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Warum Paysex?


Katrina

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Asfa - das mit den Kontoständen ist mir nicht gerade fremd im Rückblick auf die letzten Monate. Aber derjenige kann ja deshalb nicht durchs Ratser fallen, weil er mich entweder nicht bucht (wegen Mangel an Guthaben) - oder aber noch genug hat, um es doch zu tun - und dann hat er ja auch noch sein Niveau (klugscheiss)

 

Erwischt!!!!...:grins::nana::jaja:..

 

Batsa!!!!...:kiss:

 

sporty

(sich selbst die gelbe karte zeigt wegen ot...aber die finger habe zu arg gejuckt..:grins:)

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Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.

 

-Orson Welles-

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Hääh???

:

 

Ich erklär Dir die ganze Sache mal an unserem Beispiel (*gütigzwinker*):

Jana würde mit Dir keinen ONS machen, dewegen bist Du traurig, Du kannst sie aber (Tarife siehe homepage) buchen, was Dich freut und sie auch, obwohl Du sie nicht heiraten kannst, was Dich wieder traurig macht, aber da Jana sich bei jedem Bucher so verhält, ist sie wieder froh, denn ihr Verhalten ist moralisch einwandfrei, was Dich auch wieder froh macht. Alles klar?:zwinker:

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Ich erklär Dir die ganze Sache mal an unserem Beispiel (*gütigzwinker*):

Jana würde mit Dir keinen ONS machen, dewegen bist Du traurig, Du kannst sie aber (Tarife siehe homepage) buchen, was Dich freut und sie auch, obwohl Du sie nicht heiraten kannst, was Dich wieder traurig macht, aber da Jana sich bei jedem Bucher so verhält, ist sie wieder froh, denn ihr Verhalten ist moralisch einwandfrei, was Dich auch wieder froh macht. Alles klar?:zwinker:

 

Du meintest "ethisch"! :nana:

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"Batsa" habe ich extra geschrieben - weil ich das Wort so lustig fand. Hat kürzlich mal jemand als Schreibfehler in der SB gehabt. :kiss::blume:

 

*sichvorabschonmalwegenwiederholtenotsentschuldigtaberdieladyisthaltblond

:jaja::grins::blume:

 

ja, ich weiß das du "Batsa" extra hingeschrieben hast...ich jedoch meinte den kleinen Fehltritt in deinem posting, weil du statt "Raster" eben "Ratser" geschrieben hast...deshalb auch "erwischt"...

 

sorry nochma..jetzt könnter weitermachen...gg

 

sporty

(sich jetzt in luft auflöst)

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Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.

 

-Orson Welles-

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Jana, deine Statements zum „Besitz“ beziehen sich hauptsächlich auf den sexuellen Bereich; diese dargestellten Ansichten möchte ich unterstreichen. :blume:

 

Leider kann ich zu den physiologischen Ausführungen nichts beitragen, da mir hierzu das Basiswissen fehlt.

 

M. E. nach gilt dies aber generell. Auch in einer Partnerschaft, ob mit oder ohne Ring, sollte es dies nicht geben. Auch wenn ich jahrzehntelang mit ein und dem gleichen Partner zusammen bin, habe ich mir keinen „Besitz“ erworben. Es wird zwar vieles gemeinsam gemacht, gemeinsam entschieden, man hat vielfältig gleiche Interessen, aber jeder muss auch seinen Freiraum haben.

 

Ich erwarte, dass jeder ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Lebe ich in einer Partnerschaft, so erwarte und lebe ich „Gemeinsinn“ und gegenseitige Verlässlichkeit. Gemeinsame Verantwortung für die Kinder, indem jeder Ansprechpartner ist, gemeinsam an Elternabende teilnehmen usw.. Jeder entsprechend seinem Können Vorbildfunktion erfüllen. Dazu braucht es kein „Besitzstandsdenken“.

 

Dies Besitzdenken verbietet sich aber auch im Paysex. Egal ob Club, Laufhaus, Escort; nur dadurch, dass ich eine Partnerschaft auf Zeit buche, habe ich während dieser Zeit doch keinen Besitzanspruch!

 

Verlässlichkeit ist einer der Grundpfeiler meines Verhaltens gegenüber Mitmenschen; dies auch gegenüber einer Escort-Dame.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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@ xtc456

 

 

"besser schlechten Sex mit einem unattraktiven Mann für Geld als schlechten Sex mit einem attraktiven Mann ohne Geld" oder

 

"besser guten Sex mit einem attraktiven Mann für Geld als schlechten Sex mit einem attraktiven Mann ohne Geld" :

 

Tja, schade, ein Jammer das wir und noch nie begegnet sind...:cool:

 

hmmmm...:denke: ....Ist jetzt nicht eine Erweiterung der Leitsätze fällig..?

 

Insbesondere das Stichwort "Geld" wäre in dem Kontext interessant..:cool:

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Gast noch einmal unregistriert

Ich möchte noch einmal zurück zu den zu Beginn geäußerten Gedanken kommen.

 

Dass man das,was man tut hinterfragt,ist ein natürliches menschliches Bedürfnis.Und ich denke,für jeden und jede,die sich in diesem Feld bewegen,ist es etwas besonderes,auf die eine oder andere Art.

 

Für mich stellt es einen ganz besonderen "Kick" dar,mit einem Mann auf Zeit zusammen zu sein,wobei es ein körperliches Ziel gibt,aber eben nicht nur.Die Tatsache,dass die Begegnung zeitlich befristet ist,stellt einen großen Reiz dar,ich glaube,es ist eine Art Endzeitstimmung-man hat nicht unendlich Zeit und will daher alles auskosten.

 

Natürlich gibt es Gäste,die mir weniger sympatisch sind und mache sehr,das kann sich aber im Laufe der Zeit vollständig umkehren.

 

Keine oder Keiner,der im Escortbereich arbeiten,sollte sich derart erniedrigen,seine Preise zu erklären .Alles hat seinen Preis,da spielen regionale Unterschiede eine große Rolle,aber auch der soziale background des Stammklientel,die eine Agentur anspricht.Mir wurde einmal von einem Gast gesagt,dass er an der Seriosität einer Agentur bzw. einer Hostess zweifelt,wenn er einen zu niedrigen Preis angeboten bekommt.

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Ich glaube nicht, daß unsere "Moral" alleine von kirchlich(-christlicher) Wertvorstellung geprägt ist. Unsere christliche Tradition spielt ohne Frage eine gewichtige Rolle, aber war z.B.Kant ein Kirchenmann?

 

Meiner Meinung nach ist hier eben meist ein großer Besitzanspruch gegeben, der besagt "mein Partner GEHÖRT mir". Und dieses "mir gehören" wird eben durch das alleinige sexuelle Nutzungsrecht untermauert.

 

Dieser Besitzanspruch verdankt sich u.a. folgender Definition von "Ehe". Auch wenn er kein "Kirchenmann" war, kam dies der Kirche und der bürgerlichen Definition von Ehe - die auch noch aktuell wirkt - doch sehr zupaß und wirkt auch heute laut Scheidungsrecht fort.

 

 

Kant versteht unter EHE den gegenseitigen Niessbrauch der Geschlechtsorgane (Metaphysik der Sitten)

 

"Es ist nämlich, auch unter Voraussetzung der Lust zum wechselseitigen Gebrauch ihrer Geschlechtseigenschaften, der Ehevertrag kein beliebiger, sondern durchs Gesetz der Menschheit notwendiger Vertrag, d.i., wenn Mann und Weib einander ihren Geschlechtseigenschaften nach wechselseitig geniessen wollen, so müssen sie sich notwendig verehelichen, und dieses ist nach Rechtsgesetzen der reinen Vernunft notwendig."

(Das nenne ich mal hübsch moralisch - von wegen Ethik)

 

 

also eine Definition, die in das Familienrecht eingeflossen ist und nach wie vor Gültigkeit hat, auch wenn das Schuldrecht abgeschafft wurde, vor noch nicht allzu langer Zeit.

Beharrliches Verweigern des Geschlechtsverkehrs (EFSlg 63.355) wird nach § 49 EheG weiterhin als „schwere Eheverfehlung” eingestuft. Falls keine Scheidung geplant ist, so meine Erfahrung aus Gesprächen mit vielen Herren, die den körperlichen Entzug als einen wesentlichen Grund für außerhäusigen Verkehre angaben, ist Prostitution der Ehe-Rettung eher dienlich bzw. dieser zuzurechnen.:jaja: Asche auf mein Haupt.:lach:

 

 

 

 

Wäre er sicher nicht, weil man sich ja dennoch nicht die Frau aussuchen könnte, das heißt nicht jede Frau würde mit jedem Mann ins Bett gehen! Ein "normaler" Mann, der gewisse Ansprüche zB an die Optik hat, würde ja noch immer Pay-Sex in Anspruch nehmen, es sei denn er ist Brad Pitt oder George Clooney und die Damen würden ihm zu Füßen liegen :-)).

 

"Freie Liebe" bedeutet ja nicht, dass jede Frau jeden Mann nimmt, die Ansprüche wären ja noch immer vorhanden :zwinker:.

 

Es geht hier auch nicht um eine "Gesellschaft der freien LIEBE", sondern darum, dass man seine Bedürfnisse anerkennen und kommunizieren sollte. Es geht um sexuellen Besitzanspruch, um das alleinige sexuelle Nutzungsrecht am Partner. Sex muss nichts mit Liebe zu tun haben, Sex ist ein Bedürfnis, welches sich eben wandelt.

 

Von "Normalität" verstehe ich nichts ... (ein Darkroom für Heteros - kein Swingerclub - in Berlin ist bei mir ernsthaft in Planung - versteckt hinter der bürgerlichen Fassade eines Kunstvereins - Sponsoren der FREIEN LIEBE sind herzlich willkommen; gewissermassen eine echte Bereicherung statt Pay-Sex und Pay-Begleitung, allerdings - das Niveau muß stimmen)

 

Und hinzu kommt, dass in dem Preissegment, in dem wir uns hier bewegen, mit

einiger Wahrscheinlichkeit auch geistige Herausforderungen vorhanden sind, sonst

könnte man sich das nämlich nicht leisten.:dollar:

 

 

Was macht einen Mann attraktiv?? Sein Äußeres? Wohl kaum!

Sein Bankkonto? Sicher nicht zu verachten - aber auf den ersten Blick nicht zu erkennen!

Sein Intellekt? Siehe Bankkonto!

Sein Wesen? Völlig versteckt und erst zu entdecken!

 

Also wie entscheidet Ihr Frauen?

 

Interessante Frage: ich hab mir dazu schon seit langem meine Gedanken gemacht - ob Escort oder Privat - Aussehen hat bei mir noch nie eine entscheidende Rolle gespielt, "außer" extrem dicke, dumme und bösartige Menschen (da habe ich meine Erfahrungen, insofern kein Vorurteil) die stoßen mich leider ab, obwohl Clooney und Brad Pitt für mich persönlich nicht "interessant" sind; allerdings - wie Jana schon vermerkt hat - von der Bettkante schubsen würde ich sie nicht unbedingt); ob genetisch bedingt oder nicht; ich assoziiere mit extrem fettleibigen Menschen leider extreme Faulheit. Wäre ich Personal-Entscheider, muß ich leider zugeben, daß extrem Dicke bei mir durchfallen würden. Ich rede jetzt nicht von einem Bierbauch, der ebenfalls sehr verbreitet ist. Ich plädiere einfach nur dafür, daß ein Mann einer Frau beim Blasen dabei zusehen kann.:clown:

 

 

Hääh???

Seit wann glaubt ein normaler (!) Mensch, das jemand das tut, was er für gut empfindet???

Ich habe noch keinen getroffen!

:hmm:

 

Du hast mich noch nicht getroffen.

 

Keine oder Keiner,der im Escortbereich arbeiten,sollte sich derart erniedrigen,seine Preise zu erklären .Alles hat seinen Preis,da spielen regionale Unterschiede eine große Rolle,aber auch der soziale background des Stammklientel,die eine Agentur anspricht.Mir wurde einmal von einem Gast gesagt,dass er an der Seriosität einer Agentur bzw. einer Hostess zweifelt,wenn er einen zu niedrigen Preis angeboten bekommt.

 

Ich erniedrige mich mal:clown::umarm:, interessiert sicher den "Otto-Normal-Verbraucher"; paßt auch gut zu Shadowladys Einlassung; habe kürzlich folgenden Kommentar (hier nur auszugsweise) anderswo veröffentlicht, da Fragen zur Preiskalkulation; Kontostand des Buchers etc. doch nicht ganz unerheblich für die Qualität eines Dates sind, zumindest meine persönliche Erfahrung.

 

Aufgrund meiner mehrjährigen Erfahrung habe ich alles erlebt; ob Puff - nur kurz (Schule des Lebens und bereichernder als jede Akademie) - oder Ritz-Carlton, es kann ein Irrläufer dabei sein; im niedrigeren Preissegment häufen sie sich allerdings und das ist zumindest für die Psyche nicht gesund. Ich habe mit verschiedenen Varianten experimentiert, habe es auch über die Robin Hood Variante probiert, d.h. nette kultivierte Studenten oder wenig-verdienende Prekarianer zahlten etwas weniger als ein Hotelgast in einem 5-Sterne-Hotel. Das Ergebnis war allerdings, das "die Ärmeren" meist versuchten dies auszunutzen, sprich für eine Stunde bezahlter und rabattierter Hausbesuch wollten sie 3 Std. Programm und das regelmäßig.

 

Schließlich habe ich mich entschieden, keine Hausbesuche mehr anzubieten, da ich auch hier ca. 50% Negativ-Erfahrungen gemacht hatte. Offenbar ist es so, daß manche Herren sich in ihren eigenen vier Wänden äußerst sicher fühlen bzw. selbstverständlich meinen, sie müssen u.a. vorher nicht unbedingt eine Dusche besteigen, bevor sie mit einer hübschen Dame engeren Kontakt aufnehmen. Aber das ist nur ein Aspekt, es gibt noch mehr Negativ-Aspekte bei Hausbesuch-Erfahrungen.

 

Nach wie vor halte ich es allerdings so, daß manches Verhandlungssache ist und ich flexibel verfahre. Zum Thema sog. "Stammkunden": Jene, die mich schon ein wenig länger kennen, haben andere Konditionen als jemand, der mich das erste Mal bucht. Jemand, der mich zweimal im Monat kontaktiert hat sowieso andere Konditionen; allerdings hatte ich hier auch so meine Erfahrungen, daß nämlich im Zuge einer gewissen Regelmäßigkeit immer wieder (private) Grenzen verletzt wurden bzw. selbstverständlich und kurzfristig verlangt wurde, daß ich am gleichen Tag zum Zeitpunkt X zur Verfügung stehen muß und vieles mehr; oft bei Hausbesuch-Buchern. Ich habe diese längerfristigen Paysex-Beziehungen abgebrochen, weil dieses Unter-Druck-gesetzt werden nicht mit meinem Naturell vereinbar ist. Lieber treffe ich sehr wenige Männer und habe einen entsprechend geringeren Verdienst, dabei aber gute Erfahrungen. Sog. Regulars sind nicht immer ein Zugewinn und in meinem Falle daher eher selten eine echte Bereicherung.

 

Die Höhe des Honorars ist zwar oder leider ein Selektionskriterium, es gibt sie nicht nur auf Seiten der Bucher, sondern auch bei Damen, die mit unterschiedlichen Ansprüchen ganz unterschiedliche Männer ansprechen möchten.

 

Wenn in Berlin im Preissegment von 100-150€ /h nicht so viele Irrlichter unter den Männern dabei wären, die mich schon kontaktiert haben, hätte ich das Honorar dabei belassen; aber meine Erfahrung lehrte mich, daß je höher das Honorar, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß ein Date ein lustvoller Gewinn ist, für beide Seiten; egal wie lange ein Date ausfällt, ob eine Stunde oder eine ganze Nacht.

 

Da ich einen recht tabulosen Service anbiete und überhaupt nichts gegen unanständige Phantasien einzuwenden habe, ist es mein Bestreben, daß dabei die Gesundheit im Vordergrund von allem steht. Bislang, toi, toi, toi ist mir das gelungen. Es ist eben etwas völlig anderes, Französisch Pur in einem Bordell anzubieten, wo man viele Kontakte am Tag hat und man sich theoretisch schneller etwas einfangen kann, als ein bis zwei Dates mit berufstätigen ambitionierten Herren - sozial integriert - in der Woche, die kein Interesse haben, mit Damen zu verkehren, die die Sicherheit nicht so hoch einschätzen, da sie sich ungerne einem Selbstmord-Kommando anvertrauen (sprich AO bei Aufpreis etc.)

 

Wie gesagt, einiges ist Verhandlungssache; sprich: die Sympathie vor Ort, die Ansprache am Telefon entscheidet in erster Linie bei mir über flexible Konditionen. Gäste, die im Kempinski oder Adlon residieren, können sich ebenfalls als Arschlöcher entpuppen, entsprechend wird das Date dann abgebrochen bzw. bei telefonischem Unwohlsein, sprich: Rückruf im Hotel, garnicht vollzogen. Soviel aus meinem Erfahrungsschätzlein. Die Realität ist etwas komplexer, als manch einer so denkt; von wegen geldgierige Schnepfen etc. pp. Für Berlin zu "hochpreisig":lach:; für die ehrenwerte HC-Buchergemeinde zu "billig". Das ist mein Schicksal.:heul:

 

PS: Hab auch die Erfahrung gemacht, daß Berlin ein schwieriges Pflaster, insbesondere für einen gewissen Anspruch ist. Mit Anspruch meine ich Gepflegtheit und gegenseitiger Respekt & Achtsamkeit, da das regionale Preisgefüge nicht nur zu niedrig ist, sondern auch der Anspruch hiesiger Bucher & Besucher (bis auf einige Ausnahmen). Habe mich vorläufig auf die goldene Mitte geeinigt. Die einen können darauf hinsparen, für die anderen sind es möglicherweise PEANUTS:clown: Denke allerdings, jedes Geld ist hart verdient. Die Qualität des Dates, so meine Erfahrung, hängt von der Chemie ab und nicht davon, ob golfender Banker oder Akademiker in prekären Verhältnissen.

Bearbeitet von Ariane
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PS: Hab auch die Erfahrung gemacht, daß Berlin ein schwieriges Pflaster, insbesondere für einen gewissen Anspruch ist.

 

Das ist nicht wahr!! Man sollte sich nicht auf seine Umgebung ausreden, was Dir übrigens auch überhaupt nicht steht :zwinker:! Gerade in Berlin gibt es zahlreiche Kunden, die einen hohen Anspruch haben und auch bereit sind für diesen dementsprechend zu zahlen, es ist eben nur eine Frage, wie man sich "verkauft".

 

Und wenn es jemanden gibt, der sich weit unter seinem Wert "verkauft" und dann dazu auch noch die falsche Zielgruppe anspricht, dann bist das wohl Du, Ariane :-)).

Bearbeitet von JANA
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@ Ariane

Noch mal "Danke" für Deine interessante und umfangreiche Stellungnahme.

Was Kant betrifft, möchte ich mir in der weiteren Diskussion nicht zu sehr die Zunge verbrennen, dazu habe ich als "Hobbyphilosoph" zu wenig Ahnung...

Besitzansprüche sind in jeder Hinsicht furchtbar und der Tod jeder sinngebenden Beziehung.

 

Einen für mich interessanten Aspekt würde ich aber gerne noch einmal aufgreifen.

Vergessen wir einmal komplett die moralische Seite, ob sie christlich verbrämt ist oder was auch immer.

Und betrachten das Thema vielleicht einmal psychologisch-analytisch (Vorsicht, ich gebe nur meine Gedanken dazu wieder ohne Anspruch auf Gültigkeit!).

Sind wir als Mensch nicht dann am meisten "Mensch", wenn wir alle Facetten unseres Seins zulassen dürfen in einer Beziehung zu einem anderen Menschen (und Beziehungen zu anderen Menschen sind für uns als soziale Wesen existentiell)?

Anders ausgedrückt, wenn wir einen Teil unserer Persönlichkeit aus unserer Beziehung zu dem einen Partner quasi aussparen und diesen Teil oder diese Teile unserer Persönlichkeit nur mit anderen erleben können, wo sind wir dann wirklich ganz "wir selbst"? Und natürlich schliesst sich die Frage an, können oder wollen wir uns als Persönlichkeit in ihrer Gänze nur bei einem Menschen glücklich fühlen oder ist das doch "teilbar"? Oder bin ich in diesen "geteilten" Situationen stets ein anderer, weil nicht der "Ganze"?

Ich hoffe, ich bin nicht zu kompliziert :zwinker:.

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@ Ariane

Und betrachten das Thema vielleicht einmal psychologisch-analytisch (Vorsicht, ich gebe nur meine Gedanken dazu wieder ohne Anspruch auf Gültigkeit!).

Sind wir als Mensch nicht dann am meisten "Mensch", wenn wir alle Facetten unseres Seins zulassen dürfen in einer Beziehung zu einem anderen Menschen (und Beziehungen zu anderen Menschen sind für uns als soziale Wesen existentiell)?

 

Natürlich und existentiell. Die Intersubjektivität - ich und du - ist die Grundlage der Entwicklung des Selbst. Psychoanalytisch gesprochen könnte man hier das Lacansche Spiegel-Stadium erwähnen, daß in der Entwicklung des Selbstbewußtseins der Blick der Anderen, also durch die Außenperspektive, das Kind das eigene Sein erfährt und bildet.

Was "alle Facetten unseres Seins" betrifft, natürlich wäre es schön, wenn man sie zulassen kann, das nennt man "authentisch"; allerdings immer auch in Rücksicht auf andere. Schau dir die Signatur von MC an; sie ist beispielhaft.

 

Anders ausgedrückt, wenn wir einen Teil unserer Persönlichkeit aus unserer Beziehung zu dem einen Partner quasi aussparen und diesen Teil oder diese Teile unserer Persönlichkeit nur mit anderen erleben können, wo sind wir dann wirklich ganz "wir selbst"?

 

Ich kann die Frage nicht allgemein beantworten und will mich nicht zu einer Pauschalisierung hinreissen lassen. Man ist immer doch der/die Gleiche, also man selbst, auch wenn man bestimmte Wünsche, Handlungen (was sind Teile? Anteile der Individualität, Identität?) auch oder ausschließlich mit anderen als dem eigenen Partner vollzieht (mit Wissen oder Duldung, ohne Wissen, ohne Einbeziehung des Partners, das spielt letztlich für das Selbst keine Rolle); es muß ja auch nicht automatisch bedeuten, daß man diese nicht auch mit seinem Partner ausleben kann oder nur mit anderen. Deine Frage läßt sich nur in einem konkreten Gespräch und an einem konkreten Beispiel beantworten, jedenfalls nicht verallgemeinernd. Ich persönlich finde generell nicht, daß der Partner, Freund, Mann, die Ehefrau für die eigene Bedürfnisbefriedigung automatisch verpflichtet werden kann oder soll und sehe oftmals, daß eine zu hohe eigene Anspruchshaltung, z.b. was die Erfüllung einer persönlichen Glücksvorstellung betrifft, die an den Partner herangetragen wird, realistischerweise auch garnicht erfüllt werden kann (und soll, warum auch? ein Mensch ist kein Besitz etc. pp. wie oben schon erwähnt, und der Andere ist ein eigenes Individuum und hat es nicht verdient nur als Projektionsfläche eigener Phantasien und Wunschvorstellungen zu dienen) auch meist auch zum Ende einer Beziehung führt. Alles was freiwillig gegeben wird, Kompromisse, die ausgehandelt werden, ist m.E. gesund für eine Beziehung.

 

 

Und natürlich schliesst sich die Frage an, können oder wollen wir uns als Persönlichkeit in ihrer Gänze nur bei einem Menschen glücklich fühlen oder ist das doch "teilbar"? Oder bin ich in diesen "geteilten" Situationen stets ein anderer, weil nicht der "Ganze"?

Ich hoffe, ich bin nicht zu kompliziert :zwinker:.

 

s.o. das mit teilbar und geteilt verstehe ich nicht so ganz; "geteilte" Situationen, meinst du vielleicht die verschiedenen Rollen, die jeder Mensch in seinen verschiedenen Lebenswirklichkeiten spielt - z.B. als Vater, Kollege, Geliebter, Freund, Fußball-Fan ...?

 

Geteilt/Ganze, solange du nicht schizophren bist oder eine multiple Persönlichkeit, ist doch alles im grünen Bereich.:zwinker: Übrigens wo ich schon Lacan erwähne, der sich auf das berühmte Wort "Ich ist ein Anderer" von Arthur Rimbaud bezog; das ist auch nicht psychopathologisch zu sehen, sondern existentiell, wie oben beschrieben.

 

 

Das war zu diesem Thema allerdings mein letztes Wort, da diese begrifflichen Diskussionen für die meisten hier wahrscheinlich völlig unergiebig sind.:schaem:

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*Klugscheissmodus an*

Liebe Ariane, das Schuldrecht wurde selbstverständlich nie abgeschafft, sondern das Schuldprinzip im Scheidungsverfahren ersetzt durch das Zerrüttungsprinzip.

*Klugscheissmodus aus*

 

Was Besitzansprüche usw angeht... hat das nicht auch irgendwo mit Gefühlen und nicht nur mit soziokulturellen Strukturen zu tun? Auch ich als eingefleischter Atheist, der mit kirchlicher Erziehung und Moral und Ethik nix am Hut hat, kann Eifersucht empfinden... Nicht im Sinne von Besitzstandsdenken, sondern aus Liebe.. eine andere Schiene ist, ob ich das den Partner spüren lasse, ihn dadurch einenge. Aber diejenigen, denen auch die sexuellen Aktivitäten des anderen mit anderen vollkommen unberührt lassen, dürften doch recht selten sein?

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@ ariane

@docdu

 

Man ist immer doch der/die Gleiche, also man selbst, . . . .

 

verstehe ich auch so. was/wie immer man sich verhält/tut - denkt - sagt man ist immer man selbst. die frage ist inwieweit man sich dessen - was man tut - denkt - sagt (wobei "denken-handeln-reden" im grunde eines nämlich Tun ist) bewußt ist. ich halte es vermessen zu sagen das es möglich ist sich seines tuns jemals in der ganzheit bewußt zu sein. in der ganzheit in dem sinn das - wenn man den menschen als ein bild/mosaik versteht - er sich jedes einzelnen teilchens jemals bewußt wird - sein könnte. bei einiger mühe und anstrengung ist es natürlich möglich einige - sogar viele einzelne steine zu erkennen. und wenn er dann über die entsprechende voraussetzung verfügt, zu der erkenntnis kommt das er/man ein mensch ist der aus vielen facetten besteht - oder wie du docdu es ausdrückst. wenn wir alle Facetten unseres Seins zulassen dann ist dies sozusagen gewissermaßen der gipfel der selbsterkenntnis, die bedingen könnte das er mit sich und anderen bewußter - achtsamer umgeht bzw damit zumindest anfängt . :grins:

 

was das zulassen betrifft . . . . also ich für meinen teil bin sehr gerne bereit die sunny sides of my self zuzulassen . .schließlich ist es ja durchaus angenehm seine bright and shiny schokoladenseite heraushängen zu lassen. kritisch wirds allerdings wenn die dunklen mosaiksteine meines selbst in meinem blickfeld erscheinen. die will ich erst mal gar nicht sehen - haben und bin beflissentlich bemüht diese wegzuschieben bzw zu verdrängen. wie pflegen schon unserer amerikanischen freunde zu sagen: wohin auch immer du gehst - deinen arsch nimmste mit wohin du auch gehst.:grins: diese dunklen seiten auszuhalten und vor allem anzunehmen - zu sagen: ja ich habe auch diese aspekte in mir - lebe - praktiziere auch diesen charakterzug . . . je nun das bedarf schon einiger demut. glücklich darf sich derjenige schätzen der zu solcher handlung fähig ist.

 

 

 

insofern ist es natürlich auch nicht möglich einem escort bei einem date unser selbst in seinem vollem umfang zu offenbaren. ;)

 

dazu brauchts mehr zeit als n 4 stunden oder n overdnite date. jahrzehnte ist da eher die zeiteinheit in der man sich da bewegt. :grins:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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*Klugscheissmodus an*

Liebe Ariane, das Schuldrecht wurde selbstverständlich nie abgeschafft, sondern das Schuldprinzip im Scheidungsverfahren ersetzt durch das Zerrüttungsprinzip.

*Klugscheissmodus aus*

 

Was Besitzansprüche usw angeht... hat das nicht auch irgendwo mit Gefühlen und nicht nur mit soziokulturellen Strukturen zu tun? Auch ich als eingefleischter Atheist, der mit kirchlicher Erziehung und Moral und Ethik nix am Hut hat, kann Eifersucht empfinden... Nicht im Sinne von Besitzstandsdenken, sondern aus Liebe.. eine andere Schiene ist, ob ich das den Partner spüren lasse, ihn dadurch einenge. Aber diejenigen, denen auch die sexuellen Aktivitäten des anderen mit anderen vollkommen unberührt lassen, dürften doch recht selten sein?

 

Selbstverständlich ist Eifersucht ein "Gefühl", und zwar ein schlechtes, schon alleine wenn man die Wortteilung "Eifer" und "Sucht" dargestellt.

 

Eifersucht aus Liebe? Nun ja, meine Definition von Liebe wäre es nicht. Eifersucht begründet sich doch vor allem darin, dass man den Partner "nur für sich" haben möchte und Angst davor hat diesen zu verlieren (Verlustangst). Allerdings kann man einen Menschen nicht verlieren, weil man ihn auch nicht besitzen kann. Liebe bedeutet für mich Vertrauen, aber auch Freiheit. Beides kann mit Eifersucht nicht konform gehen. Wenn man einen Menschen liebt, sollte man auch in der Lage sein ihm eine gewisse Freiheit zu gönnen, wenn er diese braucht.

 

Natürlich kann man auch versuchen den Partner seine Eifersucht nicht spüren zu lassen (wie Du schreibst) und ihn dadurch auch nicht einzuengen. Aber wie fühlt man sich dabei, wenn man nicht darüber spricht und diese Gefühle insgeheim doch da sind? Ich schätze mal, dass sie früher oder später doch an die Oberfläche treten werden.

 

Ja, es ist leider so, dass die meisten Menschen nicht davon unberührt bleiben, wenn der Partner auch Sex mit anderen hat. Warum? Weil man sich eben der Liebe nicht sicher ist und Angst davor hat den Partner zu verlieren. Man denkt, wenn man ihn sexuell von anderen Menschen fernhält, besteht diese Gefahr nicht. Manchmal ist es aber auch einfach der profane Gedanke "ich muss meinem Partner genügen, ich muss der/die Schönste und Beste für ihn sein".

 

Wenn man jemanden LIEBT, dann möchte man doch, dass es diesem Menschen gut geht, dass er glücklich ist. Da passt Eifersucht irgendwie nicht dazu.

Bearbeitet von JANA
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Sind wir als Mensch nicht dann am meisten "Mensch", wenn wir alle Facetten unseres Seins zulassen dürfen in einer Beziehung zu einem anderen Menschen (und Beziehungen zu anderen Menschen sind für uns als soziale Wesen existentiell)?

Anders ausgedrückt, wenn wir einen Teil unserer Persönlichkeit aus unserer Beziehung zu dem einen Partner quasi aussparen und diesen Teil oder diese Teile unserer Persönlichkeit nur mit anderen erleben können, wo sind wir dann wirklich ganz "wir selbst"? Und natürlich schliesst sich die Frage an, können oder wollen wir uns als Persönlichkeit in ihrer Gänze nur bei einem Menschen glücklich fühlen oder ist das doch "teilbar"? Oder bin ich in diesen "geteilten" Situationen stets ein anderer, weil nicht der "Ganze"?

Ich hoffe, ich bin nicht zu kompliziert :zwinker:.

 

Natürlich sollte man in einer Beziehung dazu fähig sein alle Facetten seines Selbst auszuleben und nicht gewisse Teile der eigenen Persönlichkeit auszusparen. Dennoch muss man sich doch nicht von der Umwelt abschotten. Man kann sich in der Gänze bei einem Menschen glücklich fühlen, aber dennoch bestimmte Dinge auch mit anderen Menschen ausleben, der Partner muss nicht in alles inkludiert sein, das wäre meiner Meinung nach ungesund und man könnte sich so auch nicht weiterentwickeln. Man entwickelt sich auch in der Interaktion mit anderen Menschen weiter, und das muss eben nicht nur DER EINE sein.

 

Zwei Menschen, die eine Beziehung führen, sind noch immer zwei Individuen, die sich gegenseitig bereichern und ergänzen! Man kann eine unglaublich glückliche Beziehung führen, ohne dass man alles nur miteinander macht. Man kann ein "wir" sein, aber dennoch das "ich" beibehalten. Möglicherweise hat man unterschiedliche Hobbies und einen unterschiedlichen Freundeskreis - schließt man deswegen gleich seinen Partner aus, nur weil man nicht alles nur mit ihm erlebt? Beim Sex ist es doch dasselbe. Man kann mit einem Menschen glücklich sein und alle Facetten seiner Persönlichkeit ausleben, aber dennoch irgendwann auch mal Lust auf eine fremde Haut haben.

 

Und wenn zB der eine Partner gerne Tennis spielt, der andere aber überhaupt kein Interesse daran hat, soll man den Partner dann zwingen doch auch Tennis zu spielen, weil man ja alles teilen muss? Nein, man wird sich wohl einen anderen Tennispartner suchen, mit dem man sein Hobby ausleben kann. Was ist nun, wenn zB der Partner Lust auf SM-Sex hat, man selbst mit dieser Praktik aber überhaupt nichts anzufangen weiß? Man hat es versucht, findet aber überhaupt keinen Gefallen daran. Soll man sich dann dazu überwinden und es widerwillig doch tun, sollte der Partner seine sexuellen Bedürfnisse unterdrücken oder sollte man diesen Teil dann einfach mit anderen Menschen, die dieselben Neigungen haben ausleben?

Bearbeitet von JANA
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