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Tutorium Steuern für Escortdamen


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Die steuerlichen Angelegenheiten von Escortdamen sind nicht wirklich kompliziert und umfassend. Es ist, vor allem bei der "Erfassung", nur ein "Formularkrieg". Aber auch dafür sollte ein Steuerberater nicht notwendig sein.

Ich rege an, dass mal eine Userin, die vor der Aufnahme einer Escorttätigkeit steht und vom FA den Erfassungsbogen

https://www.formulare-bfinv.de/ffw/form/display.do?%24context=43E8C40ADE7885C770F0

zugeschickt bekommen hat, es einfach mal selbst versucht und hier einstellt. Und dann bei Fragen oder Problemen diese sozusagen in einem Tutorium in diesem Thread behandelt werden. Natürlich bei den persönlichen Angaben die bekannte "Karin Mustermann in 12345 Musterstadt", etc., verwenden. Es soll die Kleinunternehmerregelung geltend gemacht werden. Achtung, das Formular hat 8 Blätter. Ausgefüllt werden muss nur, was relevant ist.

Freiwillige vor :classic_biggrin: (vielleicht könnte eine Agentur eine Newcomerin von dem Nutzen eigener Beherrschung des Themas und der Mitwirkung hier überzeugen :classic_wink:)

Später oder parallel könnte ja auch einfach mal ein "Selbstversuch" einer Einkommensteuererklärung mit dem betreffenden Formularkram (oder mit Elster) gemacht werden. Mit der Annahme einer normalen Lohntätigkeit und einer selbstständigen Nebentätigkeit als Escort. Auch das ist kein Hexenwerk. Zumal, wenn man es einmal durch hat, ist es in den Folgejahren ganz einfach, es müssen nur noch die aktuellen Lohn- und Escorthonorarzahlen eingesetzt werden, dann eine Sache von allenfalls 30 Minuten.

P.S.: Ich verstehe nicht, wieso der Umgang mit Steuerformularen nicht schon in Schulen behandelt wird. Das würde ich eigentlich für elementar halten.

Bearbeitet von Jakob
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Jakob, ich finde es lieb das Du immer soviele Tipps gibst.

Trotzdem bin ich der Meinung das eine Escort Dame einen Steuerberater haben sollte. Es geht ja nicht nur um die Anmeldung beim Finanzamt, sondern auch um andere Dinge.

Ich weiß von unseren Auftraggeberinnen das sie froh sind einen Steuerberater zu haben. Monatlich oder alle 3 Monate senden die ihm alle Belege u.s.w und er kümmert sich um den Rest.

Und ganz ehrlich, wir als Agentur sind auch beruhigt wenn wir wissen das die Damen einen Steuerberater haben und alles ordentlich nach Gesetz abläuft.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 6 Minuten schrieb Jakob:

P.S.: Ich verstehe nicht, wieso der Umgang mit Steuerformularen nicht schon in Schulen behandelt wird. Das würde ich eigentlich für elementar halten.

Also das ist ziemlich schnell erklaert: Bis du zum Ausfuellen solcher Formulare gezwungen bist, gibt es schon wieder 100 neue Gesetze, ergo ist das vollkommen sinnlos! Und den Namen, Wohnort und Geb. Datum werden sie ja hoffentlich auch ohne spezielles Tutorium ausfuellen koennen, oder?

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"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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@Benno, das Grundschema ist immer das Gleiche. Und wir gehen ja mal davon aus, dass meist keine Kapitalerträge, Abschreibungen aus Altbausanierung in Sanierungsgebieten, oder Erträge aus Forst- und Waldwirtschaft, etc. erzielt werden. Und Elster ist da wirklich eine Vereinfachung. Das Problem ist beim Ausfüllen eher, dass nicht verstanden wird, was gemeint ist. Und auch nicht verstanden wird, was man einfach leer lassen kann (weil irrelevant).

@Diary Lady Escort Steuerberater kosten Geld. Wenn es nichts Kompliziertes ist (die Escortdame also nicht beispielsweise noch Einnahmen aus Forst- und Landwirtschaft hat,beispielsweise für Weihnachtsbäume kommen je nach Umstand 5 verschiedene Umsatzsteuersätze in Frage:classic_biggrin:), dann kann man sich diese Ausgabe sparen.

Bearbeitet von Jakob
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Wie erwähnt, die bisherigen Damen der Agentur nehmen diese Kosten gerne in Kauf. Die Steuerberater machen zuätzlich noch die Steuererklärung vom Hauptberuf mit, alles ein abwasch, und die Damen sind beruhigt das alles korrekt erledigt wird.

Und so teuer sind die Kosten gar nicht, wie ich von den Damen weiß :-)

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Na gut, blöde Idee, die Frauen bleiben lieber unselbstständig (im Sinne von unangenehme Dinge immer von Anderen regeln zu lassen und sich nicht selbst schlau machen zu müssen in Sachen, die jeder Bürger beherrschen sollte) und zahlen dafür gerne (wenig) Geld. :verstecken:

So wird das mit der Emanzipation (Vermeidung/Verringerung von Abhängigkeiten) aber nix :classic_biggrin::classic_tongue:

In Ernst, genau dies ist meine Beobachtung, im Escort und auch außerhalb, so eine Komponente des "Cinderella-Syndroms" bei vielen Frauen. Verstehen tue ich es allerdings nicht. *seufz*

War halt ein Versuch ... :classic_biggrin:

Bearbeitet von Jakob
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vor 2 Minuten schrieb Jakob:

Na gut, blöde Idee, die Frauen bleiben lieber unselbstständig (im Sinne von unangenehme Dinge immer von Anderen regeln zu lassen und sich nicht selbst schlau machen zu müssen in Sachen, die jeder Bürger beherrschen sollte) und zahlen dafür gerne (wenig) Geld. :verstecken:

So wird das mit der Emanzipation (Vermeidung/Verringerung von Abhängigkeiten) aber nix :classic_biggrin::classic_tongue:

Perfekt gesagt Jakob! wird nur nicht jeder verstehen ;)

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Jakob Du weißt ich mag Dich und Du mich ja auch. Aber manchmal bist Du blöd :classic_tongue:

Auf der einen Seite wird hier oft geäußert das die Damen ja alle Schwarz Arbeiten u.s.w, es wird geschimpft...(nicht von Dir)....nun beteilige ich mich an Deinem Thema und schreibe das die Damen alles korrekt machen, aber dafür gerne einen Steuerberater zu Seite nehmen...dann kommt da auch wieder ein doofes Kommentar.

Als ich vor vielen Jahren noch nichts mit Escort zu tun hatte, habe ich neben meinem Hauptberuf als Tänzerin gearbeitet (kein Striptease oder so). Ich hatte ein Kleingewerbe angemeldet und auch einen Steuerberater der meine kompletten Steuern gemacht hat. Und das hat nichts mit Faulheit und nicht können etwas zu tun...wenn es um bestimmte Gesetzliche Bereiche geht, habe ich mich schon immer sicherer Gefühlt wenn jemand vom Fach sich darum kümmert.

 

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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vor 59 Minuten schrieb Jakob:

Na gut, blöde Idee, die Frauen bleiben lieber unselbstständig (im Sinne von unangenehme Dinge immer von Anderen regeln zu lassen und sich nicht selbst schlau machen zu müssen in Sachen, die jeder Bürger beherrschen sollte) und zahlen dafür gerne (wenig) Geld. :verstecken:

So wird das mit der Emanzipation (Vermeidung/Verringerung von Abhängigkeiten) aber nix :classic_biggrin::classic_tongue:

In Ernst, genau dies ist meine Beobachtung, im Escort und auch außerhalb, so eine Komponente des "Cinderella-Syndroms" bei vielen Frauen. Verstehen tue ich es allerdings nicht. *seufz*

War halt ein Versuch ... :classic_biggrin:

Ein großer Teil der weltweiten Steuerliteratur erscheint auf Deutsch. Nur mal soviel zur Einfachheit des hiesigen Steuersystems. Zudem bist du haftbar für das, was du in deiner Buchführung machst und in deiner Steuererklärung angibst. Und natürlich kann man sich überall einarbeiten. Was spricht aber dagegen, manche Dinge lieber jemanden machen zu lassen, dessen Brotgeschäft das ist, dafür etwas zu zahlen und die Zeit zu nutzen? (Nicht falsch verstehen: Ich bin weder Steuerberater noch habe ich einen. Ich kann aber auch jeden verstehen, der das nicht selbst machen will.) Wenn ich vor Gericht muss, dann nehme ich doch auch einen Anwalt, der sich mit der Materie auskennt, und die Bremsschreiben von meinem Auto lasse ich doch auch in der Werkstatt wechseln.

Wenn du so rangehst, dann dürfte man überhaupt keine Dienstleistungen mehr in Anspruch nehmen. Also lieber selbst richtig spitzenmäßig kochen lernen, als ins Restaurant zu gehen. Lieber lernen, jederzeit in Windeseile geile Hasen aufzureißen anstatt Escorts zu buchen. :classic_biggrin:

Wenn du deine Abhängigkeiten minimieren willst, dann wirst du in letzter Konsequenz aber dazu übergehen müssen, selbst Ackerbau und Viehzucht auf deinem eigenen Stück Land für deine Selbstversorgung zu betreiben. Und natürlich darfst du dann auch nichts von außerhalb einkaufen. Kein Saatgut, aber auch keinen Strom, um Maschinen zu betreiben, oder keinen Monteur, der die Maschinen reparieren kann. Und du müsstest dich und deine Felder und Ställe auch selbst verteidigen.

Aber warum und wozu? Die Entwicklung ist durch eine zunehmende Arbeitsteilung getrieben. Nicht nur beim Menschen, auch bei Tieren, Pflanzen, Pilzen, Bakterien. Also jemand spezialisiert sich auf etwas, was er dann sehr gut kann und überlässt alles andere denen, die sich darauf spezialisiert haben. Durch Lernen oder durch Evolution.

Und dann tauscht man: das, was man kann, gegen das, was man braucht. Bei uns ist Geld hierbei ein universelles Tauschmittel.

Bearbeitet von Wanninger
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Wer als Kleingewerbeunternehmer (egal welche Branche) einen Steuerberater nimmt, beauftragt auch ein Tiefbauunternehmen zur Beseitigung eines Hundehaufens. So jedenfalls meine unmaßgebliche Meinung.

Absolut akzeptabel, nicht zu kritisieren, jeder nach seiner Fasson.

Bearbeitet von Jakob
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vor 2 Minuten schrieb Jakob:

Wer als Kleingewerbeunternehmer (egal welche Branche) einen Steuerberater nimmt, beauftragt auch ein Tiefbauunternehmen zur Beseitigung eines Hundehaufens. So jedenfalls meine unmaßgebliche Meinung.

Absolut akzeptabel, nicht zu kritisieren, jeder nach seiner Fasson.

Die sei dir auch nicht genommen. Und ich sage dazu, gewerbliche und selbständige Tätigkeit sind steuerlich eine andere Hausnummer als Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, wo man den Arbeitsweg einträgt, sich über Dinge wie Kosten für Fachliteratur und Arbeitszimmer Gedanken macht und wenn es hochkommt eine Wohnung hat, die man vermietet.

Man kann da auch nicht raten oder abraten. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wann er oder sie ruhig schlafen kann.

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Kleingewerbe Escort: Im Kassenbuch Einnahmen und Ausgaben eintragen, am Jahrensende die Ausgaben addieren, die Einnahmen addieren, und daraus den Ertrag berechnen und ins Formular eintragen. Die Belege zu den Einnahmen (diese als Selbstbeleg) und Ausgaben chronologisch in zwei getrennten Ordner abheften. Abschreibungen sind selten, aber auch beherrschbar, weil allenfalls Sextoys betroffen sind, die sofort abschreibbar sind (also wie eine Ausgabe).

Die "andere Nummer" umfasst also im Wesentlichen Lochen und Abheften. Und einmal im Jahr den Taschenrechner bedienen und sich nicht vertippen dabei. Eine moderne Dame kriegt das auch statt Kassenbuch in Excel hin (zwei Spalten), dann rechnet Excel das von selbst zusammen :classic_wink:

Bearbeitet von Jakob
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vor 15 Minuten schrieb Jakob:

Abschreibungen sind selten, aber auch beherrschbar, weil allenfalls Sextoys betroffen sind, die sofort abschreibbar sind (also wie eine Ausgabe).

Die Steuer - Probleme fangen doch schon bei der Kleidung, Dessous, Schuhe, Kosmetik, Friseurbesuch etc. der Escort Dame an und setzen sich beim eigenen PKW fort und werden ganz kompliziert, wenn sie einen Dienstwagen aus dem Hauptjob hat und den mit der 1% Regelung aus dem Netto oder aus dem Brutto versteuert. Da sind selbst Steuerprüfer nicht fit!!! (aus eigener Erfahrung als selbständiger Unternehmer der auch Gehalt bezieht). Ich bin u.a. Dipl. Kfm. und promoviert in Wirtschaftswissenschaften und habe selbstverständlich einen Steuerberater, wenngleich ich früher die Hundehaufen unserer zwei Hunde nicht mit Tiefbauunternehmen fortgeschafft habe....   

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Also ich finde schon, dass in diesem Bereich ein Steuerberater angebracht ist. Gerade für Agenturen, die vielleicht auch noch nach HGB zu einer Bilanz verpflichtet sind, ist ein Steuerberater angebracht, gerade wenn noch Kapitaleinkünfte, wie Dividende oder Zinszahlungen dazukommen. Ich wüsste auch nicht, wie ich die Quellensteuer der Telefonica Aktie im KAP eintrage und ob ich die Abgeltungssteuer gegen rechnen kann. Das kann nur ein Steuerberater, denn kleinste Fehler, können richtig Geld kosten.

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Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte..Es ist nicht ideal, wenn die Damen von Tuten und Blasen bei der Steuer keine Ahnung haben.

Andererseits bin ich der Meinung, dass man Sachen idealerweise von Profis erledigen lässt. Aber da muss man halt wissen, wer wirklich Profi ist und wer nicht. Und das wiederum geht nicht ohne rudimentäre Kenntnisse der Sache.

Es gibt natürlich auch gesetzliche Bestimmungen für die Haftung von Experten. Wenn ich mir aber anschaue, was im Bekanntenkreis von Steuerberatern, Anwälten und Ärzten verkackt wurde und was keine Konsequenzen hatte, sieht die Realität ganz anders aus.

Der Grund ist halt, dass da oft ein langwieriger Rechtsweg bevorsteht, um das Recht auch durchzusetzen. Daher wird vielfach darauf verzichtet, weil auch dafür oft finanzielle Power nötig ist, die teilweise nicht da ist.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Preiselbär:

Aber da muss man halt wissen, wer wirklich Profi ist und wer nicht. Und das wiederum geht nicht ohne rudimentäre Kenntnisse der Sache.

Wie willst du denn mit rudimentären Kenntnissen den Profi erkennen...? :denke:

vor 1 Stunde schrieb Preiselbär:

Wenn ich mir aber anschaue, was im Bekanntenkreis von Steuerberatern, Anwälten und Ärzten verkackt wurde und was keine Konsequenzen hatte, sieht die Realität ganz anders aus.

Der Grund ist halt, dass da oft ein langwieriger Rechtsweg bevorsteht, um das Recht auch durchzusetzen. Daher wird vielfach darauf verzichtet, weil auch dafür oft finanzielle Power nötig ist, die teilweise nicht da ist.

Da gibt es die Ärztekammer, Rechtsanwaltskammer und Steuerberaterkammer. Aus eigener Erfahrung kann ich da positiv berichten, dass dort professionell bei Auseinandersetzungen gearbeitet wird. Und meiner Scheidungsanwältin habe ich eine Rechnung über mehr als 8000 € nicht bezahlt, weil sie schlampig gearbeitet hat und mit dem Hinweis, sie könnte mich ja verklagen....da kam dann nix mehr.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 37 Minuten schrieb Wulf:

Wie willst du denn mit rudimentären Kenntnissen den Profi erkennen...? :denke:

Da gibt es die Ärztekammer, Rechtsanwaltskammer und Steuerberaterkammer. Aus eigener Erfahrung kann ich da positiv berichten, dass dort professionell bei Auseinandersetzungen gearbeitet wird. Und meiner Scheidungsanwältin habe ich eine Rechnung über mehr als 8000 € nicht bezahlt, weil sie schlampig gearbeitet hat und mit dem Hinweis, sie könnte mich ja verklagen....da kam dann nix mehr.

Das mit den Profis bei den Ärzten und Anwälten funktioniert wie bei Escorts. Am besten fragt man Leute in seinem Umfeld, die gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. Netzwerke sind entscheidend wichtig.

Rechtsanwaltskammern halten sich weitgehend raus, wenn Anwälte schlecht gearbeitet haben, Ärztekammern auch. Am besten ist Deine Vorgehensweise, einfach nicht zu zahlen. Hatte ich bei einem Anwalt auch schon, der schlicht stinkfaul war und vereinbarte Rückruftermine nicht eingehalten hat. Der konnte sich seine Rechung auch dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint. Ich habe ihn auch auf den juristischen Weg verwiesen, dann kam nüscht mehr.

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Ich schließe mich Preiselbärs Meinung an.

Ich halte es für richtig die Arbeit den Profis zu überlassen. Es ist aber problematisch mit Profis zu arbeiten, wenn man selber keinen blassen Dunst hat.

Wer die Grundsätze nicht verstanden hat, kommt gar nicht auf die Idee, dass bestimmte Sachverhalte für die Sache relevant sind. Demnach nimmt sie der Profi auch nicht auf.

Wer so arbeitet, lässt wirklich Hundehaufen von Tiefbauunternehmen beseitigen.

Außerdem glaubt doch niemand wirklich, dass die Fälle von Kleingewerbetreibende vom Steuerberater oder vom Rechtsanwalt bearbeitet werden. In der Regel übernehmen das Steuerfachgehilfen oder Ähnliches. Am Ende kommt das kleinstmögliche Ergebnis raus. Das kannten man mit ein bisschen Arbeit auch selber haben.

Am Ende unterschreibt man eh eine Vollständigkeitserklärung in der man versichert alle relevanten Unterlagen übergeben zu haben - auch die, von denen man gar nicht wusste, dass sie eine Rolle spielen. Damit ist die Haftungsfrage auch geklärt.

Bearbeitet von Achim
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vor einer Stunde schrieb Achim:

Ich halte es für richtig die Arbeit den Profis zu überlassen.

 

vor einer Stunde schrieb Achim:

In der Regel übernehmen das Steuerfachgehilfen oder Ähnliches. Am Ende kommt das kleinstmögliche Ergebnis raus. Das kannten man mit ein bisschen Arbeit auch selber haben.

Und was ist jetzt deine Meinung....?

Für Escortdamen und um die geht es hier, ist wohl normal, dass sie von Steuerproblematik keinerlei Ahnung haben und auch keine grosse Lust verspüren werden (obwohl vom Intellekt her dazu in der Lage), sich damit zu beschäftigen. Der gute Steuer-Profi stellt die richtigen Fragen, damit alle steuerrelevanten Aspekte angesprochen werden. Und das geschieht vor allem dann, wenn man einen Steuerberater findet, der bereits andere Escortdamen bearbeitet; die Bearbeitung einer Escortagentur (Silvia) hilft da weniger. Und die Escortdame erkennt den guten Profi daran, dass er ihr möglichst viele Geschäftsvorfälle/Ausgaben nennt, zu denen die Dame Belege sammeln soll. Kommt da nix, kann sie den Steuerberater vergessen.  

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Meine Meinung ist, dass man einen guten Berater nicht erkennt, wenn man keine Ahnung von der Materie hat. 

Natürlich kann man davon träumen einen guten Berater zu finden, der alle relevanten Fragen stellt, aber das entspricht nicht meiner Lebenserfahrung. Beraterhonorare belaufen sich üblicherweise auf 90-200€ ph, für die Bearbeitung fallen so zwischen 60-90€ ph an. Wie lange - glaubst du - kann er sich Zeit für seine Mandantin nehmen? Für ein Mandat von 300€-800€? 

Und sollte es wirklich so sein, dann sieht er seine Mandantin nie wieder, weil seine Rechnung viel zu hoch war. Denn diesen Teil seiner Kunst versteht sie bestimmt.

Natürlich ist es gut zu einem Berater zu gehen, speziell dann wenn man selber keine Ahnung hat. Aber Wunder würde ich nicht erwarten.

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Es ist richtig, dass es, wie in jeder Branche, auch schwarze Schafe gibt oder Dienstleister, die mehr verkacken (Euer O-Ton) als richtig machen, aber es gibt auch gute Fachleute und natürlich sollte man sich trotz Steuerberater (guten) auch immer selbst informieren. 

Es gibt Damen, die das alleine / selbst machen zb. weil sie hauptberuflich in ähnlichen Bereichen arbeiten oder schon immer selbstständig waren/ihre Steuer selbst gemacht haben, die meisten haben aber einen Steuerberater.

Und wie schon richtig angemerkt wurde, warum nicht gewisse Erleichterungen nutzen. Ich kann zb. theoretisch auch alles an meiner Homepage selbst machen, da ich das alles auch mal gelernt habe, trotzdem erteile ich manche Aufträge lieber meinem Webmaster oder SEO oder Übersetzer. Denn die Zeit, die man sich dadurch erspart, ist wichtig, sonst würde man 24/7 nur noch am Rechner sitzen und mein Mann würde die Scheidung einreichen :classic_laugh:. Und bei der Steuer / Beratung kann es eben auch einfach eine Zeiterleichterung sein. Und für manche ist es auch eine mentale Sache, will mich davon nicht ausschließen.

Mich beruhigt es, wenn mein Steuerberater nochmal nachprüft, genauso wie es mich beruhigt, wenn mein Webmaster gewisse Dinge checkt/erledigt. Da ist eben jeder Jeck anders. Manche brauchen so einen mentalen Input nicht, manche schon.

Und die Damen, die wirklich 0,0 Plan davon haben, für die ist eine gute! Steuerberatung schon viel wert. Klar kann man sich vieles anlesen, aber ich verstehe gewisse Dinge in Seminaren auch besser, als nur stumpf selbst gelesen. Ich würde das also nicht kritisch sehen, wenn sich Damen einen guten Steuerberater nehmen.

Und wie Wulf richtig sagte, sollte da Bockmist passieren, hat man da trotz Eigenverantwortung schon noch Möglichkeiten dagegen vorzugehen.

Und mal ehrlich, teils bekomme ich von ehemaligen Damen panische Post: Alina, kannst du mir nochmal alle Rechnungen senden, ich hab Post vom Finanzamt (und natürlich informiere ich korrekt, dass man die direkt abheften sollte, Steuererklärung rechtzeitig abgeben etc.) und da bin ich froh um jede Dame mit Steuerberater, der macht nämlich dann rechtzeitig schon den Arschtritt, wann Abgabetermine sind, was man abheften muss usw. und ich muss dann auch nicht ewig danach noch den Unterlagen Hilfebär spielen ;).

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@Jakob - sorry aber Du schreibst Blödsinn. Ich bin auch ein 1-Mann-Unternehmen als Freiberufler und komme annähernd aus der Branche. Trotzdem leiste ich mir den "Luxus" eines Steuerberaters. Spart mir viel Zeit und Ärger. Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit, Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit (Solaranlage!) und die ganz "normale" Steuererklärung mit meiner Frau zusammen. Papierberge. Ich habe es anfangs selbst gemacht - kostet zuviel Zeit, bringt zuviel Ärger mit dem Finanzamt. Alleine wenn ich schon an die Außenprüfung denke - geschenkt. Der SB bekommt einmal im Monat die Belege, Kontoauszüge gehen elektronisch und gut ist. Mit der freien Zeit weiß ich was besseres an zu fangen . Und gerade bei einem "kritischen" Gewerbe wie dem Escort, zahlt sich ein Steuerberater aus. Meine Meinung.

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Nur so am Rande, keine Ahnung von etwas zu haben ist kein Gottesschicksal. Sich Ahnung von etwas anzueignen (intellektuelles Potential dazu mal angenommen) ist eine eigene Entscheidung, aber auch eine Frage des "Empowerment". Ich hatte diesen Thread nur als Angebot gedacht für Frauen, welche bereit sind, sich mal selbst mit der Thematik zu beschäftigen. Fehlende Bereitschaft dazu ist weder "gut" noch "schlecht", sondern schlicht eine persönliche Entscheidung.

Blöd ist nur wenn etwas schlecht läuft und man bekommt es gar nicht mit oder weiss nicht wieso. Das ist dann das Gegenteil von "Empowerment", man wird vielmehr Spielball in einem Spiel, dessen Regeln man noch nicht einmal kennt.

@huber37 Das bleibt Dir unbenommen. Als Gegenpol (wg. Blödsinn), wir sind laut Finanzamt ein "Großunternehmen", werden alle 2-3 Jahre geprüft, haben viel mit innergemeinschaftlichen Dienstleistungen (USt Problematiken) und haben keinen Steuerberater. Der Aufwand der eigenen Buchhaltung ist gering im Vergleich zu den Kosten eines Steuerberaters (dem man ja ohnehin die Unterlagen aufbereiten muss, was der größte Aufwand ist). Die Prüfungen sind stets unproblematisch, mal ist ein bissl nachzuzahlen, mal gibts ein bissl zurück (bei rund 10.000 Buchungen pro Jahr kommen Tippfehler der Buchhalterin, Teilzeitkraft, schon mal vor). Selten gibt es grundsätzliche Punkte zu diskutieren, und wenn, dann hat sich bisher das FA letztlich stets nach konstruktiver Diskussion unserer Auffassung angeschlossen.

Bei einer Übernhame hatte die übernommene Kanzlei einen Steuerberater. Wie Achim schon anmerkte, wurde die Arbeit wohl von Hilfskräften durchgeführt. Durch die (unvorteilhafte) Art der Bilanzierung ergab sich allein ein Zinsverlust in mittlerem 5-stelligen Bereich (jährlich). Die Steuerberaterhonorare beliefen sich ebenfalls im 5-stelligen Bereich (jährlich). Zur Begründung wurde angegeben, dass sich die Kanzlei ja mit der Bilanzierungsmethode einverstanden erklärt hatte. Die vorgeschlagene Bilanzierungsmethode war halt einfacher von den Hilfskräften zu erledigen. Für die Kosten von Honorar + Zinsverlusten hätte man einen Spitzen-Finanzbeamten im Ruhestand in Vollzeit beschäftigen können (der sich dann die meiste Zeit auch noch hätte die Eier schaukeln können) :classic_wink:.

Bearbeitet von Jakob
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@Jakob - mmmh (Groß-)Unternehmen machen in der Regel ihre Buchhaltung und Abschlüsse selbst und lassen diese nur testieren.  "Empowerment" schöner Begriff. Muss ich mir zwingend (Halb-)Wissen aneignen, dass relativ schnell veraltet und das jemand anders besser kann? Ehrlich gesagt ist mir dafür die Zeit zu schade. Da befasse ich mich lieber mit anderen Dingen. Ein gewisses Grundwissen ja - aber Expertenwissen? Dafür gibt es Dienstleister. Und dass es überall gute und schlechte Dienstleister gibt - siehe Escort-Berichte. 

Und um auf das Thema Escort-Damen und Steuer zurück zu kommen. Muss jede Damen das Fachwissen haben, was sie abschreiben kann? Muss jede Dame wissen, wie sie mögliche Gestaltungsformen nutzt? Ich finde Nein. Dafür gibt es Spezialisten. Ich hatte in der Ausbildung mal 4 Semester Steuerrecht. Ist Jahrzehnte her. Ich könnte - wenn ich wollte. Aber dafür ist mir die Zeit für das Steuer-Empowerment zu schade. Da bilde ich mich lieber anders weiter. Oder nutze die freie zeit fürs Vergnügen. 

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Das ist eine Frage der eigenen Einstellung. Es soll ja auch Menschen geben, die ihr Geld einem Anlageberater geben, in der frommen Hoffnung, dass dieser schon mehr daraus machen wird. Oder Menschen, die zum Arzt gehen um zu erfahren ob sie krank sind und wie lange. Ich nutze Experten als Berater, wenn sie auch noch die Arbeit erledigen, bedanke ich mich freundlich. Aber mit jeder Rechnung, will ich etwas gelernt haben und die Entscheidungen treffe ich grundsätzlich selber. Wenn trotzdem etwas schief geht, hab‘ ich wenigstens was gelernt.

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