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Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig


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In Regierungskreisen wird ernsthaft über das Schwedische Modell diskutiert. Das aktuelle ProstSchG wird als gescheitert eingestuft, und für die Lösung aller Probleme kommt nun tatsächlich die Freierbestrafung ins Gespräch.

Wie komme ich drauf?
Dem Berufsverband wurden interne Infos zugespielt, dass in der SPD die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sich enorm ereifert für die Einführung in die Freierbestrafung für Deutschland:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Breymaier-zum-Prostituiertenschutzgesetz-Deutschland-ist-zum-Bordell-Europas-geworden,leni-breymaier-102.html

Bei den Grünen kommt der Wind aus Baden-Württemberg. Offiziell sind die Damen aus BW noch diplomatisch still, aber sie sorgen partei-intern in Berlin für viel Ärger. Sie sind stark unterwandert vom Verein sisters → https://sisters-ev.de = Initiative STOPP SEXKAUF

Und bei der CDU ist die gute AKK eine glühende Verfechterin der Freierbestrafung. Sie ist eine gute Bekannte von Alice Schwarzer und wollte schon damals als Ministerpräsidentin des Saarlandes ihr Bundesland vor den Heerscharen von französischen Freiern beschützen.
In einer Talkshow bei Maischberger sagte sie: „Das langfristige Ziel sollte sein, Prostitution ganz abzuschaffen. (...) Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt, und kann nie eine normale Dienstleistung sein.“


Was ist zu tun?

a) Aktive politische Aufklärungsarbeit
b) professionelle und sachliche Öffentlichkeitsarbeit

Der Berufsverband will dazu eine Person für POLITIK einstellen und die Stelle für unser PRESSE-Dame langfristig sichern.

Dazu brauchen wir GELD

Was kannst du tun?

Gib dir einen Ruck, sei großzügig und überweise und einen festen Betrag jeden Monat für diese beiden Stellen oder finanziere eine volle Stelle.
Ein-Mal-Spenden sind auch erwünscht.

Wie viel Geld brauchen wir?
Presse-Stelle: 850 Euro kommen schon jeden Monat rein – es fehlen noch 1.150 Euro
Politik-Stelle: ca. 1900 Euro für eine halbe Stelle

Wie kannst du zahlen?

Überweisungen oder Daueraufträge auf unser Konto:
BesD e.V.
DE49100500000190290862
BELADEBEXXX
Landesbank Berlin – Berliner Sparkasse

per paypal
https://www.paypal.com/donate/?token=IgUYDFWHI3nqNoXOSGUOpWzClr28WvBUKQd2FhcQqvNY7-PWr3vj-8wZYUFKYJwJdFRMLG&fromUL=true&country.x=DE&locale.x=de_DE


Barzahlungen in Absprache mit mir johanna@besd-ev.de

 

Danke,
Johanna Weber
Finanzvorstand
des Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen
www.berufsverband-sexarbeit.de

Kontakt:
johanna@besd-ev.de
0151-1751 9771

 

Bearbeitet von Johanna Weber
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___________________________

Johanna Weber

lustvolle Dominanz mit Intelligenz

www.johannaweber.de

Info@johannaweber.de

 

BERLIN-HAMBURG-MÜNCHEN

Tel: 0151 - 1751 9771

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Ach die gute Leni hat ein neues Betätigungsfeld gefunden. Nachdem sie nicht SPD-Vorsitzende in BaWü werden konnte oder besser wollte, da sie schon vorher das Handtuch geworfen hat sucht sie nun ein neues Betätigungsfeld. Wie immer vollkommen plan- und ahnungslos. SPD (Schlechteste-Partei-Deutschlands) like halt. Wenn ich mir anschaue, was aus der linken Ecke des Parteiensprektrums kommt sind es nur hilf- und planlose Aktionen. Verbieten, besteuern, erzwingen. Das man mal die bisherigen Rechtsverhältnisse durchsetzt kommt in den roten Köpfen nicht vor. Würden Ordnungsämter, Finanzämter, Zoll und Polizei heute schon ihre Möglichkeiten ausnutzen und durchsetzen bräuchten wir solch publicityträchtigen Aktionen nicht. Und würde die Politik Gesetze beschließen, die tatsächlich auch den Kern der Probleme treffen .... ja dann .... träumen darf man ja wohl mal

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vor 5 Stunden schrieb Johanna Weber:

Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt, ...

Womit AKK auch nicht Unrecht hat. Und genau aus diesem Grund hat es sie, genauso wie alle anderen Berufsbetroffenen, noch weniger als einen feuchten Kehricht zu interessieren, was jemand damit macht, mit wem er oder sie es teilt, warum und wie.

vor 4 Stunden schrieb huber37:

Verbieten, besteuern, erzwingen.

Wenn man sich mal umschaut, dann scheint diese Ideologie aber bei nicht ganz unerheblichen Teilen der Bevölkerung durchaus gut anzukommen...

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vor 6 Stunden schrieb Johanna Weber:

 Das aktuelle ProstSchG wird als gescheitert eingestuft, und für die Lösung aller Probleme kommt nun tatsächlich die Freierbestrafung ins Gespräch.

Ich glaube nicht, dass dies die Lösung sei, denn dazu müssten 2 Kernaspekte betrachtet werden:

1. die Wirkung dieses Modell zeigt wenig Wirkung in anderen Ländern

2. Prostitution wird dadurch in die Illegalität verschoben

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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vor 10 Stunden schrieb Caesar:

Ich glaube nicht, dass dies die Lösung sei, denn dazu müssten 2 Kernaspekte betrachtet werden:

1. die Wirkung dieses Modell zeigt wenig Wirkung in anderen Ländern

2. Prostitution wird dadurch in die Illegalität verschoben

Seit wann interessieren sich Ideologen für sachliche Aspekte?

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Meiner meinung nach war das verschärfte Prostitutionsschutzgesetz nur eine erste Hürde, die man ja locker geschafft hat. In der Diskussion darüber wurden die Wurzeln in der breiten Öffentlichkeit gepflanzt, auch unter medialer Beihilfe, wie Alina richtig erkannt hat.

Nun kann dieser Acker fleissig bestellt werden. Die Neo-Prüderie der Gesellschaft, die mit dem neuen Konservativismus, aber auch dem fanatischen Genderismus aus der anderen Ecke Hand in Hand geht, ist der Wachstumsbeschleuniger dafür.  Damit lässt sich auch gut ablenken von anderen Interessen, die ansonsten nur durch Zufall oder professionell aufgestellte Videokameras auf einer spanischen Ferieninsel zu Tage kommen.

Eine sehr gefährliche Entwicklung für alle seriös arbeitenden Agenturen und Independents. Der unverhohlene Beifall und die Schönrednerei einiger Mitforisten habe ich nie verstanden.

 

Bearbeitet von Asfaloth
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@Johanna Weber ich wollte gerade mit Paypal etwas spenden, aber der Link funktioniert bei mir irgendwie nicht, auch nicht, wenn ich bereits eingeloggt bin bei Paypal, da kommt trotzdem:

Ihre Sitzung ist ungültig oder abgelaufen.

Da Sie einige Zeit inaktiv waren, haben wir Sie zu Ihrer Sicherheit ausgeloggt. Gehen Sie zurück zum Händler und starten Sie die Kaufabwicklung erneut.

 

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vor einer Stunde schrieb PLE-Agency:

Und mir fällt schon länger auf, wie auf sozialen Netzwerken, im TV und so weiter Stimmung pro komplettes Verbot gemacht wird und so will man es wohl in Etappen umsetzen.

Das ist nicht nur bei dem Thema so, sondern bei allen. Es gibt seit längerer Zeit im Merkelschen Deutschland immer nur noch ein offizielles Thema und genau eine offizielle Meinung dazu. Andere Meinungen gibt es nicht oder sie werden niedergebügelt. Ebenso kommt da nicht vor, dass es sich bei vielen Themen um eine kleine Minderheit handelt. Unterstützt durch Heerscharen von Journalisten, die ihren grundlegenden Aufgaben nicht nachkommen. Zum einen zu versuchen, etwas in eine Gesamtheit einzuordnen und zum anderen, auch mal kritische Fragen zu stellen. Letzteres passiert, aber nur bei denen, die man abschießen will.

Dazu kommt, dass immer mehr Leute offenbar nicht mehr in der Lage sind, ihr Leben selbst zu gestalten, Entscheidungen zu treffen und auch damit leben können, dass so eine Entscheidung mal nicht so gut oder gar falsch war und revidiert werden muss.

Da muss ich nur in der Arbeit und im Freundes- und Kollegenkreis schauen, wie für viele Jugendliche jegliche Selbständigkeit ein Fremdwort ist und sie nach dem Abi schon absolut nicht in der Lage sind, sich für ein Studium zu entscheiden. Stattdessen braucht man Zeit, um sich selbst zu finden und bedauert, dass einem keiner sagt, was der richtige Weg ist. Mit Unterstützung der Eltern, weil ihr Sonnenschein ja bloß keine falsche Entscheidung treffen soll. Am Ende studiert man dann Politik oder "irgendwas mit Medien" und jammert rum, dass der Technologiestandort Deutschland den Bach runtergeht und die Politik da was dagegen tun müsste.

Wenn ich mir da andere anschaue, da sind die Eltern vor 30 Jahren auf die Straße gegangen, weil sie von einem Staat die Schnauze, voll hatten, der sie ständig gegängelt und alles vorgeschrieben hat. Gut, diese Jugendliche haben dann auch komischerweise weniger Probleme, Entscheidungen zu treffen.

Bearbeitet von Wanninger
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@PLE-Agency

Liebe Alina, diese Diskussion bereitet mir Sorgen, die Studentin verliert ein Nebeneinkommen, wir haben weniger Spaß und die Agenturen?

Wenn ein Verbot wirklich eintritt, gibt's dann für Agenturen andere Konzepte? Beispielsweise können sich 2 Menschen in wenigen Sekunden verlieben... 

 

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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@Caesar Deine Sorgen sind berechtig, deshalb müssen wir alle, Escorts, Agenturen und Bucher, aktiv werden, sonst geht der Weg so weiter wie jetzt. Das neue Gesetzt zeigt ja, dass auf Experten nicht gehört wird, da andere Motive verfolgt werden als nach aussen behauptet.

Und was alternative Konzepte betrifft - sei dir sicher, an diese Schlupflöcher werden alle, die sich um die Gesetzte kümmern, auch denken und dem einen Riegel vorschieben. Ist ja jetzt auch schon so.

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Alice macht 'ne Pause.

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Ich denke das wir uns in einem alle einig sind. Wird es komplett Verboten, dann wird die Prostitution in den Untergrund verschwinden, quasi wie so ein Schwarzmarkt...wenn die Schlau wären dann sollten die froh sein das sie durch das aktuelle Gesetz etwas Kontrolle haben.

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 20 Stunden schrieb Johanna Weber:

In Regierungskreisen wird ernsthaft über das Schwedische Modell diskutiert. Das aktuelle ProstSchG wird als gescheitert eingestuft, und für die Lösung aller Probleme kommt nun tatsächlich die Freierbestrafung ins Gespräch.

Niemand in Regierungskreisen hat das aktuelle ProstSchG als gescheitert eingestuft, das ist schlichtweg falsch. Eine seriöse Aussage und Urteil wird erst im Rahmen der "Evaluation" getroffen. Und jeder verantwortliche Politiker wird sich erst dann eine Meinung bilden können und ggfs. Vorschläge einbringen.

Ob ein Gesetz Wirkung erzielt, wird bei der sogenannten „Evaluation“ festgestellt. Diese Evaluation ist auch Gegenstand des ProstSchG § 38. Und in Verbindung mit § 35 Bundesstatistik wird dann 5 Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes diese Evaluation erstellt, unter Einbeziehung von einschlägigem, wissenschaftlichem Sachverstand, den Erfahrungen der Bundesländer, der Auswertung von Modellen guter örtlicher Praxis und einem Beirat. Insgesamt ist solch eine Evaluation äusserst kompliziert und hochkomplex. Zusätzlich hat sich die Regierung bereit erklärt, schon 2 Jahre nach Inkrafttreten einen ersten Zwischenbericht zu erstellen. Stand heute weiss niemand, was in dem Zwischenbericht steht - ist ja auch erst am 30.6.2019 soweit. 

vor 20 Stunden schrieb Johanna Weber:

Wie komme ich drauf?
Dem Berufsverband wurden interne Infos zugespielt, dass in der SPD die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier sich enorm ereifert für die Einführung in die Freierbestrafung für Deutschland:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Breymaier-zum-Prostituiertenschutzgesetz-Deutschland-ist-zum-Bordell-Europas-geworden,leni-breymaier-102.html

Das junge "Bundestagsküken" Breymaier (seit September 2017 im Bundestag) ist ganz bestimmt nicht in der Lage, die gesamte SPD Fraktion aufzumischen und das von SPD Familienministerin, heutige Ministerpräsidentin und SPD Vorstandsmitglied Schwesig vorgelegte ProstSchG in Frage zu stellen. 

Breymaier macht die Wirkungslosigkeit des Gesetzes an den niedrigen Zahlen der Anmeldung von Prostituierten fest - erst 6959 Frauen im ersten Halbjahr seit Inkrafttreten des Gesetzes.

Nun muss man aber wissen, dass in vielen Bundesländern die geplante Umsetzungsfrist bis zum 30.6.2017 weit überschritten wurde, d.h. dass die Frauen gar nicht in der Lage waren, sich anzumelden, da die Ämter ihre Ressourcen noch nicht aufgebaut hatten. So konnten sich in Berlin die Frauen erst ab 1.7.2018 (also 1 Jahr verspätet) überhaupt anmelden. In Bremen waren Anmeldungen sogar erst ab Oktober 2018 möglich und im AKK Land Saarland galt auch eine Schonfrist bis September 2018. 

Dass die Zahlen vom 1.7.2017 bis zum 31.12.2017 niedrig waren, ist doch vor diesem Hintergrund nachvollziehbar. Wenn hier von einer Wirkungslosigkeit gesprochen wird ist das vollkommener Nonsens und auf eine Politikerin bezogen, die diese Hintergründe kennen sollte, einfach unredlich und unseriös.     

vor 20 Stunden schrieb Johanna Weber:

Bei den Grünen kommt der Wind aus Baden-Württemberg. Offiziell sind die Damen aus BW noch diplomatisch still, aber sie sorgen partei-intern in Berlin für viel Ärger. Sie sind stark unterwandert vom Verein sisters → https://sisters-ev.de = Initiative STOPP SEXKAUF

Hast du hier auch "interne Infos"....?

vor 20 Stunden schrieb Johanna Weber:

Und bei der CDU ist die gute AKK eine glühende Verfechterin der Freierbestrafung. Sie ist eine gute Bekannte von Alice Schwarzer und wollte schon damals als Ministerpräsidentin des Saarlandes ihr Bundesland vor den Heerscharen von französischen Freiern beschützen.
In einer Talkshow bei Maischberger sagte sie: „Das langfristige Ziel sollte sein, Prostitution ganz abzuschaffen. (...) Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt, und kann nie eine normale Dienstleistung sein.“

Die Maischberger Sendung war am 20.1.2015 - also vor über 4 Jahren. Damals ging es um die Neuregulierung des Prostitutionsgewerbes im Nachgang zu den Auswüchsen (Bordell Europas) im Zusammenhang mit dem ProstG aus 2002.  

Im aktuellen Interview Schwarzer - AKK vom Februar 2019 in der EMMA ist AKK von ihren damaligen Forderungen weit abgerückt und fordert nur noch "Mehr Ausstiegshilfen für Frauen in der Prostitution".

Also liebe Johanna, was bleibt übrig von deinen Argumenten? Ich werde da eher erinnert an die gleiche Panikmache und die Horrorszenarien der Aktivistinnen im Vorfeld des ProstSchG in 2015/2016.

Gleichwohl finde ich es gut, wenn ihr eine Stelle für "Politik" einrichten wollt....das macht dein Beitrag hier mehr als deutlich. 

Zusammenfassend komme ich zu dem Ergebnis:

Deutschland war noch nie so weit entfernt vom Schwedischen Modell/Freierbestrafung wie heute. 

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 12 Stunden schrieb Asfaloth:

..... habe ich nie verstanden.

 

Dieses Problem zieht sich wahrscheinlich wie ein roter Faden durch dein Leben.

Vergleiche deinen Beitrag mit dem von Wulf: Dein Beitrag zeichnet, frei von Fakten und logischer Argumention, ein düsteres Bild deiner verworrenen Vorstellungen, in denen sogar die Strache Affaire noch Erwähnung findet.

Wulfs Beitrag ist folgerichtig und untermauert. Wie immer.

Ihr habt mich beide nicht überrascht.

Bearbeitet von Achim
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vor 14 Stunden schrieb Achim:

Dieses Problem zieht sich wahrscheinlich wie ein roter Faden durch dein Leben.

Vergleiche deinen Beitrag mit dem von Wulf: Dein Beitrag zeichnet, frei von Fakten und logischer Argumention, ein düsteres Bild deiner verworrenen Vorstellungen, in denen sogar die Strache Affaire noch Erwähnung findet.

Wulfs Beitrag ist folgerichtig und untermauert. Wie immer.

Ihr habt mich beide nicht überrascht.

Was ich in meinem Leben verstanden habe und was ich nicht verstanden habe, werter Achim, kannst Du sicherlich nicht beurteilen. Wie bei jedem menschen gibt es nicht weniges, den zweiten Punkt betreffend. Unter anderem gehört auch Deine allzu bereitwillige Rolle als Claqueur dazu,  von der Du, das muss man fairerweise auch anmerken, auch mal abweichst, wenn sich der Protagonist wie unlängst bei der angeblichen Steuerbefreiung  in eine ausweglose Ecke hinein argumentiert hat. Das nur zum "Wie immer"

Zur Sache:

Zahlenspielereien und Politikerpersonalia sind eine wunderbare Sache, da sie geduldig und beliebig interpretierbar sind. Die Frage ist doch die: Welche Vorteile konkret hat das Gesetz denen gebracht, die es vorgibt zu schützen ? 

Ich lese da nur von Nachteilen und Erschwernissen, die schon vorher ordentlich arbeitenden Agenturen und Independents kostet es Zeitaufwand und Geld und einige Damen, die ihre Privatsphäre für wichtig halten, wurden aus dem Geschäft gedrängt. Wenn man trotz des Gesetzes weitermachen kann, ist es keine Erfolgsstory.

Ja es wurden einigen Betreibern erfolgreich die neuanmeldung untersagt.... Hurra !! Auch die Steuerschätzungen sind jetzt leichter.... Damen aus dem Balkan sind aber noch immer flächendeckend anzutreffen und unseriöse betreiber bzw. Agenturen (Anwesende ausdrücklich ausgenommen...) auch.

Was hat sich konkret sonst noch verbessert seit 2017 ?

Und da du das Posting von Wulf als sehr untermauert und folgerichtig ansiehst.... wo genau ist bei der ganzen thematik das getroffene Fazit eindeutig ableitbar ?

"Deutschland war noch nie so weit entfernt vom Schwedischen Modell/Freierbestrafung wie heute." 

 

 

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 36 Minuten schrieb Asfaloth:

Was ich in meinem Leben verstanden habe und was ich nicht verstanden habe, werter Achim, kannst Du sicherlich nicht beurteilen.

Achim hat das schon sehr schön auf den Punkt gebracht....

Jedenfalls hat du das Thema hier wohl nicht verstanden. Es geht nicht um die Vor- und Nachteile des ProstSchG und was sich seit 2017 verbessert hat, sondern darum, dass Johanna Weber behauptet hat, dass die Regierung eine Freierbestrafung ins Auge gefasst hat.

vor 41 Minuten schrieb Asfaloth:

wenn sich der Protagonist wie unlängst bei der angeblichen Steuerbefreiung  in eine ausweglose Ecke hinein argumentiert hat

Auch dieses Thema hast du offensichtlich nicht verstanden. 

vor 42 Minuten schrieb Asfaloth:

Deine allzu bereitwillige Rolle als Claqueur dazu,

Was einen Claqueur ausmacht hast du anscheinend auch nicht verstanden, sonst würdest du solch eine bösartige und unanständige Unterstellung nicht vornehmen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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@Asfa: Lassen wir mal deine und meine Person außer acht. Dazu sind wir viel zu unwichtig. Ebenso unwichtig ist dieses Thema im Vergleich zu den gesellschaftlichen Diskussionen dieser Zeit.

Dieses Thema hat nicht das Potential für eine breite gesellschaftliche Diskussion, nicht mal für eine einzige "Gelb-Westen" Demo. Daran ändert auch die schrille Contra-Argumentation des BesD nichts. Egal mit wievielen an den Haaren herbei gezogenenen Schreckensbildern sie noch kommen. Und zu einer vernünftigen Sachdiskussion sind sie sogar hier nicht in der Lage.

Ein Wert des ProstSchGes liegt unter anderem darin, dass dieses Thema nun - mindestens bis zur Evaluierung - erstmal abgegrast ist. Damit pflegt Deutschland den liberalsten Umgang mit Prostitution in Europa. Weltweit ist mir auch kein Land bekannt in dem es besser läuft, aber ich kenne auch nicht alle. Hast du vielleicht Beispiele?

Das hat Wulf in seinem Beitrag gut dargelegt und ich konnte in den folgenden Beiträgen nichts lesen, dass dies substantiell widerlegt. Die üblichen, dümmlich wirkenden Smilies, kennzeichnen die bekannten Protagonisten. Auch nichts Neues. 

Es ist nicht auszuschließen, dass das PostGes oder das ProstSchGes irgendwann nachgebessert oder gänzlich gekippt wird und die liberale Haltung aufgegeben wird. Speziell dann, wenn es großflächig ignoriert und unterlaufen wird. Aber so weit sind wir noch lange nicht.

Bearbeitet von Achim
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vor 49 Minuten schrieb Achim:

@Asfa: Lassen wir mal deine und meine Person außer acht. Dazu sind wir viel zu unwichtig. Ebenso unwichtig ist dieses Thema im Vergleich zu den gesellschaftlichen Diskussionen dieser Zeit.

Dieses Thema hat nicht das Potential für eine breite gesellschaftliche Diskussion, nicht mal für eine einzige "Gelb-Westen" Demo. Daran ändert auch die schrille Contra-Argumentation des BesD nichts. Egal mit wievielen an den Haaren herbei gezogenenen Schreckensbildern sie noch kommen. Und zu einer vernünftigen Sachdiskussion sind sie sogar hier nicht in der Lage.

Ein Wert des ProstSchGes liegt unter anderem darin, dass dieses Thema nun - mindestens bis zur Evaluierung - erstmal abgegr

Genau das ist der Punkt. Ich Stimme Dir absolut zu, daß gesamtgesellschaftlich wir mit weitaus größeren Herausforderungen zu tun haben, zu deren Bewältigung aber seitens Politik sowohl die Konzepte als auch der Mut fehlen.

Die Menschen spüren das und suchen in ihrem Frust darüber das Heil in extremeren Positionen, vor allem, wenn diese populistisch unter die Leute gebracht werden.

Um davon abzulenken und Tatkraft zu signalisieren, bietet sich das Thema Prostitution geradezu an. Nirgendwo anders kann man besser Aufmerksamkeit generieren..Sex sells always, und sogar die moralisch Entrüsteten kann man damit einfangen in einer Zeit, in der ein Nippelblitzer mehr Aufregung verursacht als der Tod Unschuldiger.

Die Gefahr besteht, dass dies zum System wird.... Zur Panik besteht vielleicht kein unmittelbarer Grund, zur Verharmlosung aber auch nicht.

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 16 Minuten schrieb Asfaloth:

Genau das ist der Punkt. Ich Stimme Dir absolut zu, daß gesamtgesellschaftlich wir mit weitaus größeren Herausforderungen zu tun haben, zu deren Bewältigung aber seitens Politik sowohl die Konzepte als auch der Mut fehlen.

Die Menschen spüren das und suchen in ihrem Frust darüber das Heil in extremeren Positionen, vor allem, wenn diese populistisch unter die Leute gebracht werden.

Um davon abzulenken und Tatkraft zu signalisieren, bietet sich das Thema Prostitution geradezu an. Nirgendwo anders kann man besser Aufmerksamkeit generieren..Sex sells always, und sogar die moralisch Entrüsteten kann man damit einfangen in einer Zeit, in der ein Nippelblitzer mehr Aufregung verursacht als der Tod Unschuldiger.

Die Gefahr besteht, dass dies zum System wird.... Zur Panik besteht vielleicht kein unmittelbarer Grund, zur Verharmlosung aber auch nicht.

Ok, damit kann ich was anfangen. Ich sehe das auch so. Aber das Thema ist zu unwichtig als dass es eine Hinterbänklerin damit zum Parteivorsitz bringt oder eine unbedeutende Splitterpartei wieder zu einer Volkspartei macht. Deshalb halte ich dieses Risiko für begrenzt.

Ich sehe die Chance des BesD im Wesentlichen in der konstruktiven und aufklärenden Arbeit. Mit der bisherigen strikten Verweigerungshaltung unter Nutzung abenteuerlicher Scheckensgeschichten werden sie nicht als ernst zu nehmende Diskussionspartner wahrgenommen. Nicht mal als Interviewpartner. 

Vielleicht zielt die angestrebte Politik Stelle ja in diese Richtung? Aber dazu habe ich nicht viel gelesen.

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Die Splitterparteien sind nicht das Problem.

Wenn sie ernst genommen werden würden, wären sie keine Splitterparteien. Aber den Volksparteien, denen gerade die Felle davonschwimmen, traue ich schon populistische Kurzschlussreaktionen zu, die auch spürbar sind.

Da die derzeitige Entscheidungslage im wesentlichen von Lobbyisten oder vom BVG geprägt ist, ist politische Lobbyarbeit sicherlich fruchtbarer als ein Stand auf der VENUS, so sie denn professionell gehandhabt wird.

Am 31.5.2019 um 16:34 schrieb huber37:

Wenn ich mir anschaue, was aus der linken Ecke des Parteiensprektrums kommt sind es nur hilf- und planlose Aktionen. Verbieten, besteuern, erzwingen. Das man mal die bisherigen Rechtsverhältnisse durchsetzt kommt in den roten Köpfen nicht vor. Würden Ordnungsämter, Finanzämter, Zoll und Polizei heute schon ihre Möglichkeiten ausnutzen und durchsetzen bräuchten wir solch publicityträchtigen Aktionen nicht. Und würde die Politik Gesetze beschließen, die tatsächlich auch den Kern der Probleme treffen .... ja dann .... träumen darf man ja wohl mal

In der rechten Ecke sehe ich dummerweise aber genau das Gleiche Dilemma. Ist ja nicht so, dass die Regierungsfarbe in den letzten 10 Jahren nur Rot gewesen wäre...

Bearbeitet von Asfaloth
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AKK: "Sex ist das Intimste, was man miteinander teilt....“

Am 31.5.2019 um 20:43 schrieb Wanninger:

Womit AKK auch nicht Unrecht hat. Und genau aus diesem Grund hat es sie, genauso wie alle anderen Berufsbetroffenen, noch weniger als einen feuchten Kehricht zu interessieren, was jemand damit macht, mit wem er oder sie es teilt, warum und wie.

Da bin ich ganz bei dir Wanninger, solange es sich im privaten Umfeld abspielt. Wenn aber jemand ein Angebot Sex gegen Geld abgibt oder annimmt, dann sind wir im Bereich Prostitution und die wird nun mal im ProstG und ProstSchG staatlich geregelt und das ist auch gut so, zum Wohle aller Beteiligten.  

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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