Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Corona: Prostitution bis 01.09.20 verboten? – Stufenpläne der Länder


Empfohlene Beiträge

vor 14 Stunden schrieb Preiselbär:

So ist es..in manchen Bundesländern ist sie auf rein betriebliche Ausgaben wie gewerbliche Miete und Leasingraten für betrieblich genutztes Auto etc. beschränkt.

Möglicherweise stehen dann evtl. auch Rückzahlungen an und wenn manche es mit den Angaben nicht so genau genommen haben, auch jurstische Schritte.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat Brandenburg sogar rückwirkend die Soforthilfe in dieser Weise bezüglich der Verwendung beschränkt, zunächst galt dies nicht so. Dann schauen Manche sicherlich irgendwann etwas blöd aus der Wäsche.

Link zu diesem Kommentar
vor 15 Minuten schrieb Preiselbär:

Das Pimmel-Argument kommt immer dann, wenn alle sachlichen Argumente restlos versagt haben...

Genau....sachlich ist sich die Welt einig....man beneidet uns um Angela Merkel..... :zwinker:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar
vor 34 Minuten schrieb Asfaloth:

 

Vielleicht hat Schweden ja auch deshalb keinen Lockdown, weil die Schweden das nordische Model praktizieren und Prostitution nicht blockiert werden muß.

(Ironymode :OFF)

Ist dieser Satz von dir ?

 

Vielleicht hat Schweden ja auch deshalb keinen Lockdown, weil die Schweden das nordische Model praktizieren und Prostitution nicht blockiert werden muß.

act-one-escortservice.jpg

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb Spring:

Neuseeland hatte den härtesten und längsten Lockdown. Erfolgreich!

Das kleine Aber steht schon ganz zu Beginn: "currently eliminated". Eben nur in Neuseeland. Womit die Frage steht, wie man eine erneute Einschleppung verhindern will. Sonst war das alles für die bekannten Fellnasen. :classic_biggrin:

Immerhin hat man den Vorteil, dass man in Insellage und abseits vom Rest der Welt ist. Das dürfte manche Dinge in der Hinsicht einfacher machen.

 

vor 3 Stunden schrieb Spring:

Dort ist jetzt Prostitution unter Auflagen wieder erlaubt.

Dafür arbeitet man bei uns daran, dass wir bald wieder frei in der Welt rumjetten können, sofern man uns in den Zielländern reinlässt und uns um die Wiedereinschleppung des Virus verdient machen. :classic_unsure:

 

  • Danke 1
  • Lustig 1
Link zu diesem Kommentar
vor 9 Stunden schrieb Wulf:

Ich glaube, dass manche Männer einfach nicht damit klar kommen, seit 15 Jahren von einer Frau regiert zu werden.... :zwinker:  

Wenn die richtige Frau regiert, ist das für vernunftbegabte Männer kein Problem, sondern eine Gnade. 

Margaret-Thatcher.jpg

 

Bearbeitet von Sonnenkönig
  • Lustig 2
  • Zustimmen 1

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

Link zu diesem Kommentar

„Zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit“ Politiker fordern
Prostitutions-Verbot

 
veröffentlicht am 19.05.2020 - 05:16 Uhr

Zerstört das Coronavirus jetzt das älteste Gewerbe der Welt?

Angesichts der coronabedingten Schließung von Prostitutionsstätten fordert eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von Union und SPD ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte.

Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief an die Regierungschefs der Länder. Sie befürchten andernfalls Infektionsherde.

„Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar“, heißt es in dem Papier. Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde aller Voraussicht nach der Kontakt mit Prostituierten verschwiegen.

 

Das Schreiben haben 16 Parlamentarier unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier (60, SPD), der Vizechef der Unionsfraktion und ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (59, CDU) sowie der Mediziner Karl Lauterbach (57, SPD). Es gibt in Deutschland 33 000 behördlich registrierte Prostituierte und nach Zahlen der Abgeordneten bis zu 400 000 insgesamt.

 
Überdies wollen die Politiker die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. Die derzeitige Schließung der Prostitutionsstätten bestätige, dass die Frauen keine eigene Existenz hätten - keine Anmeldung, keine Wohnung und keine Krankenversicherung. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert. „Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf.“
 

Die Gruppe empfiehlt den Ministerpräsidenten die Einführung von Ausstiegshilfen nach schwedischem Modell. Dieses sieht Sprachkurse für die - in Deutschland überwiegend aus Osteuropa stammenden - Prostituierten sowie Wohnung, Gesundheitsversorgung und Traumatherapie vor.

  • Informativ 1
  • Zustimmen 1
Link zu diesem Kommentar

Vielleicht sollte man mal beim Profi-Fußball anfangen:

Zitat

Kölns Trainer Markus Gisdol bezüglich der Quarantäne im Fünf-Sterne-Hotel mit dem nächsten Knaller: „Du fährst zwischen Hotel und Trainingszentrum hin und her und siehst die Leute draußen auf der Straße laufen oder sogar im Eiscafé sitzen. Da siehst du, welche Opfer du bringst.“

Die wilde Panik sofort nach der Einstellung des Spielbetriebs und die umgehend aufgetretenen Rufe nach Fortsetzung bestätigen, dass die Akteure keine eigene Existenz haben. Sie sind ihren Vereinen und der DFL ausgeliefert. Die Äußerung von Markus Gisdol zeigt klar, dass man hier unter Zwang handelt. Im Gegensatz zu Markus Gisdol kann eine Prostituierte ins Eiscafé gehen, wenn sie in dem Moment Lust darauf hat. Er und viele andere werdern aber Organisationen ausgenutzt, denen es auf Biegen und Brechen nur um ihren Gewinn geht und die sich um die Hauptakteure nicht die Bohne interessieren.

 

vor 2 Stunden schrieb Asfaloth:

Das ist jetzt bestimmt nur unfundierte Panikmache und Schwarzmalerei....  :teufel:

Genau das wird dir ein gewisses Rudeltier gleich erklären. Denn schließlich wird Corona nicht dazu verwendet, irgendwelche Einschränkungen vorzunehmen. Das sagen alle. Zumindest fast. Jedenfalls die Frau Merkel und der Herr Voßkuhle und selbst die Frau Meier von nebenan.

:classic_biggrin:

Bearbeitet von Wanninger
  • Off Topic 1
  • Lustig 1
  • Zustimmen 1
Link zu diesem Kommentar

Ich fordere das Schwedische Modell für Fußball!
Spieler werden nicht bestraft aber resozialisiert (Berufsausbildung in bürgerlichen Berufen fördern)
Der Kauf von Eintrittskarten und Sky Abbos wird hart bestraft.
Ein Betätigungsfeld für EMMA und Sisters e.V ...

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

Link zu diesem Kommentar
vor einer Stunde schrieb Wanninger:

Genau das wird dir ein gewisses Rudeltier gleich erklären. Denn schließlich wird Corona nicht dazu verwendet, irgendwelche Einschränkungen vorzunehmen. Das sagen alle. Zumindest fast. Jedenfalls die Frau Merkel und der Herr Voßkuhle und selbst die Frau Meier von nebenan.

Du bist ja noch nicht so lange hier, Wanninger. Es gab hier schon Themen wie AO, Flatrate Puff, Sex mit Schwangeren usw., da wurde von den Protagonisten hier ähnlich belustigend argumentiert. Heute kann man das alles im ProstSchG nachlesen, womit das "Rudeltier" bestätigt wurde. Schon am Ende dieses Jahres wird das Rudeltier deinen Beitrag noch einmal zitieren und sich gelassen zurücklehnen (ohne Belustigung)..... Und bestimmte Protagonisten hier werden steif und fest behaupten, dass sie nie gegenteiliger Meinung waren....:lach:   

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar

Diese Lügengeschichte, dass hier aktiv AO und Flatratepuffs beworben wurden, setzt Du immer wieder in die Welt, aber sie wird nicht wahrer dadurch.

Genauso wie hier ! Es ist nicht die Rede davon, dass mit Sicherheit Prostitution verboten werden wird, sondern dass das Risiko besteht, dass verschiedene Interessengruppen die Möglichkeit nutzen werden, um dieses Ziel zu erreichen.

Ob sie es erreichen oder ob sie scheitern, weiß keiner, aber zu behaupten, es besteht keinerlei Risiko, weil es die derzeitige Gesetzeslage das nicht vorsieht, ist offensichtlich unbegründete Schönfärberei.

Bearbeitet von Asfaloth
Link zu diesem Kommentar
vor 16 Minuten schrieb Asfaloth:

Diese Lügengeschichte, dass hier aktiv AO und Flatratepuffs beworben wurden, setzt Du immer wieder in die Welt, aber sie wird nicht wahrer dadurch.

Wie schon häufig, stehst du mit der Wahrheit auf Kriegsfuss...ich habe nie behauptet, dass AO und Flatratepuff  "hier aktiv beworben wurden"; sie wurden toleriert und akzeptiert und meine Forderung eines Verbotes wurde durch die Protagonisten weit zurück gewiesen. Solltest du diesen Unfug noch einmal verbreiten, suche ich die Beiträge heraus und zitiere sie hier.

vor 29 Minuten schrieb Asfaloth:

Ob sie es erreichen oder ob sie scheitern, weiß keiner, aber zu behaupten, es besteht keinerlei Risiko, weil es die derzeitige Gesetzeslage das nicht vorsieht, ist offensichtlich unbegründete Schönfärberei.

Dem gegenüber steht deine offensichtlich unbegründete Schwarzmalerei....wer über ein wenig politisches Verständnis verfügt, betreibt keine Schönfärberei, sondern setzt sich mit den Realitäten auseinander. Und das ist wie bei AO und Flatrate. Wer Gesetz und Politik versteht, wusste, dass ein Verbot durchgesetzt wird.  

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar

Wer auf Risiken hinweist, betreibt noch lange keine Schwarzmalerei.  Außerdem bestimmen das weder Du noch ich, wie es sich entwickelt. Tatsache ist, das die politischen Ambitionen  zu einer permanenten Sperre vorhanden sind.

Kann sich ja jede/r Betroffene überlegen, wie damit umzugehen ist.

 

  • Danke 1
  • Zustimmen 1
Link zu diesem Kommentar
vor 12 Stunden schrieb Laurence:

„Zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit“ Politiker fordern
Prostitutions-Verbot

 
veröffentlicht am 19.05.2020 - 05:16 Uhr

Zerstört das Coronavirus jetzt das älteste Gewerbe der Welt?

Angesichts der coronabedingten Schließung von Prostitutionsstätten fordert eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von Union und SPD ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte.

Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief an die Regierungschefs der Länder. Sie befürchten andernfalls Infektionsherde.

„Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar“, heißt es in dem Papier. Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde aller Voraussicht nach der Kontakt mit Prostituierten verschwiegen.

 

Das Schreiben haben 16 Parlamentarier unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier (60, SPD), der Vizechef der Unionsfraktion und ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (59, CDU) sowie der Mediziner Karl Lauterbach (57, SPD). Es gibt in Deutschland 33 000 behördlich registrierte Prostituierte und nach Zahlen der Abgeordneten bis zu 400 000 insgesamt.

 
Überdies wollen die Politiker die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. Die derzeitige Schließung der Prostitutionsstätten bestätige, dass die Frauen keine eigene Existenz hätten - keine Anmeldung, keine Wohnung und keine Krankenversicherung. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert. „Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf.“
 

Die Gruppe empfiehlt den Ministerpräsidenten die Einführung von Ausstiegshilfen nach schwedischem Modell. Dieses sieht Sprachkurse für die - in Deutschland überwiegend aus Osteuropa stammenden - Prostituierten sowie Wohnung, Gesundheitsversorgung und Traumatherapie vor.

Eine rechtliche Einschätzung zu diesem Vorstoß:

" Der aktuelle Vorschlag ist allerdings angesichts der für die gesamte Rotlichtbranche aktuell eingetretenen Existenzbedrohung und branchenübergreifender steigender Arbeitslosenzahlen an Zynismus nicht zu überbieten. Prostituierte sollen sich nach Ansicht der Befürworter eines Prostitutionsverbots lieber um eine Ausbildung oder eine anderweitige Tätigkeit kümmern - nur wachsen diese nicht auf den Bäumen und bieten bei weitem nicht die derzeitigen Verdienstmöglichkeiten der Prostituierten. Zudem übersieht der Vorstoß, dass das Prostituiertenschutzgesetz u.a. deshalb eingeführt worden ist, um Zuhälterei und unwürdige Zustände in der Prostitution einzudämmen bzw. zu beseitigen. Hier wird ein legales Business zu Unrecht an einen pauschalen Pranger gestellt. 

In rechtlicher Hinsicht ist es so, dass bereits durch das Prostitutionsgesetz 2001 eine Legalisierung der Prostitution erfolgt ist und das Prostituiertenschutzgesetz 2017 einen Rechtsanspruch auf eine Betriebserlaubnis bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen hat. Damit würde ein Verbot in die Grundrechte der Prostituierten und der Betreiber eingreifen. "

Quelle:

https://www.anwalt.de/rechtstipps/prostitution-und-corona-folgt-nach-der-krise-ein-generelles-verbot_168001.html

 

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

Link zu diesem Kommentar

Anwalt.de hat doch keine Ahnung....die sollten sich mal an Asfaloth und Wanninger wenden....:classic_laugh:

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar

Sweden...

https://www.thelocal.se/20200519/dozens-of-sex-buyers-seized-in-stockholm-raids

 

Major police raids in Stockholm have grabbed headlines in Sweden after a TV and movie star was caught buying sex. But he was not the only one arrested.

Police seized 28 people during raids against sex buyers in Stockholm in the past week, writes Expressen.

The crackdown included a major raid of an apartment at Grevgatan in the upmarket Stockholm district Östermalm on Thursday, where police arrests included former boxer, actor and TV host Paolo Roberto.

Criminal suspects are usually not named in Swedish newspapers until there has been a conviction, and Swedish media initially reported only that a "TV star" had been arrested for buying sex. However, Roberto then outed himself and confessed to having bought sex in an interview with broadcaster TV4.

"You're buying another woman's body, probably someone who has been forced to come there. She's not there because it's so nice," he told TV4, adding he regretted his actions, which he said were self-destructive.

Aftonbladet reported that he was suspected of paying 1,500 kronor for sex with a woman from one of Europe's poorest countries, and several of his commercial partners immediately halted all collaborations with him.

Roberto is a well-known face in Swedish newspapers and television, who has hosted several TV shows, and is probably most known to an international audience for starring in one of the Millennium movies.

But he was not the only one arrested.

Police said they had arrested 28 people during a series of stings in the past week. Almost all confessed on the spot, and police officer Simon Häggström told SVT the arrests were likely just a "needle in a haystack".

"The youngest was 21 years old, the oldest one who was caught was 68, from all classes in society, from all types of backgrounds," Anders Olofsson, who led the police raids, told Expressen.

Last year around 50 men in Stockholm county were convicted of buying or attempting to buy sexual services.

Sweden became the first country in the world to criminalise buying sex, rather than selling sex, in 1999. Anyone found guilty of buying sex can be fined or sent to jail for up to a year.

 

Link zu diesem Kommentar
vor 16 Stunden schrieb Laurence:

„Zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit“ Politiker fordern
Prostitutions-Verbot

 
veröffentlicht am 19.05.2020 - 05:16 Uhr

Zerstört das Coronavirus jetzt das älteste Gewerbe der Welt?

Angesichts der coronabedingten Schließung von Prostitutionsstätten fordert eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von Union und SPD ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte.

Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief an die Regierungschefs der Länder. Sie befürchten andernfalls Infektionsherde.

„Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar“, heißt es in dem Papier. Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde aller Voraussicht nach der Kontakt mit Prostituierten verschwiegen.

 

Das Schreiben haben 16 Parlamentarier unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier (60, SPD), der Vizechef der Unionsfraktion und ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (59, CDU) sowie der Mediziner Karl Lauterbach (57, SPD). Es gibt in Deutschland 33 000 behördlich registrierte Prostituierte und nach Zahlen der Abgeordneten bis zu 400 000 insgesamt.

 
Überdies wollen die Politiker die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. Die derzeitige Schließung der Prostitutionsstätten bestätige, dass die Frauen keine eigene Existenz hätten - keine Anmeldung, keine Wohnung und keine Krankenversicherung. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert. „Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf.“
 

Die Gruppe empfiehlt den Ministerpräsidenten die Einführung von Ausstiegshilfen nach schwedischem Modell. Dieses sieht Sprachkurse für die - in Deutschland überwiegend aus Osteuropa stammenden - Prostituierten sowie Wohnung, Gesundheitsversorgung und Traumatherapie vor.

und UMSCHULUNGSkurse- es werden Altenpfleger gebraucht, die Damen haben da ja Erfahrung - nur zu etwas  niedrigeren Rates - also weniger Schuhe und Designerklamotten

 

vor 12 Stunden schrieb Wanninger:

Vielleicht sollte man mal beim Profi-Fußball anfangen:

Die wilde Panik sofort nach der Einstellung des Spielbetriebs und die umgehend aufgetretenen Rufe nach Fortsetzung bestätigen, dass die Akteure keine eigene Existenz haben. Sie sind ihren Vereinen und der DFL ausgeliefert. Die Äußerung von Markus Gisdol zeigt klar, dass man hier unter Zwang handelt. Im Gegensatz zu Markus Gisdol kann eine Prostituierte ins Eiscafé gehen, wenn sie in dem Moment Lust darauf hat. Er und viele andere werdern aber Organisationen ausgenutzt, denen es auf Biegen und Brechen nur um ihren Gewinn geht und die sich um die Hauptakteure nicht die Bohne interessieren.

 

Genau das wird dir ein gewisses Rudeltier gleich erklären. Denn schließlich wird Corona nicht dazu verwendet, irgendwelche Einschränkungen vorzunehmen. Das sagen alle. Zumindest fast. Jedenfalls die Frau Merkel und der Herr Voßkuhle und selbst die Frau Meier von nebenan.

:classic_biggrin:

der hr. gisdol kann ja umschulen ..als Huusmester Kascmarek -"siedlungskontrollettti" für etwas weniger Kohle, bedauern tue ich ihn jedenfalls nicht

Link zu diesem Kommentar
vor 3 Stunden schrieb Wulf:

Anwalt.de hat doch keine Ahnung....die sollten sich mal an Asfaloth und Wanninger wenden....:classic_laugh:

Es war ein langer Weg in Deutschland zur Legalisierung...Möglicherweise ist es auch ein langer zur Illegalisierung..Aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Fakt ist, dass es den Anhängern der Kriminalisierung der Prostitution in der jetzigen Situation leichter fällt, Menschen, denen das bislang egal war, möglicherweise durch vorgeschobene gesundheitlicher Argumente in ihre Reihen zu ziehen.

Noch kein Grund zur Hysterie, aber auch nicht zur Entwarnung, sondern zur weiteren Vorsicht, was da noch kommt.

 

Link zu diesem Kommentar

Die Abolitionist*innen haben auch in der EU eine große Lobby und auch die entsprechenden Mittel. 
Träumen darf man ja:
Wenn von den geschätzt 1Mio Sex-Kunden jeder 10€ spendieren würde, am besten monatlich könnte man eine professionelle PR Agentur für eine Kampagne pro Prost beauftragen und den einen oder anderen Politiker "kaufen" 
Da dies kaum zu schaffen ist muss man wohl mit Allem rechnen.
Wohl dem, der frühzeitig schon Kontakte oder Empfehlungen hat. Wird dann so wie in den USA über Empfehlungen und Screening laufen.
Böse Zungen behaupten, und dem möchte ich nicht widersprechen, dass das auch jetzt schon in Corona Zeiten vielfach so läuft.

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Sie schreibst als Gast. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.



Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.