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Nordisches Modell


Spring

Nordisches Modell  

44 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie wahrscheinlich schätzt du ein, dass das nordische Modell in Deutschland eingeführt wird?

    • Sehr wahrscheinlich
      23
    • Eher unwahrscheinlich
      13
    • Sehr unwahrscheinlich
      7
    • Das Thema interessiert mich nicht
      1


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Jakob:

Jaein bzw. im Endergebnis mitunter ja. Es gibt Zustimmungsgesetze und Einspruchsgesetze. Beim hier wohl relevanten Einspruchsgesetz (dies war auch das ProstSchG) wird vor Einbringung des Gesetzes durch die Bundesregierung in den Bundestag zunächst eine Stellungnahme des Bundesrates eingeholt. Nach Beschluß des Gesetzes durch den Bundestag kann der Bundesrat  (wenn er Änderungen befürwortet) zunächst den Vermittlungsausschuß anrufen und bei ergebnisloser Vermittlung dann Einspruch erheben. Im Falle eines Einspruchs muss das Gesetz nochmals durch den Bundestag, der dann den Bundesrat sozusagen "überstimmen" kann.

Der Bundestag kann aber letztendlich ein Einspruchsgesetz auch ohne Zustimmung des Bundesrates bzw. trotz Einspruch durch den Bundesrat verabschieden. Hier eine Übersicht über die Abläufe im Gesetzgebungsverfahren.

https://www.bundesrat.de/DE/aufgaben/gesetzgebung/zust-einspr/zust-einspr-node.html

 

 

Danke für die fachliche Langversion.

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor einer Stunde schrieb PLE-Agency:

Sollte das kommen, wer beteiligt sich bei der Gründung eines Escort Resorts auf einer staatenlosen Insel?:classic_wink:

Liebe Alina,

ich hoffe das ein Verbot keine Zustimmung findet, zumindest möchte ich gern mein nächstes Traumdate noch erleben. Ansonsten beteilige ich mich gern. :classic_rolleyes:

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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vor einer Stunde schrieb PLE-Agency:

Sollte das kommen, wer beteiligt sich bei der Gründung eines Escort Resorts auf einer staatenlosen Insel?:classic_wink:

Kein Problem, geht auch virtuell.
Domain anonym anmelden (Island) kannste mit Bitcoins bezahlen
Simcard dazu
Mit TOR browsen etc.

oder eine Insel kaufen:
https://www.vladi-private-islands.de/de/

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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https://www.opensocietyfoundations.org/explainers/understanding-sex-work-open-society?utm_medium=referral&utm_source=facebook.com&utm_campaign=osffbpg&fbclid=IwAR3k--_oLeTo-LmGrKxfsZgZrN71UXnr1yv54d-D_vEoJi-Zio5jpOWwn40

 

Lesenswerter Artikel, der auch das Thema Sex Trafficking und Zwangsprostitution anspricht. Heute früh im Morgenmagazin kam ein Beitrag, in dem behauptet wurde, daß es für das Sexkaufverbot aka Schwedisches Modell eine parlamentarische Mehrheit gäbe. Das wird sich herausstellen. 

 

vor 5 Stunden schrieb PLE-Agency:

Sollte das kommen, wer beteiligt sich bei der Gründung eines Escort Resorts auf einer staatenlosen Insel?:classic_wink:

haha das steht auch in meinem "Manifesto of Love" https://nuttenrepublik.com/2013/08/15/manifesto-of-love/ 

Bearbeitet von Ariane
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vor 8 Stunden schrieb PLE-Agency:

Sollte das kommen, wer beteiligt sich bei der Gründung eines Escort Resorts auf einer staatenlosen Insel?:classic_wink:

So weit muss man gar nicht denken. Ich hoffe, dass u.a. Eure süd(west)lichen Nachbarn (d.h. wir) noch länger pragmatisch bleiben. :cool:

Zugegeben, der Druck von aussen ist über die Zeit leider eher am Zunehmen...

No one can imprison an educated mind.

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vor 10 Stunden schrieb Ariane:

Heute früh im Morgenmagazin kam ein Beitrag, in dem behauptet wurde, daß es für das Sexkaufverbot aka Schwedisches Modell eine parlamentarische Mehrheit gäbe. Das wird sich herausstellen.

Das ist doch ein Gerücht... :classic_huh:

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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Die Angst der Agenturen kann ich ja verstehen, nur wäre es dann besser, eine Gesellschaft UG oder eine GmbH gründen. Sollte dann das nordische Modell wirklich kommen, wäre es möglich, einer möglichen Enteignung bzw Untersagung, entsprechenden Ersatz einzuklagen, was als natürliche Person recht schwierig wird, im Gegensatz zur juristischen Person.

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Das habe ich gerade auf Twitter gefunden

https://globalnews.ca/news/5970549/canada-sex-work-decriminalization/

Eine sehr interessante Zusammenfassung der Situation in Kanada - Fazit ist mehr oder weninger, dass das Nordische Modell gescheitert ist. Vielleicht sollten unsere Politiker mal eine Informationsreise dahin unternehmen.....

haveaniceday

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Ein Prostitutionsverbot (oder "nordisches Modell") fordernde Politiker der SPD und der Union haben vor wenigen Monaten einen fraktionsübergreifenden Parlamentskreis mit dem Namen «Prostitution – wohin?» gegründet. Die erste Sitzung soll Mitte Oktober stattfinden. Angeblich haben sich Abgeordnete aller Fraktionen angemeldet.

Ergänzend: https://strich-code-move.art/fake-news-4-sexkaufverbot-verhindert-menschenhandel/

und anläßlich der ersten Sitzung des Parlamentskreises: Kundgebung: Sexarbeit ist Arbeit. Respekt! 15.10.2019, 18:00 Uhr, Paul-Löbe-Allee, 10557 Berlin, siehe auch https://www.sexarbeit-ist-arbeit.de/my-body-my-choice-raise-your-voice/

Bearbeitet von Jakob
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Langsam wird es eng, wenn es nach SPD, CDU und den Grünen geht...

" Freier zu bestrafen, die Prostituierte aufsuchen. Die Prostituierten selbst sollen keine Konsequenzen fürchten müssen. Lauterbach will einen Vorstoss für ein entsprechendes Gesetz in den Bundestag einbringen. Eine solche Regelung könnte dem nordischen Modell ähneln. Dabei ist der Sexkauf an sich strafbar, nicht aber das Anbieten solcher Dienstleistungen. "

Wenn dieser Vorstoß an Zusimmung gewinnt, dann werden Kunden bestraft oder erpressbar gemacht, aber die Anbieter dürfen weiterhin legal ihre Dienstleistung anbieten - das ist doch der falsche Weg?

Ergänzend:

https://www.jesus.ch/magazin/politik/354507-prostitutionsverbot_in_deutschland_gefordert.html

https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-frauenbeauftragte-für-verbot-von-prostitution-_arid,11123284.html

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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Das kommt letztendlich einem Berufsverbot gleich. Welchen Sinn macht es, Dienstleistungen anzubieten, wenn die nicht gekauft werden dürfen?

Wäre das selbe, wenn der Verkauf von Drogen legal wäre, aber nur der Erwerb illegal.

Das kommt davon, wenn Blinde wie Lauterbach Dinge regeln möchten, von denen sie keine Ahnung haben. 

Bearbeitet von xx2009
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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 1 Stunde schrieb Asfaloth:

Der handwerkliche Stuß des aktuellen Gesetzes und seiner Umsetzung wird jetzt halt verschlimmbessert. 

Jawoll .... die Verfechter des Nordischen Modells/Prostitutionsgegner segeln Schmetterling und du bläst schön starken achterlichen Wind in ihre Segel.... :buttkick:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 4 Stunden schrieb haveaniceday:

Das habe ich gerade auf Twitter gefunden

https://globalnews.ca/news/5970549/canada-sex-work-decriminalization/

Vielleicht sollten unsere Politiker mal eine Informationsreise dahin unternehmen.....

Geht leider nicht, die Flugbereitschaft der Bundesrepublik Deutschland, hat Probleme mit Fluggeräten im allgemeinen und den Langsteckern Mustern im besonderen . . .

act-one-escortservice.jpg

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3 hours ago, xx2009 said:

Wäre das selbe, wenn der Verkauf von Drogen legal wäre, aber nur der Erwerb illegal.

Du findest das bizarr, wieso? Ist doch genau so (faktisch, Rechtslage ist wurscht wenn etwas "gut" ist) und normal. In Berlin. Die Verkäufer nehmen an bezirklichen Diskussionsrunden teil, bekommen Stellflächen zugewiesen, zudem möchte man ihnen durch Anwerbung von Imbissbuden einen längeren Weg zum Mittagessen ersparen (=klimafreundlich), und es werden für sie bezirklich geförderte Fußballturniere veranstaltet. Ausdrücklich wird vor einer "Ausgrenzung" der Drogenhändler gewarnt, seitens der Bezirksverwaltung.

Ich würde aber eingebuchtet, wenn ich, nur um einem Verkäufer eine Freude zu machen und dessen Wohlstand zu fördern, 20 g Crack abkaufen würde (ist zu viel).

So wird das dann bestimmt auch bei einem Sexkaufverbot kommen, denn das Ausgrenzen von Prostituierten wäre ja bestimmt ebenso verwerflich, wie das Ausgrenzen von Drogenhändlern. Den Bordsteinschwalben werden also städtische Langlimousinen zum Aufwärmen und zum Zeitvertreib zwischendrin hingestellt, es gibt lecker Essen von einem Caterer, nicht ohne Puffbrause natürlich, und die Stehplätze werden nicht mehr kostenpflichtig von Motorradfreunden zur Verfügung gestellt, sondern kostenlos durch die Bezirksverwaltung.

Und wenn wir Glück haben, wird käuflicher Sex für den Privatkonsum zu Gunsten der Freier geduldet.

Ich weiss gar nicht, was Ihr alle habt mit Eurer Panikmache, Berlin machts vor, wie alles gut wird. Dazu übrigens mal diese Grafik zur Lektüre .....

 

Berlin.jpg

Bearbeitet von Jakob
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Berlin ist mit seiner RRG Regierung ein Trauerspiel. Wenn die Berliner nicht bald merken, was die mit ihrer Wahl angerichtet haben, verdienen sie es auch nicht besser. 

Aber ganz ehrlich, falls das Verbot für Freier kommen sollte, gibt es im benachbarten Ausland genug Möglichkeiten. Ob ich jetzt mit dem Auto 1h stunde zum Date fahre oder 1h fliege, macht nur für Greta einen Unterschied. :blinken: Die Franzosen machen es doch vor und kommen derzeit ins grenznahe Deutschland. 

Das Problem haben die Anbieter, dass diese in Deutschland keine Kunden mehr haben und auch ins benachbarte Ausland gehen. Da wird einiges an Steueraufkommen vernichtet und z.B. die Schweiz freut sich darüber. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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31 minutes ago, c.onnaisseur said:

Ich habe ja Vorurteile gegen DC, welche auf der Sponti-Diktion beruhen ("herrschende Klasse"), ebenso wie der Weigerung auch nur in irgendeinen Dialog mit minimal Andersdenkenden zu treten bzw. einen solchen fortzuführen.

Ansonsten finde ich die dort aufgestellte Hypothese für abwegig. DC fürchtet m.E. eher, dass ihnen die SW und Betreiber von der Schippe springen, weil viele (in DCs Augen viel zu viele) sich arrangiert haben (beispielsweise Betriebsgenehmigungen beantragt und bekommen, sich registrieren lassen).

Zutiefst irritierend finde ich öfter, dass der kritische Fokus nicht selten auf den armen Beordellbetreibern zu liegen scheint. Auch hier wird wieder die "große Rechtsunsicherheit" für Bordellbetreiber beweint, welche noch keine Betriebsgenehmigung haben.

Dass man sich wegen des nordischen Modells noch lange Zeit keine Sorgen machen müsse, sondern sich lieber um DC scharen solle, halte ich ebenfalls für eine nicht überzeugende Darstellung. In beiden Aspekten.

Bearbeitet von Jakob
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vor 49 Minuten schrieb c.onnaisseur:

Hier ein Auszug:

"Im Übrigen gilt: Die beste und effektivste Art, den Befürworter/innen des ‚SchwedischenModells‘ entgegenzutreten, ist und bleibt der konsequente Kampf gegen das geltende Prostituiertenschutzgesetz. Davon sollte kein Millimeter abgewichen werden."

"Die abstrakte Debatte um ein ‚Sexkaufverbot‘ kommt daher all jenen gelegen, die ein Interesse daran haben, von der mit Händen greifbaren Misere des Prostituiertenschutzgesetzes und seiner dennoch erfolgenden Umsetzung abzulenken."

Die Verfechter des Nordischen Modells werden sagen: Wir haben in D in 2002 mit dem ProstG die rechtliche Stellung der Sexarbeit versucht zu regeln. Ergebnis dieser Regelung waren unzählige Auswüchse im Bereich der Betreiber von Sexarbeit (Flatrate, Gangbang, AO etc).  Diesem unhaltbaren Zustand wollten wir mit dem ProstSchG mit umfangreicher Regulierung begegnen. Auch das ist gescheitert und lässt nur noch eine Massnahme offen: Verbot. Sexuelle Dienstleistungen lassen sich nicht regeln und das ist über die letzten 18 Jahre eindrucksvoll bewiesen worden!

Dona Carmen hat nichts gelernt

Dona Carmen lernt nichts

Dona Carmen wird nichts lernen

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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