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Kommt die Freierbestrafung in Deutschland – politische Arbeit dringend nötig


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Ich bewundere Leute, die ihre Expertise daraus ziehen, dass sie schon mal mehr oder weniger viele Sexworker*innen gebucht haben ...
Johanna arbeitet an der Basis!
Ihre Kompetenz und Wissen in Frage zu stellen ist?
Ohne Einbeziehung der Sexworker*innen ist eine Evaluierung des sogenannnten ProstSchGesetzes eine Farce.
Bisher haben sich  ca. 20% registriert!
 

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Am 2.6.2019 um 14:34 schrieb Achim:

Ich sehe die Chance des BesD im Wesentlichen in der konstruktiven und aufklärenden Arbeit. Mit der bisherigen strikten Verweigerungshaltung unter Nutzung abenteuerlicher Scheckensgeschichten werden sie nicht als ernst zu nehmende Diskussionspartner wahrgenommen. Nicht mal als Interviewpartner. 

An einer konstruktiven und aufklärenden Arbeit scheint der BesD offensichtlich aber nicht interessiert zu sein? Ich finde es schade – um nicht zu sagen respektlos – der Community gegenüber, wenn hier ein Thema mit grosser Sprengkraft (26 Beiträge von 13 Usern) aufgemacht wird und dann 3 Tage lang kein weiterer  Besuch hier im Forum mehr stattfindet. Anscheinend ist man seitens des BesD nicht interessiert an den Reaktionen und/oder Fragen und einer Diskussion zum Thema. Aber vielleicht sollte man auch Verständnis dafür aufbringen? Johanna Weber ist gemäss eigenem Bekunden der Finanzvorstand des BesD….(das Impressum führt sie allerdings nicht als Vorstand auf…).

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 31 Minuten schrieb Wulf:

 Ich finde es schade – um nicht zu sagen respektlos – der Community gegenüber, wenn hier ein Thema mit grosser Sprengkraft (26 Beiträge von 13 Usern) aufgemacht wird und dann 3 Tage lang kein weiterer  Besuch hier im Forum mehr stattfindet. Anscheinend ist man seitens des BesD nicht interessiert an den Reaktionen und/oder Fragen und einer Diskussion zum Thema. Aber vielleicht sollte man auch Verständnis dafür aufbringen? Johanna Weber ist gemäss eigenem Bekunden der Finanzvorstand des BesD….(das Impressum führt sie allerdings nicht als Vorstand auf…).

Möglicherweise ist es dir noch nicht aufgefallen, daher weise ich explizit darauf hin, es ist niemand gezwungen hier eine Diskussion zu führen.  Dies auch noch als respektlos hinzustellen ist vermessen.

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MC Escort | Die Premium Escort Community

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Entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Ich bin ansonsten eine sehr zuverlässige Person, und es ist mir super unangenehm.
Ich hatte wirklich einigen persönlichen Stress.
Nein, ich gehöre nicht zu den Menschen, die dies dauernd als Ausrede benutzen, weil sie nicht in der Lage sind sturkturiert und zuverlässig zu arbeiten.

Vielen Dank für die super Kommentare und tollen Gedanken.

Ich antworte auf die wesentlichen Punkte:

@PLE-Agency
Danke für deine super Ausführungen.
wieso geht PayPal nicht?
Hier noch mal der LINK -> https://www.paypal.com/donate/?token=hEuAOZpLtLiJOivNX5MXMPvK-Pm4kcQ2DsMqM6-gr5tHpJzchqFDTBDTP2NwTt5K2EDu3m&country.x=DE&locale.x=DE
oder auf der Webseite:
-> https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/kontakt/unterstuetzen/#toggle-id-2


@Achim
„Ein Wert des ProstSchGes liegt unter anderem darin, dass dieses Thema nun - mindestens bis zur Evaluierung - erstmal abgegrast ist. Damit pflegt Deutschland den liberalsten Umgang mit Prostitution in Europa. Weltweit ist mir auch kein Land bekannt in dem es besser läuft, aber ich kenne auch nicht alle. Hast du vielleicht Beispiele?“
Neuseeland hat die komplette Entkriminalisierung von Sexarbeit. Sexarbeit wird behandelt wie andere Jobs auch. Die Bedingungen sind dort etwas anders als in Deutschland, also kann das natürlich nicht 1 zu 1 übertragen werden, aber es würde sich lohnen nicht immer nur nach Schweden zu schauen.


@Wulf
die Infos von den Grünen aus BW sind nicht wirklich in intern. Die Grünen in dem Bundesland haben sind verschiedentlich schon sehr konservativ zum Thema Sexarbeit geäußert. Sie wurden nun erst mal ruhig gestellt.
Soweit ich das verstanden habe.


Neu ist, dass ich mit den Bundesgrünen nun geredet habe und die sehen sehr wohl, dass Genossin Breymaier sehr viel Wind aufwirbelt, meinen aber, dass die Mehrheit der zuständigen Abgeordneten doch eher nicht auf das Pferd aufspringt. Man wisse das aber nie so genau. Wir vom BesD sollten auf jeden Fall viel politische Arbeit machen, denn das sei dringend nötig.
Gut, das sind wir ja wieder beim Thema.


Ja, ich stimme alles zu, dass es wesentlich wichtigere Themen als das Thema Sexarbeit gibt. Das war auch nicht mein Ansinnen. Ich möchte nur, eine Pressestelle und eine Politkstelle finanzien, damit der Berufsverband für unsere Berufsgruppe sich wirklich für gute Arbeitsbedingungen einsetzen kann. Und daran sollten eigentlich die Forumsteilnehmer hier auch Interesse haben. Ich bin hier ja nicht im Bieenzüchterforum.

Der BesD versucht wirklich einen sehr sachlichen und aufklärenden Dialog zum Thema Sexarbeit zu führen. Da wir das bis auf zwei halbe Stellen alles ehrenamtlich machen, können wir keine große Strahlkraft entwickeln. Es werden uns oft Argumente in den Mund gelegt und Sichweisen zugeschoben, die definitiv nicht von uns kommen. Dies ist in anderen Branchen aber auch so.
Wir haben nur zu wenig Women- und Menpower um echte strategische Arbeit zu machen.

Danke auch schon an diejenigen, die uns schon eine Spende zukommen lassen haben.

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___________________________

Johanna Weber

lustvolle Dominanz mit Intelligenz

www.johannaweber.de

Info@johannaweber.de

 

BERLIN-HAMBURG-MÜNCHEN

Tel: 0151 - 1751 9771

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  • 4 Wochen später...

Ich habe gestern auf ARD Kontraste gesehen, wo es auch wieder um das sogenannte schwedische Modell geht und ich stehe dem sehr kritisch gegenüber. Wenn ich als Freier Angst haben muss, angezeigt zu werden, dann lass ich das ganz. Nur geholfen ist damit niemandem, weder den Damen oder dem Staat. Es ist ja jetzt schon so, dass viele das Gesetz umgehen und es über andere Plattformen machen, die offiziell nichts mit Prostitution zu haben. Was Thema Menschenhandel angeht, habe ich als Kunde schon recht viel Macht. Wenn ich merke, das eine Dame verstört und ängstlich ist, nehme ich die Dienstleistung nicht Anspruch. Ich kann damit der Dame nicht direkt helfen, dass weiß ich, aber als Kunde ein Statement setzen, dass ich keine Zwangsprostitution unterstütze und auch das Geschäftsmodell nicht. Ich nehme gerne die Dienstleistung in Anspruch, sofern bei einem Date, die Dame auch ihre Freude hat und nicht irgendwelche finanziellen Schwierigkeiten im privaten hat. Davon distanziere ich mich auch, weil es dann nämlich in diesem Machtbereich geht, was in der öffentlichen Diskussion angeprangert wird.

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2 hours ago, Guest Sven said:

und nicht irgendwelche finanziellen Schwierigkeiten im privaten hat. Davon distanziere ich mich auch, weil es dann nämlich in diesem Machtbereich geht, was in der öffentlichen Diskussion angeprangert wird.

:au:Ja klar, die Frauen müssen Dir vor einer Buchung Einkommensnachweise vorlegen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Antworten auf Deine Fragen nach privaten finanziellen Verhältnissen aussehen würden. :lach:

Auch wenn es nicht gerne gelesen wird, sehr viele haben finanzielle Schwierigkeiten, oftmals sind selbige auch der Grund für die Aufnahme der Tätigkeit. Aber einem Bucher wird das kaum auf die Nase gebunden werden.

Ich behaupte mal, dass der Anteil an "happy hooker", wo nicht allein die Kohle glücklichmachend ist, deutlich unter 50% liegen dürfte, egal in welchem Segment.

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Die Aussagen und Vorstellungen der SPD Dame, wurden ja mit der Stellungnahme von höherer Stelle, komplett vom Tisch gefegt.

Sicherlich ist es ein langer Weg, wenn überhaupt, dass hier ein Gesetz nach dem schwedischen Vorbild entsteht.

Dann hätte man 2017 bestimmt andere Maßnahmen eingeleitet, als die jetzt vorhandenen.

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Neben der Politik finde ich das Verhalten der Medien ziemlich schräg. In dem Kontraste-Beitrag gab´s ein Statement im Beitrag aus dem Off mit dem sinngemäßen Tenor "Die Verbotsforderungen sind ein wichtiger Beitrag zur Prostitutions-Debatte".

Das ist so logisch wie die Behauptung "Ein Freitod in jungen Jahren schützt zuverlässig vor Alterskrankheiten"

 

 

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Im Text des Senders wird die Frage gestellt, ob „saubere Prostitution überhaupt möglich ist“ und am Ende der Sendung quasi als Resumee, dass „die Forderung nach einem Verbot ein wichtiger Schritt ist, die Debatte neu zu führen“.

Interessant ist, dass das neue ProstSchG mit keinem Wort erwähnt wird, sondern nur auf die Liberalisierung in 2002 mit dem ProstG hingewiesen wird. Dabei wurden wesentliche menschenunwürdige Auswüchse im Bereich der Sexarbeit nach 2002 mit dem ProstSchG in 2017 verboten wie z.B. Flatrate, Gangbang, AO und die Werbung mit Schwangeren. Damit wurde den Prostitutionsgegnern ein grosser Teil des Windes aus den Segeln genommen, die oftmals als Argument die menschenunwürdigen Zustände bei der Bedienung von bis zu 30 Kunden/Tag, die Frau als reines Objekt, als Mittel zum Zweck sowie Hygienezustände ins Feld geführt haben.

Jetzt in der Sendung wird vor allem der Strassenstrich mit unhaltbaren Zuständen aufgezeigt – und da muss ich vollumfänglich zustimmen. Es ist von „grosser Angst“ und „häufigem Streit“ insbesondere in Bezug auf AO die Rede und von „sehr jungen Frauen“. Wenn man jetzt noch die miserablen hygienischen Zustände und die  widrigen Arbeitsbedingungen (bei Wind und Wetter) hinzunimmt, dann wird spätestens nach der Evaluierung des ProstSchG kein Weg daran vorbeigehen, den Strassenstrich zu verbieten.

Es kann doch nicht sein, dass auf der einen Seite der Notfallknopf, die Trennung von Arbeits- und Schlafzimmer und dem sichtbaren Hinweis auf die Kondompflicht im Gesetz bei örtlich gebundener Prostitution Rechnung getragen wird und auf der anderen Seite dem Treiben auf dem Strassenstrich tatenlos zugeschaut und nicht einmal kontrolliert wird.

Diese Debatte sollte der BesD doch unterstützen, auch im Hinblick auf die o.a. Frage, „ob saubere Prostitution überhaupt möglich ist“.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wieso schauen wir nicht mal an das andere Ende der Welt:

"Australiens Bordelle sind nicht in bestimmten Rotlichtvierteln wie in Europa oder Asien untergebracht, sondern weit verbreitet auch in normalen Wohngegenden zu finden. Durch diesen offenen Umgang mit Bordellen seitens der Australischen Regierung, gehen illegale Straßenprostitution und Escort Angebote, sowie Verbrechen und Drogenkriminalität zurück."

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"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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vor einer Stunde schrieb Wulf:

Jetzt in der Sendung wird vor allem der Strassenstrich mit unhaltbaren Zuständen aufgezeigt – und da muss ich vollumfänglich zustimmen. Es ist von „grosser Angst“ und „häufigem Streit“ insbesondere in Bezug auf AO die Rede und von „sehr jungen Frauen“.

Zumindest bei dem dort gezeigten Straßenstrich, handelt es sich ausschließlich um osteuropäische Frauen.

Vielleicht sollte man den Hebel einmal woanders ansetzen.
Wenn man sie von der Straße nimmt, fristen sie in Wohnungen ihr Dasein.

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vor 2 Stunden schrieb Caesar:

Wieso schauen wir nicht mal an das andere Ende der Welt:

"Australiens Bordelle sind nicht in bestimmten Rotlichtvierteln wie in Europa oder Asien untergebracht, sondern weit verbreitet auch in normalen Wohngegenden zu finden. Durch diesen offenen Umgang mit Bordellen seitens der Australischen Regierung, gehen illegale Straßenprostitution und Escort Angebote, sowie Verbrechen und Drogenkriminalität zurück."

Sorry Caesar, aber ich kann beim besten Willen die Angaben im Zitat nicht finden. Wikipedia zeigt auf, dass die Regelungen in den Bundesstaaten stark differieren. In meinen Augen wäre es auch ein Rückschritt, wenn Bordelle in Wohngegenden erlaubt werden (Jugendschutz) und warum es gut sein soll, dass das Escort Angebot zurückgeht erschliesst sich mir auch nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb Act One Escort Service:

Zumindest bei dem dort gezeigten Straßenstrich, handelt es sich ausschließlich um osteuropäische Frauen.

Vielleicht sollte man den Hebel einmal woanders ansetzen.
Wenn man sie von der Straße nimmt, fristen sie in Wohnungen ihr Dasein.

Wo sollte der Hebel denn angesetzt werden?

Ich halte eine Wohnung für menschenwürdiger als eine Strasse.

Am ‎05‎.‎07‎.‎2019 um 10:28 schrieb Gast Jakob:

Ich behaupte mal, dass der Anteil an "happy hooker", wo nicht allein die Kohle glücklichmachend ist, deutlich unter 50% liegen dürfte, egal in welchem Segment.

Und ich behaupte mal, dass der Anteil an "happy worker", wo nicht allein die Kohle glücklich machend ist, deutlich unter 50% liegen dürfte, egal in welchem Segment der Dienstleistungen und der Produktion....:zwinker:

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 34 Minuten schrieb Wulf:

Wo sollte der Hebel denn angesetzt werden?

Ich halte eine Wohnung für menschenwürdiger als eine Strasse.

 

 

Sie unterliegen in einer Wohnung genau dem gleichen Zwang der Hintermänner wie auf der Straße, eventuell sogar noch stärker.
Man muss an die Strukturen ran um Abhilfe zu schaffen.

Aber wenn man davon ausgeht, dass ca. 600 Straftäter (schwere bis sehr schwere Vergehen) unter uns herum laufen, da die Staatsanwaltschaften die Arbeit nicht schaffen und Termine nicht einhalten können (sie müssen nach einer gewissen Zeit aus der U-Haft entlassen werden, deutsches Gesetz) sehe ich ohnehin in vielen Dingen schwarz respektive keine aufkommende Lösung.

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So traurig das klingt, Zwangsprostitution wird es immer geben.

Für die Betreiber ein einfaches Geschäft mit sehr guten Umsätzen, die Jungs kümmern sich nicht um aktuelle Gesetze.

Bei einem Gewerbe mit diesen Gewinnen, stehen 5 neue "Geschäftsleute" in der Warteschlange wenn einer verhaftet wird.

 

Und Bordelle in Wohngebieten halte ich jetzt auch nicht gerade für eine optimale Lösung.

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vor einer Stunde schrieb Caesar:

@Wulf

Sorry, in meinem Beitrag fehlt noch die dazugehörige Quelle:

https://de.wikisexguide.com/wiki/Australien

Naja....wikisexguide....ein sehr schlechter Wiki Beitrag und in sich widersprüchlich. Dein Teilzitat erweckte den Anschein, als ob die Regelungen für gesamt Australien gelten. Da sind wir in D wesentlich weiter mit dem bundesweiten ProstSchG und ProstG. Einen besseren Überblick über Australien bietet z.B.

 https://www.in-australien.com/prostitution_108670

https://en.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Australia

Da lebe ich doch lieber in D.

vor 1 Stunde schrieb Act One Escort Service:

Sie unterliegen in einer Wohnung genau dem gleichen Zwang der Hintermänner wie auf der Straße, eventuell sogar noch stärker.
Man muss an die Strukturen ran um Abhilfe zu schaffen.

Sehe ich nicht so. In einer Wohnung muss ab 2 Personen ein Prostitutionsgewerbe angemeldet werden und wenn das nicht vorliegt, wird der Betrieb geschlossen und wenn die Damen auch nicht gemeldet sind werden sie aufgefordert, sich anzumelden. Und da Wohnungen auch Werbung erfordern, damit sie gefunden werden, werden die Strukturen doch bekannt. Das alles wird sicher nicht dazu führen, dass alles nur noch legal abläuft, aber das ProstSchG bietet doch gute Möglichkeiten der Illegalität einen Riegel vorzuschieben. 

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vor 2 Stunden schrieb Wulf:

Sehe ich nicht so. In einer Wohnung muss ab 2 Personen ein Prostitutionsgewerbe angemeldet werden und wenn das nicht vorliegt, wird der Betrieb geschlossen und wenn die Damen auch nicht gemeldet sind werden sie aufgefordert, sich anzumelden. Und da Wohnungen auch Werbung erfordern, damit sie gefunden werden, werden die Strukturen doch bekannt. Das alles wird sicher nicht dazu führen, dass alles nur noch legal abläuft, aber das ProstSchG bietet doch gute Möglichkeiten der Illegalität einen Riegel vorzuschieben. 

Wenn in dem Bereich ein Betrieb geschlossen wird, entstehen an anderer Stelle umgehend drei neue.

Und sollten die Frauen aufgefordert werden sich anzumelden, sind sie längst nicht mehr vor Ort.
Oder den Hintermännern ist es egal und sie sind dann eben verbrannt.

Bezüglich der Wohnungen ging es ja auch um das Wohlergehen der Frauen.
Du bringst nur behördliche Belange zur Sprache. Das hilft den Frauen kein Stück weiter, wenn sie massiv unter Druck gesetzt werden. Wenn es in der einen Stadt schief läuft, werden sie in die nächste "verschoben"

Es gibt hunderte von Wohnungen dieser Art, die Behörden würden da überhaupt nicht hinterher kommen.
Die Adressen werden in der Regel über Telefone bekannt gegeben (Handys).

In solchen Fällen, wird das ProstSchG keine große Hilfe bieten.

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Politiker von CDU und SPD arbeiten am Prostitutionsverbot:

" Die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier, bis 2018 Vorsitzende der SPD in Baden-Württemberg, wagt daher jetzt einen Vorstoß. Vor wenigen Tagen hat sie mit einem CDU-Kollegen einen fraktionsübergreifenden Parlamentskreis mit dem Namen "Prostitution überwinden" gegründet. Nach der Sommerpause sollen erste Treffen stattfinden, gemeinsam wollen sie Experten anhören und auf ein Sexkaufverbot hinarbeiten."

" In Baden-Württemberg hat der SPD-Landesvorstand unlängst beschlossen, sich für die Umsetzung eines Sexkaufverbots einzusetzen"

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/prostitution-frauen-in-der-spd-diskutieren-ueber-sexkaufverbot-a-1275588.html

 

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Man darf diese Strömungen nicht unterschätzen. Das ProstSchGesetz wurde auch mal schnell ohne Einbeziehung der Betroffenen durchgewunken.
BTW: Die Gleichstellungsbeauftragte Ina Scharrenbach (CDU) sieht den Schutzgedanken für die Frauen als gescheitert.

https://www.nrz.de/politik/landespolitik/kaum-anmeldungen-prostituiertengesetz-floppt-in-nrw-id217107323.html

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