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ein gesundes, entspanntes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr 2025 wünsche ich Dir und Deinen Angehörigen.

Robert (MC Escort)

 

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MC MC

Körperbesamung - wo ist die Grenze?


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vor 7 Stunden schrieb Wanninger:

Seit Corona habe ich das Gefühl, dass die Dates der 2. Art immer mehr zunehmen. Ob es an mir liegt? Vielleicht auch mit, aber sicher auch nicht nur.

Heute drückst du für einen Abend 1000€+ ab, bei einem Overnight bist du mit 2500€ bequem dabei und hinterher fragst du dich regelmäßig, ob es das war.

 

den Eindruck hatte ich auch, dass es einen klaren Unterschied gibt zwischen vor und nach Corona.  Nun ja der eigene Eindruck nur weil man es selber so empfindet muß es ja nicht unbedingt allgemein so sein aber viele andere empfinden es ebenfalls so und insofern denke ich schon, dass es aucch tatsächlich so ist. Aber das sagte ich ja auch schon mal vor Corrona waren die Frauen engagierter, leidenschaftlicher, überzeugender und auch viel häufiger wirklich mit dem Herzen dabei. Heutzutage scheint die Kohle mehr denn je im Mittelpunkt zu stehen oder anders ausgedrückt die Generation der jüngeren Huren kann mit den älteren nicht mithalten, häufig nicht ansatzweise. Es ist mehr und mehr eine Marketingwelt geworden mit weitaus mehr Schein als Sein.

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vor 12 Minuten schrieb Garrincha:

Aber das sagte ich ja auch schon mal vor Corrona waren die Frauen engagierter, leidenschaftlicher, überzeugender und auch viel häufiger wirklich mit dem Herzen dabei. Heutzutage scheint die Kohle mehr denn je im Mittelpunkt zu stehen oder anders ausgedrückt die Generation der jüngeren Huren kann mit den älteren nicht mithalten, häufig nicht ansatzweise. Es ist mehr und mehr eine Marketingwelt geworden mit weitaus mehr Schein als Sein.

Ich muss hier mal ein wenig meine Generation in Schutz nehmen, da ich glaube dass wir hier nicht nur über Escort reden sondern generell einen Wandel der Lebenseinstellung in der jetzt berufseinsteigenden Generation. Aus Sicht vieler Menschen meines Alters ist die Welt schlicht nicht mehr zu retten, die weltpolitische Lage ist katastrophal (zumindest wird medial genau so etwas kommuniziert), die wirtschaftliche Lage schlecht, wir sind die erste Generation die nicht "automatisch" wohlhabender als ihre Eltern wird, oder auch nur deren Lebensstandard für sich halten kann... Da ist viel Desillusionierung was Zukunftspläne angeht, und als Konsequenz ein wenig die Einstellung, wenigstens in der Gegenwart so viel wie möglich "herauszuholen". Das ist nicht immer und unbedingt ein vernünftiger Weg aber eine Art Eskapismus vor dem gefühlten Abstieg und der empfundenen Sinnlosigkeit. Wozu sich anstrengen, wenn es eh nie für ein Eigenheim oder irgendeine Art von Vermögensaufbau und Freiheit reichen wird? Das ist ein wenig die Wahrnehmung der Welt aktuell bei vielen jungen Menschen, Corona hat dem nochmal die Krone aufgesetzt. Diese Haltung wirkt natürlich auch selbstverstärkend, durch viele Anreize in unserer Gesellschaft, schnelle "Befriedigung" oder Status durch Konsum zu erlangen. Das Fundament bricht gefühlt weg und statt für die Zukunft zu sparen wird auf schnelles Geld, schnellen Konsum gesetzt. Könnte ja morgen auch alles vorbei sein, so ungefähr. 

TL;DR: meine Generation hat tendenziell nie gelernt, dass sich Leistung lohnt. Dieser Glaubenssatz zieht einfach nicht mehr und macht natürlich etwas mit der Bereitschaft, etwas zu leisten, oder gar richtigen Ehrgeiz zu entwickeln. 

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Ich bin Teilzeit-Escort, aber ich nutze mein Profil hier nicht zur Akquise, sondern nur für interessanten Austausch 🙂

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vor 54 Minuten schrieb daisy:

 

TL;DR: meine Generation hat tendenziell nie gelernt, dass sich Leistung lohnt. Dieser Glaubenssatz zieht einfach nicht mehr und macht natürlich etwas mit der Bereitschaft, etwas zu leisten, oder gar richtigen Ehrgeiz zu entwickeln. 

Gut und nachvollziehbar erklärt, danke für Deine Perspektive, da ist viel wahres dran.

Es gibt einen unglaublichen Negativismus der durch bestimmte Medien transportiert wurde und wird, der Klimawandel und Hitzetote überall und allerorten usw. usf. , gefühlt steht der Weltuntergang bevor usw. usf.

Genau zutreffend es ist schwerer denn je und kaum noch möglich es heutzutage durch fleißige Arbeit zu etwas zu bringen.

Hab neulich mal einen Artikel gelesen da wurde berichtet was ein Jurist nach dem Studium in einer Großkanzlei als Berufsdanfänger verident und was ihm davon netto bleibt. Die genauen  Zahlen  erinnere ich nicht mehr genau, waren erschreckend nach Abzug der Lebenshaltungskosten konte er so gut wie nichts mehr sparen und kam gerade so über die Runden.

Denke auch, dass auch junge Menschen unverändertden Traum vom Eigenheim haben welcher aber durch Arbeitseinkommen nicht mehr zu realisieren ist es sei denn man ist wirklich Spitzenverdiener. Ist politisch aber mittlerweile auch verpönt, Wohlstand des weniger und bauen ist ja ohnehin klimapolitisch unerwünscht und der Plattenbau vorgesehen.

Wolhlstand wurde verdammt mit dem Ergebnis, dass viele immer materieller eingestellt sind.

Um zur Prostitution zurückzukommen so denke ich, dass es für Frau heutztage wenn sie die Tätigkeit gerne ausübt und sich geschickt anstellt viel leichter ist als früher  wirklich erfolgreich zu werden und viel Geld zu verdienen aber Frau muß halt auch etwas dafür tun und mein Eindruck war stets, dass viele oder zu viele Prostituierte nicht betriebswirtschaftlich denken oder halt davon ausgehen, dass es immer ausreichend Erst - und Neukunden geben wird.

Eine Frage des Mindset. Viele wollen nur das schnelle Geld und sehr schnell wohlhabend werden. Maxim aler kurzfristiger Erfolg zu Lasten der Substanz sozusagen.

Edit: doch waren  € 3100 netto , hohe Mietkosten usw, so dass schlußendlich kaum nochnetwas übrig bleibt. Natürlich auch hohe Steuerlast usw.

Also Nettomonatseinkommen reicht für ein Overnight so ungefähr.

 

Edited by Garrincha
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vor 2 Stunden schrieb Garrincha:

Hab neulich mal einen Artikel gelesen da wurde berichtet was ein Jurist nach dem Studium in einer Großkanzlei als Berufsdanfänger verident und was ihm davon netto bleibt. Die genauen  Zahlen  erinnere ich nicht mehr genau, waren erschreckend nach Abzug der Lebenshaltungskosten konte er so gut wie nichts mehr sparen und kam gerade so über die Runden.

Also das kann man nur schwer nachvollziehen. Als First-Year-Associate bekommt man in einer Großkanzlei ca. 150.000 Euro brutto im Jahr, manchmal auch 180.000 brutto. Ja, die Lebenshaltungskosten, insb Miete, in den Großstädten können schon etwas mehr sein. Es ist trotzdem sehr seltsam, dass da nix übrig bleiben soll. Eine große Wohnung braucht man nicht, denn man ist eh eher selten zu Hause, insbesondere wenn man die 180k will, die eher Amerikaner zahlen. Und meist kann man in der Kanzlei kostenlos essen, es fallen also nicht so viele Kosten an. Wahrscheinlich ist ein ON trotzdem etwas teuer für den Associate, das ist aber normal. Für viele normale Angestellte, Beamte und Selbständige dürfte ein ON von 2,5k im Monat auch eher die finanzielle Ausnahme sein. Es wäre im Übrigen noch doller, wenn die Associates den Partnern in der Kanzlei die Escorts wegvögeln würden 😅

Nur damit wir uns nochmal klar machen wie "gut" es uns geht: Mal 5k oder 10k im Monat wegvögeln, ist für den größten Teil der Bundesbürger absolut unerschwinglich. Anders vielleicht für Rentner für eine gewisse Zeit, wenn man in der "Entsparphase" ist. Aber aus dem laufenden Cash-Flow, no way.

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150.000 oder 180.000 sind doch keine normalen Einstiegsgehälter. Mag es auch geben in dem ein oder anderen Fall. War ein Artikel imn der FAZ und die stehen nicht im Verdacht Unsinn zu schreiben aber egal der Punkt mit dem Daisy Recht hatte ist doch der, dass es heutzutage schwerer denn je ist durch Arbeit zu etwas zu kommen und sich etwas aufzubauen oder durch Arbeit zu einem Eigenheim zu kommen.

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vor 7 Stunden schrieb daisy:

meine Generation hat tendenziell nie gelernt, dass sich Leistung lohnt. Dieser Glaubenssatz zieht einfach nicht mehr und macht natürlich etwas mit der Bereitschaft, etwas zu leisten, oder gar richtigen Ehrgeiz zu entwickeln. 

Das nennt man: Wohlstandssättigung

Die Generation hat von allem schon in der Jugend zuviel: zu großes Auto, zu teure Wohnung, zu viele Markenklamotten, zu viele iPhones, zu viele Uhren, zu viele Transatlantik-Flüge, usw. Und wenn man keine finanziellen Sorgen hat weil Eltern/Großeltern alles ermöglichen, dann entwickelt man Horror- und Weltuntergangszenarien für die man die Generationen verantwortlich macht, denen man den Luxus in dem man aufgewachsen ist, zu verdanken hat

Ich weiß, ich weiß: viele wachsen in prekären Verhältnissen auf und haben wenig, aber die kämpfen und arbeiten und leisten. Aber genau so viele reihen Sabbatical an Sabbatical und werden danach Influencer und/ Reality Star

Etwas mehr Demut wäre angebracht 

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vor 9 Stunden schrieb Garrincha:

Hitzetote überall und allerorten usw. usf. , gefühlt steht der Weltuntergang bevor usw. usf.

Hitzetote gibt es, aber nicht im Ansatz so viele, wie Kältetote (Bsp.: https://dserver.bundestag.de/btd/20/080/2008063.pdf )

Der Weltuntergang stand schon 2012 bevor und in den Jahrzehnten/-hunderten vorher auch immer. Man darf nicht alles, was die Medien rausposaunen, sofort als richtig und allgemeingültig akzeptieren, vor allem Zahlen und irgendwelche dramatisierten Dinge, durch die das Denken und die Schlüsse daraus emotional in die eine oder andere Richtung gelenkt werden.

vor 9 Stunden schrieb Garrincha:

Ist politisch aber mittlerweile auch verpönt, Wohlstand des weniger und bauen ist ja ohnehin klimapolitisch unerwünscht und der Plattenbau vorgesehen.

Was interessiert mich, was politisch verpönt ist? Wohlstand des weniger? Ein Widerspruch in sich. Klimapolitisch unerwünscht? 😶

vor 9 Stunden schrieb Garrincha:

dass es für Frau heutztage wenn sie die Tätigkeit gerne ausübt und sich geschickt anstellt viel leichter ist als früher  wirklich erfolgreich zu werden und viel Geld zu verdienen aber Frau muß halt auch etwas dafür tun

Dass sie die Tätigkeit gerne ausübt, ist doch immer mehr die Regel als die Ausnahme, wenn man hier so die Berichte verfolgt.

vor 1 Stunde schrieb Aussteiger59:

Die Generation hat von allem schon in der Jugend zuviel

Die von dir angesprochenen Influencer und "Reality Stars" tragen maßgeblich zu dem "Standard" bei, den die Jugend unbedingt auch haben möchte. Der logische Bezug zur Realität kann da schnell verloren gehen. Träume, dass man (sehr) viel Geld hat, mehrmals im Jahr in den Urlaub fliegt, ein teures Auto besitzt usw., hatte man doch in der Jugend ebenfalls. Die "Influencer" damals (natürlich noch ohne Social Media etc.) waren Sportler, Musiker. Man war sich aber im Klaren, dass man diesen Lebensstandard nicht erreichen wird oder kann. Heutzutage hat man das Gefühl, und es wird natürlich so dargestellt und rübergebracht, dass jeder ein Luxusleben führen kann.

vor 1 Stunde schrieb Aussteiger59:

viele wachsen in prekären Verhältnissen auf und haben wenig, aber die kämpfen und arbeiten und leisten.

und erreichen für sich auch etwas, da die Einstellung eben eine ganz andere ist. Das ist natürlich nicht bei allen so.

vor 6 Stunden schrieb Garrincha:

durch Arbeit zu etwas zu kommen und sich etwas aufzubauen

Was ist damit genau gemeint? Meinst du mit "zu etwas" "Geld und Vermögen"?

Edited by MrSteve
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Ich bin der Ansicht, wenn man Ursachen sucht für den beschriebenen Zustand, dann sollte man ein oder zwei Generationen früher ansetzen. es ist schlicht eine Frage der Erziehung, die heute weitgehend den Medien überlassen wird,

Wer das quengelnde Kind vor den Fernseher gesetzt hat, anstatt sich diue Mühe zu machen, sich dem Kind zuzuwenden, wer seinem Kind nicht mehr zutraut, alleine in die Schule zu gehen, auch wenn sie ein paar Strassen weiter liegt, sondern sich mit dem Auto durch die Schulstrasse quetschen muss, wer ständig mit der Sagrotan-Flasche durch die Wohnung rennt und beim Anblick des vom draussen Spielen schmutzigen Kindes Anfälle bekommt, wer zugelassen hat, dass das Bildungssystem elend verhunzt wurde, um Geld zu sparen und den Ansprüchen der Wirtschaft nachzukommen,  der muss sich über das Ergebnis nicht wundern. 

Wieso soll Arbeit wohl lohnen, wenn einem (auch hier kürzlich) stolz erzählt wird, dass eine Firma mit wenig Mitarbeitern maximalgewinne erwirtschaftet. Wobei in solchen Fällen nichts selbst geschaffen wurde, sondern das Arbeitsergebnis anderer verscherbelt wird. 

Ich bewundere einen Bekannten, der für mich leuchtendes Beispiel von gutem Umgang mit seinen Kindern ist. Er hat mit seinen Kindern einen Deal gemacht, dass sie nach dem Abitur erst mal einen Handwerksberuf lernen und er sie dann beim Studium unterstützt. Den jüngsten, der im Gymnasium nicht zurechtkam und in den leistungen stark abgesackt ist, hat er in die Realschule versetzt, seitdem ist der Junge glücklich und schreibt nur noch Einser und Zweier. 

Sein Ältester hatte als Handwerk Elektroinstallation gewählt, die Tochter wurde Tischlerin. Beide Studieren, wobei der Junge in den Coronazeiten sehr gutes Geld verdient hatte, weil er bei seinem Ausbildungsbetrieb ausgeholfen hat, da der Meister ienen hohen Krankenstand hatte.Die Tochter restauriert in ihrer Freizeit alte Möbel und verdient auch ganz gut damit. 

Nur mal so als Beispiel, was alles geht,  Aber die Frage ist, wie das Ruder herumreissen. Mit Instagram, Youtube, und Investmentbanking jedenfalls nicht. 

Edited by Asfaloth
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vor 13 Stunden schrieb daisy:

Aus Sicht vieler Menschen meines Alters ist die Welt schlicht nicht mehr zu retten, die weltpolitische Lage ist katastrophal (zumindest wird medial genau so etwas kommuniziert),

Wenn man einzig und allein die Verlautbarungen einer Weltuntergangssekte, die auch als politische Partei in Erscheinung tritt, abonniert, dann ist das so.

Sich eine eigene Meinung zu bilden, war zu jeder Zeit aufwändig und hat zu jeder Zeit erfordert, dass man sich informieren will und dabei auch versucht, an Quellen zu kommen, die einem nicht an jeder Ecke auf dem Silbertablett präsentiert werden. Das ist eine Frage des Willens.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

 wir sind die erste Generation die nicht "automatisch" wohlhabender als ihre Eltern wird, oder auch nur deren Lebensstandard für sich halten kann...

Keine Generation in der Geschichte war "automatisch" wohlhabender als die Generation ihrer Eltern. Das hat in jeder Generation erfordert, dass man sich einsetzen und etwas schaffen wollte. So auch heute.

Wenn ich mir unsere Azubis anschaue und das mit den Entwicklungen über die Jahre vergleiche, dann gebe ich dir Recht, dass da heute eine Generation vor einem sitzt, die weder den Willen hat, etwas großes schaffen zu wollen und oft auch gar nicht die Fähigkeit dazu hätte.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

Da ist viel Desillusionierung was Zukunftspläne angeht,

Die Welt war zu keiner Zeit 10, 20, 30 und mehr Jahre im voraus planbar. Es sind in jeder Generation Lebenspläne von hier auf jetzt zusammengebrochen. Meine Großeltern haben alle einen Weltkrieg mitmachen "dürfen", drei davon haben sogar zwei bewusst erlebt. In der Generation meiner Eltern lag die Wendezeit.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

als Konsequenz ein wenig die Einstellung, wenigstens in der Gegenwart so viel wie möglich "herauszuholen". Das ist nicht immer und unbedingt ein vernünftiger Weg aber eine Art Eskapismus

Das nenne ich mal versaute Erziehung. Vielleicht sollte man den Kinder im Vorschulalter nicht Englisch und Mandarin beibringen, sondern mal soziale Werte.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

Eskapismus vor dem gefühlten Abstieg und der empfundenen Sinnlosigkeit.

Wenn ich mir die ganze Zeit etwas einrede, dann werde ich genau das empfinden.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

Wozu sich anstrengen, wenn es eh nie für ein Eigenheim oder irgendeine Art von Vermögensaufbau und Freiheit reichen wird?

Wenn ich etwas will, dann muss ich das auch wollen und mich dafür einsetzen. Ein Eigenheim ist noch nie vom Himmel gefallen. Rede mal mit Leute, die sich eines geschaffen haben. Die haben damals nicht nur weitaus mehr und länger gearbeitet, als das heute der Fall ist. Die haben auch jeden Pfennig dreimal umgedreht und jede noch so kleine Ausgabe auf den Prüfstand gestellt, um das finanzieren zu können.

Kannst du auch auf andere Dinge anwenden: Wenn du nur noch die halbe Zeit arbeiten, dabei aber gleichzeitig das doppelte verdienen willst, dann ist das möglich. Dann musst du dafür sorgen, deine auf das vierfache steigt, sich also um 300% erhöht. Wenn es dein Ziel, dann mache dir Gedanken, wie du das erreichen kannst.

Deine Mitbewerber sitzen nicht nur in Fernost. Die sitzen schon in Ländern wie Tscheien, Polen oder Spanien. Dort spürst du bei den Leuten einen enormen Drang, etwas schaffen zu wollen. Am Ende entscheidet dein Kunde nach Preis-Leistungs-Verhältnis und noch danach, ob wie die Work-Life-Balance irgendeines gepamperten Sprößlings in Deutschland aussieht.

vor 13 Stunden schrieb daisy:

Das ist ein wenig die Wahrnehmung der Welt aktuell bei vielen jungen Menschen, Corona hat dem nochmal die Krone aufgesetzt.

Die Entwicklung hat nur schon deutlich vor Corona eingesetzt. Wenn ich das am Beispiel das Azubis festmache, dann vor mindestens 10 Jahre. Das hat mir Corona nichts zu tun. Wenn Corona etwas damit zu tun hat, dann hat sich eine Entwicklung beschleunigt, die schon da war.

Geh doch einfach mal ein paar Generationen zurück. Meine Großeltern haben hunderte Nächte im Keller verbracht, nie wissend, ob ihnen da in der nächsten Minute eine Bombe auf's Dach gehauen wird. Als der ganze Sch**ß vorbei war, da stand kaum noch etwas und einen Laden, in dem man für Geld etwas hätte kaufen können, gab es schon gleich gar nicht.

Verwunderlich, dass diese Generation in ihren Leben nochmals je was wiederaufbaut hat. Zumal vor dem Hintergrund des damaligen Kalten Krieges zu befürchten war, dass das am nächsten Tag wieder ähnlich aussieht wie zur "Stunde 0".

 

vor 13 Stunden schrieb daisy:

meine Generation hat tendenziell nie gelernt, dass sich Leistung lohnt. Dieser Glaubenssatz zieht einfach nicht mehr und macht natürlich etwas mit der Bereitschaft, etwas zu leisten, oder gar richtigen Ehrgeiz zu entwickeln. 

Meiner Generation hat das auch nie ein Lehrer beigebracht. Trotzdem hatten und haben die Leute den Ehrgeiz und das Ziel, etwas schaffen zu wollen. Viele andere Dinge habe ich auch nicht gelernt, weil das in irgendeinem Lehrplan stand, sondern weil ich es in dem Moment interessant fand (vieles waren auch nur Strohfeuer) und ich es wollte.

Man kann in der Tat mal fragen, woher das kommt und warum das verloren gegangen ist. Vielleicht liegt es daran, dass die heutige Generation der Berufseinsteiger zu stark gepampert wurde und in ihrem Leben nie wirklich im Ansatz eine wirkliche Krise miterlebt hat. Eine wirkliche, keine gefühlte oder medial aufgebauschte.

Was mir auffällt: Noch nie waren junge Erwachsene so unselbständig wie heute. Noch nie waren Schulabgänger und Studienabsolventen so geschafft wie heute. Ich kann man an niemanden erinneren, die in meiner Generation eine Auszeit zur Selbstfindung nach der Schule oder nach dem Studium braucht. Sowohl ich als auch alle meine Kommilitonen hatten Nebenjobs und trotzdem waren wir in Regelstudienzeit fertig und war das Studium insgesamt eine entspannte und saugeile Zeit. Gut, als halbwegs gesunder Mann hast du eh deine "Auszeit" bekommen. Das nannte sich damals nur ein bisschen anders: Grundwehrdienst oder Zivildienst.

Nebenbei waren meine Eltern beide berufstätig und meine Großeltern, um die wir uns auch kümmern mussten, lebten auch noch. Dazu kommen noch Geschwister meiner Großeltern, die auch hilfsbedürftig waren und kriegsbedingt keine (lebenden) Kinder hatten. Allerdings durfte man in meiner Kindheit auch in der Familie mithelfen. Da lag durchaus mal ein Einkaufszettel und Geld auf dem Küchentisch und nach der Schule hat man dann eben mal Flaschen weggeschaft und ein paar Sachen eingekauft. Oder man ging zu den Großeltern und hat denen Taschen getragen.

Wenn ich meinen Eltern damit gekommen wäre, dass ich nach dem Abi erst einmal eine Auszeit brauche und die Welt kennenlernen will, hätten die wahrscheinlich gesagt, dass man das sicher machen kann, um dann im nächsten Satz darauf zu verweisen, dass es in der Zeitung so etwas wie Stellenanzeigen gibt, wo man Geld für so etwas verdienen kann.

Um jetzt mal einen Bogen zum Escort zu ziehen: Ich finde es frustrierend, wie viele Damen nicht einmal am Ende des Dates ein "Danke" übrig haben, sondern sich damit verabschieden, dass man sie doch gerne mal wieder buchen könnte. Da hast du der Dame gerade einen Umschlag mit einem Betrag in die Hand gedrückt, den die Mehrheit nicht einmal Brutto in der Woche bekommt, dazu noch die Einladung zu einem Abendessen, das auch nicht gerade in Mannis Bahnhofeck stattgefunden hat.

Edited by Wanninger
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Bin mir da garnicht so sicher, da es Weltuntergangsszenarien auch schon in den 80ern gab. Unsere Azubis unterscheiden sich für mich vor allen Dingen durch die Benutzung von social media und einen wesentlich höheren Anspruch an eine work-live-balance, der auch so formuliert wird. 

Ein Stück weit kann ich das auch verstehen, denn Themen wie Burn Out usw. wurden in den 2000ern ja massiv durchgearbeitet. Also will man sich davor bewahren und lieber schnell und wenn möglich mit Spaß Geld verdienen. Für mich, der aus einer Generation der Kontinuität kommt, sieht das dann halt manchmal etwas befremdlich aus oder fühlt sich so an. 

Letztlich freue ich mich über junge Menschen, denn da ist einfach eine Frische und Unbefangenheit in der Herangehensweise, die mir doch etwas abhanden gekommen ist. Das ist durchaus ein Grund warum ich Escort buche, damit ich diese jugendliche Art nochmal abspüren kann. Das gibt mir dann schon etwas Auftrieb für den Alltag. 

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vor 12 Stunden schrieb Garrincha:

Hab neulich mal einen Artikel gelesen da wurde berichtet was ein Jurist nach dem Studium in einer Großkanzlei als Berufsdanfänger verident und was ihm davon netto bleibt. Die genauen  Zahlen  erinnere ich nicht mehr genau, waren erschreckend nach Abzug der Lebenshaltungskosten konte er so gut wie nichts mehr sparen und kam gerade so über die Runden.

Grundsätzlich rate ich dazu, die Augen bei der Berufswahl auch mal zu öffnen und nicht nur dem hinterher zu hängen, was irgendwelche Serien im Fernsehen vermitteln.

Wenn du mal durch die Universitäten gehst, dann ist Jura schon immer ein Massenstudium, bei dem die Studenten schon vor dem großen Hörsaal sitzen. Jeder, der das Staatsexamen schafft, darf sich Anwalt schimpfen und als solcher arbeiten. Wenn man sich vorab mit den Arbeitsleben beschäftigt, dann erfährt man auch, dass der normale Anwalt auch nicht irgendwelche spektakulären Großfälle in der renommierten, internationalen Kanzlei hat, sondern so Nachbarschaftsstreitigkeiten, weil da ein Knallerbenstrauch in einen Maschendrahtzaun wächst.

Man sollte mal lieber fragen, was komplett schief läuft, das sich derartige Massen von Schulabsolventen solchen Brotlosstudienfächer zuwenden, von denen Jura noch eines der konkretesten und sinnvollsten ist.

Edited by Wanninger
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vor einer Stunde schrieb Martin75:

Bin mir da garnicht so sicher, da es Weltuntergangsszenarien auch schon in den 80ern gab.

Aber damals war die Partei noch unbedeutend, in der zweitklassige Märchenbuchautoren absurde Horrorszenarien entwickeln, die dann nur sie selbst beherrschen können um dann eine Klientel-Politik zu betreiben, die nur Minderheiten nutzt. Aber Friends and Family haben dann alle einen hoch dotierten Job ohne Ausbildung, Abschluss und Wissen

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vor 1 Stunde schrieb Martin75:

Ein Stück weit kann ich das auch verstehen, denn Themen wie Burn Out usw. wurden in den 2000ern ja massiv durchgearbeitet.

Es gibt ohne Frage wirklich Fälle von Burn-Out. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine Modekrankheit, die einem eingeredet wird. Kein Wunder. Die Heerscharen an Psychologen etc., die mit dem Studium fertig werden, brauchen hinterher auch eine Beschäftigung. Also schafft man sich mit Unterstützung von Medien sein Krankheitsbild selbst.

Die, die alle angeblich Burn-Out haben, können schon deswegen nicht ausgebrannt sein, weil sie noch nie gebrannt haben. Andererseits kein Wunder, wenn die sich das einbilden. Egal, was du einschaltest, ein Gejammer, dass man überfordert sei.

Da ist dann wenig verwundlich, wenn du im Vorstellungsgespräch gleich mit zu Beginn die Frage bekommst, ob man viel arbeiten müsste. Wie bitte? Die Wochenarbeitszeit steht in der Information zur Firma, die du vorab bekommen hast. Ja, es wird schon erwartet, dass du in der auch arbeitest.

 

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vor 49 Minuten schrieb Aussteiger59:

Aber damals war die Partei noch unbedeutend, in der zweitklassige Märchenbuchautoren absurde Horrorszenarien entwickeln, die dann nur sie selbst beherrschen können um dann eine Klientel-Politik zu betreiben, die nur Minderheiten nutzt. Aber Friends and Family haben dann alle einen hoch dotierten Job ohne Ausbildung, Abschluss und Wissen

war ja hier gerade Thema das sofort die Nazikeule geschwungen wird und wie es kommt, dass der politisch rechte Rand so einen Zulauf hat.

Das Außenministerium macht in der arabischen Welt in den sozialen Medien Werbung für deutsches Bürgergeld und den deutschen Paß so nach dem Motto kommen sie nach Deutschland sie bekommen Bürgergeld und einen Paß.

Ist das im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung hier wo die Kommunenn bereits ächzen, keuchen und stöhnen da überlastet und das Geld vorne und hinten nicht reicht?

Möche mal gerne erklärt bekommen wie der Islam mit Erscheinungsformen wie Islamismus zu Schwulen , Lesben, Transmenschen, queren Menschen usw. paßt, die beiden Gruppen für welche die Grünen bevozugt Politik machen.

Was würde denn passieren wenn man diese beiden Gruppen irgendwo zusammen in der Pampa aussetzen würde?

Friede, Freude , Eierkuchen?

Der Tage wollte sich ein 24 jähriger Schwuler in Lüneburg mit einem Onlinedate treffen. Wurde wohl in eine Falle gelockt und von 8 Afghanen und Syrern zusammengeschlagen. Ging zwar durch die Pressse aber regt sich kaum jemand drüber auf. 

Selbst ein Herr Kühnert und Özdemir beklagen mittlerweile diese Zustände.

Was in diesem Land wohl losgewesen wäre wenn das Nazis gewesen wären welche den homosexuellen jungen Mann überfallen hätten, nicht auszumalen.

 

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vor einer Stunde schrieb Wanninger:

Da ist dann wenig verwundlich, wenn du im Vorstellungsgespräch gleich mit zu Beginn die Frage bekommst, ob man viel arbeiten müsste. Wie bitte? Die Wochenarbeitszeit steht in der Information zur Firma, die du vorab bekommen hast. Ja, es wird schon erwartet, dass du in der auch arbeitest.

 

Wie, was, arbeiten?!? Es ist schon 11:30h durch und ich bin seit über einer Stunde in der Firma! Also, fast 'ne Stunde, ich brauche erst mal einen Iced Matcha Latte. Morgens ist halt nicht so meine Zeit. Also, nach der Mittagspause fang' ich dann an. Genauer: Nach dem Powernap nach der Mittagspause. Ich muß allerdings heute - ausnahmsweise - um halb vier gehen. Wichtiger Termin. Nailstudio, sie wisssen schon. Kann ich auf gar keinen Fall ausfallen lassen! Schauen's, der Ringfinger, glatter Bruch!

Sonst noch was, Chef?

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vor 50 Minuten schrieb Garrincha:

war ja hier gerade Thema das sofort die Nazikeule geschwungen wird und wie es kommt, dass der politisch rechte Rand so einen Zulauf hat.

Das Außenministerium macht in der arabischen Welt in den sozialen Medien Werbung für deutsches Bürgergeld und den deutschen Paß so nach dem Motto kommen sie nach Deutschland sie bekommen Bürgergeld und einen Paß.

Ist das im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung hier wo die Kommunenn bereits ächzen, keuchen und stöhnen da überlastet und das Geld vorne und hinten nicht reicht?

Möche mal gerne erklärt bekommen wie der Islam mit Erscheinungsformen wie Islamismus zu Schwulen , Lesben, Transmenschen, queren Menschen usw. paßt, die beiden Gruppen für welche die Grünen bevozugt Politik machen.

Was würde denn passieren wenn man diese beiden Gruppen irgendwo zusammen in der Pampa aussetzen würde?

Friede, Freude , Eierkuchen?

Der Tage wollte sich ein 24 jähriger Schwuler in Lüneburg mit einem Onlinedate treffen. Wurde wohl in eine Falle gelockt und von 8 Afghanen und Syrern zusammengeschlagen. Ging zwar durch die Pressse aber regt sich kaum jemand drüber auf. 

Selbst ein Herr Kühnert und Özdemir beklagen mittlerweile diese Zustände.

Was in diesem Land wohl losgewesen wäre wenn das Nazis gewesen wären welche den homosexuellen jungen Mann überfallen hätten, nicht auszumalen.

 

Das Außenministerium hat nicht für das Bürgergeld geworben, sondern ein Regionales Deutschlandzentrum in Kairo hat einen Tweet  der Integrationsbeauftragten auf arabisch übersetzt, in dem über das neue Staatsangehörigkeitsrecht informiert wurde, insbesondere, dass es nun möglich ist, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu erwerben. Dir sind da anscheinend zwei Empörungsnarrative durcheinander geraten: Das eine ist, dass die Bundesregierung im arabischen Raum angeblich um Migranten werben würde, das andere, dass die Agentur für Arbeit in Deutschland angeblich Wohlfühlwerbung für das Bürgergeld machen würde. Beides ist so nicht richtig, sondern eine aus politischen Gründen bewusst vorgenommene Verzerrung der Tatsachen.

Edited by Fulano
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wenn man in der arabischen Welt über die Errungenschaft des Bürgergeldes berichtet und darüber, dasss man den deutschen Paß bekommen und den bisherigen behalten darf dann soll das keine Werbung dafür sein? Ja nee is klar.

Bundesaufnahmeprogramm für Afghanen in welchem land der Welt gibt es so etwas noch außer in Deutschland? Wo wir nach Pakistan schon die größte afghanische Diaspora auf der Welt sind.

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