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Threema als Kommunikationsmittel in der Escort Branche


MC

Empfohlene Beiträge

Escort ist ein sensibles Thema, gerade auch in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Warum also nicht ein Kommunikationsformat nutzen welches beides in vorzüglicher Weise kombiniert?

Threema ist ein Messenger eines Schweizer Unternehmens welcher nahezu identische Funktionen wie WhatsApp anbietet.

Durch die umfassende Sicherheit und den kompromisslosen Privatsphäre-Schutz unterscheidet sich Threema
wesentlich von herkömmlichen Instant Messengern. Threema ist mehr als eine Chat-App. Threema ist ein Statement.
Ein Statement gegen das systematische Sammeln und den Handel mit Personendaten durch Firmen und die
flächendeckende Überwachung durch Behörden. Ein Statement für Privatsphäre.

Mich hat das überzeugt und ich habe es mir installiert.

Erreichbar bin ich unter:

Spoiler

NAHCK9PY

https://threema.ch/de/download

 

MC Escort | Die Premium Escort Community

sigpic1_2.gif

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Benutze Threema auch - schon sehr lange. Die meisten schreiben halt über Wahtsapp. Whatsapp hat zwar auch eine "ende zu ende" Verschlüssellung, die Daten werden aber dort gespeichert, wo man es mit dem Datenschutz nicht so genau nimmt... Ich finde, Threema ist für sensible Nachrichten besser geeignet.

Bearbeitet von Rosatio
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vor einer Stunde schrieb MC:

Mich hat das überzeugt und ich habe es mir installiert.

Erreichbar bin ich unter:

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NAHCK9PY

 

 

Unter keiner anderen Bezeichnung ich haette ich die je erwartet!  :wie-geil:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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  • 3 Monate später...

Das könnte daran liegen, dass man als Agentur ungerne per Messenger Dates vereinbart, es ist viel einfacher (für beide Seiten) alle Infos in eine Email/Buchungsformular oder Telefonat zu packen, als per messenger. Natürlich braucht man auch oft mehr als eine Email, aber von der Textlänge passt einfach viel mehr in eine Mail und es bleibt übersichtlich. Schreibt man in einem Messenger ellenlang wird es schnell unübersichtlich/scrollen usw.

Ideal empfinde ich: erster Austausch per Email/wichtigsten Eckpunkte klären und zunächst schauen: passt Dame/Agentur überhaupt zu mir/wir zu ihm, danach ein abgespr. Telefonat für das Finetuning/Eindruck von Agentur/Herrn bekommen. Manche Herren können nicht telefonieren (diskret), dann klappt das auch per Email alles.

Per Messenger geht das oft in Kurztextform ewig hin und her und man muss hin und her scrollen, um dann wieder alle Infos beisammen zu haben.

Das nervt mich privat zb. schon, wenn man etwas wichtiges plant und dann in diesem messenger Etappen Modus dies plant. Etwas anderes ist es, wenn du der Agentur schon lange bekannt bist, sie Dich kennt - die meisten Infos bereits hat und es nur noch ums "Feintuning" geht oder Adress/Treffpunkt Abstimmung, das geht natürlich dann unkompliziert per messenger.

Aber jedem der einem schreibt (das können je nach Tag ja bis zu 50 Anfragen sein) den messenger zur Verfügung zu stellen, wäre Chaos hoch 100. Natürlich sind die 50 nicht alles konkrete Anfragen, manche möchten nur mal so nachhören, manche haben die Seite nicht gelesen und suchen was ganz anderes, manche sind Timewaster und dann gibt es noch die echten Interessenten.

Aber so hätten alle, nicht nur die echten Interessenten den messenger und es kämen noch mehr Hi, ich bin heiß, komm zur Adresse XY was kostet? messenger, die per whatsapp ja teils schon eingehen, ungefragt. Deshalb steht ja auch auf vielen Seiten: kein Kontakt über whatsapp. Wenn natürlich Stammkunden fragen, sieht das ja oft anders aus.

Darum finde ich bei Messenger wie Threema und Co gut, dass man da eben nicht automatisch gefunden wird (je nach Einstellungen), sondern selbst dazu added, wenn man denn mag. 

Natürlich hat sich diese Messenger Schreiberei / Sprachnachrichten eingebürgert...privat, aber beruflich finde ich messenger echt anstrengend/wenig zielführend zur Orga, außer man kennt sich wie gesagt schon sehr gut. Man bekommt selten direkt konkrete Infos, meist ist das ein ellenlanger Chat mit Etappenmodus und so kundenfreundlich man auch ist, dazu fehlt die Zeit, da man bedenken sollte, dass man ja nicht alleine den Kontakt sucht, sondern eine Agentur sehr viel Austausch hat.

Man würde ja nur noch im messenger/am Handy hängen und würde zu nichts anderem mehr kommen. Dabei hat man ja noch andere Dinge als Agentur für die Damen/Herren zu erledigen. Nur vom chatten kann man eine Agentur nicht aufrecht erhalten ;).

Natürlich gibt es Agenturen, die auch eine reine/direkte messenger Buchungsvariante anbieten, das sind aber meist eher große Agenturen/mit Assistenten, aber für kleine Agenturen, die nicht speziell einen Mitarbeiter dafür haben, ist das einfach nicht immer so umszusetzen. Aber wenn Du eine Agentur hast, wo du regelmäßig buchst und Threema oder ähnliches bevorzugen würdest, dann wird das sicher kein Problem sein.

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Als bekennender WA-Verweigerer hab ich mir jetzt nochmal threema angeschaut, da sich ein Kontakt ergeben hat, bei dem eine Messenger-Kommunikation sinnvoller war als alle SMS und Mail-Alternativen.

Ich muss sagen, alle meine Bedenken und Kritikpunkte bei WA und Co. konnte ich hier nicht finden und deshalb hab ich der app eine Chance gegeben. Bis jetzt mit sehr guten Erfahrungen. 

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  • 3 Wochen später...

Ich habe Threema nun auch installiert, und die Escort-Dame, mit der ich mich zur Zeit regelmäßig treffe, hat dies auf meine Bitte hin auch getan. Bisher haben wir über WhatsApp kommuniziert. Da ich Threema den Zugriff auf mein Adressbuch gestattet habe, habe ich bemerkt, dass einige Agenturen und Indies diesen Messenger auch nutzen. Da man seine ID bei Threema nicht mit Telefonnummer oder Email verknüpfen muss, können es auch noch einige andere sein, von denen ich nichts weiß. Der einmalige Preis für den Erwerb der App ist lächerlich, somit gibt es m.E. keinen Grund, sie nicht zu nutzen.

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Oversexed and underfucked.

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Auch wenn das ein sehr bequemes Kommunikationskanal ist, sehe ich das doch Datenschutzrechtlich bedenklich. Ich habe auch dienstliche Kontakte in meinem Telefonbuch und ich möchte da auch nicht, dass jeder weiß, welchen Messenger ich nutze. Ich müsste jeden meiner Kontakte fragen, ob die damit einverstanden sind, das threema meine Kontakte teilt, auch weil ich ein Diensthandy nutze und auch andere Apps bzw viele dienstliche Mails bekomme, wo ich das Datenschutzrechtlich bedenklich halte.

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Genau das zeichnet doch Threema aus und hat mich überzeugt, da ich ähnliches vermeiden möchte. Man kann diesen Messenger komplett anonym, ohne Kontakte, ohne verknüpfte Telefonnummer oder Emailadresse nutzen. Zum Kontakt aufnehmen und halten genügt einzig und allein der vollkommen unabhängige, vom System zugeteilte Buchstaben-Zifferncode, den man natürlich dem/der Kontaktpartner/In zukommen lassen muss. 

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Genau, und man muss Threema auch nicht den Zugriff auf sein Adressbuch gestatten. Man kann seine Chatpartner direkt durch Eingabe der Threema-ID oder bei einem persönlichen Treffen durch Scannen eines Barcodes hinzufügen, die blieben dann völlig anonym.

Ich habe nur ein privates Smartphone und kein Problem damit, meine Telefonnummer und Email mit der ID zu verknüpfen und Threema den Zugriff auf meine Kontakte zu gestatten. Der Hauptvorteil von Threema für mich ist, dass a) niemand Zugriff auf die Metadaten der Chats hat und b) ich mir sicherer als bei WhatsApp bin, dass die Schlüssel für das Lesen der Nachrichteninhalte nicht an Behörden herausgegeben werden. 

Oversexed and underfucked.

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Was macht so sicher, dass bei Threema nicht auch bald - auf Grund des erhöhten Nutzeraufkommens und der damit verbundenen Unmengen nützlicher Daten - ähnliche "Lücken" auftreten, wie es sich bei FB und WA auch erst nach einer gewissen Zeit gezeigt hat? 

Ich stehe diesen Kommunikationswegen nach wie vor sehr skeptisch gegenüber und mein Smartphone bleibt frei von Apps .. wer mich erreichen will soll mir ne Mail schreiben... 

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Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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vor 11 Stunden schrieb Thea:

wer mich erreichen will soll mir ne Mail schreiben...

Und warum glaubst Du, dass Email ein sichererer Kommunikationsweg ist? Meinst Du, Email-Provider wie Google nutzen nicht die Metadaten der über Gmail versandten Emails? Lange Zeit hat Google sogar die Inhalte von Emails automatisch ausgewertet. Und auch wenn man Gmail nicht verwendet, sondern einen hoffentlich vertrauenswürdigeren Anbieter wie Protonmail oder sogar einen eigenen Mailserver betreibt, hat man immer noch keine Kontrolle darüber, was beim Empfänger passiert. 

Weiterhin sind Emails fast nie Ende-zu-Ende verschlüsselt, auch wenn einige Provider das anbieten, aber das funktioniert natürlich nur bei Nutzern des gleichen Anbieters (z.B. von Protonmail zu Protonmail). Damit sind die Inhalte der Emails offen für jeden Mitleser, da ist dann sogar WhatsApp noch sicherer. Dem lässt sich nur abhelfen, wenn man Emails selbst z.B. mit PGP verschlüsselt, aber das setzt voraus, dass auch der Empfänger PGP nutzt, was in meinem Bekanntenkreis außer mir so gut wie niemand tut. 

 

Oversexed and underfucked.

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