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Prostitution und Öffnungsklagen - Nachgedacht


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Ich sehe schon die erste Schlagzeile bei BILD:

Escort infiziert Kunden. Kontakte nicht nachvollziehbar!

Die Dame hatte sich  in auf dem Weg zum Hotel in der U-Bahn angesteckt.
 

Bearbeitet von Spring

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Das mit der Nachvollziehbarkeit der Kontakte ist ohnehin so eine Sache. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele "registrierte" Besucher von Restaurants sich als "Paolo Pinkel" eingetragen haben.

Ebenso problematisch wäre eine Corona-App verpflichtend zu machen. Schon rein technisch. Ich müßte mir dazu erstmal ein Smartphone zulegen. Was ich aus diversen Gründen nicht will. Abgesehen davon,  dass dieser "Erstfall" mit einiger Wahrscheinlichkeit weitere Pflicht-Apps nach sich ziehen würde. Bis hin zu einer nicht-Schwulen-App. Schwule sind ja von der Blutspende ausgeschlossen, es sei denn sie hatten in den letzten 12 Monaten keine sexuellen Kontakte :oha: . M.E. wäre das eine Büchse der Pandora, die mit einer Pflicht-App geöffnet würde.

Etwas anderes wäre es, wenn mit einer Pflicht-App ein lustiges Spiel verbunden wäre. Das würde die generelle Akzeptanz einer Pflicht-App sicherlich enorm steigern. Bei mir, wenn Bildschirm-Tennis damit verbunden wäre. Das war doch lustig.

 

Bearbeitet von Jakob
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vor 1 Stunde schrieb Jakob:

Das mit der Nachvollziehbarkeit der Kontakte ist ohnehin so eine Sache. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele "registrierte" Besucher von Restaurants sich als "Paolo Pinkel" eingetragen haben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Registrierung unter Vorlage des Personalausweises geschehen wird.

Möglich das es jetzt so läuft, habe persönlich noch keine Erfahrung machen können.

Aber wenn zu viele "Paolo Pinkel" auftauchen, wäre das dann möglicherweise der nächste Schritt.

act-one-escortservice.jpg

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vor 28 Minuten schrieb Asfaloth:

Das Ding käme mir genausowenig aufs Telefon wie Whatsapp....Der Unterschied zwischen Zettel und App ist der, dass Du beim Zettel genau weisst, wo und wann Du etwas hinterlegt hast.

Whatsapp hat ja keinen besonderen Nutzen für mich...Der Unterschied zwischen Zettel und Corona-App ist aber auch, dass beim Zettel jeder die Daten einsehen kann und sie im Unterschied zur App nicht anonymisiert sind.

Von den üblichen Verdächtigen unter den Virologen sehen es die meisten als hilfreich an. Das Problem wäre wohl eher eine zu geringe Nutzung.

Da ich gegen eine Pflicht bin, ist bei der Entscheidung jeder selbst gefragt.

Die Diskussion finde ich ein wenig "typisch deutsch"..Es werden massiv Grundrechte eingeschränkt, was die meisten nicht interessiert. Kommt ein Datenschutzthema, erwacht der Deutsche aus der Lethargie und ist grundsätzlich gegen alles, was mit der Sammlung von Daten zu tun hat, ohne im Einzelfall abzuwägen.

Wer konsequent gegen Sammeln von Daten ist, hätte auch im Internet nichts verloren.

vor 8 Minuten schrieb Act One Escort Service:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Registrierung unter Vorlage des Personalausweises geschehen wird.

 

Da bin ich mir nicht so sicher...Die Gastronomie-Lobby wird dafür kämpfen, dass das nicht passiert, weil dann noch weniger Leute Lust haben irgendwohin zu gehen und zu konsumieren....

Wenn das kommt, wäre Tim Mälzer sehr, sehr traurig

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vor einer Stunde schrieb Achim:

Ich würde die Zwangs-App mit der Impfpflicht gegen alle impfbaren Infektionen verbinden. 
Und jeder der das nicht mag, bekommt eine Fußfessel und bleibt mit seinem Arsch zu Hause. 

Auch wenn es leider nicht durchsetzbar ist, würde ich deinen ersten Satz so unterschreiben.

Da die Daten der Corona Warn App nicht zentral, sondern anonym dezentral auf dem Mobile gespeichert werden, gibt es auch keine Gründe wegen Datenschutz diese abzulehnen. Und gerade die, die lauthals die App ablehnen, tummeln sich auf allen möglichen Seiten im Internet und hinterlassen ihre Fussabdrücke.

Übrigens hat heute auch Seehofer den Einsatz der App für Mitte Juni angekündigt, nachdem  er Gestern  ein Gespräch mit Telekom und SAP geführt hat. 

 

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 1 Stunde schrieb Achim:

Ich würde die Zwangs-App mit der Impfpflicht gegen alle impfbaren Infektionen verbinden. 
Und jeder der das nicht mag, bekommt eine Fußfessel und bleibt mit seinem Arsch zu Hause. 

Netter Versuch......   :smile:

Ja, manchmal muss man den kleinen Keyboard-Stalin in sich etwas ausleben.

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vor 1 Stunde schrieb Preiselbär:

Da bin ich mir nicht so sicher...Die Gastronomie-Lobby wird dafür kämpfen, dass das nicht passiert, weil dann noch weniger Leute Lust haben irgendwohin zu gehen und zu konsumieren....

Wenn das kommt, wäre Tim Mälzer sehr, sehr traurig

Hast Du wahrscheinlich recht, auch nachdem wie ich die Handhabung hier in München beobachten kann. Aber sobald aufgrund dieses Verhaltens ein grösserer Corona Ausbruch nicht nachvollzogen werden und die Infektionskette eingedämmt werden kann, gehen die Restaurant Besuche um weitere 25% runter, von eh schon niedrigem Niveau.

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vor 2 Stunden schrieb Achim:

Ich würde die Zwangs-App mit der Impfpflicht gegen alle impfbaren Infektionen verbinden. 
Und jeder der das nicht mag, bekommt eine Fußfessel und bleibt mit seinem Arsch zu Hause. 

Am besten gleich Chip unter die Haut implantieren. Bevorzugst du den von Microsoft oder doch lieber Apple?

 

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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Hier mal ein paar Infos zu der App, die derzeit von der Bundesregierung eingeführt werden soll. (Tatsächlich gibt es mehrere Apps in Bezug auf Corona)

 

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/der-datenschutz-ist-kein-hindernis-fuer-eine-corona-app

Daraus folgende interessante Zitate:

Eine vollständige Anonymisierung dürfte sich angesichts der strengen Linie des Europäischen Gerichtshofs in der technischen Umsetzung allerdings als schwierig erweisen. Personenbezogene Daten sind nicht nur solche, die unmittelbar einer Person zugeordnet werden können (zum Beispiel Name, Anschrift, Handynummer), sondern auch Informationen, die sich nur mittelbar einer Person zuordnen lassen – und zwar selbst dann, wenn eine solche Zuordnung nur mithilfe von Zusatzinformationen möglich ist (etwa auf Basis der IP-Adresse, mit der der Anschlussinhaber durch den Provider ermittelt werden kann).

......................

Der Deutsche Landkreistag hat vor wenigen Tagen gefordert, die Gesundheitsämter müssten alle Daten bekommen, die von der App gesammelt werden – und zwar die „Kontaktdaten der betroffenen Person sowie die jeweiligen örtlichen und zeitlichen Gegebenheiten“. Die Bekämpfung der Infektionsketten werde damit erheblich beschleunigt. Wer mit einem Infizierten Kontakt hatte, könnte wenige Minuten später per Mausklick eine Quarantäneanordnung bekommen. Auf Freiwilligkeit zu setzen, reiche nicht aus, so der Präsident des Landkreistages, Reinhard Sager aus Ostholstein. Der Datenschutz müsse berücksichtigt werden, aber „aufhalten dürfen solche Fragen die Entwicklung nicht“. Schließlich sei ein Gesundheitsamt kein Internetkonzern, für den die Daten Geschäftsmodell seien.

 

https://netzpolitik.org/2020/warum-wir-ein-corona-tracing-gesetz-brauchen/

Zitat:

.........gesetzliche Regelung, die Umfang und Grenzen der zulässigen Datenverarbeitung und der zulässigen Zwecke regelt. Das heißt im Umkehrschluss jedoch nicht, dass die App-Nutzung verpflichtend ist. Im Gegenteil: Erst durch eine gesetzliche Regelung kann ansatzweise gewährleistet werden, dass bei der App-Nutzung so etwas wie Freiwilligkeit verbleibt.

Insofern ist der vorgelegte Entwurf auch politisch motiviert. Er regelt nicht nur das „Ob“ einer Corona-Tracing-App, sondern auch das wichtige „Wie“. Angesichts immer neuer Forderungen und Ideen zu möglichen Weiterverwendungen der über die App verarbeiteten Daten könnte eine gesetzliche Regelung den nötigen äußeren Rahmen für die (Weiter-) Verarbeitung der Corona-App-Daten setzen. Auch Zweckbindung, Open Source und ein automatisches Ende der Tracing-Maßnahmen könnten so gesetzlich festgeschrieben werden.

https://www.golem.de/news/faq-was-man-ueber-corona-app-der-regierung-wissen-muss-2005-148749.html

Zitat:

Es wird daher Fehlalarme geben, wenn beispielsweise eine Person in einem Café innen am Fenster sitzt, eine andere hingegen genauso lange auf der anderen Seite der Scheibe draußen. Obwohl sie eigentlich keinen Kontakt hatten, würden sie jeweils gewarnt, wenn eine der beiden positiv auf eine Infektion getestet würde.

Die Technik erkennt ebenfalls nicht, ob jemand einen medizinischen Mundschutz trägt und damit das Infektionsrisiko reduziert. Wenn zwei Handys stundenlang nebeneinander in den Schließfächern einer Umkleidekabine liegen, könnte das später einen Alarm auslösen, obwohl sich die Besitzer in Schwimmbad oder Fitnessstudio gar nicht nahe gekommen sind.

.......................

Es dürfte sehr häufig vorkommen, dass ein Kontakt mit einer infizierten Person nicht registriert wird. Das wird in den meisten Fällen schon daran scheitern, dass im Kontaktfall nicht beide Beteiligte die Corona-Warn-App installiert haben. Die App soll angeblich erst sinnvoll funktionieren, wenn sie von mindestens 60 Prozent der Bevölkerung installiert wird. Das wären etwa 50 Millionen Menschen in Deutschland.

Doch selbst dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer zufälligen Begegnung zweier Personen beide die App installiert haben, nur bei 36 Prozent. Das heißt: Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung die App installiert hat, wird rechnerisch nur gut jede dritte Begegnung tatsächlich davon erfasst.

Ein weiteres Problem entsteht, wenn ein infizierter Mensch erst einmal seine Daten hochgeladen hat. Hält er sich dann nicht an die Quarantäneauflagen, würden künftige Kontakte nicht mehr erfasst, weil er dazu seine Daten ein weiteres Mal hochladen müsste. Das ist ausdrücklich nicht vorgesehen.

Zu guter Letzt gibt es Infektionswege, die wie bei der Tröpfcheninfektion nicht auf einem engen Kontakt zwischen Menschen basieren. Die Virusverbreitung durch Aerosole oder Schmierinfektion werden mit einer Contact-Tracing-App nicht erfasst.

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Vielen Dank für die Links...

Schade ist, dass du nur die Negativ- und Kritikpunkte herausgesucht hast....

Wichtig für mich ist, dass der immer wieder genannte Haupt-Kritikpunkt unbegründet ist:

" Befürchtungen, die App könne als Instrument zum Tracking der Bevölkerung genutzt werden, sind durch die Verwendung des dezentralen Konzepts allerdings bislang nicht berechtigt."

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Diese App sollte dann aber auch gleich auf Influenza und MRSA aufgeweitet werden. Denn daran sterben allein in Deutschland zusammen pro Jahr rund 50.000 Menschen (RKI Berechnungen). Beides läuft (ebenfalls) über Mensch zu Mensch Kontakte.

Krankenhäuser und Krankenhauspersonal müßten dann allerdings "Freibriefe" bekommen. Weil nämlich sonst ein größerer Teil der Krankenhäuser alsbald geschlossen würde. Wäre irgendwie doof.

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vor 13 Minuten schrieb Jakob:

Diese App sollte dann aber auch gleich auf Influenza und MRSA aufgeweitet werden. Denn daran sterben allein in Deutschland zusammen pro Jahr rund 50.000 Menschen (RKI Berechnungen). Beides läuft (ebenfalls) über Mensch zu Mensch Kontakte.

Krankenhäuser und Krankenhauspersonal müßten dann allerdings "Freibriefe" bekommen. Weil nämlich sonst ein größerer Teil der Krankenhäuser alsbald geschlossen würde. Wäre irgendwie doof.

Wenn noch mehr Krankenhäuser geschlossen werden, sind bald keine mehr da.

Man hätte niemals so einen großen Anteil in die private Wirtschaft geben sollen.

Das RKI soll im übrigen auch zu 80% eine private Trägerschaft haben, wo bleibt da die Unabhängigkeit . . .

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