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Für die, die immer noch denken: betrifft ja nur die Damen....ihr Herren werdet pauschal kriminalisiert (böse Freier die Menschenhandel & Zwang wollen/unterstützen) und auch an alle Agenturen, Independents etc. Mund aufmachen und das meine ich mal nicht humorig oder im doppeldeutigem Sinne! Nicht nur andere machen/schreiben/reden lassen, danke :)

Meine Meinung dazu:

am besten mal alle Kommentare dazu durchlesen, nicht nur meine.

Übrigens ist gerade auch der Escort betroffen, kommt das Verbot, müssen auch Hotels Konsequenzen ziehen, Vermieter von Wohnungen, wo eine Dame lebt, die (auch) im Sexwork arbeitet etc. - welcome in the forest sozusagen....oder in dunklen Ecken...

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Konsequenzen für's Hotel?

D.h. ich darf dann mit meiner Geliebten (nicht Escort Dame) nicht mehr übernachten? Wie möchte man diese beiden Situationen auseinander halten beim Check-In? Vielleicht müsste die Dame beim Check-In dabei sein und Bildausweis vorzeigen?

Eigentlich sollte man die Evaluation des aktuellen Gesetzes abwarten. Zudem sind die Anträge von vielen Agenturen noch nicht bearbeitet und die Behörden haben bzw. sollten mehr Befugnisse bekommen um illegale Anbieter zu bekämpfen. Aber man dreht lieber Däumchen und mit einem Verbot lässt es sich einfacher leben. Typisch Politik. Übrigens geht's in der Schweiz auch los:

https://m.jesus.ch/magazin/gesellschaft/354271-evp_verabschiedet_resolution_gegen_menschenhandel.html

Bearbeitet von Caesar

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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Bei einem einmaligen Besuch sind wohl sicher keine Schwierigkeiten zu erwarten. Aber wenn die gleiche Dame immer mit unterschiedlichen Herren übernachtet, könnte ein entsprechend sensibilisierter Empfang sich veranlasst sehen zu reagieren. 

Die Dame müsste damit rechnen, dass beim nächsten Termin der Begleiter dann erkennungsdienstlich behandelt wird und im Rahmen dessen ihr Handy eingezogen und ausgewertet, um mutmaßliche weitere Bücher zu ermitteln.

Das trifft dann natürlich auch die Dame und ist somit ein weiteres Beispiel für die Absurdität des Gesetzes.

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 1 Stunde schrieb Caesar:

Konsequenzen für's Hotel?

D.h. ich darf dann mit meiner Geliebten (nicht Escort Dame) nicht mehr übernachten? Wie möchte man diese beiden Situationen auseinander halten beim Check-In? Vielleicht müsste die Dame beim Check-In dabei sein und Bildausweis vorzeigen?

Eigentlich sollte man die Evaluation des aktuellen Gesetzes abwarten. Zudem sind die Anträge von vielen Agenturen noch nicht bearbeitet und die Behörden haben bzw. sollten mehr Befugnisse bekommen um illegale Anbieter zu bekämpfen. Aber man dreht lieber Däumchen und mit einem Verbot lässt es sich einfacher leben. Typisch Politik. Übrigens geht's in der Schweiz auch los:

https://m.jesus.ch/magazin/gesellschaft/354271-evp_verabschiedet_resolution_gegen_menschenhandel.html

In Schweden und Irland gibt es schon einige Fälle, wo Damen/Herren des Hotels verwiesen wurden und auch Kärtchen ausliegen, dass man sich als Gast strafbar macht, sollte man mit einer Escortlady/etc. dort nächtigen. Natürlich wird das nicht immer auffliegen, aber es ist doch ein Unding, das sowas überhaupt kommt. 

Naja dass eine christliche Partei in der Schweiz sowas verabschiedet/verabschieden will, wundert mich jetzt nicht, allerdings sind sie in keiner kantonalen Regierung und haben keinen hohen Wähleranteil.

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Na ja. Da die SPD auf dem Weg ist, die 5% nach unten zu überschreiten, sollte man diese Äusserung nicht zu hoch hängen. Spätestens wenn der erste Bundestagsabgeordnete von der Polizei abgeführt wird, weil er eine Escortdame gebucht hat, werden die merken, was für einen Scheiss die da produzieren. Ich hoffe, dass passiert noch rechtzeitig vor Verabscheidung des Gesetzes.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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ich würde gerne so entspannt denken wie Du xx2009, aber damals beim ProstSchG hat auch fast keiner geglaubt, dass das kommt und schwups wars da und in den Ländern wo bereits das Nordic M. ist, hatte damit vorher auch keiner so gerechnet von den Anbieterinnen etc. - im Sinne von: dass das wirklich durchkommt. Von daher Optimismus mag ich auch, leider werden in unserem Gewerbe aber häufiger ungerechte Entscheidungen durchgeboxt.

Auch verrückt, dass einige SPD Politiker/innen, die selbst das ProstSchG mit auf dem Weg gebracht haben, scheinbar das eigene Gesetz nicht kennen, wie sonst kann man behaupten, es gäbe aktuell keine Möglichkeiten gegen Zwang etc. vorzugehen....oder fragen in den Raum: warum wird da denn nicht mehr gegen vorgegangen? Anstatt man mal Polizisten und Beratunsgsstellen befragt warum....weil viele Fälle auf Aktenbergen liegen, weil viele Fälle nicht weiter bearbeitet werden, weil viele Fälle trotz tollem Polizeieinsatz dann nicht weiter verfolgt werden oder auch weil Frauen aus Angst ihre Meldungen zurück ziehen, denn nach der Aussage haben sie bis heute kaum Schutz durch die Behörden....und sind häufig völlig sich selbst überlassen. 

Hauptsache ein Verbot....

Mich wundert auch, warum nicht mehr Werbeplattformen öffentlich mal Stellung beziehen, die sind ab dann nämlich auch alle verboten ;)

 

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vor 4 Minuten schrieb PLE-Agency:

Mich wundert auch, warum nicht mehr Werbeplattformen öffentlich mal Stellung beziehen, die sind ab dann nämlich auch alle verboten ;)

 

Die meisten Werbeplattformen sind schon längst im Ausland. Z.B. Kaufmich hat den Firmensitz in Hongkong und den Serverstandort in Österreich.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Liebe Alina, die meisten Abgeordneten haben keine Ahnung über was sie entscheiden. Hatte vor zwei Jahren meinem Bundestagsabgeordneten eine lange Email geschrieben, da er ein Gesetz als Berichterstatter auf den Weg gebracht hatte, was auch völlig daneben ging. Er hat es noch verteidigt und dabei gan deutlich gezeigt, dass er nicht rin Fünkchen Ahnung von dem hatte, was er da angerichtet hat. Als ich sagte wir sehen uns auf der nächsten Wahlkampfveranstaltung vor Ort und diskutieren das mal öffentlich, wurde ich komischerweise nicht eingeladen. :blinken:

Wenn also jede SW mal eine Email an ihren Abgeordneten vor der Gesetzesentscheidung schreibt, könnte dies helfen. Oder die Berliner Damen erklären es all abendlich persönlich. :classic_cool:

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Mit dem nordischen Modell ist m.E. die Grenze überschritten, an der man(n) das ausschließlich den AnbieterInnen aufladen kann.

Alina hat es auf den Punkt gebracht: Da werden pauschal Menschen kriminalisiert und in Sippenhaft genommen, von denen zumindest eine größere Teilmenge nur ein freiwilliges Angebot wahrnimmt und alle kriminellen Auswüchse verurteilt.

Da sollten diese Menschen auch etwas aktiver werden, auch wenn dies nicht immer so einfach ist.

Ohne aus sicher verständlichen Eigenschutzgründen hier forenöffentlich ins Detail zu gehen, habe ich persönlich begonnen, mit einigen politischen und medialen Kontakten proaktiv in die Diskussion zu gehen. Ob das Erfolg hat in Bezug auf die Entscheidung, weiss ich nicht, aber mein Eindruck ist, das selbst in der Exekutive Stimmen lauter werden, die der Meinung sind, daß hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und wertvolle Ressourcen noch weiter überlastet werden zum Schaden des Gemeinwohls.

Es ist an der Zeit, die eigenen Möglichkeiten zu überdenken und auch wahrzunehmen.

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vor 2 Stunden schrieb xx2009:

Liebe Alina, die meisten Abgeordneten haben keine Ahnung über was sie entscheiden. Hatte vor zwei Jahren meinem Bundestagsabgeordneten eine lange Email geschrieben, da er ein Gesetz als Berichterstatter auf den Weg gebracht hatte, was auch völlig daneben ging. Er hat es noch verteidigt und dabei gan deutlich gezeigt, dass er nicht rin Fünkchen Ahnung von dem hatte, was er da angerichtet hat. Als ich sagte wir sehen uns auf der nächsten Wahlkampfveranstaltung vor Ort und diskutieren das mal öffentlich, wurde ich komischerweise nicht eingeladen. :blinken:

Wenn also jede SW mal eine Email an ihren Abgeordneten vor der Gesetzesentscheidung schreibt, könnte dies helfen. Oder die Berliner Damen erklären es all abendlich persönlich. :classic_cool:

Wenn Abgeordnete Ahnung hätten, wären sie ja keine Abgeordneten ...

ab·ge·ord·net
/ábgeordnet/
 
  1. dienstlich geschickt, entsendet

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Bislang habe ich die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einführung des „Wikingermodels“ immer weg gelächelt und als Aktionismus von unterv*gelten Kampflesben oder schw* nzlosen Männern, die in ihrem Leben noch nie einen Stich hatten, abgetan. Aber langsam beginne auch ich mir da Sorgen zu machen - vor allem dann, wenn das böse Wort immer lauter und öfter in den Reihen der Regierungsparteien in den Mund genommen wird. 

 

Ein grosses Problem sehe ich darin, dass es an dem erforderlichen und wirksamen Gegenwind aus den Reihen der Betroffenen fehlt. Damit meine ich in erster Linie die im „Gewerbe“ Beschäftigten/Tätigen. An einer anderen Stelle hier im Forum habe ich über die Vorstandswahl BesD gelesen. Ich finde Organisation wie den BesD wichtig und gut. Habe mal etwas auf der - guten und faktenreichen - Homepage herumgestöbert. Da finde ich viele Zahlen. Angefangen von der Zahl, der in diesem Gewerbe tätigen Personen - 64.000 bis 200.000. Da ist auch zu lesen, dass in dem Gewebe jährlich ein Umsatz von 14,5 Mrd. Euro generiert wird. Was ich aber nicht finden kann, ist so etwas wie ein Abdeckungsgrad - also wieviel der im Gewerbe Tätigen im BesD organisiert sind. Ich selbst bin für einen großen Arbeitgeberverband tätig. Über 90 % der in unserer Branche angesiedelten Unternehmen sind bei uns Mitglied. Da wird arbeitsrechtlich in der Gesetzgebung in Berlin kein F*rz gelassen, ohne dass wir zusammen mit der BDA und anderen großen Verbänden mitgesprochen haben. Bei Zahlen von 64.000 - 200.000 Mitgliedern und einem jährlichen Umsatz von 14,5 Mrd. Euro sollte sich eigentlich auch im „horizontalen Gewerbe“ eine starke Lobby aufbauen lassen. Aber hier liegt das Problem: Denn genau diese Lobby scheint es im horizontalen Gewerbe nicht in dem Ausmaß zu geben, dass sie als ernsthaftes Sprachrohr bei der politischen Meinungsbildung wahrgenommen werden könnte. Ein flächendeckendes Interesse an dem eigenen Berufsverband gibt es leider auch nicht. Wenn es der überwiegenden Mehrheit der in diesem Business Tätigen aber egal ist, was um sie herum passiert, dann haben es „die da oben“ natürlich leichter, Dinge wie das Prost“Sch“G  und im nächsten Schritt vielleicht eine Freierbestrafung zu verzapfen.

 

Was (für mich) gegen eine zeitnah bevorstehende Einführung des „Wikingermodells“ spricht:

 

1. Fiskalische Gründe: Die Regelungen zur Registrierung im Prost“Sch“G dienen (zumindest auch) dazu, Steuerpflichtige zu erfassen. Papa Staat verdient ordentlich Geld mit dem „Teufelszeug“. Aus demselben Grund sind Tabak und Alkohol auch noch nicht verboten, sondern lediglich mit „putzigen“ Hinweisen und - ganz wichtig - einer Steuermarke versehen.

 

2. Sexdienstleistungen (mag das Wort nicht) haben einen steinigen Weg zur Legalisierung gehen müssen. Aber immerhin ist dieser Weg in den letzten Jahren gegangen worden. Eine Bestrafung der Freier würde einem mittelbaren Berufsverbot gleichkommen. Ich kann als Gesetzgeber nicht - was ja in den letzten Jahren unter Mitwirkung der Gerichte Gott sei Dank erfolgt ist - die Ausübung der Tätigkeit legalisieren und zulassen und dann im nächsten Schritt die Inanspruchnahme dieser Dienste unter Strafe verbieten. Wenn man es bspw. unter Strafandrohung verbieten würde, die Dienste eines Anwalts in Anspruch zu nehmen, würde kein Jurist in dieser Republik daran zweifeln, dass dies einem mittelbaren Berufsverbot gleichkommen würde. Ein solches ließe sich (verfassungs)rechtlich sicher nicht damit begründen, dass es in der Branche ein paar schwarze Schafe gibt. Die „Argumentation“ der Befürworter des „Winkingermodells“, man würde nicht die SDL bestrafen, sondern den Freier, ist scheinheilig und soll vermutlich auch ein Stück weit dazu dienen, die „schweren Gewässer“ des Art. 12 GG (Berufsfreiheit) zu umschiffen. Sollte es wider Erwarten doch zu einer Freierbestrafung (=mittelbares Berufsverbot) kommen, würde ich einer dagegen gerichteten Verfassungsbeschwerde jedenfalls wesentlich bessere Chancen einräumen, als der juristisch stümperhaft formulierten Verfassungsbeschwerde gegen das Prost“Sch“G.

 

Bearbeitet von michael120
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Also ich hab mir heute mal die Tweets durchgelesen:

Die Mehrheit der Comments ist gegen dieses Verbot, wobei ich diesen Kommentaren mehrheitlich zustimmen kann.

Kevin Kühnert lehnt ebenfalls das Verbot ab und nur der Landesverband BaWü befürwortet dies, wobei dieser Landesverband aber auch Delgierte in eigenen Reihen mit Widerstand hat und "glücklicherweise" der Parteitag im Dezember über das Verbot auf Bundesebene der SPD entscheiden wird - siehe Retweet @PLE-Agency

Weitere Delgierte der SPD außerhalb Baden-Württemberg haben ebenfalls Widerstand angekündigt.

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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vor 16 Stunden schrieb xx2009:

Wenn also jede SW mal eine Email an ihren Abgeordneten vor der Gesetzesentscheidung schreibt, könnte dies helfen. Oder die Berliner Damen erklären es all abendlich persönlich. :classic_cool:

Ich habe Emails an meine Partei und auch an andere geschrieben, ebenso spreche ich sie über Social Media direkt darauf an. Aber es reicht nicht, wenn nur ein paar von uns dies tun. Alle (SW, Kunden,Portale etc.), die gegen das Modell sind, sollten das tun und nicht nur einmal, regelmäßig. Das kostet Zeit, die ich eigentlich auch gerade so gar nicht habe, aber das Thema ist wichtig! Nur dadurch werden dann eben auch andere Politiker/Zuständige aufmerksam. Einige haben nämlich noch gar nichts davon mitbekommen. 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb PLE-Agency:

Ich habe Emails an meine Partei und auch an andere geschrieben, ebenso spreche ich sie über Social Media direkt darauf an. Aber es reicht nicht, wenn nur ein paar von uns dies tun. Alle (SW, Kunden,Portale etc.), die gegen das Modell sind, sollten das tun und nicht nur einmal, regelmäßig. Das kostet Zeit, die ich eigentlich auch gerade so gar nicht habe, aber das Thema ist wichtig! Nur dadurch werden dann eben auch andere Politiker/Zuständige aufmerksam. Einige haben nämlich noch gar nichts davon mitbekommen. 

 

 

Deswegen schrieb ich ja alle. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Ich habe das schon einige Male in dem Forum erwaehnt, dass das gute bei dem Nordischen Modell ist - die Damen DUERFEN keine Steuer zahlen. Jeder verdiente cent ist steuerfrei, und sollte das Nordische Modell uebernommen werden, dann sollten vielleicht die Politiker auch diese Nuance einarbeiten koennen.  Ich, z.B. ,als selbststaendige Dame zahle  sowieso meine eigene private Krankenversicherung und die Beitraege in die Rentenversicherung UND dann kommt noch die Versteuerung von jedem Job und absetzbar ist kaum was. 

Ja, es wird schade um all die ehrlichen, hart arbeitenden Agenturen die eventuell zusperren muessen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass es dazu kommt, weil was von Agenturen an Steuergeldern einfliesst, ist wohl kaum zu übersehen. Die Huener die goldene Eier legen schlachtet man doch nicht. Sollte es wirklich dazu kommen, wird es wohl in ein paar Jahren (maximal ) eine Revision des Gesetzes geben und alles wird wie frueher.

Ein anderes Beispiel - Italien so gegen 2009, da haben die Politiker ganz viel darüber diskutiert, dass man jegliche Prostitution in so einem streng katolischen Land verbieten sollte - die wollten vorschlagen, die Inserate von selbststaendigen Damen loeschen usw (Agenturen sind dort illegal, aber die Damen wie gerade gesagt - duerfen arbeiten ) Dann hatten die Politiker auch kapiert, dass sollte man das den Damen verbieten - wuerden sie auch auf die Steuereinnahmen verzichten muessen. (Damen brauchten uebrigens wie in Schweden auch keine zu zahlen, aber viele machten dass freiwillig mit Angabe eines faken Berufes : Putzfrau, private Pflegekraft was weiss ich. Die Gruende dafuer will ich jetzt nicht erlaeutern, darum geht es jetzt nicht.) Und sieh da - alle Projekte vom neuen Italienischen Gesetz wurden ziemlich schnell vom Tisch geraeumt.

Koennte mich noch viel mehr dazu äussern, aber habe leider zu wenig Zeit momentan

Wuensche trotzdem der netten Runde einen schoenen Tag, eiserne Nerven und vieeeel Entspannung:wein::blume3::fingers:

 

Ahh.... und last but not least Menschliche Urinstinkte - Durst, Hunger...und nun "das da":classic_tongue: kann man doch bei keinem Gesetz aus der genetischen Programmierung eines Mannes  löschen.

 

Bearbeitet von Selesta

"While money doesn`t buy love, it puts you in a great bargaining position "    Christopher Marlowe :-))

 

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58 minutes ago, Selesta said:

Ich habe das schon einige Male in dem Forum erwaehnt, dass das gute bei dem Nordischen Modell ist - die Damen DUERFEN keine Steuer zahlen. Jeder verdiente cent ist steuerfrei,

Sorry, aber meines Wissens ist das nicht richtig. Die Frauen müssen die Einnahmen vielmehr "ganz normal" versteuern. Ich habe grad mal geschaut, ob ich mich irre, offenbar nicht, siehe auch hier in diesem Link, relativ weit unten: https://menschenhandelheute.net/2014/07/01/prostitution-und-menschenhandel-1-die-wahrheit-uber-das-nordische-und-schwedische-modell/

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vor einer Stunde schrieb Selesta:

Ich habe das schon einige Male in dem Forum erwaehnt, dass das gute bei dem Nordischen Modell ist - die Damen DUERFEN keine Steuer zahlen.

wo steht das, das ist falsch.

Jeder verdiente cent ist steuerfrei

falsch

, und sollte das Nordische Modell uebernommen werden, dann sollten vielleicht die Politiker auch diese Nuance einarbeiten koennen.  Ich, z.B. ,als selbststaendige Dame zahle  sowieso meine eigene private Krankenversicherung und die Beitraege in die Rentenversicherung UND dann kommt noch die Versteuerung von jedem Job und absetzbar ist kaum was. 

Ja, es wird schade um all die ehrlichen, hart arbeitenden Agenturen die eventuell zusperren muessen,

Du ginge es nur um mich, würde ich einfach meinen Sitz verlegen und mich anders orintieren, aber das betrifft doch nicht nur Agenturen. Kein Webmaster, Forum, usw. wird mehr existiren dürfen zum werben/in Deutschland außerdem wie und wo willst du dann Kunden bekommen, bzw. welche. Wenn es kriminalisiert wird, werden viele Herren nicht mehr riskieren zu buchen. Sie könnten schließlich verhaftet werden. Bleiben also auch deutlich weniger Kunden für dich ;). 

aber irgendwie glaube ich nicht, dass es dazu kommt, weil was von Agenturen an Steuergeldern einfliesst, ist wohl kaum zu übersehen. Die Huener die goldene Eier legen schlachtet man doch nicht. Sollte es wirklich dazu kommen, wird es wohl in ein paar Jahren (maximal ) eine Revision des Gesetzes geben und alles wird wie frueher.

einfach nur zu hoffen dass es nicht kommt/nicht dran zu glauben hilft nur nix. Besser aktiv weden dagegen.

Ein anderes Beispiel - Italien so gegen 2009, da haben die Politiker ganz viel darüber diskutiert, dass man jegliche Prostitution in so einem streng katolischen Land verbieten sollte - die wollten vorschlagen, die Inserate von selbststaendigen Damen loeschen usw (Agenturen sind dort illegal, aber die Damen wie gerade gesagt - duerfen arbeiten ) Dann hatten die Politiker auch kapiert, dass sollte man das den Damen verbieten - wuerden sie auch auf die Steuereinnahmen verzichten muessen. (Damen brauchten uebrigens wie in Schweden auch keine zu zahlen, aber viele machten dass freiwillig mit Angabe eines faken Berufes : Putzfrau, private Pflegekraft was weiss ich. Die Gruende dafuer will ich jetzt nicht erlaeutern, darum geht es jetzt nicht.) Und sieh da - alle Projekte vom neuen Italienischen Gesetz wurden ziemlich schnell vom Tisch geraeumt.

Koennte mich noch viel mehr dazu äussern, aber habe leider zu wenig Zeit momentan

Wuensche trotzdem der netten Runde einen schoenen Tag, eiserne Nerven und vieeeel Entspannung:wein::blume3::fingers:

das mit der wenigen Zeit kenne ich, trotzdem mitmachen. ;)

Ahh.... und last but not least Menschliche Urinstinkte - Durst, Hunger...und nun "das da":classic_tongue: kann man doch bei keinem Gesetz aus der genetischen Programmierung eines Mannes  löschen.

 

Nö aber es wird viel riskanter und gefährlicher, auch für Dich.

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vor 23 Minuten schrieb Jakob:

Sorry, aber meines Wissens ist das nicht richtig. Die Frauen müssen die Einnahmen vielmehr "ganz normal" versteuern. Ich habe grad mal geschaut, ob ich mich irre, offenbar nicht, siehe auch hier in diesem Link, relativ weit unten: https://menschenhandelheute.net/2014/07/01/prostitution-und-menschenhandel-1-die-wahrheit-uber-das-nordische-und-schwedische-modell/

Alles klar, Jakob, dann ist es wohl, dass der Staat sich dort doch sich entschieden hat auf die Einnahmen nicht zu verzichten und entsprechende Anpassungen in der Gesetzgebung wurden gemacht.

 

"While money doesn`t buy love, it puts you in a great bargaining position "    Christopher Marlowe :-))

 

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Da wird hier lautstark die "Kriminalisierung" von Angebot und Nachfrage im P6 beklagt und dass man doch mit Protesten und emails etc. an verschiedenen Stellen vorstellig wird/ werden soll und auch "Auswüchse" verurteilen will und ja schliesslich nur ein "freiwilliges" Angebot in Anspruch nimmt.....

Aber mal damit anfangen und eine einfache "deutlich sichtbare Information zur Unterscheidung von legalem und illegalem Arbeiten" wertschätzen? Nööö .... die wird vehement abgelehnt bzw. wird sich nicht in der Umfrage daran beteiligt und dafür ausgesprochen....

Das verstehe wer will....so ganz Ernst nehmen kann ich das alles nicht.....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 9 Minuten schrieb Jakob:

Frühzeitig politischen Ansätzen argumentativ entgegen zu treten, und zwar auf möglichst breiter Basis, ist m.E. sehr sinnvoll.

Und zwar unabhängig von der Frage der Akzeptanz des Wulf-Siegels.

Es geht doch nicht um sinnvoll, sondern um glaubhaft/Ernst zu nehmen....:zwinker:

Und um ein Wulf Siegel geht´s schon gar nicht... das ist Unfug :nana:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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