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Kampagne Koalition für legale Prostitution 2025 gestartet ...


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vor 3 Stunden schrieb Asfaloth:

 

Ich sehe das Risiko, dass man Aktionismus beweisen will und sich auf das bequeme Feld eines Sexkaufsverbots beschränkt, derzeit bei jeder Partei. 

Bei jeder Partei halte ich für weit übertrieben. Bei der FDP sehe ich es nicht (sind aber wahrscheinlich nicht mehr im Bundestag vertreten), bei der AfD sehe ich es auch nicht (sind aber Schmuddelkinder mit denen keiner im Parlament spielen will), bei den Grünen auch nicht (wenn Söder hält, was er verspricht, was extrem unwahrscheinlich ist, sind sie kein Koalitionspartner)

vor 31 Minuten schrieb Trent:

Wird sicher oft versucht. 🤣

Man kann nur hoffen, dass die CDU eine Ideologin wie Frau Bär nicht für den Zustimmung zu anderen Parteivorhaben braucht. Wenn man sich auch in der Partei Stimmen aushandelt, da kommen dann plötzlich solch wunderliche Themen auf die Top-Agenda.

Fun Fact: Im Parlament Seiner Majestät nennt man solche Figuren „jobsworth“.

Was mich hoffnungsvoll macht ist, dass Frau Bär mit allem, was sie sachpolitisch angefasst hat, gescheitert ist.

vor 3 Minuten schrieb paul123:

Grün ... und als Unternehmer kann ich das Sagen und sogar Wählen...

 

 

Klar, kann man, weil sie auf dem Wahlzettel stehen.

Fällt dann imho aber unter die Rubrik "Die dümmsten Kälber wählen ihe Metzger selber" oder man arbeitet in der Asylindustrie, dann hat man natürlich Geschäftsinteressen, die mit der Agenda der Grünen konform gehen.

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vor 3 Stunden schrieb Preiselbär:

bei der AfD sehe ich es auch nicht (sind aber Schmuddelkinder mit denen keiner im Parlament spielen will),

Sucht man noch Aussagen der AFD über die Haltung zur Prostitution stößt man im Laufe der Jahre auf komplett unterschiedliche Aussagen. 

Da erfährt man zum einen , dass man sich seitens AFD darüber noch keine Gedanken gemacht habe, zu einem anderen Zeitpunkt spricht ein Abgeordneter vom "Deutschland als Bordell Europas", dem dringend abgeholfen werden müsse und wiederum zu einem anderen Zeitpunkt wird von der kompletten Legalisierung der Prostitution geredet. 

Ich denke, die AFD hängt da ihr Fähnchen nach dem aktuellen populistischen Wind und ich wäre als betroffener sehr vorsichtig, mich auf aktuelle Aussagen zu verlassen.

Edited by Asfaloth
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vor 9 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Also hier im Thread wurde ja danach gefragt welche Parteien man im Bezug auf das Sexkaufverbot wählen oder eben nicht wählen kann:

 

woher weißt Du welche Partei man im Bezug auf Sexkaufverbot wählen sollte wenn man sich erhofft, dass sich diese Partei ein Sexkaufverbot verhindert?

Von der CDU weiß man, dass diese es im Grundatzprogramm stehen hat und dafür ist ja.

In der Vergangenheit war es so, dass sich Grüne FDP und AFD gegen ein solches Verbot ausgesprochen haben ja.

Lassen wir AFD mal außen vor.

Hat man von den Grünen oder der FDP nochmal etwas zu dem Thema gehört???

Irgendeine Aussage insbesondere jetzt im Wahlkampf welche in die Richtung geht sollten wir Regierungsbeteiligung erlangen setzen wir uns (vehement) dafür ein, dass es nicht zu einem Sexkaufverbot kommt???

Nicht dass ich wüßte.

Es ist doch eher na ja die waren früher mal dagegen und da man nicht mehr gehölrt hat wird es wohl hoffentlich unverändert so sein also in beiden Fällen mit viel Hoffnung verbunden.

Oder gibtb es irgendeine halbwegs aktuelle Aussage dazu von einer POartei welche gegen das Verbot ist?

Soweit ich weiß nein...und wenn eine Partei so entschieden dagegen ist wieso äußerst sich diese dann nicht?....die äußern sich doch sonst lagerübergreifend zu allem.

Ist aber doch eher Wunschdenken, dass Grünen und FDP das so wichtig ist, dass sie es nicht als beliebige Verhandlungsmasse ansehen oder deswegen auf Pfründe verzichten.

Wenn es einer Partei wichtig wäre dann würde diese doch die Gelegenheit nutzen und etwas in der Richtung kommunizieren.

Mag sein dass dem so gewesen ist und ich es nicht mitbekommen habe aber selbst als es im Bundestag die Anhörung gab und Frau Bär Herrn Scholz befragte und dieser bejahte, dass er für ein Verbot ist habe ich keine Gegenstimme vernommen.

 

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vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Ich habe heute mit einem Verwandten wegen einer Familienfeier telefoniert und ihn zum Thema "AfD und Prostitution" befragt. Er ist mehrjähriger Mitarbeiter der Bundestags-Fraktion der AfD. Ein paar Hinweise hat er gegeben und mir dazu ein paar Links geschickt.

Sucht man noch Aussagen der AFD über die Haltung zur Prostitution stößt man im Laufe der Jahre auf komplett unterschiedliche Aussagen. 

Komplett unterschiedlich hieße ja, dass auch ein vollständiges Prostitutionsverbot gefordert wurde. Hast Du dazu eine Quelle? Der Verwandte hält das mit Blick auf Landtags- und Bundestagsabgeordnete der AfD für ein Gerücht.

Da erfährt man zum einen , dass man sich seitens AFD darüber noch keine Gedanken gemacht habe, zu einem anderen Zeitpunkt spricht ein Abgeordneter vom "Deutschland als Bordell Europas", dem dringend abgeholfen werden müsse und wiederum zu einem anderen Zeitpunkt wird von der kompletten Legalisierung der Prostitution geredet. 

Das Zitat von "Deutschland als Bordell Europas" ist korrekt und stammt vom Bundestagsabgeordneten Martin Sichert. Den Link habe ich bekommen

https://afdbundestag.de/sichert-deutschland-ist-das-groesste-bordell-europas-wir-brauchen-flaechendeckende-grenzkontrollen-in-deutschland-um-den-menschenhandel-aus-osteuropa-in-den-griff-zu-bekommen/

Laut meiner Quelle hat aber auch Sichert daraus kein allgemeines Prostitutionsverbot gefordert. Vielmehr hat er in dem Zusammenhang flächendeckende Grenzkontrollen in Deutschland gefordert, um den Menschenhandel aus Osteuropa in den Griff zu bekommen.

Ich denke, die AFD hängt da ihr Fähnchen nach dem aktuellen populistischen Wind.

Auf meine Frage nach dem populistischen Wind bei der AfD im Zusammenhang mit der Prostitution hat er gesagt, dass die Behauptung Unsinn ist. Auf meine Frage, ob er das belegen kann hat, er mir diesen Link geschickt und auf die Aussagen der frauenpolitische Sprecherin und Obfrau der AfD-Bundestagsfraktion im Familienausschuss, RA in Mariana Harder-Kühnel, im Zusammenhang mit dem Antrag der CDU/CSU-Fraktion vom 23. Februar 2024 zur Forderung nach der Einführung des "Nordischen Modells" verwiesen:

https://afdbundestag.de/mariana-harder-kuehnel-zwangsprostitution-bekaempfen-berufsfreiheit-schuetzen/

 

"Durch ein generelles Verbot von Prostitution wird der Menschenhandel nicht bekämpft werden können. Das ‚Nordische Modell‘ kann sicherlich zu einem Rückgang der Prostitutionsausübung insgesamt führen. Allerdings würde ein Verbot nur zu einer Verdrängung in andere Länder und zu einem Abtauchen in die Illegalität führen, weshalb alle Formen einer derartigen staatlichen Beeinflussung zum Schutz von Zwangsprostituierten zum Scheitern verurteilt sind.
Durch ein Verbot von Prostitution würde man zudem der organisierten Kriminalität ein Monopol verschaffen. Für einen effektiven Kampf gegen Zwangsprostitution ist somit die gegenteilige Strategie ratsam: die vollständige Legalisierung und gesellschaftliche Anerkennung von Prostitution (,Sex-Arbeit‘) auf freiwilliger Basis. Gerade dadurch würden Prostituierte aus der Illegalität geholt werden und ihren Gesundheitszustand zu ihrem eigenen Schutz und dem Schutz potentieller Freier kontrollieren lassen.
Auch wenn es zweifelsohne Zwangsprostitution gibt, gibt es auch freiwillige Prostitution. So richtig und wichtig es ist, Zwangsprostitution zu bekämpfen, kann dies keine Rechtfertigung sein, die Inanspruchnahme freiwilliger Prostitution zu kriminalisieren. Es fehlt schlichtweg an einem zu schützenden Rechtsgut. Die sexuelle Selbstbestimmung schließt eine staatliche Mitbestimmung darüber aus, was das Individuum freiwillig mit seinem Körper macht. Der Verstoß gegen ein Verbot von freiwilliger Prostitution würde einen ,opferlosen‘ Straftatbestand erfüllen, dessen Einführung verfassungsrechtlich nicht zu rechtfertigen wäre."

 

 

 

 

 

 

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Am 3.1.2025 um 21:11 schrieb Garrincha:

Es ist eine Chimäre zu glauben man könne mit seiner Stimme eine etwaige Einführung des Nordischen Modells verhindern.

Schön, dass du so denkst. Dann brauchst du ja auch nicht zur Wahl gehen

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vor 47 Minuten schrieb Preiselbär:

Komplett unterschiedlich hieße ja, dass auch ein vollständiges Prostitutionsverbot gefordert wurde. Hast Du dazu eine Quelle?

Nein, das heißt es nicht. Genau diese beiden Aussagen sehe ich als komplett unterschiedlich an. 

Eine Quelle für eine unterstellte, aber nicht getroffene Aussage einzufordern ist schlechter Stil

vor 54 Minuten schrieb Preiselbär:

Auf meine Frage nach dem populistischen Wind bei der AfD im Zusammenhang mit der Prostitution hat er gesagt, dass die Behauptung Unsinn ist.

Ja, klar.  ist zu erwarten. 

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vor 11 Minuten schrieb Asfaloth:

Nein, das heißt es nicht. Genau diese beiden Aussagen sehe ich als komplett unterschiedlich an. 

Eine Quelle für eine unterstellte, aber nicht getroffene Aussage einzufordern ist schlechter Stil

Ja, klar.  ist zu erwarten. 

Du bis ja trollig...😀

Dein Zitat: "Sucht man noch Aussagen der AFD über die Haltung zur Prostitution stößt man im Laufe der Jahre auf komplett unterschiedliche Aussagen."

Ich stelle fest, dass Du KEINE einzige der AfD unterstellte Aussage, in welche Richtung auch immer, mit Zitaten belegt, sondern mit irgendwelchem Halbwissen aus den Rippen geschwurbelt hast..

"Ich denke, die AFD hängt da ihr Fähnchen nach dem aktuellen populistischen Wind". Die Entgegnung mit einem Originalzitat wertest Du mit einem "ist zu erwarten" ab, weil sie nicht in Dein Schema passt..

Valide Gegenrede? Komplette Fehlanzeige

Bei Stilfragen würde ich an Deiner Stelle erst einmal in den Spiegel schauen.

In jeder Schulklasse gab es Pausenclowns, in jedem Forum gibt es Trolle, die nicht an Austausch und Erkenntnisgewinn interessiert sind, sondern daran Leute mit sinnfreien Unterstellungen zu bepöbeln ("schlechter Stil") und Debatten zu derailen.

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Irgendwann vergangenen Donnerstag verwandelte sich dieser Thread auf gar magische Weise vom wichtigen Info-Fred zu einem weiteren Kapitel im Lehrbuch für wie versaue ich ein Thema effizient.

Es beschleicht mich das Gefühl, Leute mit Vorliebe für brasilianische Balltalente und suppléments für Wildbret haben damit zu tun.

Edited by JBb
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vor 9 Stunden schrieb Preiselbär:

ch stelle fest, dass Du KEINE einzige der AfD unterstellte Aussage, in welche Richtung auch immer, mit Zitaten belegt, sondern mit irgendwelchem Halbwissen aus den Rippen geschwurbelt hast..

Auch hier liegst Du falsch, denn beide positionen sind nach Eingabe des Suchbegriffes AfD und Prostitution schon auf den ersten Seiten zu finden neben der allgemeinen Aussage, dass man sich noch keine Meinung gebildet hat. Ich dachte mir schon, dass da die AfD Freunde aus dem gebüsch springen, und Quellen fordern, aber das liegt ja nun wirklich ncht versteckt. Das hättrst Du auch ohne Deinen Verwandten selbst finden können.

vor 9 Stunden schrieb Preiselbär:

"Ich denke, die AFD hängt da ihr Fähnchen nach dem aktuellen populistischen Wind". Die Entgegnung mit einem Originalzitat wertest Du mit einem "ist zu erwarten" ab, weil sie nicht in Dein Schema passt..

Valide Gegenrede? Komplette Fehlanzeige

Naja, was will man da valide gegenreden, wenn man eine persönliche Meinung zum Ausdruck bringt und ein betroffener pauschal behauptet, er kann das nicht nachvollziehen. Wie ist denn die perdönliche Haltung Deines Verwandten zur Prostitution ? Nutzt er selbst Paysex ? Weiss er, dass Du Paysex  nutzt ?

Edited by Asfaloth
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vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Auch hier liegst Du falsch, denn beide positionen sind nach Eingabe des Suchbegriffes AfD und Prostitution schon auf den ersten Seiten zu finden neben der allgemeinen Aussage, dass man sich noch keine Meinung gebildet hat. Ich dachte mir schon, dass da die AfD Freunde aus dem gebüsch springen, und Quellen fordern, aber das liegt ja nun wirklich ncht versteckt. Das hättrst Du auch ohne Deinen Verwandten selbst finden können.

Richtig ist: Bei der Eingabe der Begriffe "AfD" und "Prostitution" in Google, kommt als erstes der Link zu Abgeordneten-Watch in der der rechtspolitische Sprecher der AfD, Stephan Brandner, zur Position der AfD beim Thema Prostitution befragt wird. Er verweist auf das Statement von Harder-Kühnel, das ich auch bekommen habe.

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-brandner/fragen-antworten/wie-steht-die-afd-zu-prostitution-und-sexarbeit

Als zweiter Link kommt die Rede des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Ehrhorn, der sich gegen das Nordische Modell ausspricht.

 

Richtig ist, dass Du weiter Deine angeblichen Quellen unter Verschluss hältst. Daher kam mann das getrost als Schwurbelei abtun.

Wer da falsch liegt, kann jeder selbst beurteilen.

Entscheidend ist zudem das Abstimmungsverhalten. Mein Verwandter hat auch auf das Abstimmungsverhalten im EU-Parlament im September 2023 bei der nichtlegislativen Entschließung, die Maria Noichl (SPD) zur Unterstützung des Nordischen Modells vorgelegt hat, verwiesen. Aus der Fraktion, der die AfD damals angehörte, gab es keine einzige Ja-Stimme.

Ich bin kein Freund der Grünen, habe aber darauf hingewiesen, dass mit ihnen eine Prostitutionsverbot auch eher unwahrscheinlich ist.

Die Forderung nach Quellen ist kein Alleinstellungsmerkmal von angeblichen AfD-Freunden. Man debattiert über Fakten, es sei denn man ist Troll und will Taubenschach spielen.

 

Naja, was will man da valide gegenreden, wenn man eine persönliche Meinung zum Ausdruck bringt und ein betroffener pauschal behauptet, er kann das nicht nachvollziehen. Wie ist denn die perdönliche Haltung Deines Verwandten zur Prostitution ? Nutzt er selbst Paysex ? Weiss er, dass Du Paysex  nutzt ?

Eine valide Gegenrede basiert auf Fakten. Klar kann man sich natürlich eine alternative Wahrheit stricken, Fakten ignorieren und durch Ideologie ersetzen. Der Verwandte hat nicht pauschal behauptet, dass er das nicht nachvollziehen kann, sondern er hat valide belegt, wie der aktuelle Debattenstand der Bundestagsfraktion ist. Die persönliche Haltung meines Verwandten ist die, die ich auch teile. Kein Verbot, aber bessere Bekämpfung der kriminellen Auswüchse (Menschenhandel, Zwangsprostitution etc.). Was er privat macht und ob er weiß, was ich privat mache, ist für die Debatte irrelevant und geht Dich auch schlicht nichts an.

 

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Der Verweis auf diese Stellungnahme ist kein Beleg für die Abwesenheit dessen was man Populismus nennt. 

Die Betonung liegt auf "aktuelle Haltung "und das Wort aktuell bedeutet dass sich das auch durchaus ändern kann wie es sich auch in der Vergangenheit geändert hat.  Deshalb halte ich die aktuelle Haltung dieser Partei nicht für verlässlich, sondern bin der Meinung, dass diese durchaus auch wieder geändert wird, falls es opportun erscheint. 

Du bist anderer Ansicht und ich habe absolut nicht die Absicht dich vom Gegenteil zu überzeugen. Also kannst du dir den Schaum vom Mund wischen und mir dasselbe zugestehen, was in corona-zeiten Anhänger der Partei auch gefordert haben, das Recht auf eine eigene Meinung.

Falls du dich aber dadurch besser fühlst, wenn du mit aggressivitäten nach mir wirst, dann ist das so. Meine Meinung steht dazu nach wie vor und entbindet niemanden davon, sich seine eigene Meinung zu bilden. 

 

Edited by Asfaloth
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vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Der Verweis auf diese Stellungnahme ist kein Beleg für die Abwesenheit dessen was man Populismus nennt. 

Okay, ein weiterer Griff in die Troll-Trickkiste. Man lenkt vom eigentlichen, konkreten Thema ab und flüchtet sich ins Allgemeine, indem man einfach "Populismus" plärrt. Du unterstellst anderen, was Du selbst machst. Eigene Fakten fernab der Realität schaffen und darauf das eigene Süppchen kochen. Klassisches Derailing halt. Fakt ist, dass die AfD seit sie im Bundestag ist das Nordische Modell kritisiert hat und ein Verbot freiwilliger Prostitution abgelehnt hat.

vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Die Betonung liegt auf "aktuelle Haltung "und das Wort aktuell bedeutet dass sich das auch durchaus ändern kann wie es sich auch in der Vergangenheit geändert hat.  Deshalb halte ich die aktuelle Haltung dieser Partei nicht für verlässlich, sondern bin der Meinung, dass diese durchaus auch wieder geändert wird, falls es opportun erscheint. 

Alles kann sich immer ändern. Auch die CSU "kann" theoretisch plötzlich eine Partei sein, die Abtreibung befürwortet. Hat sie aber in der Vergangenheit nie und wird sie Wahrscheinlichkeit nach auch in Zukunft nicht. Fakt ist, dass die AfD-Bundestagsfraktion ihre Haltung zum Prostitutionsverbot in der Vergangenheit nicht geändert hat, sondern sich immer gegen ein Verbot ausgesprochen hat. Also einfach nur eine weitere Derailing-Strategie, in dem man losgelöst von den Fakten theoretische Möglichkeiten einführt, die keinen Bezug zur Realität aufweisen.

 

vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Du bist anderer Ansicht und ich habe absolut nicht die Absicht dich vom Gegenteil zu überzeugen. Also kannst du dir den Schaum vom Mund wischen und mir dasselbe zugestehen, was in corona-zeiten Anhänger der Partei auch gefordert haben, das Recht auf eine eigene Meinung.

 

Was soll an Behauptungen überzeugend sein, die sich nicht belegen lassen. Deine angeblichen Äußerungen von AfDlern, die von der Haltung der Bundestagsfraktion abweichen, hältst Du ja weiter unter Verschluss. Möglicherweise hast Du sie schlicht erfunden. Die Recht auf eigene Meinung ist natürlich davon nicht tangiert. Du kannst Dich auch für Napoleon halten, solltest aber nicht damit rechnen, dass man Dir das abnimmt.

vor 4 Stunden schrieb Asfaloth:

Falls du dich aber dadurch besser fühlst, wenn du mit aggressivitäten nach mir wirst, dann ist das so. Meine Meinung steht dazu nach wie vor und entbindet niemanden davon, sich seine eigene Meinung zu bilden. 

 

Wer Fake-News verbreitet, hat kein Recht darauf, dass das unwidersprochen bleibt. Aber auch hier der klassische Troll-Effekt. Nach dem Shitposting in Wehleidigkeit verfallen. Meinen kann jeder, was er will. Kein Problem, wenn jemand sagt: "Ich meine, die AfD ist Mist." Aber dann sollte man nicht wie Du Fakten vorspiegeln, die es nicht gibt. Das ist unredlich. 

Ansonsten folge ich jetzt der bewährten Regel: "Don´t feed the troll" und ziehe mich aus der Taubenschach-Nummer zurück:

 

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Ein letztesmal:

Meine Quellen sind genau die Google ergebnisse, die Du selbst zitierst. Weshalb Du so ein Brimborium drum machst, kann ich mir nur dadurch erklären, dass Du mit aller Gewalt die aggressive Auseinandersetzung suchst und widersprüchse konstruierst, die real nicht existieren nur weil ich Schlußfolgerungen ziehre, die Dir nicht passen.

Aber gute Idee, geh Dich jetzt besser mal beruhigen. 

 

 

Edited by Asfaloth
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Asfaloth, vergiss es. Es ist nur die Wiederholung aus dem Politikthread mit besserem Stil und besserer Orthographie. Die Argumentationsmethode bleibt dieselbe, obwohl der Begriff Argumentation eigentlich zuviel des Lobes ist.

Edited by JBb
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Ich würde mir wünschen, dass es weniger um richtig und falsch geht als vielmehr um den bloßen Austausch von Argumenten oder Argumentationslinien. Deshalb benutze ich auch relativ oft den "informativ" - Button, weil ich von meinen Mitmenschen hier etwas lernen möchte.

Richtig und falsch ist aus meiner Sicht ohnehin subjektiv. 

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Hallo Zusammen. Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum 🙂 

Kurze Frage an die Juristen unter euch (falls es hier welche gibt 😮 ). Für wie wahrscheinlich haltet ihr es eigentlich, dass ein Prostitutionsverbot, auch wenn es in ein "nordisches Modell" gegossen wird, vom Bundesverfassungsgericht wieder kassiert wird, da es nicht mit Artikel 2 des Grundgesetzes vereinbar ist?

Wie seht ihr in diesem Zusammenhang die Nomos-Studie?: https://www.nomos-shop.de/de/p/sexkauf-gr-978-3-8487-7597-2

Weil das Sachargument, dass sich durch das Nordische Modell die Situation der Prostituierten generell verbessern würde, wird ja selbst vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages in einer Überblicksdarstellung der aktuellen Studienlage widerlegt.  https://storage.polit-x.de/media/Wissenschaftlicher Dienst/pdf/2020-01/e5a2b4a49c7e8c070d607b213f6d00e7.pdf

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vor einer Stunde schrieb foxtrott:

Hallo Zusammen. Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum 🙂 

Kurze Frage an die Juristen unter euch (falls es hier welche gibt 😮 ). Für wie wahrscheinlich haltet ihr es eigentlich, dass ein Prostitutionsverbot, auch wenn es in ein "nordisches Modell" gegossen wird, vom Bundesverfassungsgericht wieder kassiert wird, da es nicht mit Artikel 2 des Grundgesetzes vereinbar ist?

Wie seht ihr in diesem Zusammenhang die Nomos-Studie?: https://www.nomos-shop.de/de/p/sexkauf-gr-978-3-8487-7597-2

Weil das Sachargument, dass sich durch das Nordische Modell die Situation der Prostituierten generell verbessern würde, wird ja selbst vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages in einer Überblicksdarstellung der aktuellen Studienlage widerlegt.  https://storage.polit-x.de/media/Wissenschaftlicher Dienst/pdf/2020-01/e5a2b4a49c7e8c070d607b213f6d00e7.pdf

Ich bin kein Jurist, könnte mir aber vorstellen, dass es analog zu Frankreich letztendlich beim EGMR landet. Der hat das französische Sexkaufverbot vor wenigen Monaten bestätigt und eine Klage von Prostituiertenverbänden abgewiesen. Ich sehe keinen zwingenden sachlichen Grund, warum es für Deutschland anders aussehen sollte.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/egmr-urteil-sexkauf-100.html

 

Edited by Preiselbär
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Hmmm. Ja. Das ist zwar ein perfider Trick, aber so könnten die das wahrscheinlich tatsächlich durchbringen. "Verkauf" ist legal, deshalb keine Verletzung von § 2 Abs 1 GG, aber "Kauf" ist illegal. 😞 

Dann können wir eigentlich nur darauf hoffen, dass "Black Rock Merz" so realistisch ist, den Milliardenumsatz der Branche zu würdigen und nicht auf dem Altar der Feministinnen zu opfern 🙂 In 2014 waren das geschätzt 15 Milliarden pro Jahr. Aktuelle Zahlen habe ich keine gefunden. Ist aber sicherlich nicht weniger geworden.

Immerhin zahlen die (legalen) Mädels ab einem gewissen Umsatz Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Vergnügungssteuer, Schaumweinsteuer usw. Es werden Hotelzimmer gebucht, opulent zu Abend gegessen, Kondome, Gleitmittel, Champagner, Pralinen, Schmuck usw. gekauft.

Und selbst die "illegalen" Mädels gehen zum Dönerladen um die Ecke und generieren Umsatz.

Ich bin so genervt......

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vor 11 Stunden schrieb foxtrott:

auf dem Altar der Feministinnen zu opfern

Wobei es ja nun wirklich kein Feminismus ist, den Frauen vorzuschreiben, ob sie Sexwork machen oder nicht.

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Das ließe sich doch dann prima auch auf die autobranche anwenden, um den stockenden Verkauf von E-Autos zu fördern. 

Den Herstellern wird ausdrücklich erlaubt, weiterhin verbrennerautos zu bauen und zum Verkauf anzubieten aber als Kunde machst du dich strafbar wenn du einen Verbrenner kaufst und kein E-Auto

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vor 11 Stunden schrieb foxtrott:

Hmmm. Ja. Das ist zwar ein perfider Trick, aber so könnten die das wahrscheinlich tatsächlich durchbringen. "Verkauf" ist legal, deshalb keine Verletzung von § 2 Abs 1 GG, aber "Kauf" ist illegal. 😞 

 

So wird es aber leider kommen. Merz ist erzkonservativ und er wird mit den Grünen regieren wollen. Die grüne Ideologie ist eh für ein Verbot. Die interessieren keine wirtschaftlichen Komponenten. Und über Merz und seine Position bei Black Rock ist schon alles gesagt. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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vor 7 Minuten schrieb Lineker:

Wo sind die Grünen gegen Prostitution ergo für ein Verbot?

Du hast recht. Es ist Merz, der im Herzen zwar grün ist, aber die Ideologen lehnen es derzeit noch ab. Spätestens wenn die Regierungsfahne winkt, ändern die eh die Meinung. Aber aktuell habe ich in der Tat falsch gelegen. 

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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