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Fremdgehen im Paysex == Betrug am Partner?


Anubis

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Wo bleibt eigentlich bei dem Ganzen die Kompromissfähigkeit, die jeder in einer Partnerschaft haben sollte... das Kreigsbeispiel von collosos (was im Grunde den Vorgang einer Mediation beschreibt) macht es doch deutlich: es kann/sollte/muss Verhandelt werden... wenn jeder stur auf seinen Standpunkt besteht, kommt man nur schwerlich weiter... In einer Beziehung wird immer wieder neu ausgekaspert was geht und was nicht, wo jeder bereit ist, zurückzustecken, um dafür etwas zu bekommen (nicht im Sinne von unter Druck setzen, wie in Christines - nicht Iris´ :blume3: - Beispiel) und wenn sich beide einvernehmlich einigen können, also einen Kompromiss schließen (ich meine keinen faulen), dann wäre das doch ein Anfang... wie das geht kann man z.B. unter Harvard finden.

 

 

 

 

Asfa :umarm:

Bearbeitet von Thea

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Zitat Asfaloth: Colossos, erlaube mir mal eine Frage....ich verstehe noch nicht ganz, was Deine Vision ist.

 

Wenn Du einen Zauberstab hättest und mit einem Wink jeder sofort Deine Intentionen umsetzen würde, welche Situation wäre gegeben ?

 

Geniale Brückenbauerfrage!!! Das mein ich ganz ehrlich!! Danke, dass du nach meiner Vision fragst, bevor du Motive in mich reininterpretierst.

 

Meine Vision besteht in Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit im menschlichen Zusammenleben. Mir ist natürlich klar, dass Wahrheit oder Wahrhaftigkeit etwas sehr Individuelles ist - jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Doch was hindert uns daran, uns unsere Wahrheiten gegenseitig mitzuteilen und dann zu gucken, wie wir diese Wahrheiten im Sinne eines friedlichen und für alle beglückenden Zusammenlebens zusammenführen können?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie lang der Weg ist, ein authentisches Leben zu führen. Man betritt da einen sehr schmalen Grat - fokussiert man sich ausschließlich auf sich selbst, wird man zum Egozentriker; fokussiert man sich nur auf andere (Lebenspartner etc.) macht man sich selbst zum Opfer. Ich glaube, der angemessene Weg liegt in der Mitte - und das setzt vorbehaltlose Kommunikationsbereitschaft voraus.

 

Liebe Grüße

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Ich glaube, wäre ich an Deiner Stelle, ich hätte mich dann getrennt. Nicht wegen Mangel an Sex. Sondern wegen Mangel an Dialog- und Verständnisbereitschaft. Das rede ich nicht nur so daher, das war bei mir ein mir ziemlich früh klares mögliches Ergebnis des ganzen Prozesses, für den Fall, dass es in die Hose geht.

 

Das wäre sicherlich der geradere Weg gewesen anstatt jahrelang auswärts zu spielen. Andererseits verfügt eine Partnerschaft auch über einen gewissen Magnetismus, der nicht nur von Sexualität gespeist wird. Man ist ja nicht nur wegen des Matratzensports mit einem Menschen zusammen, da gibt es noch eine Menge anderer Mosaiksteine.

 

Leider habe ich kein Carglass-Konzept gefunden, das diesen Steinschlag reparieren konnte, bevor die Frontscheibe vollständig zerbarst.

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Geniale Brückenbauerfrage!!! Das mein ich ganz ehrlich!! Danke, dass du nach meiner Vision fragst, bevor du Motive in mich reininterpretierst.

 

Meine Vision besteht in Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit im menschlichen Zusammenleben. Mir ist natürlich klar, dass Wahrheit oder Wahrhaftigkeit etwas sehr Individuelles ist - jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Doch was hindert uns daran, uns unsere Wahrheiten gegenseitig mitzuteilen und dann zu gucken, wie wir diese Wahrheiten im Sinne eines friedlichen und für alle beglückenden Zusammenlebens zusammenführen können?

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie lang der Weg ist, ein authentisches Leben zu führen. Man betritt da einen sehr schmalen Grat - fokussiert man sich ausschließlich auf sich selbst, wird man zum Egozentriker; fokussiert man sich nur auf andere (Lebenspartner etc.) macht man sich selbst zum Opfer. Ich glaube, der angemessene Weg liegt in der Mitte - und das setzt vorbehaltlose Kommunikationsbereitschaft voraus.

 

Liebe Grüße

 

 

Danke... ich bemühe mich.... :smile:

 

Aber das ist mir jetzt etwas zu grosse Flughöhe.... wie würde dann die Welt im allegemeinen und speziell im Paysex aussehen, wenn sich Deine Vorstellung durchsetzt ?

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Zitat Asfaloth: Aber das ist mir jetzt etwas zu grosse Flughöhe.... wie würde dann die Welt im allegemeinen und speziell im Paysex aussehen, wenn sich Deine Vorstellung durchsetzt ?

 

Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

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Unter Druck setzen? Welches Beispiel meinst du hier?

 

Die Frau in Deinem Beispiel, die Sex nur bereit ist zu gewähren, wenn der Mann sich in ihrem Sinne "wohl verhält". Das ist für mich nichts anderes, als jdm unter Druck zu setzen. So zumindest habe ich das verstanden.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Danke... ich bemühe mich.... :smile:

 

Aber das ist mir jetzt etwas zu grosse Flughöhe.... wie würde dann die Welt im allegemeinen und speziell im Paysex aussehen, wenn sich Deine Vorstellung durchsetzt ?

 

 

Gabs da nicht sogar mal Songs , von John Lennon oder Michael Jackson ???

 

Ich persönlich halte diesen Gedanken für Utopie , es wird auch immer Gewalt geben , auch wenn ich Mord &Totschlag nicht schön finde , und selber dazu beitrage , indem ich niemanden umbringe etc. kann ich es damit nicht verhindern ....

 

Es gibt einfach Männer , die unheimlich bequem und *feige* sind ( ich meine jetzt nicht Clark !!!)

Die ihr *Doppelleben* lieben und genießen , sowie es als Nervenkitzel empfinden .

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Die Frau in Deinem Beispiel, die Sex nur bereit ist zu gewähren, wenn der Mann sich in ihrem Sinne "wohl verhält". Das ist für mich nichts anderes, als jdm unter Druck zu setzen. So zumindest habe ich das verstanden.

 

Das war Christine, my dear!

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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Vielleicht hilft es weiter, einfach die Tatsache zu akzeptieren, daß es manchmal unversöhnliche Interessengegensätze gibt. Eine Frau, die selbst nicht Prostituierte ist und sich auf eine verläßliche Partnerschaft mit einem Mann angewiesen sieht, muß gegen Prostitution sein. Alles andere wäre töricht. Ebenso muß ein Mann für Prostitution sein, wenn er nicht auf eine feste Partnerschaft angewiesen sein will, um Sex haben zu dürfen. Läßt er sich etwas anderes einreden, ist er töricht. Die Schroffheit des Gegensatzes hängt damit zusammen, daß Angebot und Nachfrage kraß unterschiedlich auf die Geschlechter verteilt sind.

 

Natürlich gibt es Ausnahmen. Angehörigen bestimmter Bevölkerungsgruppen (Matrosen, Soldaten, Behinderten) wird eine verständige Frau das Recht zubilligen, Prostitution in Anspruch zu nehmen; sie kommen als Partner ja sowieso nicht in Betracht. Manchmal ist die Duldung auch das kleinstmögliche Übel im Rahmen eines Arrangements. Aber gesamtgesellschaftlich läßt sich der Konflikt nicht lösen. Auf dieser Ebene Toleranz zu verlangen, ist nur ein Zeichen von Schwäche.

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Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

 

Was würdest Du sagen, wenn einen genau diese ehrliche Hinterfragung und die daraus resultierende Umsetzung bezüglich Veränderung der Lebensumstände hierher führt ?

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Habe das Gefühl, wir laufen im Kreis.

Richtig, und das wird auch so bleiben, denn letztendlich führt es doch nur in eine Richtung bzw. eine Lösung und zwar dass man die Prostitution verbieten müsste.

Alles andere ist mühselig, die Menschen sind nun mal nicht perfekt und man kann zwar an die ethisch, moralische Verantwortung der Leute appellieren aber dadurch ändern sich die Menschen selten. Das passiert nur wenn wirklich einschneidende Erlebnisse zu einem Sinneswandel führen.

Dann wenn es keine Prostitution mehr gibt geht der Partner nicht mit einer Prostituierten fremd (wenn man es denn so überhaupt bezeichnen kann) sondern sucht sich diese in einem anderen Umfeld oder befriedigt seine Bedürfnisse durch Pornos.

Die ganze Schuld auf Prostituierte abzuwälzen bzw. diese als Hauptschuldige für Ehe-/Partnerprobleme auszumachen ist zwar der einfachste Lösungsansatz aber ist es auch wirklich der richtige? Ich bezweifle das stark.

Die Haupt Ursache liegt meines Erachtens im Wandel des gesellschaftlichen Umfeld, es ist nun mal nicht mehr so wie es vor 100 Jahren war und eine Ehe wirklich ein ganzes Leben lang hielt, heutzutage ist eine Ehe nicht mehr eine lebensnotwendige Zwangs- bzw. Interessengemeinschaft.

Diese Änderung der Lebensverhältnisse kann man nicht mehr zurückdrehen, das ist eine Tatsache auch wenn es schwer fällt diese zu akzeptieren.

 

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Und wie versprochen möchte ich mich bei Vanessa dafür entschuldigen dass ich sie gestern aufgrund einer falschen Informationslage gesperrt habe, es tut mir leid.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Aus meinem Bekanntenkreis:

 

Eine Bekannte war mit einem äußerst promisk veranlagten Mann zusammen (wie sich später noch deutlicher herausstellte). Sie konnte sich an eine Situation erinnern, als eine Frau (damals eher Mädchen) auf sie zukam und sie auf ihren "Fremdgeher" ansprach. Bei ihr hätte er es nämlich auch schon versucht. Diese Frau jedoch war äußerst strikt und hatte kein Interesse an ihm, als sie erfuhr, er sei gebunden.

 

Meine Bekannte schilderte mir, wie froh sie war, dass diese Frau ihr diesen Schmerz nicht zugefügt hatte, sondern aufrichtig ihm die Meinung sagte und so die Finger von ihm lies.

 

Nun,... es dauerte ca. vier Wochen, dann sprach er die Nächste an,...

 

Ihr Resümee heute:

Wenn es nach dem Erlebnis mit ihm ginge, müsste sie alle Frauen auf der ganzen Welt als Konkurrenz wahrnehmen, denn es wird immer eine geben, die sich in ihren Mann verliebt, ihn "haben möchte", mit ihm zusammen sein möchte oder auch einfach nur mit ihm schlafen möchte, noch dazu, wenn die Initiative so stark von ihm aus geht.

 

Sie hat sich einfach einen anderen Mann gesucht. :grins:

Beide leben heute eine äußerst zufriedene Sexualität, sind glücklich zusammen und betrachten jeweils das gleiche Geschlecht nicht permanent als Rivalen, sondern als Spielgefährten. :zwinker:

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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... denn letztendlich führt es doch nur in eine Richtung bzw. eine Lösung und zwar dass man die Prostitution verbieten müsste.

 

Nö.

 

Ich finde hier hat es in der Diskussion schon diverse Beiträge dazu gegeben, wie alle Beteiligten mit den Themen "Fremdgehen" und "Prostitution" gut umgehen können.

 

Auch diese Diskussion, wie auch viele vorangegangenen, haben mich persönlich eher darin bestärkt, dass die Prostitution grundsätzlich eine sehr wichtige und positive Rolle spielen kann. Hättest Du mich das vor sagen wir 3 Jahren gefragt, wäre die Antwort eine total andere gewesen.

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Gast Unregistriert
Mal mehr an Katrina gerichtet:

Ich möchte noch mal betonen, dass es mir NICHT darum geht, Schuld oder Verantwortung einseitig in eine Richtung zu schieben. Jeder trägt seinen Teil der Verantwortung. Mir geht es darum, den verschiedenen Parteien die verschiedenen Sichtweisen näherzubringen, vielleicht auch Verständnis füreinander zu wecken, mal die eigene Brille gegen die des anderen auszutauschen.

 

Dazu noch ein Beispiel (obwohl meine Beispiele hier scheinbar nicht sehr beliebt sind ;-)):

Zwei (oder drei) kriegführende Nationen, die sich nur aus der Luft beballern, ohne dem "Feind" je ins Auge gesehen zu haben, werden das Kriegspiel mit einer gewissen "Leichtigkeit" ausführen können, weil die Anonymität das Aufrechterhalten der eigenen "Berechtigung" zum Kriegführen erleichtert. Sobald sie sich aber im Kriegsrat gegenübersitzen, die Sorgen und Nöte des "Feindes" wahrnehmen und erkennen, dass er genau so ein Mensch ist, wie sie selbst, wird die Aufrechterhaltung eines Feindbildes schon sehr viel schwieriger - für feinfühlige Menschen schon fast unmöglich.

 

Die Terminologie spricht eigentlich für sich. Wer denkt denn an Krieg bei diesem Schauspiel?

Kaum eine Prostituierte hat Interesse an einer persönlichen, privaten Beziehung zu einem ihrer Kunden, noch weniger an einer Dreiecksbeziehung, noch will sie in die privaten, familiären Eheprobleme ihrer Kunden aktiv miteingebunden zu werden. Der Ehemann ist immer einer von vielen, niemand Auserwähltes und sicherlich nicht Objekt der Begierde, das man jemandem wegnehmen möchte; wenn die Prostituierte das bei all ihren Kunden beherzigen würde, hätte sie plötzlich eine "Grossfamilie", mit deren Problemen sie sich auseinander setzen müsste, für deren Probleme sie ggf. mitverantwortlich gemacht würde. Dabei vergessen viele - geblendet von RTL 2 et al.: nicht wenige Prostituierte haben selbst (finanzielle) Probleme, vielleicht Kinder und Familie, die sie versorgen müssen und allein schon aufgrund dessen in höchstem Masse daran interessiert, ihre Tätigkeit anonym auszuführen; sie sind weit davon entfernt in einer Luxus- und/oder Glamourworld zu leben und verfolgen auch nicht immer gutbezahlte Karrieren, die sie mit ihrer Nebentätigkeit lediglich ein wenig aufpimpen.

 

Für eine Zusammenführung von Eheleuten, die sich auseinandergelebt haben und Unterstützung zur Lösungsfindung brauchen scheinen mir professionelle Mediatoren und (Paar)Therapeuten die geeigneteren Ansprechpartner zu sein, nicht Prostituierte.

 

Ich bitte um Nachsicht, dass ich hier anonym bleiben möchte, aber es scheint ein eingeräumtes Recht zu sein, dass ich gerne in Anspruch nehme.

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Zitat:

Zitat von collossos

Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

 

Asfaloth schrieb: Was würdest Du sagen, wenn einen genau diese ehrliche Hinterfragung und die daraus resultierende Umsetzung bezüglich Veränderung der Lebensumstände hierher führt ?

 

Wenn das das Ergebnis einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dir selbst ist und nicht eine aus Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit getroffene Entscheidung, ist doch alles gut. Wahrheit hat viele Gesichter. Entscheidend ist doch, dass man zu ihr stehen kann.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:51 Uhr ----------

 

Zitat:

Zitat von MC

... denn letztendlich führt es doch nur in eine Richtung bzw. eine Lösung und zwar dass man die Prostitution verbieten müsste.

 

Das würde ich auch nicht so sehen. Es gibt doch viele Beispiele dafür, dass Prostitution hilfreich und heilsam ist.

Es geht m.E. nicht um ein generelles Verbot, sondern um eine differenzierte Betrachtungsweise. Und die entlässt den Einzelnen eben nicht aus seiner Verantwortung - sich selbst und anderen gegenüber.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:54 Uhr ----------

 

Zitat Georgia: Ich persönlich halte diesen Gedanken für Utopie , es wird auch immer Gewalt geben , auch wenn ich Mord &Totschlag nicht schön finde , und selber dazu beitrage , indem ich niemanden umbringe etc. kann ich es damit nicht verhindern ....

 

Das stimmt. Doch eine Vision deshalb als Utopie abzutun.....?

Wenn es keine Visionäre gäbe, würden wir die Erde heute immer noch für eine Scheibe halten - wahrscheinlich würden wir sogar immer noch mit Keulen aufeinander losgehen ;-)

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Warum sollte ein Mann einer langjährigen Geliebten, die ebenfalls verheiratet ist, keine Gefühle entgegenbringen..und viceversa..welche Entscheidung sollte denn da nötig sein.

 

Ich habe hier nicht von einer Konstellation gesprochen wo beide Partner gebunden sind, sondern meinte eher den üblichen Fall, dass oft hier schon beschrieben. Und da kann man nicht beiden Frauen eine Zukunft versprechen.

 

Natürlich sind auch hier Gefühle im Spiel, bloß da ist irgendwann eine Person zuviel meiner Meinung nach.... welche ungebundene Frau ist schon freiwillig über Jahre eine Geliebte wenn sie immer wieder hofft und irgendwann in ein Alter kommt, wo sie dann villeicht keinen freien Partner mehr kennengelernt?

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Zitat Clark_Kent: SELBSTVERSTÄNDLICH habe ich das! Mehrfach. Das Gegenargument hieß dann immer "Beziehungen entwickeln/verändern sich..." Tu' doch bitte nicht so, als ob Gespräche immer zu Veränderungen führen.

 

Ganz sicher nicht, da geb ich dir völlig Recht. Andererseits liegt das dann wohl an der 2. Person. Daraus kann man nicht ableiten, dass Gespräche GENERELL zu keinem Ergebnis/Veränderungen führen.

Ein Ergebnis kann auch sein, dass man erkennt: Es funktioniert einfach nicht mit uns beiden.

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@Colossos: Du darfst Dir sicher sein, dass es eine absolut bewusste und gezielte Entscheidung war.

 

Die Zeit wird kommen, da ich auch wieder andere Wege beschreite, es ist ein ständiger Prozess.

 

Ich bereue keine Sekunde und auch die wenigen negativen Erfahrungen haben mich weitergebracht, ich bin dafür wertvollen und interessanten Menschen begegnet, konnte bisweilen auch helfen und hatte schöne und auch interessante zeiten

 

Bis zur o.g. Wegkreuzung hoffe ich, das sich dies fortsetzt.Bis jetzt sieht es so aus.... :smile:

 

In einem Punkt hast Du absolut recht:

 

Nach meiner erfahrung ist es geradezu notwendig, sich selbst immer wieder zu reflektieren und die Wegrichtung zu prüfen. Nur der mündige und sich seiner verantwortung für sich selbst bewusste Bucher, aber auch Sexworkerin hat die Chance, dass es harmonisch bleibt, Paysex nicht mit damit unvereinbaren Wünschen, Sehnsüchten und Zielen überfordert wird

 

Ansonsten kann es auch in eine negative Richtung kippen und für alle Beteiligten in Stress oder schlimmeres ausarten.

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Kaum eine Prostituierte hat Interesse an einer persönlichen, privaten Beziehung zu einem ihrer Kunden, noch weniger an einer Dreiecksbeziehung, noch will sie in die privaten, familiären Eheprobleme ihrer Kunden aktiv miteingebunden zu werden.

Aus meinen bisherigen Erfahrungen welche ich als "Escort Forum Betreuer" sammeln durfte kommt es aber doch relativ oft vor, "kaum" wäre also sehr untertrieben.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Es gibt doch viele Beispiele dafür, dass Prostitution hilfreich und heilsam ist.

 

Es geht m.E. nicht um ein generelles Verbot, sondern um eine differenzierte Betrachtungsweise. Und die entlässt den Einzelnen eben nicht aus seiner Verantwortung - sich selbst und anderen gegenüber.

 

Das ist sie in der Tat, denn bereits Sigmund Freud stellte fest, dass angeborene Energien (Triebe: Libido und Destrudo - das ES), also Grundtriebe und Bedürfnisse, die auf Grund des Drucks von internalisierten Werten und Normen (ÜBER-ICH) oder der Gesellschaft (Realität) nicht ausgelebt werden, ein energetisches Ungleichgewicht herstellen. (Somit eine gewisse innere Zerissenheit und Unzufriedenheit).

 

Die Dominanz des Moralprinzips (ÜbER-ICH) über dem Lustprinzip (ES) kann beim Menschen nicht nur psychische, sondern auch physische Auswirkungen haben. Es kann zu Perfektionismus, pedantischen Zwängen, Angstzuständen, Neurosen, Depressionen, etc. kommen.

 

Menschen, die permanent den Wert- und Normvorstellungen und der Gesellschaft angepasst leben, die sie ständig in ihrem Genuss einschränken und lediglich ein Funktionieren erlauben, werden auf Dauer krank - oder - ihr Trieb bricht eines Tages ganz massiv durch. Die katholische Kirche ist das beste Beispiel für Unterdrückung von lebenswichtigen Bedürfnissen. (Ausser der Mensch ist zum vegetieren hier, nicht zum LEBEN). Es gab auch in der Geschichte bereits unzählige Versuche die "Sünde" zu verbannen. Niemand hat es geschafft! Nicht einmal die katholische Kirche! Selbige eröffnete selbst Bordelle in Rom, nachdem die Priester untereinander sexuell verkehrten. Aus diesen Geldern sind Kirchen entstanden - in denen die Geistler heute wieder stehen und Moral predigen. :zwinker:

 

Das, was Sexarbeiterinnen leisten, ist genau das Pendant zu oben genanntem. Sie schenken Menschen Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit, Fürsorge, - denn auch diese Bedürfnisse entsprechen den Trieben. Ein Trieb bezeichnet bei weitem nicht nur den einen Sexualtrieb.

 

Und wie sollte die Sexarbeiterin nun vorgehen? Welcher Mann hat es "verdient", seinen Trieb nach Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit befriedigt zu bekommen? Dürfen nur Singlemänner Zärtlichkeit empfangen? Das Bedürfnis nach Nähe, Aufmerksamkeit und sexueller Vereinigung ist ein Grundbedürfnis, das jedem Menschen zustehen sollte. Die Sexarbeiterinnen leisten hier einen enorm hohen gesellschaftlichen Beitrag.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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