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Alice Schwarzer über Prostitution


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Was will denn Frau Schwarzer?

 

Dass Frauen das tun können, was sie tun wollen! Freiwillig, nicht unter

Zwang oder weil es von ihnen erwartet wird.

 

So schlimm finde ich diesen Gedanken nicht.

Dann lies doch bitte mal genauer nach, was sie will. So einfach und nobel sind ihre Ziele nicht. Als Mann solltest Du Dich vor der Erreichung ihrer Ziele fürchten. Viele Frauen tun das übrigens auch, denn so Kleinigkeiten wie "Familien" stehen auch auf Schwarzers Abschussliste.

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@Dayfox

 

Da stimme ich dir zu. Ich finde das Interview , sollte zum nachdenken anregen.

Hier bei MC, und in anderen Foren schreiben Frauen die in dem Gewerbe freiwillig unterwegs sind.

 

Natürlich rege ich mich teilweise auch über die gute Frau Schwarzer auf, das sie immer alles über einen Kamm schert.

 

Aber, mit dem Viehtransporten hat sie einfach recht. Und da brauchen wir nicht unsere Augen zu verschließen.

 

Auch nimmt die Armutgrenze in Deutschland zu, viele Frauen sind schon gezwungen diesem Gewerbe nachzugehen, allein um ihren Kindern eine warme Mahlzeit ab Tag zu geben.

 

Ich rede jetzt nicht vom Escort, oder von seriösen Wohnungdamen.

 

Was ich herrausgelesen habe geht es ihr, um den Zwang. Und jeder Frau sollte es freistehen selber zu entscheiden, ob sie diesen Job nachgehen will oder nicht! Und diesen Gedanken empfinde ich nicht so verwerflich.

 

Mfg

 

Katrina

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Schwarzer: Was wir fordern? Erstens offensive Ausstiegshilfen. Zweitens mehr Mittel für die Polizei an der Front. Drittens die Strafbarkeit der "Förderung der Prostitution". Viertens die Definition der Prostitution als "Verstoß gegen die Menschenwürde". Fünftens das Verbot menschenverachtender Anzeigen, in denen Frauen wie Tiere angeboten werden - inklusive dem lebensgefährlichen Verkehr ohne Kondom. Sechstens und vor allem aber: Wir müssen endlich Schluss machen mit dem Oh-la-la-Mythos (escort??) von der Prostitution - und aufklären über die bittere, verzweifelte Realität von Frauen in der Prostitution.

 

merke:

die forderungen richten sich überwiegend gegen die prostitution im allgemeinen

und weniger gegen die zwangsprostitution im speziellen.

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Viertens die Definition der Prostitution als "Verstoß gegen die Menschenwürde".

Das alleine wäre dann ein zwingender Grund für ein generelles Prostitutionsverbot. Wenn es gegen die Menschenwürde verstösst kann es nicht erlaubt sein.

 

Oder fordert sie das nur für die Strassenprostitution oder die Laufhäuser?

 

Tut mir leid, ich wurde mit Schwarzers Gedankengut schon konfrontiert. Ich kann ihr keinen guten Willen mehr zugestehen.

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@est

 

Ich stimme euch ja zu, das Frau Schwarzer, teilweise maßlos übertreibt. Und das sie nicht alles über einen Kamm scheren soll!!!

 

Mir geht es um die ZP und da sind ihre Ansätze nicht verkehrt. Und da sollte was passieren. Aber wenn man solche Themen totschweig, passiert nix:traurig:

 

Über denn Rest des Interviews , habe ich auch nur eine lächeln übrig, und es kostet zuviel Energie sich darüber aufzuregen.

 

Mfg

 

Katrina

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Mir geht es um die ZP und da sind ihre Ansätze nicht verkehrt.

Ja, Dir gehts darum. Alice Schwarzer aber nicht. Die ist ja nicht blöde, die weiss, dass ihre Übertreibungen für diesen Zweck kontraproduktiv sind.

 

Ginge es ihr um die ZP würde sie mit Anbieterinnen und Kunden zusammenarbeiten. Denn die meisten davon sind da auch dagegen.

 

So, jetzt beruhige ich mich erstmal wieder und lass das Thema ruhen...

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Ja, Dir gehts darum. Alice Schwarzer aber nicht. Die ist ja nicht blöde, die weiss, dass ihre Übertreibungen für diesen Zweck kontraproduktiv sind.

 

Ginge es ihr um die ZP würde sie mit Anbieterinnen und Kunden zusammenarbeiten. Denn die meisten davon sind da auch dagegen.

 

So, jetzt beruhige ich mich erstmal wieder und lass das Thema ruhen...

 

ok,da stimme ich dir zu.

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Ich denke mal. es gibt verschiedene Arten von 'Zwang'. Die brutale Variante verurteilt und bekämpft Frau Schwarzer sicher zu Recht und dafür gebührt ihr Dank ! Aber auch die Zahl derer, die es aus wirtschaftlicher Not machen müssen ist enorm. Selbst im 'oberen' Escort Bereich ! Ich bin davon überzeugt, dass 75% das hauptberuflich machen und nur andere Jobs als 'Alibi' vorschieben. Die Grenzen sind fliessend. Gerade 'Models' machen ein paar TFP Shootings um ihren Status als 'Fotomodell' zu dokumentieren, leben aber im Endeffekt vom Escort Job.

Und dass in Bayern die Regierung sich um die Gesundheit seiner Bürger kümmert, finde ich nicht verkehrt.

Jeder hat eben seinen Standpunkt ...

Gruß Mooni

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Das ist der umkehr Seite den neue medien Interesse in Prostitution sprich artikal im Stern usw. Schwarzer weiss wohl wass Sie tut. Sie versucht mit erfolg Ihr profil zu starken bei benutzung diese Welle an Interesse. Sie ist gegen alle Prostitution als Frauen unwurdig usw. Nächstes kann ich mich gut vorstellen wirden wir hören das Männer sind dafür verantwortenlich und es muss verboten mir straffrechtliche konsequenz der Service ein Prostituierte zu kaufen. Ich könnte vorstellen das Schwarzer wartet ihr moment ab um genau diese Forderung nach zu stellen.

 

Nicht desto trozt mein rat ist nicht zu Reagieren jetzt. Media interesse könnte nachlassen bist der nächste wahl und andere Dinge mehr in Vordergrund treten als wahl Themen. Wenn es zu thema eines Schwarz Grün oder ander Koalition bildet den muss mann mit grossen Kraft dagen Steurn. Hier ein paar ideen:

 

1. Wir sind alle gegen Zwangs Prostituion und minderjärige Prostituion.

2. Aber es is den recht der Frauen zu tuen was Sie freiwillich wollen mit ihr eigene Korper und auch für geld.

3. Fall beispiele von was passiert wenn Prostuitution verboten ist (Zu halterei , gewalt,usw) mussen gut recherschiert.

4. Ein Huren Alliance gegrunded sein sollte um offensive PR zu beteiben. Dies Alliance sollte.Argumente vorbereiten Spokeswomen identifizieren Sozialoge Anwälte und sonstige objective Beobachter identifizieren auch als mögliger Spokespersons. Medien interviews coordinieren, Interviews mit politiker und abgeordeten arrangieren (Lobby arbeit). Fokus sollte auf Politiker und Abgeorneter der eher ein offene einstellung zu die sache haben. Frauen Abgeordenten und Politikerin sind von besondere interesse wenn Sie auch ein offene haltung haben.Offenliche veranstaltungen und Demos mussen organisiert .Usw usw

 

Meine Damen wirden Sie aufgefordert in der offenlikeit aufzu treten es muss ein Frauen Campaign sein. Bei Frauen für Frauen. Meine Herren möglicherweiser wirden Sie aufgefordet die notwendige finanzmittle bereit zu stellen für das campaign! Aber wie gesacht noch nicht.

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Nächstes kann ich mich gut vorstellen wirden wir hören das Männer sind dafür verantwortenlich und es muss verboten mir straffrechtliche konsequenz der Service ein Prostituierte zu kaufen.

Das schwedische Modell. So ziemlich genau das, was sie will. Bilde sich keiner ein, dass sein Hobby von Schwarzer toleriert würde, weil er sich auf Escort beschränkt.

 

Wir Männer sind selbstverständlich dafür verantwortlich. Lt. Schwarzer gibt es keine Frauen, die das freiwillig machen. Steht sogar so im Interview. Wie man zu dem Schluss kommen kann es ginge ihr nur um den brutalen Zwang ist mir ein Rätsel.

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die politik kümmert sich um prostituierte entweder, wenn es darum geht, sie zum besseren zu bekehren (die konservative variante) oder ausbeutung zu verhindern (die soziale variante). die möglichkeit, dass eine paysex-anbieterin in völliger selbstbestimmung ein ansehnliches einkommmen erwirtschaftet, ist im politischen spektrum nicht vorgesehen. nicht einmal die fdp kümmert sich um dieses klientel!

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die politik kümmert sich um prostituierte entweder, wenn es darum geht, sie zum besseren zu bekehren (die konservative variante) oder ausbeutung zu verhindern (die soziale variante). die möglichkeit, dass eine paysex-anbieterin in völliger selbstbestimmung ein ansehnliches einkommmen erwirtschaftet, ist im politischen spektrum nicht vorgesehen. nicht einmal die fdp kümmert sich um dieses klientel!

 

Wozu auch? Dann ist es weder illegal noch unfreiwillig.

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Wozu auch? Dann ist es weder illegal noch unfreiwillig.

 

ja, aber wenn diese art der berufsausübung jetzt pauschal als "verstoß gegen die menschenwürde" gebrandmarkt wird, müssten doch eigentlich die vertreter der freien marktwirtschaft auf den plan treten.

 

aber ich befürchte auch, dass die allianz von konservativen und frauenrechtlern früher oder später zum skandinavischen modell ("männer werden bestraft") führen wird.

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ich bin mir da nicht sicher, est. in der prostitution werden milliarden umgesetzt. das ist ein riesiger wirtschaftsfaktor. ich kann mir nicht vorstellen, daß man daran ernsthaft rütteln wird. aber vielleicht irre ich mich auch. dann allerdings werden tausende von menschen arbeitslos und das kann eigentlich nicht gewollt sein.

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Nicht nur in Schweden. Auch in den USA z.B. Deutschland ist in der Hinsicht ohnehin schon viel liberaler als die meisten anderen Länder. Deshalb auch der massive Zustrom aus Osteuropa. Ich sehe keine Notwendigkeit in Deutschland noch liberaler zu werden.

Häh? Wo ist denn die Rede davon, weiter zu liberalisieren? Sicher, dass Du das Interview überhaupt gelesen hast?

 

In USA ist übrigens das Angebot illegal. Als Kunde kommst Du dort wesentlich besser weg als in Schweden, wo sich nur der Kunde strafbar macht.

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Häh? Wo ist denn die Rede davon, weiter zu liberalisieren? Sicher, dass Du das Interview überhaupt gelesen hast?

 

Ja, ich habe das Interview gelesen und verstanden. Ich habe sogar alle nachfolgenden Kommentare gelesen und auch verstanden.

 

Wenn hier (egal ob ernsthaft oder nicht) Aufrufe zu Interessensvertretungen gestartet werden oder die Richtlinien oder Gesetze der Bayerischen Landesregierung als zu streng angesehen werden, dann deutet das darauf hin, dass man mit dem Status Quo nicht zufrieden ist und mehr will.

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Ich sehe das Problem genau wie est. Schwarzer generalisiert und lehnt Prostitution ganz allgemein ab und nicht nur das. Ihre Darstellung, in diesem Beitrag, aber auch in vielen anderen Schriften, in Interviews und Talkshows hat immer den gleichen Tenor: Prostitution erfolgt entweder durch physischen oder psychischen Zwang, der von den Männern im Hintergrund auf die Frauen ausgeübt wird oder durch wirtschaftliches Elend. Außerdem findet sie Prostitution unmoralisch und sieht in der Liberalisierung eine Machtverschiebung zu Gunsten der Männer (Freier, Zuhälter), durch die eine menschenverachtende Praxis legalisiert wird.

Dieses politische Engagement von Schwarzer erfolgt im richtigen Moment, denn die Auswirkungen der Liberalisierung werden noch beobachtet und es steht noch eine Bewertung aus.

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