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Trendwende, Dates lieber am Wochenende?


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vor 7 Stunden schrieb Benno:

viele der Jungs sind bereits emotionelle Armutschkerl (http://www.ostarrichi.org/wort-1655-Armutschkerl-bedauernswerte_armselige_Person.html) und erwarten sich dann bei Dates so was wie eine verstaendnisvolle Ehefrau, wo sie sich in eine "Wohlfuehlhaengematte" legen wollen, mit der Qualitaet einer langjaehrigen Beziehung.

Wieder andere, und dazu gehöre auch ich, behaupten, dass sehr viele Männer nur noch deshalb mit ihren Ehefrauen zusammen sind, weil:

--  sie keinen Ehevertrag haben und bei einer Scheidung ihren sozialen Status verlieren würden

--  sie Angst vor dem Alter haben und jemanden im Zugriff haben, der sie dann betreut und pflegt

Da hat dann die "Wohlfühlhängematte" eher die Qualität eines Kaktusbeetes oder einer nicht aufgepumpten Luftmatratze....:lach:

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 3 Stunden schrieb Diary Lady Escort:

Leider gibt es tatsächlich Herren die denken das die Damen zuhause auf abruf sitzen. Hatte ich vorhin erst wieder. Dame sollte innerhalb von 1 1/2 Stunden doch bitte da sein :verstecken:

Jetzt sage ich vielleicht wieder mal was ganz Boeses, aber in grossen Staedten mit den von mir liebevoll genannten "Taxi-Agenturen" klappt das zumeist recht gut. 
Jetzt hoere ich wieder im Gegenzug, dass es sich ja dabei nur um ein Puff auf Raedern handelt...  :classic_cool:

Der Weg ist das Ziel!

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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@Benno 

Ich habe dich auch nicht als Weltverbesserer gebrandmarkt. Klar, jeder hat aufgrund seiner Erfahrungen eigene Ansichten. Deswegen teile ich dir meine mit. Das heißt aber nicht, dass ich deinen Standpunkt anzweifele. Sieh es als das an, was es ist. Eine andere (meine) Betrachtungsweise. 
Du hast für dich herausgefunden, dass dir ein bis zwei Stunden reichen, was ich völlig in Ordnung finde. Verurteilt man dich deswegen? Der ein oder andere hat Overnights oder macht einen Urlaub. Warum?  Weil sie damit im Gegensatz zu dir bessere Erfahrungen gemacht haben. Warum missbilligst du das? Zumindest wirkt es so. 

Es ist schwierig zu argumentieren, wenn man diskret sein muss. Deshalb mal nicht aus Kundensicht, sondern aus meiner:
Ich kann besonders gut abschalten, wenn ich am Wochenende unterwegs bin oder einen Urlaub mit einem Gast/Kunden mache. Ich persönlich finde es toll, nicht über meine Probleme (nur Mal so als Beispiel: Krankheit/Pflegefall in der Familie, ) reden bzw. nachdenken zu müssen. Das können einige Männer auch.
Und selbst wenn man sich gegenseitig kurz von den Problemen erzählt, ist es nicht so, dass man den anderen belastet. War es bei deiner LAP so, dass es sie belastet hat, wenn ihr ein Kunde von seinen Problemen erzählt hat? Ich finde es sogar interessant. Belastend für mich wäre es, wenn ein Familienmitglied oder eine gute Freundin über ihr Problem in Dauerschleife erzählen würde, ohne dass sie bereit wäre an einer Lösung zu arbeiten. 

Einige könnten auch mehr als 30% mehr in die Ehe investieren. Es würde nichts bringen, da bei einigen die Ehe von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Bekomme ich gerade auch bei Freundinnen mit. 
Aber Hauptsache Ehe und Kinder. Ob da nach 10 Jahren Blumen und Süßigkeiten weiterhelfen werden? 

Wie gesagt: jeder handelt aufgrund seiner Erfahrungen. Ich hätte am Anfang auch nie gedacht, dass mir neben kürzeren auch lange Treffen gefallen würden. Ich habe früher Overnight-Anfragen immer abgelehnt. Mittlerweile weiß ich sie zu schätzen, weil ich da oftmals gute Begegnungen habe und weil es um mehr als nur Sex geht. (Und falls man denkt, dass es nur um mehr Honorar geht. Es gibt auch andere Dinge, die ich ausprobiert habe und als für mich unpassend empfunden habe, obwohl ich da viel mehr Umsatz machen würde).

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vor 2 Stunden schrieb Sophie S.:

Du hast für dich herausgefunden, dass dir ein bis zwei Stunden reichen, was ich völlig in Ordnung finde.

Woraus hast du geschlossen, dass ich keine ON mache?  :denke:

OK, ich gestehe, Urlaub mit einem Escort schliesse ich kategorisch aus. 

vor 2 Stunden schrieb Sophie S.:

War es bei deiner LAP so, dass es sie belastet hat, wenn ihr ein Kunde von seinen Problemen erzählt hat?

Ja schon und vor allem hat es auch dann mich belastet...  weil ich auch damit konfrontiert wurde. 
Teilweise hat das schon an "Lebenshilfe" erinnert...    ".. ob sie glaubt, dass es richtig ist, wenn wir jetzt Sex miteinander haben, weil er ja seine Frau liebt, aber er sie durch ihre Krebserkrankung nicht damit belaestigen will"  od. "seit der Scheidung spricht meine Tochter nicht mehr mit mir, was glaubst du sollte ich machen, dass sich das aendert..." etc. 

vor 2 Stunden schrieb Sophie S.:

Einige könnten auch mehr als 30% mehr in die Ehe investieren. Es würde nichts bringen, da bei einigen die Ehe von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.

Da bin ich vollkommen d’accord mit dir. Ich will auch nicht behaupten, dass die Ehe der Weisheit letzter Schluss ist, aber wie gesagt, ich hoere oft ziemliche Beschwerden ueber Escorts, warum sie dies od. jenes nicht machen od. sie sich von ihr nicht ausreichend verstanden fuehlen, weil sie zum Teil auch von vollkommen falschen Annahmen ausgehen. 
Und wenn ich mir so manche Klange anhoere, kann das ein Escort meiner Meinung nach gar nicht bringen...  selbst bei sehr hoher Bezahlung. 

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Wir sind zwar etwas weg vom Ursprungsthema, aber das finde ich in diesem Falle wundervoll, denn ich kann Sophie so gut verstehen, weil ich es auch so erlebte (als ich noch aktiv war) und es ein Stück weit auch der Philosophie von PLE entspricht.

Natürlich verstehe ich Bennos Argumentation, es ist auch nicht jede Anbieterin für dieses Stück mehr (tiefergehende Gespräche, mitfühlen, wissen wann wie reagieren/wieder umschwenken/erotisch, auch mit belastenden Themen umgehen können) geeignet und das ist auch in Ordnung. Als gute Agentur hat man, wenn man seine Damen eine Weile kennt, ein gutes Händchen dafür, wer zu welchem Herrn passt oder auch nicht passt. Es gibt ja nicht nur Herren mit verschiedenen Bedürfnissen, sondern auch Damen, die verschieden ticken. Manchmal kann man aber auch als Anbieterin nicht hellsehen, zb. mögen viele Herren eine Frau, die von alleine verführt, neulich hat dies eine Dame im Treffen gemacht und der Herr stoppte sie und sagte ihr offen, dass er das gar nicht mag, er möchte entscheiden, wann er bereit ist.

Es war ein 3h Date und schon über eine Stunde vergangen. Hätte sie den Versuch nicht gestartet, dann hätte womöglich bei jemand anderem im Bericht gestanden: sie verquatschte die Hälfte der Zeit....das ist also auch nicht immer leicht rauszufinden, wie es der Herr mag. Nur ein Beispiel...klar kann die Dame vieles spüren, aber alles genau immer zuordnen geht nicht, wenn man sich das erste Mal sieht. Man könnte zb. so etwas vorab bei der Independent/Agentur offen anmerken (machen auch manche). Wenn man das nicht möchte (vorab anmerken), natürlich auch in Ordnung, aber dann kann es eben auch mal zu Missverständnissen kommen. Darum passieren auch den empathischsten Menschen Fehler.

Oder jemand hat einen sehr sensiblen Humor, die Dame macht einen Spruch, den die meisten lustig gefunden hätten, er aber beleidigend empfindet oder oder.....wenn dann aber von beiden Seiten eine gewisse Toleranz da ist, nämlich, dass das der andere nicht wissen konnte (und es vermutlich sonst eher umgekehrt gewünscht ist), alles gut. Blöd wird es dann, wenn Vorwürfe fallen, weil jemand (siehe auch Benno) von einer Escortlady erwartet, dass sie automatisch alles erkennen/erfühlen/abdecken kann, das kann selbst die beste Escortlady mit viel Empathie nicht. Selbst ein Psychologe wird beim ersten Gespräch nicht sofort in/mit allem richtig liegen. Oder ein Sexcoach etc. - also darf man das auch nicht von einer Escortlady "erwarten".

Aber es gibt Anbieterinnen, die da offener sind und sich sehr stark in Menschen einfühlen können und wollen und es gibt Damen, denen manches zu intim (nicht der Sex ;)) wird. Und es gibt auch Damen, die finden Smalltalk ok und dann Erotik (was manche Herren auch suchen), die werden sich natürlich nachträglich über zu intensive Dates (wie Sophie/Benno sie stellenweise beschreiben) evtl. beschweren, im Sinne von: mei, der hat mich aber echt zugetextet, dachte er will Sex und nicht eine Psychologin. Während eine andere Dame da mehr Offenheit besitzt und Escort nicht kategorisch ausklammert von anderen Bereichen, die man eben auch oft mit abdeckt. Und die damit sehr gut umgehen können und das überhaupt nicht belastend/negativ empfinden, sondern sich über das Vertrauen freuen und danach eher sagen: das war ein sehr intensives/schönes Date und ich glaube, ich habe ihm gut getan.

Es gehört deshalb auch als Agentur/Independent, die im direkten Erst-Kontakt zu Kunden stehen, sehr viel dazu, durch eine gute Kommunikation vorab herauszuhören/lesen, was wirklich gewünscht wird und wer da passt. Und dann eben auch offen zu sagen: Deine Wunschdame passt da leider weniger. Und leider wird in dieser schnelllebigen Gesellschaft der Fehler gemacht, dass immer mehr Anbieter (nicht nur im Escort) nur oberflächlich auf Anfragen eingehen, dadurch gar nicht merken: was möchte mein Gegenüber und dann eben auch falsch beraten. Man kann nämlich eben nicht immer nur 10min je Anfrage investieren, sondern braucht oft deutlich größere Zeitfenster/Aufwand.

Das erlebe ich selbst momentan ganz häufig in verschiedenen Dienstleistungen und das ist wirklich schade. Und ich höre auch im Agentur Alltag häufig von Herren, dass man sich gefreut hat, dass so intensiv auf die Anfrage eingegangen wurde (natürlich gibt es auch die, die da gar keinen Bock drauf haben, alle kann man nicht zufrieden stellen). Schade, dass das nicht mehr selbstverständlich ist. Man muss als Anbieter spüren, wer weniger Vorabbetreuung braucht und wer mehr. Und genauso sind manche Escortdamen in der Lage, im Date zu spüren, wer welche Bedürfnisse hat. Da besuchen manche 100e Seminare über Kundenbindung/Kontakt, anstatt einfach mal zuzuhören/auf kleine Dinge zu achten....

Schlimm finde ich es, wenn die Kunden, die mehr als die Erotik in einem solchen Date suchen, in eine Ecke gestellt werden, wo man sie fast bemitleiden müsste, das sehe ich überhaupt nicht so und kann mich da Sophie nur anschließen. Natürlich gibt es auch falsche Erwartungen an die Dame/zu viel wird verlangt, aber meist handelt es sich doch um einen Rahmen, den eine empathische Escortlady nicht belastend empfindet, im Gegenteil. Viele Damen mögen gerade die Dates, wo es eben um mehr geht, als nur die reine Dienstleistung ansich und wo es etwas mehr menschelt.  :blume:

 

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vor 12 Stunden schrieb Benno:

Teilweise hat das schon an "Lebenshilfe" erinnert...    ".. ob sie glaubt, dass es richtig ist, wenn wir jetzt Sex miteinander haben, weil er ja seine Frau liebt, aber er sie durch ihre Krebserkrankung nicht damit belaestigen will"  od. "seit der Scheidung spricht meine Tochter nicht mehr mit mir, was glaubst du sollte ich machen, dass sich das aendert..." etc.

Im Escort treffen letztlich nur Menschen aufeinander und die Art der Dienstleistung, die da angeboten wird, trifft auch eine gewisse Vorauswahl aus der Gesellschaft. Diejenigen, die in einer glücklichen und sexuell voll befriedigenden Beziehung leben, buchen keinen Escort. In der Folge sind die "Problemfälle" dann unter den Buchern auch stärker vertreten als im Gesellschaftsdurchschnitt.

Viele von denen befinden sich auch dahingehend in einer Art sozialer Isolation, dass sie einfach keinen haben, mit dem sie über ihre Probleme reden können. Manche lassen das dann bei ihren Kollegen raus. Verstehen kann ich es. Es braucht jeder einen, der oder die ihm einfach mal zuhört, und wo man ohne Angst, gleich vorverurteilt und in eine Schublade gesteckt zu werden, reden kann.

vor 18 Stunden schrieb Benno:

Ich meinte, wenn du nur 30 % so viel Energie (vom Geld rede ich gar nicht, daran fehlt es in der Beziehung nicht) und Zuwendug in deine Ehe investieren wurde, wie in deine Dates, wuerde es auch zuhause besser laufen.

Ich bin ja mittlerweile in einem Alter, wo die Ehen von Freunden in dem Status angekommen sind, wo "er" seine Schuldigkeit getan hat, d.h., "sie" hat ihren Traum von Kindern, Haus (natürlich noch 20 Jahre und mehr abzuzahlen), SUV (natürlich geleast) erfüllt bekommen und nun bekommt "er" seine Freiheit. Die auch nur, weil "er" sowieso finanziell eingebunden ist und nicht weg kann, "sie" sich in diversen Esoterik-Selbsthilfegruppe verwirklicht und von diversen Abenteuern träumt. Und das begründet man am Besten, wenn man "ihm" formal erlaubt, auch zu tun und zu lassen, was er will. Seinen Platz hat "er" solange er das alles ohne Murren zahlt und nach außen den Schein der intakten Vorzeigefamilie aufrecht erhält. Mein Trainingspartner erzählt dann immer Geschichten, die damit enden, dass er an der Stelle und einzig dort involviert war, wo man eine Kontonummer und Unterschrift gebraucht hat. Ich will das nicht werten und zu einer Beziehung gehören immer zwei. Ich denke aber, dass man in solchen Beziehung mit dem Reinstecken von Energie nichts ändern kann, weil es einfach nicht gewollt ist.

Bearbeitet von Wanninger
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Es gibt auch viele Ehen, wo die Frau den Partner jahrelang unterstützt hat, komplett Aufgaben wie Kinderbetreuung und Haus alleine gestämmt hat plus Rücken freigehalten, statt selbst ihre Karriere auch weiter zu verfolgen, das wird dann aber gern vergessen und behauptet: die wollte immer nur mein Geld!

Und wenn dann die Kinder aus dem gröbsten raus sind, trennt sich der Mann und statt mit der Frau, die ewig zurück gesteckt hat, nun das Leben auch etwas zu genießen, wird sie durch eine andere ersetzt. Und am besten ihr nachträglich noch vorgeworfen, dass er ja immer mehr finanziert hat. Das ist zb. eine sehr undankbare Sicht. So etwas erlebe ich genauso häufig im Umfeld, wie das, was du beschreibst Wanninger...

Aber es gibt ja auch modernere Ehen oder Beziehungen. Wo beide finanziell beitragen, beide sich gewisse Aufgaben aufteilen und jeder, sollte es tatsächlich nicht mehr passen, finanziell auch alleine  klar kommt. Und wo es Eheverträge gibt, die das regeln, falls man evtl. doch keine harmonische Lösung findet. Dies ziehe ich für mich zb. vor, aber da ist natürlich jeder anders. Ich würde niemals ohne Ehevertrag heiraten und finde das keineswegs unromantisch, ich möchte auch nicht meinen Partner bei einer Trennung taktisch klug ausnehmen etc. und möchte natürlich trotzdem auch mich selbst absichern. 

Musste das doch gerade mal einbringen, da mir das doch etwas zu einseitig in Richtung armer bezahlender Mann - böse ausnehmende Frau ging :classic_tongue:....

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vor 6 Minuten schrieb PLE-Agency:

Aber es gibt ja auch modernere Ehen oder Beziehungen. Wo beide finanziell beitragen, beide sich gewisse Aufgaben aufteilen und jeder, sollte es tatsächlich nicht mehr passen, finanziell auch alleine  klar kommt.

Ich höre in diesen und ähnlichen Foren immer wieder mit Erstaunen, dass - in meiner Sicht altmodische - Beziehungsmodelle des Typs "Mann verdient das Geld, Frau bleibt zu Hause und erzieht die Kinder" offenbar noch weit verbreitet sind. In meinem Umfeld gibt es so etwas fast gar nicht, da sind immer beide berufstätig, niemand ist finanziell abhängig vom anderen, und wenn es Kinder gibt, teilt man sich die damit verbundenen Aufgaben, d.h. auch der Mann nimmt mal Elternzeit oder beide arbeiten vorübergehend in Teilzeit. Für mich würde etwas anderes nie in Frage kommen - weder will ich abhängig vom Verdienst einer Partnerin sein, noch will ich eine Partnerin ernähren und finanzieren.

Oversexed and underfucked.

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vor einer Stunde schrieb Wanninger:

Diejenigen, die in einer glücklichen und sexuell voll befriedigenden Beziehung leben, buchen keinen Escort.

Das liest man in den Beiträgen hier aber ganz anders, da ist sehr oft die Rede davon, dass man glücklich und zufrieden in einer Beziehung lebt und ab und zu Escort bucht. Und dafür gibt es auch eine Erklärung. Es gibt die Erotik in der Ehe und die Erotik der Ehe. Erotik lebt vom Verbot (nicht rein juristisch) und seiner Überschreitung. Also selbst wenn die Erotik in der Ehe eine grosse Rolle spielt und erfüllend genossen wird,  gibt es gerade da die Verlockung der Erotik der Ehe, also das Verbot der Untreue zu überschreiten....Das gilt übrigens für beide Seiten, Mann und Frau. 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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:classic_laugh: mir ist es ehrlichgesagt *schnurz* ..... wer mit wem verheiratet ist , wer von wem *ausgehalten* wird, oder wer von wem vernachlässigt wird ...:classic_tongue:

Geht mich ja auch gar nichts an!!!!

Wer also am Wochenende oder in der Woche buchen möchte , ist herzlich willkommen, solange diese Person / Paar freundlich , charmant und Spass / Erotik affin ist .

Maxine

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vor 2 Stunden schrieb Philebos:

Ich höre in diesen und ähnlichen Foren immer wieder mit Erstaunen, dass - in meiner Sicht altmodische - Beziehungsmodelle des Typs "Mann verdient das Geld, Frau bleibt zu Hause und erzieht die Kinder" offenbar noch weit verbreitet sind. In meinem Umfeld gibt es so etwas fast gar nicht, da sind immer beide berufstätig, niemand ist finanziell abhängig vom anderen, und wenn es Kinder gibt, teilt man sich die damit verbundenen Aufgaben, d.h. auch der Mann nimmt mal Elternzeit oder beide arbeiten vorübergehend in Teilzeit. Für mich würde etwas anderes nie in Frage kommen - weder will ich abhängig vom Verdienst einer Partnerin sein, noch will ich eine Partnerin ernähren und finanzieren.

Das kann man so machen, aber da reduziert man möglicherweise die Auswahlmöglichkeiten bei der Partnergewinnung schon drastisch.

Was ist wenn der Arzt die Krankenschwester heiratet. Muss es dann zwingend so sein, dass der Mann Elternzeit nimmt? Was ist, wenn einer der Partner, Kinder aus einer früheren Beziehung mitnimmt?

Wenn eine Partnerin/Frau sich um die gemeinsamen Kinder kümmert, lässt sie sich ja nicht aushalten sondern arbeitet für die Erziehung der Kinder.

Falls ich schwul wäre, würde ich Dein Modell allerdings vorbehaltlos unterstützen.

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vor 2 Stunden schrieb Preiselbär:

Was ist wenn der Arzt die Krankenschwester heiratet. Muss es dann zwingend so sein, dass der Mann Elternzeit nimmt?

Ich kenne jetzt nicht die Konstellation Arzt/Krankenschwester, aber einige andere in meinem Umfeld, wo einer eine deutlich höhere und finanziell bessere Position hat.

Da scheint es dann schon so zu sein, dass man ungern größere wirtschaftliche Einbußen hinnehmen will und derjenige die komplette Elternzeit nimmt, der oder die das geringere Einkommen hat.

Das Aufteilen der Elternzeit scheint mir am meisten dort vorzukommen, wo man vom Einkommen her ungefähr auf gleichem Niveau ist.

 

vor 2 Stunden schrieb Preiselbär:

Wenn eine Partnerin/Frau sich um die gemeinsamen Kinder kümmert, lässt sie sich ja nicht aushalten sondern arbeitet für die Erziehung der Kinder. 

Meine Meinung: wenn man in einer Beziehung / Ehe anfängt, häusliche Tätigkeiten und Einkünfte außerhalb gegeneinander aufzurechnen, dann klemmt es schon an anderer Stelle. Aber gut. Es gibt auch die mit getrennten Kassen, die jeden Cent auseinanderdividieren und Putzplan usw. Kenne ich von daheim nicht und meine Eltern waren beide berufstätig. Wäre auch nicht meins, aber wer es mag.

vor 4 Stunden schrieb Wulf:

Also selbst wenn die Erotik in der Ehe eine grosse Rolle spielt und erfüllend genossen wird,  gibt es gerade da die Verlockung der Erotik der Ehe, also das Verbot der Untreue zu überschreiten....Das gilt übrigens für beide Seiten, Mann und Frau. 

Mal eine Frage, wobei ich da auch nur für mich sprechen kann: Warum sollte ich in einer intakten Beziehung / Ehe, in der ich glücklich bin, meiner Partnerin / Frau derart vor den Kopf treten. Selbst wenn der Seitersprung vielleicht niemals rauskäme. Ausnahme, ich wäre ein riesen, naja lassen wir das Wort. Mag ja sein und ist sicher auch so, dass meine Partnerin / Frau für manche Dinge in sexueller Hinsicht nicht zu begeistern ist. Gut, Pech gehabt. Ich bin auch nicht für alles zu haben und aber mir würde es auch nicht gefallen, wenn sie einen Callboy bestellt, um sich mal so richtig auszutoben. Ist aber meine Meinung. Ich weiß, dass das andere anders sehen und eine ganze Branche nicht schlecht davon lebt. :classic_biggrin:

Bearbeitet von Wanninger
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vor 19 Minuten schrieb Wanninger:

Mal eine Frage, wobei ich da auch nur für mich sprechen kann: Warum sollte ich in einer intakten Beziehung / Ehe, in der ich glücklich bin, meiner Partnerin / Frau derart vor den Kopf treten. Selbst wenn der Seitersprung vielleicht niemals rauskäme. Ausnahme, ich wäre ein riesen A*schloch. Mag ja sein und ist sicher auch so, dass meine Partnerin / Frau für manche Dinge in sexueller Hinsicht nicht zu begeistern ist. Gut, Pech gehabt. Ich bin auch nicht für alles zu haben und aber mir würde es auch nicht gefallen, wenn sie einen Callboy bestellt, um sich mal so richtig auszutoben.

Die Frage stellst du dem Falschen.....ich bin Single....

Ich meine aber auch, dass dein überaus hartes Urteil (riesen A*schloch) übertrieben ist, wir sind alles Menschen, die auch vermeintliche Fehler haben können. Und dann geht es bei der Erotik der Ehe eben nicht darum, sich sexuell "mal so richtig auszutoben" oder bestimmte sexuelle Praktiken einmal auszuprobieren, das hat mit Erotik der Ehe aber auch gar nichts zu tun. Es ist alleine der Kick, das Verbot der ehelichen Untreue zu überschreiten. 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 44 Minuten schrieb Wulf:

Ich meine aber auch, dass dein überaus hartes Urteil (riesen A*schloch) übertrieben ist, wir sind alles Menschen, die auch vermeintliche Fehler haben können. Und dann geht es bei der Erotik der Ehe eben nicht darum, sich sexuell "mal so richtig auszutoben" oder bestimmte sexuelle Praktiken einmal auszuprobieren, das hat mit Erotik der Ehe aber auch gar nichts zu tun. Es ist alleine der Kick, das Verbot der ehelichen Untreue zu überschreiten. 

Ich habe geschrieben, ich kann hier nur für mich reden.

Wird jetzt für den Thread etwas Offtopic: Es gibt Grundannahmen (*), die weithin vorhanden sind und über die man im Normalfall nicht redet. Einfach, weil sie so als normal angenommen werden. Dazu gehört auch, dass man in einer Beziehung Treue erwartet.

Diese Grundannahmen muss man nicht teilen, man kann sie sogar ablehnen und ganz was anderes machen. Dann sollte man das aber vorab klar kommunizieren. Es gibt ja auch Paare, die eine offene Beziehung führen. Wenn beide das so wollen und damit einverstanden sind, warum nicht. Genauso kannst du ja versuchen abzusprechen, dass sich in sexueller Hinsicht jeder das bei Escortdamen oder Callboys holt, was er oder sie daheim nicht bekommt. :classic_biggrin:

Wenn man sich sexuell mal so richtig austoben will, dann soll man das machen. Aber dann eben alleine. Natürlich kann man einen Kick daraus beziehen, heimlich diese Vereinbarungen zu unterlaufen. Man sollte sich aber immer fragen, wie man das finden würde, wenn der andere das auch tut.

Zu dem Fehler: Eine Escortbuchung ist ein bewußter Akt. Da passiert nichts, wenn ich das nicht initiiere und das Date plane. Da zieht auch die Ausrede nicht mehr, dass sich das in der Situation einfach so ergeben hat.

Aber das muss jeder selbst wissen. Ich hätte Probleme damit, mir auf der Dienstreise eine Escortdame zu buchen und dann hinterher meine Frau mit einem großen Blumenstrauß lächelnd zu umarmen. Ich würde mich spätestens im Nachgang so richtig sch***e dabei fühlen und wenn nicht, dann wäre die Beziehung in einer Phase, wo sowieso alles egal ist und man sich auch trennen kann.

Allerdings gehört ich auch zu der Sorte, die so doof ist und andere auf Fehler selbst dann hinweist, wenn die sich zu meinem Gunsten auswirken. :classic_blink:

 

 

(*) In der Wirtschaft nennt man das "Geschäftsgrundlage" und dort es auch den Tatbestand "Wegfall der Geschäftsgrundlage". In dem Fall kann ein Vertrag nichtig sein.

Bearbeitet von Wanninger
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vor 22 Minuten schrieb Wanninger:

Aber das muss jeder selbst wissen. Ich hätte Probleme damit, mir auf der Dienstreise eine Escortdame zu buchen und dann hinterher meine Frau mit einem großen Blumenstrauß lächelnd zu umarmen. Ich würde mich spätestens im Nachgang so richtig sch***e dabei fühlen und wenn nicht, dann wäre die Beziehung in einer Phase, wo sowieso alles egal ist und man sich auch trennen kann.

Das sehe ich ganz genauso. Wenn beide Partner eine offene Beziehung leben und einander andere Sexualpartner gönnen, ist das wunderbar. Aber das ist die Ausnahme, in fast allen Beziehungen erwarten die Partner voneinander sexuelle Treue, und hinter dem Rücken der Partnerin Escorts zu buchen heißt nun mal, sie zu hintergehen. 

Oversexed and underfucked.

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Da ich so ein Treffen voll genießen möchte, kommt für mich nur ein Tag in Frage wo ich mich voll und ganz auf das Treffen freuen und vorbereiten kann. Und das ist das Wochenende, bevorzugt Samstag. Freitags bin ich oft noch geschafft von der Arbeit und erst am Samstag kann ich es genießen. 

Auch ich bin oft ein spontan Bucher. Das liegt daran, das die Stimmung passen muss. Und so etwas ist von der Tagesform abhängig. 

Bearbeitet von Mücke
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Da dies angemerkt wurde, natürlich sind Herren auch am Wochenende Willkommen, mit meinem Thema wollte ich natürlich nicht ausdrücken, dass mich das stört. Es ist einfach nur aufgefallen, dass sich das mehr verlagert im Vergleich zu vorher und das fand ich interessant :).

Dass die Diskussion dann in eine andere Richtung abdriftete, fand ich nicht schlimm und ich denke, dass niemand damit ausdrücken wollte, dass man den Beziehungsstatus des Klienten wertet/ausfragt etc. - sondern Benno und Sophie haben nur einen Part angesprochen, der sicher nicht selten vorkommt, nämlich, dass es "auch" Escortdates gibt, wo über solche Dinge gesprochen wird (weil der Klient dies möchte) oder aber wo die Hintergründe damit zusammen hängen und man mehr ist als "nur" Erotikescort.

Und zu meinem Thema: dass die Single Rate der Klienten zugenommen hat, war einfach nur eine Vermutung von dem ein oder anderen User/in, weil gerade vergebene Männer seltener am WE einen solchen Ausbruch erklären könnten/die WE Buchungen aber zunehmen. 

 

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vor 21 Stunden schrieb Wanninger:

Dazu gehört auch, dass man in einer Beziehung Treue erwartet.

Ich bin und war meiner Frau immer treu...   :zeig:  mehr oder weniger :schaem:

Ich schlafe nur sehr gerne mit anderen Frauen!  :grins: und das schon seit meiner spaeten Adoleszenz.. unabhaengig davon, ob ich Single war, oder nicht. 
Ich hatte noch nie eine Affaire, Liebschaft od. staendige Freundin waehrenddessen. 
Wir fuehren zwar keine offene Ehe, sind aber uebereingekommen, sollte ein "Ausrutscher" passieren, wird er einfach unerwaehnte Geschichte sein gelassen. 
Keine Ahnung, was sie auf ihren Tagungen od. Kongressen macht :dunno: , sollte sie sich jedoch dort neben Wissenanhaeufung auch noch vergnuegen, so soll es sein. 

Ehrlich gesagt, ist es mir lieber, ich weiss es nicht.. :grins:

Am 17.2.2019 um 16:23 schrieb Maxine:

:classic_laugh: mir ist es ehrlichgesagt *schnurz* ..... wer mit wem verheiratet ist , wer von wem *ausgehalten* wird, oder wer von wem vernachlässigt wird ...:classic_tongue:

Geht mich ja auch gar nichts an!!!!

Genau... Hauptsache die Kohle stimmt!  :lach2:

Am 17.2.2019 um 11:55 schrieb Preiselbär:

Die Agenturen der Zukunft sind die, die schon vor der Buchung wissen, wer wann bucht und die Frauen entsprechend dafür bereit halten..."Du, Schantalle, morgen in zehn Tagen wirst du ein Date mit Mr. Longdong haben, der bucht aber ersten einen halben Tag vorher"...:classic_cool:

Das will ich gar nicht ausschliessen...  nachdem ja viele Damen mittels Internetrecherche akquiriert werden, brauch Google ja nur 2 + 2 zusammenzaehlen. 
Anzahl der Klicks auf bestimmte Damen unter Beruecksichtigung des Google Kalenders, wann z.B. eine Tagung eingetragen ist, koennte Google schon mal  eine Anfrage rausschicken. Kuerzlich einen Doku gesehen, dass Amazon und eine amerikanische Supermarktkette, die Faehigkeit besitzen, die Schwangerschaft einer Frau zu kennen, bevor sie noch selber weiss, dass sie sich in anderen Umstaenden befindet.  :zwinker:

Bearbeitet von Benno
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