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Coronavirus / Grippeviren und Buchungsverhalten


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Der normale Angestellte hat wohl echt noch nicht den Knall gehört, selbst wenn man die Probleme schon thematisiert hat.

Das ist den ganzen Beschwichtiger zu verdanken, die eine realistische Folgeneinschätzung in der breiten Bevölkerung unterbinden wollen.

Heute eine Mitarbeiterin, die bei einer fristgebundenen Gebührenzahlung den Zahlungseingang des Mandanten überwachen sollte und die Gebührenzahlung erst dann auslösen, wenn wir die Mandantenzahlung erhalten haben. Hintergrund: das sind Fremdkosten in 5-stelliger Höhe , unser damit vebundenes Honorar beläuft sich auf rund 10% dieser Fremdkosten.  Es wäre also derzeit voll :vogel: damit in Vorlage zu gehen. Wenn nämlich das Geld nicht kommt, hat man nicht nur gratis gearbeitet, sondern auch noch aus der eigenen (!) Tasche (!) den 5-stelligen Betrag ausgegeben, für nix.

Auf heutige Nachfrage durch meinen Partner zeigte man sich überrascht über den Vorgang, das Gedächtnis reicht offenbar nicht mal 2 Tage zurück, murmelte dann etwas im Sinne haben wir noch nie so gemacht, ist aber jetzt umständlich, wie mache ich das bla bla bla.

Darauf mein Partner: Wenn der Mandant nicht bezahlt, können Sie sich jetzt einfach aussuchen, ob wir die Gebühren einzahlen oder wir Ihnen Ihr nächstes Gehalt auszahlen, eines von beidem. Darauf entsetzes Gucken, Verwirrung, Konfusion. Mit der Folge, dass der Postausgang von heute vergessen wurde zu bearbeiten ....

In der jetzigen Situation würde ich Spinner denken, dass Mitarbeiter sich den Arsch aufreissen, um den Laden optimal und Abläufe sicherer zu machen und SELBST auf die Idee kämen, beispielsweise Zahlungeingänge zu überwachen und ggf. die Mandanten zeitnah zu mahnen mit Hinweis auf Rechtsverluste. Genau das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein (einschließlich vor Feierabend gehen). Aber gut, das macht dann Entlassungen nicht ganz so schwer.

Ich kann allen mitlesenden Angestellten, die nicht bei einem Konzern und mit langjähriger Betriebsangehörigkeit beschäftigt sind, dringend (!) raten, das Gehalt und die Stelle nicht mehr als vom Himmel fallendes Manna zu wähnen. Nein, es kommt auch nicht aus der Steckdose. Es kommt aus der Geldbörse des Unternehmers, das ausgezahlte Angestelltengehalt hat der weniger in der eigenen Börse. Er muss es erwirtschaften (= Anderen aus dem Kreuz leiern) und es ist Aufgabe der Angestellten dies möglichst effizient zu schaffen. Wenn der Unternehmer keinen Bock mehr hat, warum auch immer, dann ist Schicht im Schacht. Und jetzt erst recht, weil außer zu Niedriglöhnen wird derzeit wohl kaum eingestellt. Die Konzerne sind ohnehin schon länger beim drastischen Personalabbau.

Übrigens, Tipp für andere Unternehmer: Mitarbeiter stets weniger als 5 Jahre beschäftigen und immer rauswerfen, sobald die fünf Jahre voll zu werden drohen. Warum: Dann ist die gesetzliche Kündigungsfrist 2 Monate. So Trottel (<<<<), die hirnigerweise mal stolz darüber waren, dass Mitarbeiter nur durch Tod oder Rente ausscheiden, werden mit mindestens 7 Monate Kündigungsfrist belohnt. Das ist in Krisenzeiten so richtig viel Geld, vor allem, wenn man krankerweise auch noch überdurchschnittlich entlohnt hat.

P.S.: von wegen schnell und effizient helfen, in Berlin ist der IBB Server für Anträge auf Kredite wohl ein 286er (Leser meiner Generation werden wissen wovon ich spreche). Derzeit permanent unerreichbar > Anträge nicht stellbar (man kommt noch nicht einmal bis zum Antragsformular, das man ja ausdrucken, ausfüllen und einwerfen könnte). Hab es spaßeshalber über den Tag öfter mal probiert.

Bearbeitet von Jakob
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vor 1 Stunde schrieb Jakob:

Der normale Angestellte hat wohl echt noch nicht den Knall gehört, selbst wenn man die Probleme schon thematisiert hat.

Das ist den ganzen Beschwichtiger zu verdanken, die eine realistische Folgeneinschätzung in der breiten Bevölkerung unterbinden wollen.

Heute eine Mitarbeiterin, die bei einer fristgebundenen Gebührenzahlung den Zahlungseingang des Mandanten überwachen sollte und die Gebührenzahlung erst dann auslösen, wenn wir die Mandantenzahlung erhalten haben. Hintergrund: das sind Fremdkosten in 5-stelliger Höhe , unser damit vebundenes Honorar beläuft sich auf rund 10% dieser Fremdkosten.  Es wäre also derzeit voll :vogel: damit in Vorlage zu gehen. Wenn nämlich das Geld nicht kommt, hat man nicht nur gratis gearbeitet, sondern auch noch aus der eigenen (!) Tasche (!) den 5-stelligen Betrag ausgegeben, für nix.

Auf heutige Nachfrage durch meinen Partner zeigte man sich überrascht über den Vorgang, das Gedächtnis reicht offenbar nicht mal 2 Tage zurück, murmelte dann etwas im Sinne haben wir noch nie so gemacht, ist aber jetzt umständlich, wie mache ich das bla bla bla.

Darauf mein Partner: Wenn der Mandant nicht bezahlt, können Sie sich jetzt einfach aussuchen, ob wir die Gebühren einzahlen oder wir Ihnen Ihr nächstes Gehalt auszahlen, eines von beidem. Darauf entsetzes Gucken, Verwirrung, Konfusion. Mit der Folge, dass der Postausgang von heute vergessen wurde zu bearbeiten ....

In der jetzigen Situation würde ich Spinner denken, dass Mitarbeiter sich den Arsch aufreissen, um den Laden optimal und Abläufe sicherer zu machen und SELBST auf die Idee kämen, beispielsweise Zahlungeingänge zu überwachen und ggf. die Mandanten zeitnah zu mahnen mit Hinweis auf Rechtsverluste. Genau das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein (einschließlich vor Feierabend gehen). Aber gut, das macht dann Entlassungen nicht ganz so schwer.

Ich kann allen mitlesenden Angestellten, die nicht bei einem Konzern und mit langjähriger Betriebsangehörigkeit beschäftigt sind, dringend (!) raten, das Gehalt und die Stelle nicht mehr als vom Himmel fallendes Manna zu wähnen. Nein, es kommt auch nicht aus der Steckdose. Es kommt aus der Geldbörse des Unternehmers, das ausgezahlte Angestelltengehalt hat der weniger in der eigenen Börse. Er muss es erwirtschaften (= Anderen aus dem Kreuz leiern) und es ist Aufgabe der Angestellten dies möglichst effizient zu schaffen. Wenn der Unternehmer keinen Bock mehr hat, warum auch immer, dann ist Schicht im Schacht. Und jetzt erst recht, weil außer zu Niedriglöhnen wird derzeit wohl kaum eingestellt. Die Konzerne sind ohnehin schon länger beim drastischen Personalabbau.

Übrigens, Tipp für andere Unternehmer: Mitarbeiter stets weniger als 5 Jahre beschäftigen und immer rauswerfen, sobald die fünf Jahre voll zu werden drohen. Warum: Dann ist die gesetzliche Kündigungsfrist 2 Monate. So Trottel (<<<<), die hirnigerweise mal stolz darüber waren, dass Mitarbeiter nur durch Tod oder Rente ausscheiden, werden mit mindestens 7 Monate Kündigungsfrist belohnt. Das ist in Krisenzeiten so richtig viel Geld, vor allem, wenn man krankerweise auch noch überdurchschnittlich entlohnt hat.

P.S.: von wegen schnell und effizient helfen, in Berlin ist der IBB Server für Anträge auf Kredite wohl ein 286er (Leser meiner Generation werden wissen wovon ich spreche). Derzeit permanent unerreichbar > Anträge nicht stellbar (man kommt noch nicht einmal bis zum Antragsformular, das man ja ausdrucken, ausfüllen und einwerfen könnte). Hab es spaßeshalber über den Tag öfter mal probiert.

Wow! Ich bin beeindruckt!

ich hätte mich nicht mal getraut die Hälfte davon zu schreiben.

Ist das die Wirkung des Virus oder hast du prophylaktisch etwas eingenommen?

Hart formuliert, aber grundsätzlich nicht ganz falsch. 
 

Aber bei all dem Mist, den man als Unternehmer am Hals hat, möchte ich es trotzdem in keinem anderen Land tun  

Das könnten höchsten die beiden roten oder die beiden grünen Kasper schaffen. (Kevin hätte allerdings auch ganz alleine schon das Potential, meine Einstellung zu ändern)

Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand, sonst kommt uns Corona bald wie ein Witz vor  

 

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vor 2 Stunden schrieb Achim:

Wow! Ich bin beeindruckt!

ich hätte mich nicht mal getraut die Hälfte davon zu schreiben.

Ist das die Wirkung des Virus oder hast du prophylaktisch etwas eingenommen?

Hart formuliert, aber grundsätzlich nicht ganz falsch. 
 

Aber bei all dem Mist, den man als Unternehmer am Hals hat, möchte ich es trotzdem in keinem anderen Land tun  

Das könnten höchsten die beiden roten oder die beiden grünen Kasper schaffen. (Kevin hätte allerdings auch ganz alleine schon das Potential, meine Einstellung zu ändern)

Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand, sonst kommt uns Corona bald wie ein Witz vor  

 

Bereite dich schon mal vor. Bei der nächsten Wahl tippe ich auf Schwarz Grün oder R2G
Habeck oder Baerbock werden KanzlerIn

 

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 19 Stunden schrieb xx2009:

Sagt jemand, der am 28. Januar noch keine Gefahr für Deutschland gesehen hat. Die Leute halten das jetzt noch 2-3 Wochen durch, danach muss man aus psychologischer und auch wirtschaftlicher Sicht Lockerungen einführen, sonst gibt es Bürgerkrieg. 

Hat letztens schon ein Freund gemeint, der in einer JVA arbeitet.

vor 14 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Emirates und Etihad stellen den gesamten weltweiten Flugverkehr ein.

Für die Expo in Dubai 2020 ab Herbst, sieht es sehr düster aus.

Und Dubai steuert in eine harte Krise, dieses Mal wird Abu Dhabi nicht helfen können.

Sorry, aber um Dubai mache ich mir aktuell so ziemlich als letztes Gedanken... 

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vor 2 Stunden schrieb Wanninger:

Sorry, aber um Dubai mache ich mir aktuell so ziemlich als letztes Gedanken... 

Als gute bis überobligatorische Europäer (wir haben ja schon den Ausgleich durch den Brexit ausfallender EU Einzahlungen erklärt, bevor überhaupt jemand uns danach gefragt hatte) helfen wir denen bestimmt auch aus der Patsche :clown:.

Gefühlt sind die doch mindestens ebenso Europäer, wie die Ukraine, jedenfalls traf man dort mehr deutsche Urlauber als in der Ukraine. Für den touristischen Ausfall müssen wir natürlich einstehen :clown:.

Am Rande, Berlin will ja in einer Messehalle kurzfristig ein Übergangskrankenhaus einrichten mit 1000 Betten. Über die Finanzierung wird innerhalb R2G gestritten. Die Grünen wollten eine Entscheidung über die Finanzierung "vertagen". Mal schauen, was eher fertig ist, der Flughafen oder dieses Notkrankenhaus.

Heute ein Leserbrief eines Unternehmers in der Zeitung, re: Notkredit. Die Bürgschaftsbank sagt sie habe damit nichts zu tun. Die IBB macht nichts ohne Mitwirkung der Bürgschaftsbank. Die auszahlende Bank, hier die Deutsche Bank, verlangt Absicherung durch Eigenkapital, Privatvermögen o.ä. Kann man also knicken, wer den Kredit durch Eigenkapital absichern kann, braucht den Kredit nicht. Wenn man denn überhaupt zum Server kommt. Abgesehen davon, dass nur Irre jetzt einen Kredit beantragen, wenn er wirklich nötig sein sollte (anstelle der Option den Laden zu schließen). Für Unternehmen, die den Kredit gar nicht benötigen (= hinreichend Eigenkapital haben) und das Geld dann einfach nur liegen und ggf. arbeiten (Kapitalerträge machen) lassen, ist die 0% Zinssache, über 2 Jahre, natürlich eine sehr interessante Sache .... :teufel:.

P.S.: Man vergleiche einfach mal Berichte zu der Beantragung von Nothilfen für Mittelständler aus Bayern oder auch Brandenburg. Mal ganz abgesehen davon, dass es in Brandenburg fast den doppelten Betrag an Zuwendung gibt, verglichen mit Berlin (wo Zuwendungen immer noch gar nicht beantragbar sind, in Bayern erfolgten die Auszahlungen schon vor gut einer Woche) Dann wird einem klar, was uns mit R2G Berliner Fasson blüht, sollte es im Bund dazu kommen.

Bearbeitet von Jakob
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vor 5 Minuten schrieb Spring:

Über gewisse Punkte könnte/sollte man sicherlich nachdenken.

Aber warum bspw. Aktien keinen Wert an sich hätten, erschliesst sich mir nicht. Die sind ja die gemeinsame Beteiligung an realen Werten (zugegebenermassen innerhalb eines definierten Kreises). Eigentlich noch sozialer als bspw. mein eigener Privatgarten.

Gut, noch sozialer als Aktien wäre es, wenn mein Garten allen(!) gehören würde. :lach: Die ersten Siedler in Amerika haben das versucht. Das Resultat war Hunger...

No one can imprison an educated mind.

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vor 18 Stunden schrieb Jakob:

 

Heute eine Mitarbeiterin, die bei einer fristgebundenen Gebührenzahlung den Zahlungseingang des Mandanten überwachen sollte und die Gebührenzahlung erst dann auslösen, wenn wir die Mandantenzahlung erhalten haben. Hintergrund: das sind Fremdkosten in 5-stelliger Höhe , unser damit vebundenes Honorar beläuft sich auf rund 10% dieser Fremdkosten.  Es wäre also derzeit voll :vogel: damit in Vorlage zu gehen. Wenn nämlich das Geld nicht kommt, hat man nicht nur gratis gearbeitet, sondern auch noch aus der eigenen (!) Tasche (!) den 5-stelligen Betrag ausgegeben, für nix.

Auf heutige Nachfrage durch meinen Partner zeigte man sich überrascht über den Vorgang, das Gedächtnis reicht offenbar nicht mal 2 Tage zurück, murmelte dann etwas im Sinne haben wir noch nie so gemacht, ist aber jetzt umständlich, wie mache ich das bla bla bla.

Darauf mein Partner: Wenn der Mandant nicht bezahlt, können Sie sich jetzt einfach aussuchen, ob wir die Gebühren einzahlen oder wir Ihnen Ihr nächstes Gehalt auszahlen, eines von beidem. Darauf entsetzes Gucken, Verwirrung, Konfusion. Mit der Folge, dass der Postausgang von heute vergessen wurde zu bearbeiten ....

Nun arbeitet die Dame doch sicher schon länger bei Euch und wenn sie tatsächlich so kognitiv retardiert ist, wie Du sie beschreibst, dann hat entweder derjenige, der sie eingestellt hat, keinen guten Job gemacht oder - wie nicht allzuselten - wurde bei der Einarbeitung geschludert. Hier alles ihr aufzulasten, finde ich zumindest fragwürdig.

Die dritte Möglichkeit ist, dass die Dame tatsächlich nicht in der lage ist, die Prozesse zu verinnerlichen  Dann ist die Frage,  weshalb man dann nicht in einem Personalgespräch und offenem Feedback (Wahrnehmung - Wirkung - Wunsch ) und dem Setzen einer Frist und eines Ziels sich nicht getrennt hat.

 

Übrigens, Tipp für andere Unternehmer: Mitarbeiter stets weniger als 5 Jahre beschäftigen und immer rauswerfen, sobald die fünf Jahre voll zu werden drohen. Warum: Dann ist die gesetzliche Kündigungsfrist 2 Monate. So Trottel (<<<<), die hirnigerweise mal stolz darüber waren, dass Mitarbeiter nur durch Tod oder Rente ausscheiden, werden mit mindestens 7 Monate Kündigungsfrist belohnt. Das ist in Krisenzeiten so richtig viel Geld, vor allem, wenn man krankerweise auch noch überdurchschnittlich entlohnt hat.

Meinst Du das jetzt ernsthaft oder ist das Ironie ???

Gerade für anspruchsvollere Jobs ist ein erfahrener und routinierter Mitarbeiter Gold wert. Wäre das ernst gemeint, bedeutet das ständig mit neuen Mitarbeitern konfrontiert zu werden, ständig Reibungsverluste durch notwendige Neueinarbeitungen und drittens Demotivierung des Stammpersonals. Wer soll sich denn engagieren, wenn sowieso die Aussichten befristet sind ?

Ohne jetzt konkret Dich oder Deine Partner zu meinen, ich habe oft festgestellt, dass Arbeitgeber gerade in kleineren Unternehmen fachlich absolut top sein können, aber starke Defizite in der Führung von Mitarbeitern haben.

Ich würde daher vielmehr empfehlen, dass AG sich auch mal in dieser Richtung professionell weiterbilden

Dazu gehört aber auch, dass man sich mal aus dem Leder-Chefsessel mit Memoryschaumpolsterung erhebt und sich mal die Zeit nimmt, mit dem/den MA die Prozesse und regularien durchzugehen, nachzusteuern, vielleicht auch mal dadurch Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen und im Worst Case dann nachvollziehbar Konsequenzen zu ziehen. Rechtzeitig.

Damit wir uns richtig verstehen, das ist nicht persönlich gemeint, sondern lediglich auf den Inhalt Deines Posts bezogen, der mich inhaltlich etwas überrascht hat.

(weitere Kommentare beim Aufklappen !)

Bearbeitet von Asfaloth
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vor einer Stunde schrieb Spring:

Der ganze Argumentationsaufbau ist ziemlich krude, mit unbelegten Behauptungen. Typisch taz.

Der Staat muss gar nichts stützen. Er tut das aber seit Jahren, weil er nicht mehr die Courage hat, hin und wieder mal große Firmenpleiten hinzunehmen, die natürlich kurzfristig viele Arbeitsplätze kosten. Pleiten und Konkurse gehören aber zum Wirtschaftsleben genauso wie Besäufnisse zum sogenannten "Vatertag". Es kann nun einmal nicht jede Firma eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte wie Apple, Microsoft oder JP Morgan vorlegen.

Namen wie Pan Am oder Ivar Kreuger sind vielleicht manchem ein Begriff. das waren spektakuläre Pleiten. Die Wirtschaft ging aber ohne diese Namen weiter, dafür kommt auch jemand neues mit einer besseren Idee oder einem besseren Produkt und kreiert dafür neue Arbeitsplätze und Umsätze.

Auch diese immer wiedergekäute Mär von der Finanzkrise ist grob vereinfachend bis falsch. Die Staaten haben die Banken als systemrelevant erklärt und meinten, sie müssten nun alles retten, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Dass aber zu dieser Geschichte nicht nur die ach so gierigen Banken bzw. Investmentbanker, sondern natürlich auch die Gier der Abnehmer, also der sogenannten kleinen Anleger gehörte, wird immer unterschlagen. Wenn man Riesenrenditen in kurzer Zeit haben will, dann ist da natürlich ein Risiko beinhaltet, es ist eben kein sicheres Sparkonto ohne Risiko.

Im Ergebnis bahnt sich jetzt wohl ein gigantischer Rettungsschirm für alle an: Noch der dreckigste Berliner Döner-Laden mit Ratten im Hinterzimmer, der eh nie mehr als 5 Monate am Markt bestehen würde, kann sich nun auf eine satte Alimentierung und Zahlungen bis 15.000 Euro freuen. 

Was passt, ist die Breitseite gegen Riester und Rürup-Rente, aber da hört es auch schon auf.

 

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Am 25.3.2020 um 07:30 schrieb xx2009:

Heute morgen kann man schon die ersten Stimmen aus der CDU lesen, dass man nach Ostern wieder alles langsam hochfahren sollte, da die Auswirkungen ansonsten schlimmer als die Folgen der Pandemie sein könnten. Hoffen wir mal, dass es die Entscheidungsträger ähnlich sehen.

Ich bin zwar kein Fan von Donald Trump, aber diesmal hat er nicht ganz unrecht. Man sollte so lange wie nötig alles zu machen und dann möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren. Wenn man die aktuellen Zahlen in Deutschland sieht (159 Todesfälle, 23 kritische Fälle) macht es m.E. keinen Sinn den gegenwärtigen Zustand noch monatelang aufrecht zu erhalten. Auch wenn ein Menschenleben unbezahlbar ist, muss man sich der Realität stellen und erkennen, dass es keinen Sinn ergibt eine Wirtschaft komplett zu zerstören und nach Monaten den meisten Menschen die Existenz zu nehmen, um ein nicht ermittelbare Anzahl von Leben zu retten, die wahrscheinlich weniger ist, als jedes Jahr an der Grippe sterben.

Unser Gesundheitssystem sollte die Zeit bis nach Ostern nutzen um hochzurüsten, damit es dem Ansturm gewappnet ist. Danach sollten wir aber schnell zur Normalität zurückkehren. Die Risikogruppen können sich ja nach wie vor zurückhalten, aber alle anderen sollte man nicht einsperren.

Was soll dieser neoliberale Rotz? Kennst Du die Situation in UK, US? In NYC? Nein, Politiker wie Trump, Boris Johnson und Bolsonaro etc. gehören zu den Verharmlosern und Verzögerern, das Ergebnis kann man ja jetzt beobachten.

Ich weiß es ist wie bei den Versicherern, da werden die Toten eingepreist. 

Manch ein Demagoge in US versteigt sich auf die Behauptung, dass die Jungen die Alten opfern sollen und deshalb gar keine Maßnahmen gegen Covid  unternommen werden sollen. Aber das endet dann mit Toten in einem Ausmass wie bei der spanischen Grippe. Wer will das verantworten?

Nein, in der Corona Krise hat die Politik die Oberhoheit, die ethisch handelt. Nach der Krise ist jeder General. Aber jetzt muß man sich an China orientieren. Je schneller die Lernprozesse dauern, umso besser kann man die Krise managen. 

 

 

 

Bearbeitet von Ariane
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vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Nun arbeitet die Dame doch sicher schon länger bei Euch und wenn sie tatsächlich so kognitiv retardiert ist, wie Du sie beschreibst, dann hat entweder derjenige, der sie eingestellt hat, keinen guten Job gemacht oder - wie nicht allzuselten - wurde bei der Einarbeitung geschludert. Hier alles ihr aufzulasten, finde ich zumindest fragwürdig.

Die dritte Möglichkeit ist, dass die Dame tatsächlich nicht in der lage ist, die Prozesse zu verinnerlichen  Dann ist die Frage,  weshalb man dann nicht in einem Personalgespräch und offenem Feedback (Wahrnehmung - Wirkung - Wunsch ) und dem Setzen einer Frist und eines Ziels sich nicht getrennt hat.

 

vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Meinst Du das jetzt ernsthaft oder ist das Ironie ???

Gerade für anspruchsvollere Jobs ist ein erfahrener und routinierter Mitarbeiter Gold wert. Wäre das ernst gemeint, bedeutet das ständig mit neuen Mitarbeitern konfrontiert zu werden, ständig Reibungsverluste durch notwendige Neueinarbeitungen und drittens Demotivierung des Stammpersonals. Wer soll sich denn engagieren, wenn sowieso die Aussichten befristet sind ?

Ad 1: Die betreffende Mitarbeiterin ist geeignet für (in meinen Augen) stupide, immer wiederkehrende Arbeit. Am Anfang wurde versucht ihre Arbeit etwas abwechselungsreicher zu machen, mit der "Herausforderung" eigenständigen Denkens. Sie war kreuzunglücklich und geradezu erleichtert. als sie wieder ausschließlich für ihre "Standardarbeit" (= "routiniert") eingesetzt wurde. Richtig ist, dass man sie daraufhin, zumal bei dem Gehaltsniveau, gleich wieder hätte rauswerfen sollen. Nur, einerseits war es in "normalen" Zeiten ganz OK, dass man sie für solche Arbeiten hatte, die ein normaler Mensch nicht hätte auf Dauer (ausschließlich) tun wollen. Auch richtig ist, dass man diesen Arbeitsbereich schon lange hätte automatisieren können. Seinerzeit war ihr Mann arbeitslos. So haben wir über die Jahre (2 Jahrzehnte) diese im Grunde überkommenen Arbeitsroutinen beibehalten und sie auf ihrer Stelle gelassen. Dadurch hatte sie ein Auskommen aus eigener Arbeit (statt Sozialhilfe) und hat (mit unserem Arbeitgeberanteil) in die Sozialkassen eingezahlt, anstatt daraus Geld zu bekommen. In guten Zeiten geht das. Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten in Lohn und Arbeit zu halten. Jetzt ist ihr Mann Taxifahrer und auch nicht die hellste Kerze auf der Torte (was der wohl derzeit einnimt?). Das war ein Fehler, richtig. Da bist Du offenbar härter und wärst insofern ein effizienterer Arbeitgeber.

Ad 2: Keine Ironie. Wenn ich als effizienter Arbeitgeber denke. Wer sich nicht innerhalb der Probezeit schon bewährt hat, und zwar in verschiedenen Arbeitsbereichen, der soll sich was Anderes suchen. Engagieren soll sich der Arbeitnehmer um nicht gleich schon wieder rausgeworfen zu werden. Wenn Personal sich "demotiviert" zeigt, dann ohne Abmahnung sofort raus werfen. Lange Betriebszugehörigkeit führt nur dazu, dass man bequem wird und Dinge für gegeben hält. Zudem ungern seine Routinen anpasst, schon gar nicht selbst diese Routinen zu optimieren sucht. Neue Mitarbeiter bedeutet frischen Wind und neue Impulse (wenn sie was taugen). Und niedrige Lohnniveaus. Große Kanzleien machen das schon viele Jahre so. Junganwälte werden billig als "Ghostwriter" eingestellt, wer keine 60 Stundenwoche (und Mindestumsätze) leistet fliegt gleich wieder und nach 4-5 Jahren fliegen 95% sowieso grundsätzlich wieder raus. Nur die besten (umsatzmäßig) 5% bekommen eine Aussicht auf eine Juniorpartnerschaft (die übrigens durchaus als Scheinselbstständigkeit qualifiziert, weil die betreffenden Verträge eine Teilhaberschaft ausschließen, man darf halt nur auch den Arbeitgeberanteil der Sozialversicherung selbst tragen). Ich war einige Jahre Juniorpartner in so einem Laden und in meiner Zeit dort sind nach mir in meinem Bereich rund 50 andere Junganwälte durchgelaufen (rein - raus). Diese Praxis fördert Konkurrenz, Schleimertum und Intrigantentum, und natürlich Umsatz und Gewinn der Seniorpartner. Als ich keinen Bock mehr hatte mich immer nach hinten umzublicken, bin ich gegangen. Und wollte es in einer eigenen Kanzlei ganz anders machen. In dieser großen Kanzlei hätte ich mit hinreichendem Potential in der Rubrik Intrigantentum bis heute das Vielfache dessen verdient, was ich mit der eigenen "Bude" verdient habe. Was mich in guten Zeiten nicht wirklich gestört hat, da es immer noch ein wirklich gutes Auskommen gewährleistet hat und zwar mit höherer persönlicher Zufriedenheit. Aber all das war, wenn man als effizienter Arbeitgeber denkt, idiotisch. Richtig.

Angestellte großer Firmen können sich derzeit bequem zurück lehnen. Bei betriebsbedingten Kündigungen gelten Sozialregeln. Lange Betriebszugehörigkeit garantiert praktisch Unkündbarkeit. Denn Entlassen werden müssen - ungeachtet der Fähigkeiten - zunächst Mitarbeiter mit kürzerer Betriebszugehörigkeit, also die Jungen mit deutlich aktuellerem Ausbildungsniveau. Selbst eine Pfeife, die man vergessen hat rauszuwerfen, muss behalten werden. Schlimmstenfalls wird man bei langer Betriebszugehörigkeit in die Abteilung für Tütenkleben versetzt in der Hoffnung, dass man selbst aus Frust irgendwann kündigt. Wer mental einigermaßen stabil ist, hält das lange durch, Tütenkleben zu dafür exorbitantem Gehalt. So hat es beispielsweise die Deutsche Bank in den letzten Jahren gemacht (jetzt nicht genau mit Tütenkleben). Und diejenigen mit frustrierend (für die DB) dauerhaftem Sitzfleisch dann mit höheren (!) 6-stelligen Summen zum Verlassen bewegt. Einer Bekannten ist es so ergangen (sie war bei einer übernommenen Bank, die DB wollte alle Leute aus der übernommenen Bank loswerden, "Sieger"-Psychologie halt, sie hat für ihre Bereitschaft zum "Aufgeben" rund 800.000,-- bekommen. Und das war "nur" mittleres Management.

Bearbeitet von Jakob
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vor einer Stunde schrieb Preiselbär:

Die Gerichte funktionieren eigentlich noch bei uns, daher finde ich den Vergleich eher überzogen und verzerrend.

Da hört man hier aber anderes.

Täter müssen aus der U-Haft entlassen werden, da das Gericht die Fristen wegen angeblicher Überlastung (bei näherem hinsehen wegen Schlamperei) übersehen hat.

Das gleiche gilt für umfangreiche Verfahren die geschlossen werden müssen, da ebenfalls Fristen ( in einem Fall um exakt 24 Stunden) nicht eingehalten wurden. Der Prozess lief bereits sechs Monate, Neuanfang demnächst.

Beispiele dieser Art gibt es diverse.

Der Steuerzahler ist ruhig und zahlt . . .

vor 10 Minuten schrieb Jakob:

einer übernommenen Bank die DB wollte alle Leute aus der übernommenen Bank loswerden, "Sieger"-Psychologie halt, sie hat für ihre Bereitschaft zum "Aufgeben" rund 800.000,-- bekommen. Und das war "nur" mittleres Management.

Hunderte sind bei der DB aber auch nicht so gut weg gekommen.

Und das nach zB über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit.

Man kann bei denen schon von Maßnahmen sprechen, die menschenverachtend waren und sind.

act-one-escortservice.jpg

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vor einer Stunde schrieb Ariane:

Was soll dieser neoliberale Rotz?

...

Aber jetzt muß man sich an China orientieren.

Klar. Staatsunternehmen, Korruption, Ausbeutung der Arbeiterschicht, Totale Überwachung, Einlochen, wer abweichende Meinungen hat, maßlose Umweltzerstörung, ethnische Säuberungen und "social scoring". Das alles tut hier jetzt Not.

Was soll dieser Salonsozialismus-Rotz?

vor 28 Minuten schrieb Act One Escort Service:

DB

Man kann bei denen schon von Maßnahmen sprechen, die menschenverachtend waren und sind.

So ist es. Die Bekannte hatte zwischenzeitlich ernstliche psychische Probleme und war kurz vor dem "Hinwerfen". Ich habe ihr in der Zeit öfter gut zugesprochen und ermutigt das durchzuhalten. Nicht hinzuwerfen, sondern sich zu freuen, dass sie Monat für Monat ein richtig gutes Gehalt einstreicht. Und irgendwelche Aktivitäten zur Frustförderung einfach sozusagen distanziert zu betrachten und darüber zu lächeln. Und sich zu denken "Nee, soooo einfach kriegt Ihr Pfeifen mich nicht". Es hat sich gelohnt.

Wir haben unser Geschäftskonto bei der DB gekündigt. Ich alle privaten Konten auch.

vor 15 Minuten schrieb Jakob:

 

Bearbeitet von Jakob
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Von den Milliarden Klagen gegen die deutsche Bank in den USA einmal abgesehen, dort ist ja alles etwas skurril.
Unabhängig davon, dass hier kein Mensch darüber spricht.

Das Regula Verfahren gegen zwei leitende Mitarbeiter der DB ist durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt eingestellt worden

Die strafrechtlichen Vorwürfe Beihilfe Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind damit ausgeräumt.

In einem gesonderten Bußgeldverfahren hat die Bank aber eine Buße von 5 Mio gezahlt.
Ebenso fand eine Abschöpfung von 10 Mio statt, die für Versäumnisse im Kontrollfeld der Bank stattfanden.
Betrug als Tagesgeschäft, wer hat der hat.

Das ist doch eindeutig ein "Deal" !

Über die kann man ganze Kriminalromane schreiben . . .

act-one-escortservice.jpg

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vor einer Stunde schrieb Ariane:

Was soll dieser neoliberale Rotz? Kennst Du die Situation in UK, US? In NYC? Nein, Politiker wie Trump, Boris Johnson und Bolsonaro etc. gehören zu den Verharmlosern und Verzögerern, das Ergebnis kann man ja jetzt beobachten.

Ich weiß es ist wie bei den Versicherern, da werden die Toten eingepreist. 

 

Aussage eines 80jährigen gestern morgen. "Lieber sterbe ich und meine Kinder haben eine vernünfige Zukunft, als das wir Deutschland ruinieren". 

Ich bin auch für eine Quarantäne, die die Ausbreitung verlangsamt, bis wir ordentlich reagieren können. Wir brauchen aber definitiv objektive Kriterien, wann der Shutdown enden kann und muss.

Wollen wir doch einmal ehrlich sein. Was helfen uns 1.000 gerettete Leben von über 80jährigen, die in Kürze sowieso sterben im Vergleich zu Tausenden ruinierten Existenzen, Arbeitslosen und Insolvenzen?

Wenn die Neuinfektionen sinken, müssen die Risikogruppen separiert werden und der Rest, der von sich meint nicht betroffen zu sein, soll rausgehen. Aber Herbst haben wir vielleicht einen Impfstoff und dann ist es sowieso vorbei. 

Bearbeitet von xx2009

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 48 Minuten schrieb Jakob:

Klar. Staatsunternehmen, Korruption, Ausbeutung der Arbeiterschicht, Totale Überwachung, Einlochen, wer abweichende Meinungen hat, maßlose Umweltzerstörung, ethnische Säuberungen und "social scoring". Das alles tut hier jetzt Not.

Was soll dieser Salonsozialismus-Rotz?

 

Dann ist es umso peinlicher, wenn China, Russland und Kuba tonnenweise medizinische Güter und Ärzteteams nach Italien schicken.
Der Landkreis Heinsberg hat an die chinesische Regierung geschrieben und um Hilfe gebeten. Diese wurde zugesagt.
Das ist in meinen Augen eine Bankrott Erklärung unseres neoliberalen Systems.
 

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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In China sind rund 100 Mio Menschen in Sozialhilfesystemen. Zu lächerlichen Grundsicherungbeträgen. Und wenn jemand eine zugewiesene (!) Arbeit ablehnt (egal welche!), dann ist Schicht selbst mit diesen Minizahlungen.

Da würde sich mancher H4-Empfänger, oder auch nur ALG1 Empfänger, in diesem hiesigen scheiß "neoliberalen" System aber umgucken. Und wegen social scoring, wer mit COPD noch raucht, würde richtig zur Brust genommen.

Bearbeitet von Jakob
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