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Datenschutz/Sicherheitslücken


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vor 52 Minuten schrieb Fulano:

Juste Milieu, so so, wusste gar nicht, dass Ulf Poschardt hier auch angemeldet ist.

Wieso highjacked die nationalkonservative Wutbürgerfraktion hier eigentlich schon wieder die nächste Diskussion für die immer gleichen Tiraden? Dafür wurde doch eigentlich extra der Politik und Wirtschaftsfaden geschaffen.

Ja nun, warum schreibst Du dann Deinen Kommentar nicht in den Politik- und Wirtschaftsfaden...Sehr merkwürdige Tendenz hier im Forum, immer Dinge zu kritisieren, an die man sich dann selbst nicht hält.

Ich dachte "Elfenbeinturm" ist Poschardt, juste milieu gab es schon lange vor ihm

 

  • Off Topic 1
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vor 2 Stunden schrieb wama:

Ich hoffe den alten Unix Jüngern hier ist klar, dass das aus Sicherheitsaspekten ungenügend ist.

Nein, ist es nicht. Schon gar nicht für Leute die ihre magnetischen Festplatten bei eBay verkaufen wollen.

vor 2 Stunden schrieb wama:

Ich hoffe den alten Unix Jüngern hier ist klar, dass das aus Sicherheitsaspekten ungenügend ist.

Es wird nicht erschwert, sondern nahezu unmöglich gemacht. Die c't hat das schon vor Jahren getestet und keinen einzigen PC-Daten-Recovery-Service gefunden, der die Daten wieder herstellen konnte. Nicht eine einzige Datei. Nix, nada, niente. Nullen sind halt Nullen, da kann man nix mehr wiederherstellen. Die anderen Methoden sind halt von Geheimdiensten empfohlen, bringen aber keine zusätzliche Sicherheit. Für Paranoiker halt. Und die üblichen G'scheithaferl des Internets.

Wer Angst hat, dass sein einziges und echtes Original-Rezept für Ragù alla Bolognese fremden Geheimdiensten in die Hände fällt, der nimmt halt Bennos
Methode. Für den Rest genügt dd if=/dev/zero of=/dev/sda.

 

  • Informative 1
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vor 9 Minuten schrieb Tracid:

Paranoiker

"Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie dich nicht beobachten."

In Summe:

  • Bei HDDs: Einmal mit /dev/zero oder /dev/urandom überschreiben = fertig.
  • Bei SSDs: Besser blkdiscard oder das Hersteller-Tool nutzen (weil SSDs anders schreiben).
  • Informative 1
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vor 9 Stunden schrieb wama:

"Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie dich nicht beobachten."

In Summe:

  • Bei HDDs: Einmal mit /dev/zero oder /dev/urandom überschreiben = fertig.
  • Bei SSDs: Besser blkdiscard oder das Hersteller-Tool nutzen (weil SSDs anders schreiben).

Noch besser ist es m.E., die Daten auf der HDD/SSD nur verschlüsselt zu speichern, z.B. in einer mit Vera-Crypt verschlüsselten Partition oder Container-Datei. Das Passwort und/oder Keyfile für diese Verschlüsselung sollte aber mindestens 128Bit Entropie haben. Wenn die HDD/SSD dann auf einmal nicht mehr ansprechbar ist (z.B. wegen Controller-Defekt) und deshalb auch nicht mehr gelöscht werden kann, dann kann man die SSD/HDD trotzdem für Garantie-Austausch beim Hersteller oder zur Entsorgung aus der Hand geben, weil ohne Passwort/Keyfile keiner die Daten entschlüsseln kann ... außer vielleicht der Geheimdienst, der eine noch nicht öffentlich bekannte Schwachstelle im verwendeten Verschlüsselungsalgo kennt (die er evtl. selbst hat einbauen lassen).

  • Agreement 1
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vor 14 Stunden schrieb Tracid:

der nimmt halt Bennos
Methode.

Ich bin halt noch in einer analogen Welt gross geworden und die mechanische Zerstoerung passt besser in mein Weltbild.
Anderseits bin ich noch nie auf die Idee gekommen eine HD ueber irgend ein Portal zu verkaufen. :cool:

vor 21 Stunden schrieb shymike:

Dann wollen wir hoffen, dass alle Escort-Agenturen ihre ausrangierten Festplatten auch so behandelt ...

Also Festplatten glaube ich sind deren geringeres Problem.. 
Ich habe schon die obskursten Aktionen erlebt. 

Eine Agenturleitung, die im Prinzip 3 unterschiedliche Agenturen betrieb, war damals schon so modern und hat alle Daten der Dates und Kunden cloudbasiert verwaltet, weil die Bookerinnen z.B. schon das noch vollkommen unbekannte "Homeoffice" betrieben haben. Im Grunde genommen war es eine Art SW fuer ein Vertriebsnetz. 
Ich hatte dazu auch Zugang und konnte dort drinnen alles sehen....  war sehr erlaeuchtend, :lach2:wen ich dort alles in der Kartei "getroffen" habe. :cool:   Ich war allerdings nie ein Datenproblem, weil ich mit den Daten nicht das geringste anstellte. 

Oder das war auch ziemlich "lustig"...   wir beschaeftigten eine Bookerin (uebrigens nicht sehr lange), die keine besondere Computeraffinitaet besass. E-mails waren fuer sie noch ein Buch mit sieben Siegeln. Und sie hat die bravouroese Leistung erbracht bei einer Buchungsanfrage zu antworten und ins CC die gesamte E-Mailliste aller unserer Damen anzuhaengen. :wie-geil: Damals war es noch ueblich (Messengerdienste gab es noch nicht)  auf diese Art Dateanfragen an alle unsere Damen zu verteilen. 

Edited by Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 5 Stunden schrieb shymike:

Noch besser ist es m.E., die Daten auf der HDD/SSD nur verschlüsselt zu speichern, z.B. in einer mit Vera-Crypt verschlüsselten Partition oder Container-Datei. Das Passwort und/oder Keyfile für diese Verschlüsselung sollte aber mindestens 128Bit Entropie haben. Wenn die HDD/SSD dann auf einmal nicht mehr ansprechbar ist (z.B. wegen Controller-Defekt) und deshalb auch nicht mehr gelöscht werden kann, dann kann man die SSD/HDD trotzdem für Garantie-Austausch beim Hersteller oder zur Entsorgung aus der Hand geben, weil ohne Passwort/Keyfile keiner die Daten entschlüsseln kann ... außer vielleicht der Geheimdienst, der eine noch nicht öffentlich bekannte Schwachstelle im verwendeten Verschlüsselungsalgo kennt (die er evtl. selbst hat einbauen lassen).

Bin ich persönlich kein grosser Freund von. Ist eine Frage der Abwägung. Die Komplexität echter PK-Infrastukturen überfordert die meisten eh. Dieses extra Verschlüsseln kommt dann mit Passwortmanagement und all dem Krams um das herum. 
Für Laptops, wenn man viel auf Reisen ist, schon eher, aber kaum das Szenario hier. 
Das größte Problem sitzt eh vor dem Computer. Nützt halt nix, wen das sichere Festplattenpasswort auf dem Post-It am Bildschirm klebt.

  • Agreement 2
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vor 9 Minuten schrieb wama:

Das größte Problem sitzt eh vor dem Computer. Nützt halt nix, wen das sichere Festplattenpasswort auf dem Post-It am Bildschirm klebt.

oder auf der Unterseite der Tastatur. So beliebt wie der Hausschlüssel unterm Fussabtreter..... Da hast Du noch Glück, wenn die Mitarbeiter zumindest so clever sind, dass sie den Post-It mit den Passkeys in die Schreibtischschublade kleben .. (und hoffentlich nie vergessen, diese abzuschliessen.) 

Edited by Asfaloth
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vor 4 Stunden schrieb wama:

Das größte Problem sitzt eh vor dem Computer.

Da gebe ich dir recht.... aber fuer die Leute, die vor dem Computer sitzen sind diese ganzen Sicherheitsmassnahmen auch das groesste Problem. Die Gauner laesst so was kalt, aber du musst dich mit riesigen PW abkaempfen. 
Am meisten liebe ich wenn so Apps z.B. ploetzlich nicht mehr nur der Fingerabdruck reicht, und du vor der Kasse ohne Bargeld stehst und die Bankapp ein Leitungspasswort (wtf) von dir erwartet, was du das letzte mal vor Monaten eingegeben und da auch vom Zettel wie ein Analphabet runtergetippt hast.  :teufel:
Kuerzlich bekam ich sogar ein PW mit "Gaensefuesschen"   omg so was hatte ich noch nie!
Und bei manchen Vollpfosten bekommst dann PW...  wo du O von 0 nicht unterscheiden kannst, oder l von I  etc.   In meinem PW-Manager habe ich gerade nachgesehen und dort sind ca 600 davon hinterlegt..  ist das alles noch normal? :dunno:

Edited by Benno
  • Agreement 1

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 8 Stunden schrieb wama:

Bin ich persönlich kein grosser Freund von. Ist eine Frage der Abwägung. Die Komplexität echter PK-Infrastukturen überfordert die meisten eh. Dieses extra Verschlüsseln kommt dann mit Passwortmanagement und all dem Krams um das herum. 
Für Laptops, wenn man viel auf Reisen ist, schon eher, aber kaum das Szenario hier. 
Das größte Problem sitzt eh vor dem Computer. Nützt halt nix, wen das sichere Festplattenpasswort auf dem Post-It am Bildschirm klebt.

Sehe ich genauso. Für den Heim-PC unter Linux beispielsweise, wo andauernd der Kernel upgedatet wird, nicht zu empfehlen. Irgendeine Änderung im Kernel-Modul und du kommst nach einem Dist-Upgrade nicht mehr an deine Daten dran, weil ein 20-jähriger Kernelporgrammierer aus Burkina Faso oder Mecklenburg-Vorpommern das dann verbockt hat. Linux ist in der Hinsicht auch nicht mehr das, was es mal war. Leider.

Wenn dann sowas wie net-BSD o.s.ä., wo nur alle Jubeljahre größere Versionsupdates sich ereignen, aber für den gemeinen Feld-, Wald- und Wiesen-Benutzer daheim sicherlich auch nicht zu empfehlen. Schon allein die Installationsroutinen katapultieren einen wieder in die guten 90er. Mit Festplatte partitionieren von Hand ohne Grafiktool usw.

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