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Nordisches Modell


Spring

Nordisches Modell  

44 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie wahrscheinlich schätzt du ein, dass das nordische Modell in Deutschland eingeführt wird?

    • Sehr wahrscheinlich
      23
    • Eher unwahrscheinlich
      13
    • Sehr unwahrscheinlich
      7
    • Das Thema interessiert mich nicht
      1


Empfohlene Beiträge

Ich komme im Zuge der laufenden Diskussion leider zu dem Schluss, dass ich mit "weniger wahrscheinlich"  falsch abgestimmt habe.

Inzwischen glaube ich, wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dieser Verschärfung rechnen müssen und sie wird unter totaler Ignoranz der Realität und Fachkompetenz so durchgepeitscht werden wie das PSG.

  • Danke 1
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49 minutes ago, Preiselbär said:

Wow, veröffentlicht im Online-Zentralorgan des deutschen Linksextremismus...Respekt...

Eine Plattform, wo sogar auch Aufrufe zu Straftaten, bis hin zu expliziten Morddrohungen gegen Politiker, seitens der Moderation zugelassen und nicht gelöscht wurden.

Sehr bedauerlich und m.E. außerordentlich kontraproduktiv, die Wahl dieser Publikationsplattform.

Passt aber wiederum zur "herrschenden Klasse" Diktion einiger Protagonist*innen.

Bearbeitet von Jakob
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vor 21 Minuten schrieb Asfaloth:

Isie wird unter totaler Ignoranz der Realität und Fachkompetenz so durchgepeitscht werden wie das PSG.

Das gilt leider nicht nur für dieses Gesetz, sondern für die meisten anderen auch. Ich hatte vor einiger Zeit das "Vergnügen" an einem Termin mit dem damaligen Staatssekretär im BMF teil zu nehmen. Sein Kommentar zu berechtigten Einwendungen, die die Banken und deren Kunden jährlich Millionen kosteten war "dann lassen sie uns doch die Entwicklung gemeinsam beobachten .....". Noch Fragen zur Kompetenz im Gesetzgebungsverfahren? 

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Diese Fachkompetenz fehlt doch völlig und zwar auf allen Seiten, Sexworker, Gesetzgeber, Verbände. Welche Kompetenz (Soziologen, Psychologen, Juristen etc) beschäftigt sich denn mit Prostitution? Das Thema ist doch "bäh" und in den Kreisen eher verpönt ......

Da mutet es fast an ein Wunder, dass das ProstSchG weitgehend gelungen ist. 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 1 Stunde schrieb Preiselbär:

Wow, veröffentlicht im Online-Zentralorgan des deutschen Linksextremismus...Respekt...

Mea culpa habe auf die Schnelle den ersten google Link genommen, der bei mir dazu erschien, da ich los musste, ist natürlich nicht korrekt gewesen/ein Fehler. Aber natürlich gibt es auch diese Quelle dazu (unter anderem):

Also sorry für die Quelle, aber mein Aufruf bleibt: bitte hingehen, ich würde es tun, wenn ich könnte :(. Denn je mehr da sind, desto mehr zeigt man, dass da was gehörig falsch läuft!

Ihr könnt auch gerne noch weitere Quellen setzen, Fakt ist: in 5 Tagen gibts dazu schon weitere Gespräche, kein gutes Zeichen :(

Dass ich einer liberalen Partei angehörige ist bekannt und von daher mag das mit der Quelle unüberlegt gewesen sein, aber ich bitte davon abzusehen, mich dadurch nun in Richtungen einzuteilen...vorsichtshalber diese Anmerkung ;) hier weiß man ja nie....

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@Jakob

Mit Fachkompetenz hatte ich weniger an Verbände, sondern an Wissenschaft und Forschung gedacht. 

@Preiselbär Die aktuellen politischen Entwicklungen und die Unfähigkeit der aktuellen.politischen Parteien, verbunden mit der zunehmenden Radikalisierung der Gesellschaft, die erkennt, daß gravierende Veränderungen bevorstehen, aber gleichzeitig diese fürchtet, verlangt nach Zeichen vermeintlicher Handlungsfähigkeit. 

Da eignet sich im Zuge der neuen Prüderie das Thema Sexwork als Bauernopfer hervorragend. Es bedient den aggressiven Links-Genderismus genauso gut wie die rechte Ecke, aus der z.B. zu lesen ist (Zitat !) "......da können wir dann auch endlich die Balkanhuren rausschmeißen, wenn die keine Kunden mehr haben..."

Und hier erkenne ich auch nicht wirklich, dass man das Thema in all seinen Facetten ( Sugardaddy) wirklich ernstnimmt ausser die Schuld  den Kritikern des aktuellen Gesetzes in die Schuhe schieben zu wollen.

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vor 41 Minuten schrieb Wulf:

Diese Fachkompetenz fehlt doch völlig und zwar auf allen Seiten, Sexworker, Gesetzgeber, Verbände. Welche Kompetenz (Soziologen, Psychologen, Juristen etc) beschäftigt sich denn mit Prostitution? Das Thema ist doch "bäh" und in den Kreisen eher verpönt ......

 

 

vor 31 Minuten schrieb Asfaloth:

Mit Fachkompetenz hatte ich weniger an Verbände, sondern an Wissenschaft und Forschung gedacht. 

Das freut mich sehr, dass du dich meiner Meinung einmal anschliesst....:klatsch:

 

Und damit dieses kluge Statement von Jakob nicht in der Shoutbox untergeht, hier in den Thread gezogen:

Zitat Jakob:

 Asfa, wäre ich Clanchef, oder "Motorradfreund", dann würde ich den Schulterschluß mit Emma und Kirchen suchen und für ein Verbot eintreten .... cool.png 

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wahrscheinlich werden die Sexarbeiter*innen auch hier wieder von den Kunden allein gelassen, obwohl es dieses mal primär die Kunden betrifft.

https://www.sexarbeit-ist-arbeit.de/

https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2019/10/12/kundgebung-und-protest-gegen-das-schwedische-modell/?fbclid=IwAR1nIyGRmcZ7YpYkRDmy2zdopkOL5zUskT1RE0cjItmPcEvNCpm4NEs007I

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 51 Minuten schrieb Jakob:

Und was ist mit Nicht-Kunden? Sollen die etwa auch Kundeninteressen ("primär die Kunden betrifft") supporten und wieso? :classic_tongue:

Es geht um Diskriminierung (welcher "Gruppe" auch immer) und deren Bekämpfung. Durch wen auch immer. Aus prinzipiellen Gründen.

Tüpfli Schiesser!

Es geht um Protest. Wieso sollte sich ein NICHT Kunde dafür interessieren? Und wo spreche ich ihn an? 

Bringe mal einen Vegetarier zu einer Demonstration "Rettet das Schnitzel"

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 21 Stunden schrieb Spring:

Wahrscheinlich werden die Sexarbeiter*innen auch hier wieder von den Kunden allein gelassen, obwohl es dieses mal primär die Kunden betrifft.

https://www.sexarbeit-ist-arbeit.de/

https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2019/10/12/kundgebung-und-protest-gegen-das-schwedische-modell/?fbclid=IwAR1nIyGRmcZ7YpYkRDmy2zdopkOL5zUskT1RE0cjItmPcEvNCpm4NEs007I

Der Kunde geht ins benachbarte Ausland, wo es erlaubt ist. Er hat somit das kleinere Problem. Aber für die SW kommt so ein Model einem Berufsverbot in D gleich. Ob dies mit dem GG vereinbar ist? 

---------------------------------------------------------------------------------------

Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 16 Minuten schrieb xx2009:

Der Kunde geht ins benachbarte Ausland, wo es erlaubt ist. Er hat somit das kleinere Problem. Aber für die SW kommt so ein Model einem Berufsverbot in D gleich. Ob dies mit dem GG vereinbar ist? 

Auch im benachbarten Ausland wird es knapp   (EU sei Dank)

BTW: Schwedische Männer machen sich auch strafbar, wenn sie im Ausland Prost. in Anspruch nehmen. Nebenbei machen sich damit Kunden erpressbar.

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1 hour ago, Spring said:

Tüpfli Schiesser!

Es geht um Protest. Wieso sollte sich ein NICHT Kunde dafür interessieren? Und wo spreche ich ihn an? 

Bringe mal einen Vegetarier zu einer Demonstration "Rettet das Schnitzel"

Der Vergleich hinkt, darin entspricht der Vegetarier einem Abolitionisten. Die werden morgen wohl kaum mitdemonstrieren, richtig.

Einer Diskriminierung entgegen zu treten erfordert doch nicht, dass jemand von der Nichtsdiskriminierung indirekt persönlich profitiert. Eher im Gegenteil, Freiern, die sich gegen eine Diskriminierung von Prostitutierten äußern, wird doch ganz schnell und auch keineswegs abwegig simples Eigeninteresse unterstellt.

Wieso sich ein Nichtkunde dafür interessieren könnte? Aus denselben Gründen, wie beispielsweise ein weißer alter Mann sich an einer Diskriminierung einer schwarzen jungen Frau stören könnte. Weil er Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht und Hautfarbe grundsätzlich verwerflich findet? Weil er eine solche Frau zufällig kennt und sie ihm unschöne Erlebnisse berichtet hat, oder auch nur Ängste?

Wo ansprechen? Eher nicht auf MC oder dergleichen, logisch. Es soll aber auch noch andere digitale Kommunikationsebenen geben, die allerdings wohl für uns alte Männer Neuland bedeuten würden. :classic_tongue:

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Ja es gibt auch andere Kanäle, z.B. Feministinnen die sich gegen die Verbotskultur wehren.
https://pregesbauer.wordpress.com/2018/10/07/das-schweigen-der-abolitionistinnen/?fbclid=IwAR2qyhe4XnuaJp4A_tpIsH_ywi1Q7YlU1GVufLRijFIcX-8ux4vIsrQc0-k

Ist zwar aus 2018, aber immer noch aktuell.

Bearbeitet von Spring

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Vielleicht sollte man ja mal einen ganz anderen Ansatz verfolgen und nicht immer nur GEGEN etwas demonstrieren, sondern FÜR etwas, auch wenn es einen nicht einfachen Paradigmenwechsel bedeutet. In 2016 hat es eine Mehrheit im Bundestag gegeben, die für ein ProstSchG gestimmt haben.

Ich denke es wird in Zukunft kein besseres Angebot der Politik an die P6 Branche mehr geben, als das neue ProstSchG! Das muss man sich ein für alle male klar machen!

Also warum gegen ein paar Politiker mit ihren neuen Ideen des Nordic Modells auf die Strasse gehen? Ist es nicht viel sinnvoller, die Politiker zu unterstützen und zu stärken, die für das ProstSchG gestimmt haben? Frei nach dem Motto:

"Wir haben das ProstSchG - wir brauchen kein Nordic Modell"

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 32 Minuten schrieb Asfaloth:

Verschwunden kann aber auch Verlagert bedeuten.

Jedes Dach ist besser als die menschenunwürdigen Verhältnisse auf der Strasse....

vor 33 Minuten schrieb Asfaloth:

Und durch was ist der zweite Faktor belegt ?

Frag doch mal nach den Belegen der o.a. Nachteile.....:zwinker:

Wer sich seriös mit dem Thema beschäftigt so wie ich, hat in zahlreichen Diskussionen und Berichten diese Erfahrungen in der schwedischen Gesellschaft mitbekommen..... 

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Es werden Verbote gefordert, ohne auf die Ursachen sinnvoll zu reagieren, bspw. Feinstaub werden Dieselfahrverbote durchgesetzt, obwohl die wahre Ursache einer erhöhten Belastung nicht nur die Abgase der Dieselfahrzeuge sind.  Im folgenden Artikel ist nachzulesen, worum es beim Nordic M wirklich gehen zu mag: nicht um den Schutz der Frauen, sondern um die Moral. Also scheint den Befürwortern die Sicherheit egal zu sein und deren Akzeptanz soll aberkannt werden. Das ist wahrlich traurig.

https://taz.de/Diskussion-um-ein-Sexkaufverbot/!5629933/

 

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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