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Post Corona Szenario von Zukunftsforscher Horx


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb haveaniceday:

@Sonnenkönig Das sind valide Punkte und nicht jede Überlegung muss für jeden passen. Gleichwohl sehe ich schon jetzt mehr Beispiele für Solidarität mit älteren Menschen als vorher - das muss aber nicht repräsentativ sein. Ich hoffe sehr, dass horx zumindest zum Teil Recht hat.

Ich sehe derzeit auch, wie oft die Höflichkeit im Alltag einzieht, viele Menschen verhalten sich auch wirklich großartig. Zudem fände ich ja vieles selber gut - wenn zb. mehr (Bücher) gelesen und die sozialen Kanäle Twitter & Facebook weniger bzw. selektiver genutzt werden.  Nur fand ich das Bild von Horx in vielem sehr schöngezeichnet, eigentlich eher eine Utopie als Prognose. Wenn er aber zum Teil Recht hat, wäre das insgesamt natürlich wünschenswert.

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Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ich wäre schon positiv überrascht, wenn die Menschen sich ganz überwiegend endlich mal einfach an geltende Regeln halten würden. Das sind die ja bis vor Kurzem gar nicht gewohnt gewesen, dass Regeln einzuhalten sind. Das ist jetzt neu für viele Menschen. Jetzt werden sogar Massenprügeleien in Neukölln (bislang gehörte das eher zu lokalem Brauchtum) sanktioniert, jetzt aber wegen Infektionsschutzgesetz :oha::classic_biggrin:.

Bearbeitet von Jakob
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Ich würde mir auch wünschen, dass sich zumindest das Einhalten der gesellschaftlichen Grundregeln (Danke-Bitte sagen, Tür aufhalten wenn man sieht, dass jemand vollbepackt auch durch die Tür möchte etc) wieder mehr durchsetzt. Allgemeine Höflichkeit und Rücksichtnahme verschwanden schon immer mehr und Egoismus und Selbstverliebtheit nahmen zu. 

Aber bis ein Mensch sein Verhalten ändert (nachhaltig) braucht es mehr als 2 Wochen Kontaktsperre. Mindestens 6 Monate Ausgangsverbot könnten vielleicht helfen. Alles darunter führt zwar zu vielen Änderungs-Vorstellungen, jedoch werden es nicht mehr als Lippenbekenntnisse bleiben (ähnlich der Sylvester-Vorsätze). Ist bestimmt spannend zu schauen, was vom momentan solidarisch-rücksichtsvollem Verhalten, 1 Jahr nach Corona übrig geblieben ist. 

Vorsichtig behauptet: Nicht viel. 

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Zum Stichwort "Lerneffekte" und Optimismus, der fehl am Platze sein dürfte.

Grad im S-Bahnhof bei einem Pizza-Stand, wo auch Croissants, Muffins, Sandwitches, etc. verkauft werden, ein Pizzasegment gekauft und in der Nähe verzehrt.  Dabei die Frau hinter der Theke beobachten können. Die Frau stapelte in der Zeit alle Teile in der Auslage um, warum auch immer. Dabei wurde ausnahmslos jedes Teil angefasst, also direkt mit den Pfoten angetatscht und (überflüssigerweise?) von links nach rechts umgestapelt. Die frei gewordene Fläche wurde dann mit einem Lappen gewischt, der schon bessere Tage erlebt hatte und auch nicht vorher oder nachher ausgewaschen wurde. So etwas fand ich schon zu "normalen" Zeiten aus Hygienegesichtspunkten etwas grenzwertig. Es scheint also, dass die Effekte auf persönliches Verhalten vieler Menschen auch jetzt nahe bei null sind.

In der sogenannten besseren Gastronomie bis letzte Woche (jetzt ja geschlossen) auch nicht viel anders, und trotz entsprechender Ansprache schon seit längerem. Dort gibt es das Besteck in einer zu einer Tasche gefalteten Serviette eingelegt, das vordere Ende schaut aus der Tasche heraus. Das wird -man kann es beobachten - dergestalt hergerichtet, dass Gabel, Messer und Löffel allesamt vorne (also an dem Teil, welchen der Gast in den Mund steckt) direkt, also nicht Handschuhen o.ä., angefasst und in die Tasche eingeschoben werden. Man bekommt es selbst nur ohne vorne anzufassen raus, wenn man die Tasche ähnlich einer Vorhaut zurück schiebt, um dann das Besteck am Stiel anzufassen. Pfeffer- und Salzstreuer werden mit einem Lappen abgewischt, mit dem gerade zuvor die Tische abgewischt wurden. Und zwar direkt über die Streuöffnungen gestrichen.

P.S.: Solche Dinge sind mir schon immer aufgefallen. Ich habe aber schon immer gesagt, dass sowas nur das Immunsystem stärkt. Oder: Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker :classic_wink::classic_biggrin:.

vor einer Stunde schrieb Thea:

Mindestens 6 Monate Ausgangsverbot könnten vielleicht .....

.... mehr Schaden durch häusliche Gewalt und Suizide verursachen, als das Virus bislang. Schon die paar Weihnachtstage reichen ja für signifikante Anstiege.

Bearbeitet von Jakob
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