Sexarbeit“ kann keine Rede sein!

 

Für mich persönlich steht außer Frage, dass wir es in der Kürfürstenstrasse oft mit organisierter „Prostitutionskriminalität“ zu tun haben, Kriminalität die sich gegen die Sexworkerinnen richtet, Kriminalität die man nicht tolerieren kann! Der Gedanke, dass sich hier Anwohner, Politik und „Milieu“ an einen Tisch setzen, wie es momentan von engagierten Aktivistinnen gefordert wird, erscheint mir total abwegig! In einem gefühlten „Wohnbezirk“ die Sexarbeit in ihrer rudimentärsten Form zu „integrieren“ und dafür „Verrichtungsboxen“ aufzustellen, klingt doch reichlich irre! Das „Strassenmanagement“ lacht sich wahrscheinlich bereits kaputt!

 

Worüber ich mich persönlich wirklich aufregende, lesen Sie unter:

http://prostitution2017.de/schutzgesetz/2018/04/12/prostitution-2018-berlin-wer-will-schon-sex-auf-dem-dixi-klo/

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In der Kurfürstenstrasse haben sich leider inzwischen völlig undurchschaubare Strukturen entwickelt.

Es sind hauptsächlich zwei "Organisationen" tätig, die sich mehr oder weniger friedlich die Strasse teilen. Die Polizei gehört leider nicht dazu ... die hält sich mehr als dezent zurück.

Die Mädels zahlen zwischen 150 und 180€ die Woche "Standmiete"

Bei meinem letzten Berlinbesuch habe ich zusammen mit einer Freundin eine Ungarin für einen ON von der Kufü rausgebucht.

Sie arbeitet freischaffend ohne Luden und zahlt die Standmiete gerne, weil sie dann in Ruhe arbeiten kann und bei übergriffigen Kunden sofort Hilfe hat.

Ihre Erfahrungen mit der Polizei sind eher negativ. Als sie mal Hilfe brauchte wurde sie erstmal festgesetzt und erkennungsdienstlich behandelt. Ihr Problem hat keinen interessiert.

So wie der Strich geduldet wird, werden auch die Zuhälter geduldet, solange Gleichgewicht und (verhältnismässige) Ruhe herrscht. Man hat sich arrangiert ... nicht nur in Berlin.

Aus dem Gleichgewicht kommt das Ganze u.a. auch, weil immer mehr

Stundenhotels verschwunden "werden" und der Akt sich auf den öffentlichen Raum ausweitet.

Laut Aussage unserer Ungarin, die "nur" ihre Standmiete bezahlt und ihren Job freiwillig macht, gibt es natürlich auch Mädels, die unter Druck stehen und auch drücken.

 

Dass der Strich mitten im Wohn- und Geschäftsbereich ist, war vor einigen Jahren noch kein Problem.

Das Problem enstand unter anderem dadurch, dass für die amtlichen Beschützer die Strasse zur nogo Area wurde und darunter leiden die Anwohner UND die Mädels.

 

Der Andrang auf die Plätze auf dem Strassenstrich wird weiter ansteigen u.a. auch, weil viele familiär geführte kleine gemütliche Puffs die Anforderungen der neuen Gesetzgebung nicht erfüllen können.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Also nix neues von der Kurfürstenstr, das sah es schon vor 20 Jahren so aus. Für die Anwohner wären Verrichtungsboxen sicherlich begrüssenswert. In Zürich funktioniert es ja auch.

Letztendlich aber scheinen "no go Areas" politisch und gesellschaftlich gewollt zu sein.

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