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Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig


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Also ich halte es fuer nicht so abwegig, dass die Freierbestrafung bei euch eingefuehrt wird.

Ist doch ein ungemein salomonisches Unterfangen: Die armen Frauen zu strafen, die das vollkommen unter Zwang machen, waere doch nicht gerecht. Also muss das Uebel an der Wurzel gepackt werden und diese hormongesteuerten Mannsbilder bei Strafe abgebracht werden, dass sie die weiblichen Koerper schamlos ausnutzen gegen Entgelt.  Was sollte man da schlechtreden koennen bei Otto-Normalverbraucher insbesondere Otto-Normalverbraucherin?

PS: Faellt vielleicht sogar zugleich mit der allerletzten weltweit einzigartigen Bastion der Freiheit, dem unlimitierten Tempo auf dt. Autobahnen.  :lach:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 7 Stunden schrieb Benno:

Also ich halte es fuer nicht so abwegig, dass die Freierbestrafung bei euch eingefuehrt wird.

Ist doch ein ungemein salomonisches Unterfangen: Die armen Frauen zu strafen, die das vollkommen unter Zwang machen, waere doch nicht gerecht. Also muss das Uebel an der Wurzel gepackt werden und diese hormongesteuerten Mannsbilder bei Strafe abgebracht werden, dass sie die weiblichen Koerper schamlos ausnutzen gegen Entgelt.  Was sollte man da schlechtreden koennen bei Otto-Normalverbraucher insbesondere Otto-Normalverbraucherin?

PS: Faellt vielleicht sogar zugleich mit der allerletzten weltweit einzigartigen Bastion der Freiheit, dem unlimitierten Tempo auf dt. Autobahnen.  :lach:

Zusammen mit z.B. Migrationspolitik, Energiepolitik, Euro-Rettung und manch anderem kommt man leider zum Ergebnis: Deutschland hat fertig:classic_angry:

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vor 12 Stunden schrieb bgm41:

Zusammen mit z.B. Migrationspolitik, Energiepolitik, Euro-Rettung und manch anderem kommt man leider zum Ergebnis: Deutschland hat fertig:classic_angry:

:lach:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wie schon in den hier geposteten Artikeln der SZ und der taz zum Thema enthält auch der Artikel der NRZ https://www.nrz.de/politik/landespolitik/kaum-anmeldungen-prostituiertengesetz-floppt-in-nrw-id217107323.html  grösstenteils nur völligen Unsinn. Man muss sich fragen, wie Politiker (hier die CDU Ministerin Scharrenbach) und auch die NRZ zu solch unseriösen Aussagen kommen. Da ist von einer „verheerenden Bilanz“ die Rede und dass das ProstSchG „in NRW floppt“. Begründet wird das mit der geringen Anzahl der Anmeldungen in Höhe von 7.300 in 2018 bei einer Schätzung von 42.000 Prostituierten insgesamt.

 

Dass viele Kommunen erst im Laufe des Jahres 2018 überhaupt in der Lage waren, Anmeldungen entgegenzunehmen und die Gesundheitsberatung durchzuführen wird natürlich mit keinem Wort erwähnt und da hat nämlich die Politik und die Behörden versagt (siehe Beispiel München, wo in 2018 nahezu alle Registrierungen vorlagen). Ich sehe das Problem auch vor dem Hintergrund, dass Alina ja erst vor kurzem erwähnt hat, dass die Lizenzierung ihrer Agentur PLE erst jetzt erfolgt ist. Und ich denke mal, dass Alina frühestmöglich und vorbildlich alle Informationen bereitgestellt hat.

 

Es gibt eine höchstinteressante Aussage in dem Bericht der Ministerin:

„Vielmehr fühlten sich viele der zumeist ausländischen Sexarbeiterinnen stigmatisiert, heißt es in dem Bericht. „Dies und insbesondere auch die Angst vieler Prostituierten vor der Weitergabe ihrer personenbezogenen Daten an die Finanzverwaltung wird als einer der Gründe dafür vermutet….“

 

Das wiederum glaube ich sehr gerne…diese Frauen wollen wohl keine Steuern bezahlen auf ihr Einkommen. Sexarbeit als „ein Beruf wie jeder andere“, diese Forderung wird sehr gerne erhoben, aber Steuern zahlen, so wie jede Aldi-Kassiererin auch – wo kommen wir denn da hin….Dass diese Einstellung auch zur Stigmatisierung beiträgt sehen diese Frauen wohl nicht…?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 14 Minuten schrieb Asfaloth:

Und was hat Deine nimmermüde Werbung für das Gesetz jetzt mit möglicherweise angedachter Freierbestrafung zu tun ? 

Das hättest du mal den fragen sollen, der den NRZ Beitrag gepostet hat .... :lach: :zwinker:

vor 14 Minuten schrieb Asfaloth:

Denkst Du, Deine positive Auslegung aktueller Umstände hält die politisch Verantwortlichen ab, das Thema weiter zu verfolgen ? 

Ich mache weder Werbung für das Gesetz noch lege ich die aktuellen Umstände positiv aus ... ich zeige vielmehr die tatsächliche Situation auf, die mangelhafte Umsetzung durch Politik und Behörden und die falschen Schlussfolgerungen daraus. Willst du eigentlich nicht erkennen, dass genau mit diesen falschen Schlussfolgerungen eine Freierbestrafung begründet werden kann, da man das Problem Prostitution auch mit dem ProstSchG nicht in den Griff bekommt?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wenn es kommen soll, wird es kommen. Wie ich schon schrieb, eignet sich das Thema Prostitution hervorragend um Erfolge vorzuweisen und von der Stagnation bei dir lösungsfindung zu den wirklich wichtigen, aber komplexeren Problemen abzulenken. 

sollte es aber tatsächlich dazu kommen, kann ich mir gut vorstellen, dass diese pseudo Lösung auch in anderen Ländern zentraleuropas Befürworter finden wird. 

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Mir fällt auf, dass die Mehrheit der Beiträge auf ein Verbot hindeutet. Man muss aber Folgendes beachten:

Ob SPD oder CDU, beide Parteien müssen zunächst eine Mehrheit für ein Verbot innerhalb ihrer Parteien finden. Anschließend wird die Empfehlung für ein Verbot auf der Bundesebene innerhalb SPD/CDU vorgestellt und in der Bundesregierung beraten. Danach erfolgt ein Gesetzesentwurf zur Abstimmung im Bundestag und Bundesrat. D. h. vom Landesverband bis zum Bundesrat sind noch viele Schritte notwendig, um die notwendigen Mehrheiten zu finden und soweit ich gelesen habe, möchte die SPD ein mögliches Verbot in ihr Wahlprogramm für die nächste Bundestagswahl aufnehmen und danach (falls in der Regierung) dieses umsetzen. Und man sollte wissen, dass die Evaluierung des aktuellen Gesetzes im 07/2022 zu berücksichtigen ist.

Zudem war in der ARD/Kontraste ein TV Beitrag zu sehen, in welchem führende Poltiker von einem Verbot nicht überzeugt wären.

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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___________________________

Johanna Weber

lustvolle Dominanz mit Intelligenz

www.johannaweber.de

Info@johannaweber.de

 

BERLIN-HAMBURG-MÜNCHEN

Tel: 0151 - 1751 9771

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vor einer Stunde schrieb Johanna Weber:

Mittlerweile fordert ja auch die CDU die Freierbestrafung, wärend die SPD sich dagegen ausspricht.
Eine Zusammenfassung:

Zu deinem Beitrag passt mein folgendes Erlebnis:

Als ich letzte Woche mit dem ICE unterwegs war, saß eine junge Dame mir schräg gegenüber und lass sich Dokumente durch, die mit den bekanntem Logo der CDU versehen waren. Naja, ich dachte halt das Sie eine Abgeordnete sei und beobachtete sie weiter... nach wenigen Minuten konnte ich Überschriften auf ihren Dokumenten erkennen, die sich mit einem Verbot von Prostitution befassten.

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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Die Justizministerin ist dagegen, was ein gutes Zeichen ist. Trotzdem sollte man weiterhin auch bei Social Media seine Meinung zum Verbot / Freierbestrafung etc. äußern bei den politischen Kandidaten, die dafür sind, damit man sieht, dass es durchaus differenzierte Meinungen dazu gibt und man nicht die Klappe hält.

Das sollten Kunden tun (muss ja nicht unter dem echtem Namen sein, bei zb. Twitter kann man sich ja auch Nicknames geben), Independents, Agenturen, Clubs usw. usw. - und auch klarstellen, dass das jetzige Gesetz bereits alle Möglichkeiten bietet, unseriöse Anbieter zu verfolgen, nur leider werden die häufig noch nicht bis zu Ende genutzt. 

Man sollte nicht auf uns andere hoffen, die da regelmäßig mutig Stellung beziehen, sondern auch selbst aktiv werden. Klar ist das nicht so heile Welt-werbetauglich, aber nur auf dem Hintern sitzen und sich nicht trauen klar Stellung zu beziehen hilft niemandem!

By the way habe ich (wenn auch nicht dadurch provoziert) dank meiner kritschen Postings dazu sogar neue Dates für Damen generiert, da durchaus auch einige Herren so einen Einsatz lobenswert empfinden. Wie gesagt, war nicht meine Intention dahinter, freut mich aber. Also nur Mut!!!

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vor 1 Stunde schrieb Caesar:

Zu deinem Beitrag passt mein folgendes Erlebnis:

Als ich letzte Woche mit dem ICE unterwegs war, saß eine junge Dame mir schräg gegenüber und lass sich Dokumente durch, die mit den bekanntem Logo der CDU versehen waren. Naja, ich dachte halt das Sie eine Abgeordnete sei und beobachtete sie weiter... nach wenigen Minuten konnte ich Überschriften auf ihren Dokumenten erkennen, die sich mit einem Verbot von Prostitution befassten.

Man sollte sich eine Buchhülle selbst gestalten und ein beliebiges Buch damit einschlagen.

Titel

ROTLICHT

Die psychosoziale Notwendigkeit von Prostitution in einer gesunden Gesellschaft

Dann könnte man in der Situation offen darin lesen und möglicherweise in eine interessante Diskussion eintreten. :classic_cool:

 

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11 minutes ago, Asfaloth said:

 

Man sollte sich eine Buchhülle selbst gestalten und ein beliebiges Buch damit einschlagen.

Titel

ROTLICHT

Die psychosoziale Notwendigkeit von Prostitution in einer gesunden Gesellschaft

Dann könnte man in der Situation offen darin lesen und möglicherweise in eine interessante Diskussion eintreten. :classic_cool:

 

Hälfte vergessen  :classic_tongue:.

Autorin: Prof. Dr. h.c. mult. Heidemarie Gmelin-Rückenstedter

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Hier ist noch ein Artikel, in welchem das Bundesfamilienministerin ein Verbot nicht als den richtigen Weg diskutiert:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/Weltkongress-gegen-sexuelle-Ausbeutung-in-Mainz-Frauenrechtlerinnen-fordern-strengeres-Prostitutionsgesetz,kongress-sexuelle-ausbeutung-100.htmlr

 

Bearbeitet von Caesar

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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  • 3 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Danke an Jakob für den Link zur Spendenplattform des Berufsverbandes.
Wir sammeln Geld, um professionelle Arbeit gegen die Einführung des schwedische Modells zu machen.

Die Diskussionen in solchen Foren um die Frage ob es denn wahrscheinlich ist, dass die Freierbestrafung in Deutschland eingeführt wird, ist absolut legitim.
Für mich als politische Sprecherin geht es aber darum, das Wort-Case-Szenario zu verhindern.
Dazu gehört Aufklärung und poltische Lobbyarbeit.
Diese muss jetzt erfolgen und nicht erst in 3 Jahren, wenn die Evaluation des ProstSchG rauskommt.
Bis dahin sollten wir praxisbezogene und praktikable Optimierungsvorschläge ausgearbeitet haben.

Und genau dazu brauchen wir finanzielle Unterstützung.
Hier noch mal der Link -> https://www.leetchi.com/de/c/rbg9MxEl

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Johanna Weber

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  • 1 Monat später...
Am 31.1.2020 um 17:57 schrieb Johanna Weber:

Und genau dazu brauchen wir finanzielle Unterstützung.
Hier noch mal der Link -> https://www.leetchi.com/de/c/rbg9MxEl

Ich hätte hier noch gerne etwas gespendet, aber mit den Zahlungsarten bin ich leider nicht ganz warm geworden - ich vermisse bspw. PayPal.

Habt Ihr vielleicht weitere Kanäle?

No one can imprison an educated mind.

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vor 53 Minuten schrieb Hank Moody:

Ich hätte hier noch gerne etwas gespendet, aber mit den Zahlungsarten bin ich leider nicht ganz warm geworden - ich vermisse bspw. PayPal.

Habt Ihr vielleicht weitere Kanäle?

Geht auch per Banküberweisung und Paypal

https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/kontakt/unterstuetzen/

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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  • 4 Monate später...

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