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Info legale Agenturen


Wulf

Info legale Agenturen  

36 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Legt ihr Wert darauf, dass mit einer deutlich sichtbaren Information (Siegel, Zeichen) bei den Agenturen hier im MC und der Agentur HP legale von illegalen Agenturen unterschieden werden können?

    • Bucher: JA
    • Bucher: NEIN
    • Bucher: keine Meinung
    • Agentur: JA
    • Agentur: NEIN
    • Agentur: keine Meinung
      0


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vor 1 Stunde schrieb michael120:

Eigentlich müsste ich mit Nein abstimmen. Aber nicht etwa, weil ich illegale Zustände wünsche oder einen Kick suche, sondern weil die Frage tatsächlich suggestiv gestellt ist.

Die Frage: Legt ihr Wert darauf, dass mit einer deutlich sichtbaren Information (Siegel,Zeichen) bei den Agenturen hier im MC und der Agentur HP legale von illegalen Agenturen unterscheiden werden können.

Abgestellt wird offensichtlich auf die behördliche Betriebserlaubnis. Kann diese Erlaubnis legale und illegale Agenturen unterscheiden? Ich sage nein. Warum? Weil die behördliche Erlaubnis nicht den status quo abbildet und schon gar keine Ewigkeitsgarantie für die mit ihr bescheinigten „Zustände“ beinhaltet. Salopp könnte man sagen: Da ist der Stempel auf der Betriebserlaubnis noch nicht trocken, da ist sie schon wieder veraltet. Denn sämtliche Geschäftsvorgänge, die nach Erteilung der Betriebserlaubnis erfolgen, sind von ihr nicht erfasst. Eine im Januar erteilte Erlaubnis kann schon logisch nicht bescheinigen, dass ein Escortmädel, dass im Februar bei der Agentur anfängt, ordnungsgemäß angemeldet ist. Natürlich werden seriöse Agenturen, auch weiterhin den Anforderungen der einmal erteilten Erlaubnis entsprechen wollen. Aber wie in dem anderen Thema schon geschrieben, ist das dann nicht Ergebnis einer einmal erteilten behördlichen Genehmigung, sondern dem Willen und engagierten Einsatz der Agentur geschuldet.

Die Frage suggeriert, dass Agenturen mit einer einmal erteilten behördlichen Genehmigung legal (=gesetzeskonform) arbeiten. Das mag für viele Agenturen stimmen. Eine Gewissheit kann es allerdings nicht geben, weil die Genehmigungen alle Entwicklungen nach ihrer Erteilung gar nicht abdecken können. 

Danke für deinen sachlichen Vortrag.

Gilt dein Vorbringen dann nicht für alle konzessionierten Betriebe und z.B. auch für Ärzte, Apotheker etc. mit ihrer Approbation?

Jakob hat das sehr schön auf den Punkt gebracht: (Zitat)

„Ein (stets) denkbarer Missbrauch ist kein Argument gegen ein grundsätzlich positives Modell. Missbraucht werden kann nahezu Alles, und dagegen muss im Missbrauchsfall dann vorgegangen werden. Das ist ja auch in anderen Bereichen nicht anders.“

Weiterhin möchte ich auf die Kontrollen/Überwachung des Prostitutionsgewerbes gemäss ProstSchG § 29 und § 23 Rücknahme und Widerruf der Erlaubnis und Stellvertretererlaubnis hinweisen. Kaum ein Gewerbe wird derart stark und intensiv überwacht, sodass Missbrauch auch sehr schnell auffällt und zu Konsequenzen führt.

Vor diesem Hintergrund darf ich doch als Kunde davon ausgehen, dass eine Agentur mit Konzession, auf die zudem auf der HP der Agentur hingewiesen wird, auch legal arbeitet. Daraus dann eine suggestive Umfrage abzuleiten halte ich nicht für gerechtfertigt.

Aber gänzlich unabhängig davon würde ich es begrüssen, wenn du an der Abstimmung teilnimmst.

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 10 Stunden schrieb Diary Lady Escort:

Michael120...es endet nicht mit der Erteilung der Erlaubnis. Wir können jederzeit Kontrolliert werden. Die Behörde wird in regelmäßigen Abständen zu uns kommen und die Unterlagen prüfen. Und natürlich besuchen die auch regelmäßig unsere Homepage und notieren sich neue Damen die bei der letzten Kontrolle noch nicht erfasst waren. 

Word! Wobei wir beide wissen, dass Quantität und Qualität derartiger Kontrollen recht stark davon abhängig isr, wie die Behörden ticken. Und das wiederum geschieht nicht nach geregelten Vorgaben,  sondern nach fiskalischen Zwängen und stark davon abhängig, wie die jeweilige Behörde aufgestellt ist.

 

Wie gesagt, ich finde die behördliihe Erlaubnis gut. Aber es braucht dann eben auch jemanden, der sicherstellt, dass diese Standards beibehalten werden. Und das ist (mangels hinreichender/flächendeckender Kontrollen) dem jeweiligen Engagement der Agenturen vorbehalten. Dieses agenturinterne „Ja wir wollen und gewährleisten das“ kommt mir bei einer reinen „Ja ich war bei der Anmeldung sauber“-Plakette zu kurz. Hoffe, es kommt rüber, was ich meine. 

 

@ Wulf

 

deine Frage, ob das nicht bei allen „Genehmigungen“ so ist, ist nicht verkehrt. Aber all die Dinge, die Du genannt hast, sind  vereinfacht gesagt„Vergangenheitsbescheinigungen“. Ich sprech da mal exemplarisch für meine Berufsgattung (die Anwälte). Das 2. Staatsexamen bescheinigt „nur“, dass man über das notwendige juristische Wissen für einen juristisch reglementierten Beruf (Staatsdienst oder freie Anwaltschaft) verfügt. Das ist schon Alles. Aussagen über Legalität oder besondere Fähigkeiten bei der Berufsausbildung stecken da (zurecht) nicht drinnen. Bei der Erlaubnis nach dem ProstSchG ist es nicht soviel anders.

 

Für ein aussagekräftiges Siegel braucht es mE zwei Dinge:

 

1. Wir haben die rechtlichen Rahmenbedingungen erfüllt. 

2. Wir reißen uns (notfalls) den Arsch auf, um diese Voraussetzungen weiterhin zu gewährleisten.

 

Mit einer Betriebserlaubnis , die nur Nr. 1 bescheinigt, wirst Du hinsichtlich der (entscheidenden) Nr. 2 keine Aussage treffen können. Das ist eigentlich Alles, was ich zum Ausdruck bringen wollte. 

Bearbeitet von michael120
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Es mag jetzt platt klingen, aber es schläft sich viel besser, wenn man weiß: es könnte zu jeder Tag/Nachtzeit jemand kommen, ich hätte von allen Damen + mir alles korrekt. Das hat mir mein Chemie Lehrer damals mit dem Periodensystem schon eingearbeitet: wenn Du nachts geweckt wirst, musst du das aufsagen können...:classic_laugh:...außerdem muss man selbst regelmäßig prüfen, wann Gesundheitsberatungen abgelaufen sind oder Alias Scheine, denn auch dies wird von Behörden regelmäßig gecheckt. Die Damen selbst denken da nicht immer selbst dran. Vertragsänderungen müssen der Behörde mitgeteilt werden, tut man dies nicht und es folgt eine unangekündigte Kontrolle, wird die Erlaubnis entzogen. Mag ja sein, dass das nicht jede/n Anbieter/in abschreckt/beeindruckt, mich schon...sprich einen braven Vertrag einreichen und danach einen anderen rausschicken funktioniert nicht. Das erzählte mir ein Herr von einem Ordnungsamt mal, natürlich, ohne Namen zu nennen. Da hatte eine Agentur ein 1a Betriebskonzept + Vertrag eingereicht alles wunderbar. Dann die erste Prüfung...auch noch alles gut...zweite unangekündigte Prüfung: völlig andere Verträge von den Damen unterschreiben lassen = keine Betriebserlaubnis und bekommt so schnell wohl auch keine. Muss quasi Sitz verlegen und auf ein anderes Bundesland hoffen. Klar gibts Städte, die gar nicht die Zeit haben, für Kontrollen. Hörte auch von einer Agentur, die in einer Großstadt ohne vor Ort Prüfung die Erlaubnis bekam, aber das wird sich schon noch einspielen, wenn man einem Gesetz auch mal die nötige Zeit gibt. Aber nein, dann kommt das nächste um die Ecke, was zu schlimmen Folgen führen würde. Gerade für die Anbieterinnen, die man angeblich schützen will. Denn deren "Zuständige" interessiert 0 was gerade Gesetz ist, die sind dann froh, dass die ungeliebte seriöse Konkurrenz weg vom Fenster ist...und man mehr Kohle einnimmt. Ob davon auch der Staat mehr sieht, ist eher fraglich ;).

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On 10/2/2019 at 7:47 PM, Benno said:

Ich gehe ja auch nicht in eine Baeckerei und frage erst nach Broetchen bevor mir nicht die Betriebstaettengenehmigung vorgelegt wird, oder ich gehe auch zu keinem Arzt und bitte ihn mir seine Promotionsurkunde zu zeigen, bevor er Hand an mich legen darf.  Das ist doch alles weltfremd!

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Beim Bäcker und beim Arzt kann man in aller Regel davon ausgehen, dass die erforderlichen Genehmigungen/Zulassungen vorliegen, weil der Anteil von illegal backenden/praktizierenden Personen verschwindend gering ist. Wäre die medizinische Branche demgegenüber dafür bekannt, dass dort ein ganz erheblicher Anteil (womöglich gar die Mehrheit?) an nicht approbierten (Promotion ist irrelevant, richtig) Möchtegernärzten unterwegs ist, dann würdest auch Du nach der Approbation fragen, bevor Du Dir dort ein neues Hüftgelenk einsetzen läßt, oder nicht? Ich jedenfalls schon, bin ja auch als Spaßbremse bekannt.

1 hour ago, PLE-Agency said:

Es mag jetzt platt klingen, aber es schläft sich viel besser, wenn man weiß: es könnte zu jeder Tag/Nachtzeit jemand kommen, ich hätte ..... alles korrekt.

Willkommen in meinem Universum der Spaßbremsen (und das auch noch als Rheinländerin, aus der Ecke kommen übrigens auch meine Vorfahren) :classic_biggrin::classic_wink:

Bearbeitet von Jakob
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43 minutes ago, Jakob said:

Wäre die medizinische Branche demgegenüber dafür bekannt, dass dort ein ganz erheblicher Anteil (womöglich gar die Mehrheit?) an nicht approbierten (Promotion ist irrelevant, richtig) Möchtegernärzten unterwegs ist, dann würdest auch Du nach der Approbation fragen, bevor Du Dir dort ein neues Hüftgelenk einsetzen läßt, oder nicht? Ich jedenfalls schon

Ich definitiv nicht. Aber ich wuerde in Erfahrung bringen wieviele erfolgreiche Hueft-OPs der Arzt in letzter Zeit gemacht hat. Urkunden und Zertifikate kann man faelschen, praktisches Koennen nicht.

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Am 4.10.2019 um 10:07 schrieb Clerkenwell:

Ich definitiv nicht. Aber ich wuerde in Erfahrung bringen wieviele erfolgreiche Hueft-OPs der Arzt in letzter Zeit gemacht hat. Urkunden und Zertifikate kann man faelschen, praktisches Koennen nicht.

Diese durchgeführten Operationen sind doch lediglich Vergangenheitsnachweise, die über den Erfolg zukünftiger Operationen aber auch gar nichts aussagen, schon gar nicht, ob dort seriös gearbeitet wird. Und woher willst du denn über Anzahl und Erfolg der OPs die Informationen holen? Meinst du wirklich, dass diese Infos nicht gefälscht oder geschönt sein können? Der Operateur muss dir doch nicht die Wahrheit sagen und auf irgendwelche Erfolgsmeldungen im Netz würde ich nun gar nichts geben – die kann man kaufen. Die Anzahl OPs ist EINER der Punkte, an denen man sich orientieren kann. Aber halt nur einer ….

Und wer sagt dir denn, dass der Operateur nicht zwischenzeitlich an Alzheimer oder Parkinson erkrankt ist? Schliesslich schreitet auch die Operationstechnik immer weiter voran, da liegt es bei einem Operateur, der schon sehr viele OPs hatte doch nahe, dass er nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist!

Woher willst du denn z.B. wissen, ob der Operateur sein Ärzteteam auch anständig behandelt? Vielleicht bekommt er ja auch einen dicken Bonus, sowohl von der Krankenhausleitung als auch von dem Lieferanten der künstlichen Gelenke, wenn er möglichst viele OPs durchführt. Im schlimmsten Fall hat er sogar Patienten operiert, obwohl es gar nicht erforderlich war….:zwitsch:

Habe mal analog dem Vorbringen hier im Thread geantwortet....:lach:

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Am 4.10.2019 um 10:22 schrieb Achim:

Ich würde den Damen das Siegel auf den Arsch nageln. Dort wird es garantiert und sofort gefunden. 

(Auf den Fotos natürlich)

Die Geschichte wiederholt sich immer. Es hat doch diesen Film mit Demi More gegeben "Der Scharlachrote Buchstabe"; in America des 18. Jahrhunderts hat man den Damen mit fraglichen Reputation einen Buchstaben auf die Schulter tätoviert. Wenigstens dein Angebot ist viel harmloser, trotzdem, es ist nicht ausgeschlossen, das irgendein Beamte zum entsprechend kreativen Denken motiviert wird und das dann auch in die Tat umsetzt. Vielleicht nicht ganz schnell, weil da  zuerst Tattoo-Studios geschafft werden müssten, die auch über  zig schriftliche Genehmigungen verfügen, das es ihnen erlaubt ist, das feine Needlework dieser ganz bestimmten Art durchzuführen.:classic_laugh:

Bearbeitet von Selesta

"While money doesn`t buy love, it puts you in a great bargaining position "    Christopher Marlowe :-))

 

josiana-sassy (1).jpg

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vor 10 Minuten schrieb Selesta:

Die Geschichte wiederholt sich immer. Es hat doch diesen Film mit Demi More gegeben "Der Scharlachrote Buchstabe"; in America des 18. Jahrhunderts hat man den Damen mit fraglichen Reputation einen Buchstaben auf die Schulter tätoviert. Wenigstens dein Angebot ist viel harmloser, trotzdem, es ist nicht ausgeschlossen, das irgendein Beamte zum entsprechend kreativen Denken motiviert wird und das dann auch in die Tat umsetzen. Vielleicht nicht ganz schnell, weil da  zuerst Tattoo-Studios geschafft werden müssten, die auch über  zig schriftliche Genehmigungen verfügen, das ihnen erlaubt das feine Needlework dieser ganz bestimmten Art durchzuführen.:classic_laugh:

Allein schon aus Geschehnissen aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit sollte das Kennzeichnen von Menschen in jeglicher Art und Weise verboten werden.

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Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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vor einer Stunde schrieb Newcomer:

Allein schon aus Geschehnissen aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit sollte das Kennzeichnen von Menschen in jeglicher Art und Weise verboten werden.

Diese Diskussion ist doch völlig absurd und inakzeptabel. Es "sollte" nicht verboten werden .... es IST verboten!

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 17 Stunden schrieb Newcomer:

Allein schon aus Geschehnissen aus Deutschlands dunkelster Vergangenheit sollte das Kennzeichnen von Menschen in jeglicher Art und Weise verboten werden.

 

vor 15 Stunden schrieb Wulf:

Diese Diskussion ist doch völlig absurd und inakzeptabel. Es "sollte" nicht verboten werden .... es IST verboten!

Die Kennzeichnung von Menschen ist längst erfolgt und geschieht immer detaillierter unter unserem Beifall und unserer engagierten Beteiligung.

Das ID-Tattoo wird nur nicht mehr gestochen, sondern erscheint als Info in der virtuellen Welt.

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vor 3 Stunden schrieb Asfaloth:

 

Die Kennzeichnung von Menschen ist längst erfolgt und geschieht immer detaillierter unter unserem Beifall und unserer engagierten Beteiligung.

Das ID-Tattoo wird nur nicht mehr gestochen, sondern erscheint als Info in der virtuellen Welt.

Wer auch nur ansatzweise versucht, die polizeilich angeordnete Zwangskennzeichnung von Juden zu relativieren oder gar mit einem selbstgewählten Auftritt in der virtuellen Welt gleich zu setzen, hat  aber auch gar nichts über Geschichte verstanden - es ist unglaublich Asfaloth! 

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56 minutes ago, Wulf said:

Wer auch nur ansatzweise versucht, die polizeilich angeordnete Zwangskennzeichnung von Juden zu relativieren oder gar mit einem selbstgewählten Auftritt in der virtuellen Welt gleich zu setzen, hat  aber auch gar nichts über Geschichte verstanden - es ist unglaublich Asfaloth! 

Du beziehst Dich auf den falschen User?

Er spricht in dem von Dir zitierten Text eindeutig von den "Labels", die wir schon virtuell tragen, von den Datenkraken erstellt und verkauft. Das habe sogar ich verstanden. Einen Bezug auf die Nazigreuel kann ich jedenfalls nicht entdecken.

Bearbeitet von Jakob
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vor 3 Minuten schrieb Jakob:

Du beziehst Dich auf den falschen User?

Er spricht in dem von Dir zitierten Text eindeutig von den "Labels", die wir schon virtuell tragen, von den Datenkraken erstellt und verkauft. Das habe sogar ich verstanden. Einen Bezug auf die Nazigreuel kann ich jedenfalls nicht entdecken.

Asfaloth hat Newcomer und mich zitiert, da ist zweifelsfrei der Zusammenhang!

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Der Zusammenhang, welchen Du konstruierst und in einen Vorwurf des Geschichtsunverständnisses  bzw. der "Relativierung" ummünzst, ist schlichtweg abwegig und aus dem Threadverlauf nicht andeutungsweise herleitbar.

Bearbeitet von Jakob
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Wenn Asfaloth nur mich zitiert hätte, dann könnte ich dir vielleicht noch folgen wollen. Aber er hat ganz bewusst auch Newcomer zitiert und damit den Zusammenhang selbst hergestellt.

Es ehrt dich ja, dass du versuchst, die Wogen zu glätten, aber es gibt Themen, da muss man auch einmal sehr deutlich werden.

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"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Um ungeliebte User zu diskreditieren, werden halt auch mal die absonderlichsten Zusammenhänge konstruiert. 

Kann man natürlich nicht ernstnehmen...

Worüber man nachdenken sollte, sind ungeheuerlichen technischen Möglichkeiten, die theoretisch auch mißbraucht werden können. Der blauäugige Hinweis auf gesetzliche Regularien bei dem Hinweis auf möglichen Mißbrauch sensibler Daten ist daher mit Vorsicht zu genießen.

Gesetze können geändert werden.

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Kommen wir nach dieser unsäglichen OT-Diskussion zum Thema zurück.

Mittlerweile haben 32 User abgestimmt und die überwiegende Mehrheit hat sich für eine deutlich sichtbare Information auf der HP der Agentur und hier im MC zur Unterscheidung von legalen und illegalen Agenturen ausgesprochen.

Leider hat sich nur eine Agentur an der Abstimmung beteiligt. Eine einheitliche Information auf den Agentur HPs kommt wohl nicht zustande – da müssten sich die Agenturen auf eine einheitliche Information einigen; und das passiert wohl leider eher nicht. Gleichwohl müssen die Agenturen zumindest im Impressum die Behörde nennen, die die Betriebserlaubnis erteilt hat (Dank an Jakob für die Info). Agenturen, die es als ihre Aufgabe und auch von Vorteil sehen und nicht zuletzt auch der Mehrheit hier im Forum folgen wollen, ihre Kunden und Bewerberinnen klar und deutlich sichtbar aufzuzeigen, dass sie legal mit Betriebserlaubnis arbeiten, informieren zusätzlich z.B. auf der Startseite, F & Q und beim Casting (z.B. PLE).

Bleibt die Information hier im MC. Da ist die Sache etwas einfacher, da MC diese Information selbst gestalten und vergeben kann. Die Information kann auf dem Avatar, dem Galerieeintrag und bei den Escort Modellen erfolgen. Es ist auch nicht mit viel Arbeit für MC verbunden, denn ich sehe dies als Bringeschuld der Agenturen. Das muss nicht einmal mit einer Kopie der Betriebserlaubnis passieren, sondern es reicht wohl die Zusendung des Links zum Impressum der Agentur an MC. Nach kurzer Sichtung der Information kann MC die Information im Forum an den passenden Stellen freischalten.

@ MC: Was denkst du zu diesem Vorschlag?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich finde es immer noch schockierend, dass Frauen sich registrieren lassen müssen. Rückblickend werden es einige, junge Damen, bereuen und einige schlaflose Nächte haben. Wenn es nicht schon der Fall ist.

Wird es Folgen für ihre (zukünftige) Familie/ den Beruf haben? Sorgerecht für die Kinder, Einstellung im öffentlichen Dienst?

Prostituierte gehören beim Blutspenden zu den Risikogruppen. Wird eine Medizinstudentin zukünftig als Ärztin praktizieren können,  wenn die Vermutung geäußert wird,  dass sie mal Prostituierte war? Kann es vom Gericht eingefordert werden. Überspitzt gesagt: Sie bescheinigen mit der Anmeldung selbst, dass sie psychisch krank sind. 

Auszug aus:

Mit Fachkräften reden – Salomé Balthus Blog 15.10.2018

Das Verleugnen der Krankheit gehört zum Krankheitsbild – Lieblings-Tool der Psychologen-Zunft. Der Zirkelschluss ist, dass als Beweis für die psychische Krankheit einer Hure schon genügt, dass sie Hure ist. Ob freiwillig oder nicht, wird Makulatur. Der Mythos der Freiwilligkeit. Wording made by Alice Schwarzer! Jetzt heißt es auf der Hut sein: Noch ein paar weitere Umdrehungen des rechts- konservativen Rollbacks, und wir dürfen nicht mehr den Kopf zu weit rausstrecken, oder sie kommen und holen uns. Nicht die Sittenpolizei wie früher, sondern die mit der Zwangsjacke! Verstehst du, das ist nicht nur beinahe Nazi-Sprech. Das Framing des Anders-Seienden als krank, als zu eliminieren, ist faschistische Rhetorik par excellence!

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Gast Gast Gast Gast

Mit einem Siegel/ Zeichen gibt man seine Zustimmung für die Anmeldepflicht.

Diese Hörigkeit ist unerhört!!! Ist es schon so weit gekommen, dass Kunden die Zwangsregistrierung absegnen?In welchen anderen Ländern gibt es die Anmelepflicht?

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vor 3 Stunden schrieb Wulf:

(E)s gibt Themen, da muss man auch einmal sehr deutlich werden.

Dieser Aussage stimm' ich zu. Daher auch mein ausdrücklicher Hinweis, dass diese Abstimmung suggestiv ist, und ich daher nicht mit abstimme.

vor 2 Stunden schrieb Wulf:

Mittlerweile haben 32 User abgestimmt und die überwiegende Mehrheit (...)

'Mehrheit' bezieht sich auf die 32 User, welche abstimmten. Es gibt User wie mich, welche bewusst nicht an dieser suggestiven Abstimmung teilnehmen. :classic_dry:

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