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Sexualbegleitung - Der Sex, den es nicht geben darf


Sina

Empfohlene Beiträge

Habe ich gerade gefunden:

 

 

In Österreich ist sie noch nicht üblich: Sexualbegleitung für Menschen mit schweren geistigen Behinderungen

 

Sexualbegleitung für Menschen mit schweren geistigen Behinderungen

 

Bei der Sexualassistenz geht es nicht nur um Berührung. Foto: corbi

 

 

 

Das Liebesleben behinderter Menschen ist ein Tabuthema.

 

Begleiter wollen helfen, dürfen aber nicht.

 

Sexualität bei Menschen mit schweren Behinderungen ist noch immer ein Tabu. Eigentlich mehr als das: “Sexualität bei Behinderung wird als gar nicht vorhanden wahrgenommen” meint Otto Lambauer, zuständig für die Behindertenarbeit der Caritas. Aber auch Menschen mit schwerer geistiger Behinderung haben das Bedürfnis nach Nähe und Sexualität.

 

In Deutschland und der Schweiz gibt es daher die sogenannte “Sexualassistenz” oder “Sexualbegleitung“, die Menschen mit schweren Einschränkungen zu einem selbstbestimmten Sexualleben verhelfen möchte. Sexualassistenz kann sowohl Hautkontakt, Streicheln, das Berühren des Intimbereichs – bis zum Orgasmus oder Geschlechtsverkehr – umfassen. Die Sexualassistenten begreifen sich als Dienstleister und nicht als Beziehungsersatz.

 

In Österreich fällt Sexualassistenz bzw. Sexuabegleitung unter das Prostitutionsgesetz. Sie gilt als Zuführung zur Prostitution, da es sich um die “gewerbsmäßige Vornahme einer sexuellen Handlung” oder “die gewerbsmäßige Duldung sexueller Handlungen am eigenen Körper” handelt. Die Prostitutionsgesetze sind Landessache, aber ähneln einander inhaltlich. Rechtlich gesehen gelten das Berühren der weiblichen Brust, der Geschlechtsteile oder erotische Massagen als Prostitution. Wird solch ein Angebot zwei bis dreimal im Monat angenommen, fällt das bereits unter erwerbsmäßige Prostitution. Die ist nur registrierten Prostituierten erlaubt.

 

Einen Vorstoß in Richtung Gesetzesänderung für Sexualassistenz hat nun der soziale Dienstleister “Alpha Nova” in der Steiermark unternommen. Margit Schmiedbauer, Initiatorin des Projektes “Libida” fordert neue rechtliche Rahmenbedingungen, die Sexualassistenten ihre Arbeit ermöglichen sollen. Auch Geschlechtsverkehr im Rahmen einer Sexualbegleitung für behinderte Menschen soll möglich werden. Die Kosten würden sich auf 70 Euro pro Stunde belaufen.

Sexualbegleitung - Eine “reine Dienstleistung”?

 

Im Laufe des letzen Jahres hätten sich laut Schmiedbauer zahlreiche Interessenten gemeldet, die sich zum Sexualassistenten ausbilden lassen würden. Derzeit müssten diese sich als Prostituierte registrieren, was mit kostenpflichtigen wöchentlichen Untersuchungen verbunden wäre. “Das ist nicht zumutbar” meint Schmiedbauer. Sie betont außerdem, dass die Sexualbegleitung ausschließlich für Menschen angeboten würde, die in der Lage sind – auch nonverbal – ganz klar zu signalisieren, dass sie solch eine Dienstleistung brauchen und wollen. Meist wird der Kontakt ja über Dritte hergestellt, etwa Eltern oder Betreuer, wenn es zu Auffälligkeiten wie Übergriffen von Behinderten auf andere gekommen ist.

 

Hier wäre es ganz wichtig, lange Vorlaufgespräche zu führen, um festzustellen, was die Klienten wollen. Und genau an diesem Punkt setzen Lambauers Bedenken ein: “Menschen mit schwerer intellektueller Behinderung leben meist in einer sehr isolierten Situation. Da kommt dann einmal in der Woche eine Person, die taktil fassbar ist – das ist mehr als eine Dienstleistung. Dass dem Klienten das so klar ist, dass es sich um eine reine Dienstleistung handelt – das glaub ich nicht.”

 

Lambauer gibt zu bedenken, dass das Verhalten schwerbehinderter Menschen zu einem großen Teil von ihrem Umfeld interpretiert würde, da sie selbst nicht in der Lage wären, sich unmissverständlich zu artikulieren. Er wirft die Frage auf, inwieweit Menschen mit Beeinträchtigungen eine eindeutige Stellungnahme zu Sex abgeben könnten.

Thema Sexualbegleitung: Reichlich Diskussionsbedarf

 

Eine Vorreiterin in Sachen Sexualbegleitung ist Nina de Vries. Die 46-Jährige arbeitet bereits seit zehn Jahren in dem Bereich und bietet vor allem Menschen mit schweren geistigen Behinderungen erotische und sinnliche Berührungen an. Im Gespräch mit der “Wiener Zeitung” meint de Vries: “Ich mache meine Arbeit nur mit denjenigen, die klar signalisiert haben, dass sie Unterstützung wollen. Diese Menschen sind in der Begegnung sehr bestimmt und auch bestimmend. Nur weil jemand nicht sprechen kann, heißt das nicht, dass er nicht klar machen kann, was er will.”

 

Aber was passiert, wenn Klienten sich verlieben? “Meine Klienten freuen sich sehr, wenn sie mich sehen, und genießen das auch. Sie nehmen sehr sinnlich wahr. Verliebtheit ist aber ein Gedankenkonzept.”

 

Fest steht, dass es in diesem Bereich noch Diskussionsbedarf gibt. Zur Zeit sind in Deutschland und der Schweiz Sexualassistenten bzw. SexualbegleiterInnen fast ausschließlich weiblich und die Klienten männlich. Dass auch behinderte Frauen sexuelle Gefühle haben und diese ebenfalls ausleben wollten, würde oft übersehen, meint Lambauer. De Vries selbst bietet ihre Dienste auch Frauen an. Die würden aber eher selten zu ihr kommen.

 

Von Alexa Jirez

 

Samstag, 17. November 2007

 

[Quelle: Zeitung Sexworker.at]

 

 

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Sexuelle Dienstleistungen für geistig behinderte oder psychisch kranke Menschen ist ein wichtiges Thema. In Deutschland ist die Situation zwar nicht so schwierig wie in Österreich und trotzdem liegt auch hier noch einiges im Argen. Nach wie vor wird der Sexualtrieb medikamentös unterdrückt um die Betreuung zu vereinfachen. Diese Medikamente haben erhebliche Nebenwirkungen und führen nachgewiesenermaßen, wenn sie über sehr lange Zeiträume verabreicht werden, zu einer erheblich früheren Sterblichkeit.

Es gibt in Deutschland, jedenfalls in Berlin, einige Pflegeeinrichtungen, Betreuer und Familienangehörige, die Sexualität ihrer Schützlinge zulassen und positiv begleiten. Dazu gehört aber auch der sexuelle Austausch untereinander, also zwischen Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, z. B. innerhalb eines Heims oder einer Arbeitsstätte.

Ich habe einige Erfahrung damit und bin tatsächlich einer der wenigen Männer, die sexuelle Dienstleistungen für geistig behinderte Frauen anbieten. Meine Erfahrungen in diesem Bereich lassen sich nicht pauschalisieren. Auch hier gilt, dass jeder Mensch einzigartig ist. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Kontakt elementarer und direkter ist, Berührungen und körperliche Nähe werden in vielen Fällen ohne Berührungsängste angenommen und geschätzt. Erotik spielt häufig eine geringere Rolle als bei nicht geistig behinderten oder psychisch kranken Sexualpartnern, ist jedoch genau so vorhanden. Kenntnisse von sexuellen Massagetechniken und reichlich Erfahrung halte ich für unerlässlich, wenn man als Sexworker Dienstleistungen für geistig behinderte oder psychisch kranke Menschen anbieten will, um sich auf den einzelnen Menschen einstellen zu können.

Ob diese Menschen verstehen, dass es sich um eine Dienstleistung und kein Sexualverhältnis oder gar ein Liebesverhältnis im üblichen Sinn handelt, spielt dabei nach meinen Erfahrungen so gut wie keine Rolle. Wichtiger ist es nach meinen Erfahrungen, eine solche Erfahrung nicht als Experiment oder einige wenige Male oder gar als einmaliges Geschenk zu gewähren. Intensiver körperlicher Kontakt und sexueller Austausch (ich halte in den meisten Fällen eine sexuelle Massage für am geeignetsten) haben vielerlei positive Auswirkungen auf uns - ob nun behindert oder psychisch krank oder nicht -, sowohl in Bezug auf das allgemeine Wohlbefinden als auch auf die physischen Funktionen unseres Körpers. Wird das einmal vom Körper wahrgenommen, ist dieses Bedürfnis sowohl physisch als auch psychisch sehr stark, auch dann, wenn durch Medikamente das sexuelle Empfinden unterdrückt wird. Entweder dauerhaft und regelmäßig oder garnicht. Wir sollten nicht vergessen, dass eine dauerhafte und regelmäßige sexuelle Betreung für ein gesundes und humanes Leben unerlässlich ist.

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Auch hier schlagen wie so häufig zwei Herzen in meiner Brust.

 

Auf der einen Seite ist dort die Enttäuschung, dass man Menschen etwas verwehrt, was das Mensch sein ausmacht. Wärme, Zärtlichkeit, Geborgenheit...

Auf der anderen Seite, verstehe ich auch die Menschen, die schlichtweg Angst haben, die nicht wissen, wie sie Reagieren sollen.

Hier kennen denke ich sehr viele den Film "Rainman", und da gibts eine Kusszene. Tom Hanks fragte Dustin Hofman wie der Kuss war, und dieser antwortete "nass".

Diese Ungewissheit wie der Gegenüber die Zärtlichkeit empfindet und dann hinterher als "Sexworker", der alles gegeben hat, nicht zu wissen, ob es dem Kunden gefallen hat oder nicht: Das stelle ich mir wahnsinnig schwer vor.

 

Nicht zu vergessen ist natürlich auch, das geistig Behinderte über teilweise grenzenlose Kräfte verfügen und diese auch einsetzen. Ist dann natürlich auch ein erhebliches Gefährdungspotential.

Menschen Pillen zu geben ist da natürlich einfacher.

 

Aber ich seh schon: Ich muß auch in Österreich noch was ackern!!! :zwinker:

 

Finde es aber toll, das die User hier für solche Theme immer sensibler werden...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

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@Rollimann

Für Sexwork in diesem Bereich braucht man Erfahrung und möglichst sexualtherpeutische Kenntnisse und regelmäßige Weiterbildung durch kompetente Fachleute. Letzendlich ist und bleibt es aber eine Praxis, die nur in der Praxis erlernt und gepflegt werden kann.

Die Problematik insgesamt ist viel zu komplex, um in einem Paysexforum erörtert zu werden, denn Paysex in Form von Sexualbegleitung ist nur ein kleiner Teil des Problemfelds das entsteht, sobald Sexualität von/unter/mit geistig behinderten Menschen (und auch psychisch kranken Menschen) zugelassen wird. Das ist keinesfalls einfach, auf jeden Fall ist es schwieriger, als die Sexualität dieser Menschen zu unterdrücken und es gibt keine Patentlösungen. Wie Du sagst, es ist wichtig, überhaupt eine Bereitschaft zu entwickeln, darüber nachdenken zu wollen. Dass es in diesem Paysexforum überhaupt versucht wird und in gewisser Weise sogar möglich zu sein scheint, spricht sehr für das Forum. Wir im Paysex können der Entwicklung aber nicht vorauseilen, sondern können nur den Bereich erfüllen, der gesellschaftlich zugelassen wird und wir befinden uns dabei - was nicht ungefährlich ist - in einer Experimentierphase.

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@ claus

 

man kann nicht den 2. schritt vor dem 1. machen. es ist das bewußtsein - die sichtweise oder die vorurteile die bedingen wie man menschen wahrnimmt. wenn ich einem menschen der sich nicht auf seinen eigenen zwei beinen fortbewegt (wie die merzahl der menschen) sondern z.b. im rollstuhl das label "anders" oder "behindert" verpasse weil er nicht die eigenen beine bewegen kann dann ist dies der erste schritt zur diskriminierung.

 

dieses anders sein als die anderen ist - be fremd lich. alles was fremd ist - nicht der norm entspricht weckt argwohn - macht unsicher. wenn dir jemand auf augenhöhe begegnet dann reagierst du automatich. begegnet dir jemand z.b. im rollstuhl dann mußt du - um ihm/ihr auf augenhöhe zu begegnen dich auf ihn zu - dich zu ihm bewegen - dich bücken.

 

wir praktizieren - arbeiten heute die muster ab die wir in der erziehung genossen haben bzw mit denen wir als kind umgeben waren. für kinder die mit kranken kindern in der kiga, der schule aufgewachsen sind - sind kranke kinder - menschen nichts außergewöhnliches. die regel ist dies aber nicht.

 

solage wir menschen als eine vorstellung - bild wahrnehmen und sie nicht als das sehen wie/was sie sind - wird sich leider nichts ändern.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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@Dennis

Aus eigener Erfahrung weiss ich, wir können, wenn wir wollen, den Umgang mit Menschen, die anders sind als wir, lernen. Wenn man nicht durch die Umstände dazu gezwungen wird, muss man es nicht tun. Für mich war und ist es eine Bereicherung.

 

moin claus

 

das veränderung möglich ist - habe ich ja auch nicht in frage gestellt . . . . . .

 

worauf ich hinaus will ist das nur wenn ich mir bewußt bin das ich eine einstellung inne habe bzw ein bestmmtes muster praktiziere das nicht in ordnung ist - erts kann kann ich es loslassen.

 

oder anders gesagt - behandel ich jeden menschen gleich dann brauche ich mich - meine einstellung ihm gegenüber nicht zu ändern.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Lieber Dennis,

ich stimme Dir da zu. Aber wenn wir mit Menschen zusammenkommen, die anders sind als wir es kennen, aus welchem Grund auch immer - das muss nicht unbedingt ein Mensch mit einer Behinderung sein, es kann z. B. auch jemand aus einer anderen Kultur kommen oder eine ganz andere Sozialisierung erfahren haben wie wir selbst -, funktionieren unsere gewohnten Verhaltnsmuster nicht. Wenn man sich diesen Menschen zuwenden will, muss man lernen, wie sie denken und wie sie "funktionieren", sonst klappt es auf Dauer nicht. Diese Bereitschaft, selbst Neues zu erfahren und die eigenen Verhaltensmuster kennen zu lernen und sich neue anzueignen, muss vorhanden sein, wenn man näheren Kontakt mit Menschen wünscht, die anders sind als man es gewohnt ist. Im Escorting gilt das natürlich ganz besonders, wo man davon ausgehen sollte, dass die Escorts sich in gewisser Weise auf die Kunden einstellen.

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Es gibt da kein Patentrezept, und man kann es glaube ich auch nicht ganz lernen.

 

Wenn ein Mensch sich nicht in der Lage fühlt, mit Andersaussehenden Menschen etwas zu unternehmen, dann sollte man ihn auch lassen.

Entweder man wagt diesen Schritt selber, weil man es möchte, oder man läßt es besser sein, sollte dann aber auch dazu stehen.

 

Man sollte auch immer bedenken, dass jeder Mensch nur ein gewisses Potential hat, wo er einfach nicht drüber kommt!

Ich kenne mental Gehandicapte (gefällt mir besser wie geistig Behinderte), die machen in Hamburg Hotelbetten aber akkurat. Fast noch besser wie beim Bund! Das Tag für Tag, ohne Aussetzer. Welcher "normale" Arbeitnehmer kann von sich behaupten, fehlerfrei zu arbeiten? Ich bewundere diese Menschen mit welcher Geduld sie Besen binden.

 

Wie sagte mal ein Betreuer:"Er ist ein kleines Kind im Körper eines Mannes, aber grade kleine Kinder brauchen sehr viel Liebe..."

 

Ich bewundere aber auch hier jedes Escort das sagt:"Ich probiere es." Mehr wie immer wieder werben und darum bitten, uns eine faire Chance zu geben, kann ich nicht.

Gestern erst habe ich eine Mail von einem Querschnittsgelähmten bekommen, der fast verzweifelt.

Also: Bin ich wieder auf der Suche...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

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  • 5 Monate später...

Ich möchte hier an dieser Stelle auf ein Filmprojekt von 3 Studenten aufmerksam machen. Sie haben im Rahmen eines Projekts an der Uni einen Film mit dem Schwerpunkt Sexualbegleitung/Sexualassistenz“ für Menschen mit Lernschwierigkeiten gemacht.

 

Der Film ist als freier Stream online verfügbar.

 

Mehr über das Projekt und den Film findet Ihr hier: Klick Mich

 

Gut finde ich besonders die Stellung von Nina de Vries. Sie sieht sich nicht als eine Hure mit Heiligenschein, weil sie behinderten Menschen eine Dienstleistung anbietet, sondern ruft alle Seiten zum Dialog miteinander auf.

 

 

Lieben Gruß

 

Geniesser

Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.

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  • 10 Monate später...

"Wenn Behinderte Lust haben". Schon der Titel ist ein Fehler... Das korrekte Thema wäre:

"Behinderte sind auch Menschen". Dieser Titel sagt alles.

 

Natürlich haben wir auch Sexsuelle Bedürfnis. Wir sind auch ein Organismus. Und nicht alle Behindert sind geistig behindert, ganz im Gegenteil...

 

Die normale Menschen reden über wir Behinderte ohne ein Behinderte Kommentar..

 

Sexualbegleitung ist nicht anderes als ein Prostitution, und ich habe nichts dagegen. Unser Problem ist daß die Regierung Millionen an Behindertewerke, Intuitionen für Behinderte, etc... abgibt, und wir Behinderte haben nicht davon... Wir geben viele Menschen Geld aber wir werden ignoriert.

 

Eine gute Sexualbegleitung wäre wenn wir zu eine ganz normale Prostituierte mit ein Bescheid gehen wurden. Weniger Zahlen würden, weil wir selber wenig oder nichts verdienen. Aber die Hure selber wurde mehr bekommen (ausgleich vom Statt).,

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"Wenn Behinderte Lust haben". Schon der Titel ist ein Fehler... Das korrekte Thema wäre:

"Behinderte sind auch Menschen". Dieser Titel sagt alles.

 

Natürlich haben wir auch Sexsuelle Bedürfnis. Wir sind auch ein Organismus. Und nicht alle Behindert sind geistig behindert, ganz im Gegenteil...

 

Die normale Menschen reden über wir Behinderte ohne ein Behinderte Kommentar..

 

Sexualbegleitung ist nicht anderes als ein Prostitution, und ich habe nichts dagegen. Unser Problem ist daß die Regierung Millionen an Behindertewerke, Intuitionen für Behinderte, etc... abgibt, und wir Behinderte haben nicht davon... Wir geben viele Menschen Geld aber wir werden ignoriert.

 

Eine gute Sexualbegleitung wäre wenn wir zu eine ganz normale Prostituierte mit ein Bescheid gehen wurden. Weniger Zahlen würden, weil wir selber wenig oder nichts verdienen. Aber die Hure selber wurde mehr bekommen (ausgleich vom Statt).,

 

@landex

Ich weiß, was du meinst.

Nur widerspricht es in meinen Augen dem Gleichberechtigungsgedanken. Wir wollen überall gleiche Rechte haben, aber nur wenige wollen den selben Preis zahlen, und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

 

Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte, wäre eine staatliche Übernahme der Mehrkosten, z.B. Rollstuhltaxi,evtl. Überstunde für den Pfleger, ect.

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@landex

Ich weiß, was du meinst.

Nur widerspricht es in meinen Augen dem Gleichberechtigungsgedanken. Wir wollen überall gleiche Rechte haben, aber nur wenige wollen den selben Preis zahlen, und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

 

Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte, wäre eine staatliche Übernahme der Mehrkosten, z.B. Rollstuhltaxi,evtl. Überstunde für den Pfleger, ect.

 

diese ungleichbehandlung ist das ergebnis einer einstellung die in den köpfen der menschen in der nicht behinderten gesellschaft entstanden ist. insofern ist für mich nicht der behinderte "behindert" sondern die gesellschaft - da solches denken sich in deren köpfen entwickelt hat. die ausgrenzung kommt nicht von dir - von mir sondern WIR werden ausgegrenzt. wir werden behindert.

 

das was man als behinderung bezeichnet ist ein teil des lebens. so wie es rosen in den verschiedensten formen und farben gibt, so gibt es menschen der unterschiedlichsten farben und formen. handicap ist eine form - eine farbe. nichtsdesto trotz ist es normal. nicht das leben macht die unterschiede . menschen machen unterschiede.

 

das wie - behinderte auch in den gleichen mustern wie nicht behinderte denken - nun das liegt auf der hand. werden wir doch von nicht behinderten sozialisiert. insofern wundert es nicht das wir in den gleichen mustern denken und handeln wie "nicht behinderte".

 

alle menschen haben elementare bedürfnisse wie das bedürfnis nach sex, liebe , nahrung etc. der zugang jedoch um diesen bedürfnissen gerecht werden zu können unterscheidet sich mitunter. dem gilt es einfach gerecht zu weden. dies hat der staat - die gesellschaft zu erkennen - dem muß von der gesellschaft rechnung getragen werden.

 

und dagegen wehrt sie sich . . . . .oder kommt mit den abstrusesten erklärung waum dieses oder jenes nicht möglich ist - nicht geht. hier beginnt die ausgrenzung. hier liegt der hase im pfeffer. das ist völlig inakzeptabel.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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diese ungleichbehandlung ist das ergebnis einer einstellung die in den köpfen der menschen in der nicht behinderten gesellschaft entstanden ist. insofern ist für mich nicht der behinderte "behindert" sondern die gesellschaft - da solches denken sich in deren köpfen entwickelt hat. die ausgrenzung kommt nicht von dir - von mir sondern WIR werden ausgegrenzt. wir werden behindert.

 

das was man als behinderung bezeichnet ist ein teil des lebens. so wie es rosen in den verschiedensten formen und farben gibt, so gibt es menschen der unterschiedlichsten farben und formen. handicap ist eine form - eine farbe. nichtsdesto trotz ist es normal. nicht das leben macht die unterschiede . menschen machen unterschiede.

 

das wie - behinderte auch in den gleichen mustern wie nicht behinderte denken - nun das liegt auf der hand. werden wir doch von nicht behinderten sozialisiert. insofern wundert es nicht das wir in den gleichen mustern denken und handeln wie "nicht behinderte".

 

alle menschen haben elementare bedürfnisse wie das bedürfnis nach sex, liebe , nahrung etc. der zugang jedoch um diesen bedürfnissen gerecht werden zu können unterscheidet sich mitunter. dem gilt es einfach gerecht zu weden. dies hat der staat - die gesellschaft zu erkennen - dem muß von der gesellschaft rechnung getragen werden.

 

und dagegen wehrt sie sich . . . . .oder kommt mit den abstrusesten erklärung waum dieses oder jenes nicht möglich ist - nicht geht. hier beginnt die ausgrenzung. hier liegt der hase im pfeffer. das ist völlig inakzeptabel.

 

@Dennis

Stimme Dir auch zu, aber auch wieder nur teilweise!

 

Man hat es der heutigen Gesellschaft doch nie anders beigebracht. Woher soll sie also wissen, dass es anders geht?

Ich denke mal, das wir hier in diesem Forum schon überdurchschnittlich viel erreicht hat, in der Kürze der Zeit, wo hier Behinderte aktiv mit schreiben.

 

Beim letzten Treffen in Köln haben sich 30 Leute Gedanken gemacht, um mein Problem zu lösen. Das zeigt mir, dass man was erreicht hat, dass man eigentlich wildfremden Leuten nicht egal ist. Diese Leute hätten auch sagenn können:"Guck zu, wie du klar kommst!"

Unsere Gesellschaft ist nicht so mies, wie sie viele machen möchten. Man kann immer was verbessern, aber dafür muß man arbeiten...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

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@Dennis

Stimme Dir auch zu, aber auch wieder nur teilweise!

 

Man hat es der heutigen Gesellschaft doch nie anders beigebracht. Woher soll sie also wissen, dass es anders geht?

Ich denke mal, das wir hier in diesem Forum schon überdurchschnittlich viel erreicht hat, in der Kürze der Zeit, wo hier Behinderte aktiv mit schreiben.

 

Beim letzten Treffen in Köln haben sich 30 Leute Gedanken gemacht, um mein Problem zu lösen. Das zeigt mir, dass man was erreicht hat, dass man eigentlich wildfremden Leuten nicht egal ist. Diese Leute hätten auch sagenn können:"Guck zu, wie du klar kommst!"

Unsere Gesellschaft ist nicht so mies, wie sie viele machen möchten. Man kann immer was verbessern, aber dafür muß man arbeiten...

 

@rolli

 

das seh ich anders. es gibt seit zig Jahren menschen wie dich. - menschen wie mich. das bekannte wissen ist vorhanden - alle informationen sind abrufbar. die gesellschaft hat eine bringschuld. jeder der n escort buchen will setzt seinen arsch in bewegung um alles über das escort herauszufinden was er sucht. jeder setzt den arsch in bewegung um DAS RESTAURANT zu finden das ihm vorschwebt. das könnt ich beliebig fortsetzen.

 

natürlich ist eine begegnung mit menschen die nicht der NORM entsprechen mit viel unsicherheit verbunden. diese unsicherheit habe ich auch wenn ich nach südostasien fahr und n gemüse, obst - n essen seh das ich nicht kenne - von dem ich nicht weiß was es ist. das macht unsicher - löst unbehagen aus - möglicherweise angst - und ruft nicht selten ablehnung hervor. "he gibts hier keine wiener würstchen in diesem land" die offenheit - das offensein wenn s um die eigene befriedigung eines bedürfniss geht - escort buchen, gutes restaurant, geile klamotten finden etc - ist auf der scala von 10 - 100 voll auf 100. da ist es möglich auf andere zuzugehen. es geht um das mitmenschliche - das miteinader.

 

 

ich kann vieles verstehen aber werde immer weniger bereit alles zu akzeptieren. wer mir versucht meine würde abzusprechen - sei es aus unsicherheit - angst - vorurteile etc - dem begegne ich wie er mir begegnet - ich zeige ihm die rote karte sage - so nicht mein freund. bis hierhin und nicht weiter. jede ausgrenzung - jede ablehnung ist eine verweigerung der teilhabe an dem was leben ausmacht. ich finde es ist an der zeit zu sagen und dafür einzutreten das ein beschneiden von lebensqualität und würde schlicht und einfach inakzeptabel - nicht mehr hinnnehmbar ist.

 

das dies nur geht indem man etwas tut . . . ei nun das ist doch klar. muß ich - man das extra betonen? ich denke nicht. :zwinker:

Bearbeitet von Dennis

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@rolli

 

das seh ich anders. es gibt seit zig Jahren menschen wie dich. - menschen wie mich. das bekannte wissen ist vorhanden - alle informationen sind abrufbar. die gesellschaft hat eine bringschuld. jeder der n escort buchen will setzt seinen arsch in bewegung um alles über das escort herauszufinden was er sucht. jeder setzt den arsch in bewegung um DAS RESTAURANT zu finden das ihm vorschwebt. das könnt ich beliebig fortsetzen.

 

natürlich ist eine begegnung mit menschen die nicht der NORM entsprechen mit viel unsicherheit verbunden. diese unsicherheit habe ich auch wenn ich nach südostasien fahr und n gemüse, obst - n essen seh das ich nicht kenne - von dem ich nicht weiß was es ist. das macht unsicher - löst unbehagen aus - möglicherweise angst - und ruft nicht selten ablehnung hervor. "he gibts hier keine wiener würstchen in diesem land" die offenheit - das offensein wenn s um die eigene befriedigung eines bedürfniss geht - escort buchen, gutes restaurant, geile klamotten finden etc - ist auf der scala von 10 - 100 voll auf 100. da ist es möglich auf andere zuzugehen. es geht um das mitmenschliche - das miteinader.

 

 

ich kann vieles verstehen aber werde immer weniger bereit alles zu akzeptieren. wer mir versucht meine würde abzusprechen - sei es aus unsicherheit - angst - vorurteile etc - dem begegne ich wie er mir begegnet - ich zeige ihm die rote karte sage - so nicht mein freund. bis hierhin und nicht weiter. jede ausgrenzung - jede ablehnung ist eine verweigerung der teilhabe an dem was leben ausmacht. ich finde es ist an der zeit zu sagen und dafür einzutreten das ein beschneiden von lebensqualität und würde schlicht und einfach inakzeptabel - nicht mehr hinnnehmbar ist.

 

das dies nur geht indem man etwas tut . . . ei nun das ist doch klar. muß ich - man das extra betonen? ich denke nicht. :zwinker:

 

@Dennis

Die Gesellschaft hat keine Bringschuld! Die Gesellschaft braucht uns nicht, wir brauchen aber die Gesellschaft. Das ist der große Knackpunkt.

Die Gesellschaft hat uns alle Instrumente in Form von Schutzgestzen und Antidiskriminierungsgesetzen an die Hand gegeben. Wenn wir Behinderte es nicht schaffen, den Rest der Gesellschaft von unseren Qualitäten zu überzeugen, dann müssen wir uns erstmal hinterfragen, ob wir die richtige Überzeugungsarbeit geleistet haben.

 

Wenn ich ein Escort will, das sich selber aber unsicher ist, ob sie Zeit mit einem Behinderten verbringen kann und will, dann muß ich die richtigen Argumente finden, dass die Dame sagt:"OK, ich versuch's!"

Wenn die Dame aber sagt:"Nein! Geht nicht!" Dann muß ich das ebenso akzeptieren, wie andere auch..

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http://www.zsl-mz.de/sexualitaet.php

 

Für alle Betroffenen. Die sind echt nett und wissen was sie sagen. Sind nämlich selbst Betroffene. Interessant ist in diesem Zusammenhang der AK "Sexualität und Behinderung", der beim "Zentrum für selbstbestimmtes Leben" angesiedelt ist.

 

"Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." (B. Franklin)

"Documentation is like sex: when it is good, it´s very, very good! - And when it is bad, it´s better than nothing..." (Dick Brandon)

"I reject your reality and substitute my own" (Adam Savage, Mythbuster)

"Wenn ich Recht hab, hab ich Recht! Hab ich Recht?" (...)

Unser wichtigstes Kapital ist klein, grau und wiegt ca. 1,3 kg (Karl Marx)

----------

Devote Wünsche, erlauscht in der weihnachtlichen Küche des Schrecksenmeisters:

"Schlag mich", rief die Sahne.

"Reduziere mich", keuchte die Soße.

"Gib mir Saures", stöhnte der Salat.

(aus: W. Moers: Der Schrecksenmeister)

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Gutenberg schrieb:
http://www.zsl-mz.de/sexualitaet.php

 

Für alle Betroffenen. Die sind echt nett und wissen was sie sagen. Sind nämlich selbst Betroffene. Interessant ist in diesem Zusammenhang der AK "Sexualität und Behinderung", der beim "Zentrum für selbstbestimmtes Leben" angesiedelt ist.

 

 

Guter Link Gutenberg

 

. . . und wenn man jetzt einen Schritt mal weitergeht und das fett gedruckte wegläßt, - dann werden sich sehr viele Menschen - hier Escorts = Prostituierte - erkennen die alle eines gemeinsam haben. Das sie - wir ausgegrenzt sind - von der Gesellschaft ins Abseits gestellt wurden.

 

Vielen behinderten Menschen wird auch heute noch das Recht auf freie Entfaltung ihrer Sexualität abgesprochen. Unwissenheit, fehlende Erfahrungsmöglichkeiten und Fremdbestimmung insbesondere in stationären Einrichtungen oder im Elternhaus sorgen für Bedingungen, die es behinderten Menschen schwer machen, ihre sexuellen Bedürfnisse kennen und leben zu lernen.

 

Jeder der sich außerhalb der von der Gesellschaft definierten Normen bewegt erfährt Ablehnung und Ausgrenzung.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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. . . und wenn man jetzt einen Schritt mal weitergeht und das fett gedruckte wegläßt, - dann werden sich sehr viele Menschen - hier Escorts = Prostituierte - erkennen die alle eines gemeinsam haben. Das sie - wir ausgegrenzt sind - von der Gesellschaft ins Abseits gestellt wurden.

 

Vielen behinderten Menschen wird auch heute noch das Recht auf freie Entfaltung ihrer Sexualität abgesprochen. Unwissenheit, fehlende Erfahrungsmöglichkeiten und Fremdbestimmung insbesondere in stationären Einrichtungen oder im Elternhaus sorgen für Bedingungen, die es behinderten Menschen schwer machen, ihre sexuellen Bedürfnisse kennen und leben zu lernen.

 

Jeder der sich außerhalb der von der Gesellschaft definierten Normen bewegt erfährt Ablehnung und Ausgrenzung.

 

@Dennis

Zwar eine nicht ganz unlogische aber doch gewagte These.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

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@landex

Ich weiß, was du meinst.

Nur widerspricht es in meinen Augen dem Gleichberechtigungsgedanken. Wir wollen überall gleiche Rechte haben, aber nur wenige wollen den selben Preis zahlen, und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

 

Was ich mir aber durchaus vorstellen könnte, wäre eine staatliche Übernahme der Mehrkosten, z.B. Rollstuhltaxi,evtl. Überstunde für den Pfleger, ect.

 

Ich habe nie behaupet daß es um Gleichberechtigung geht... Ich bin anders, also muß man mit mir anders umgehen können..

 

Es gibt so viele misverständnis über dieses Thema... Die Medien wollen auch nichts wissen um Klarheit zu stellen.

 

Und ich als Behindert darf nicht sagen es ist nur schuld der Nicht-Behindert. Nein. Es ist auch unser Schuld: Wir haben ängste (ich nicht). Es Stimmt daß die Behindert Gleichberechtigung wollen. Aber wer sagt es? Wir, die Behinderte`? Oder die mit uns Geld verdinen?

 

Wenn jemmand über uns Lustig macht im Fernseh, dann kommen Kommentare:

"Was soll das?!". Die diese Kommentare sind die Nicht- Behinderte die mit uns arbeiten, oder die die keine Ahnung haben über das Thema...

 

Wir sind nun mal lustig: Können nicht richtig, Reden, laufen, etc... Ist nun mal so... Aber das Wichtige, ist das wir Inteligenter sind als die mehrheit der Normalen Menschen.:grins::grins:

 

Hey! Ich würde mal sagen WIR sind die Gesellschaft Nur weil manche glauben sie sind nicht behindert glaub ich das noch lange nicht, Wir Behinderten

 

Das Stimmt nicht! Wir sind nicht die Gessellschaft, wir haben nie dazu gehört , was weisst du besser als jeder Andere..., Es muß viel Passiern um das war zu sein. Aber wir müssen kämpfen (mit Köpfchen).

 

Auch wenn ich normal wäre, wurde ich zu diese Gesellschaft gehören: Zu Dumm(die Gesellschaft)

 

diese ungleichbehandlung ist das ergebnis einer einstellung die in den köpfen der menschen in der nicht behinderten gesellschaft entstanden ist. insofern ist für mich nicht der behinderte "behindert" sondern die gesellschaft - da solches denken sich in deren köpfen entwickelt hat. die ausgrenzung kommt nicht von dir - von mir sondern WIR werden ausgegrenzt. wir werden behindert.

 

das was man als behinderung bezeichnet ist ein teil des lebens. so wie es rosen in den verschiedensten formen und farben gibt, so gibt es menschen der unterschiedlichsten farben und formen. handicap ist eine form - eine farbe. nichtsdesto trotz ist es normal. nicht das leben macht die unterschiede . menschen machen unterschiede.

 

das wie - behinderte auch in den gleichen mustern wie nicht behinderte denken - nun das liegt auf der hand. werden wir doch von nicht behinderten sozialisiert. insofern wundert es nicht das wir in den gleichen mustern denken und handeln wie "nicht behinderte".

 

alle menschen haben elementare bedürfnisse wie das bedürfnis nach sex, liebe , nahrung etc. der zugang jedoch um diesen bedürfnissen gerecht werden zu können unterscheidet sich mitunter. dem gilt es einfach gerecht zu weden. dies hat der staat - die gesellschaft zu erkennen - dem muß von der gesellschaft rechnung getragen werden.

 

und dagegen wehrt sie sich . . . . .oder kommt mit den abstrusesten erklärung waum dieses oder jenes nicht möglich ist - nicht geht. hier beginnt die ausgrenzung. hier liegt der hase im pfeffer. das ist völlig inakzeptabel.

 

So ist es! Wenn alle so sein wurden wie Du, wäre alles wunderbar. Weiter so! Dennis

 

@Dennis

Die Gesellschaft hat keine Bringschuld! Die Gesellschaft braucht uns nicht, wir brauchen aber die Gesellschaft. Das ist der große Knackpunkt.

Die Gesellschaft hat uns alle Instrumente in Form von Schutzgestzen und Antidiskriminierungsgesetzen an die Hand gegeben. Wenn wir Behinderte es nicht schaffen, den Rest der Gesellschaft von unseren Qualitäten zu überzeugen, dann müssen wir uns erstmal hinterfragen, ob wir die richtige Überzeugungsarbeit geleistet haben.

 

Wenn ich ein Escort will, das sich selber aber unsicher ist, ob sie Zeit mit einem Behinderten verbringen kann und will, dann muß ich die richtigen Argumente finden, dass die Dame sagt:"OK, ich versuch's!"

Wenn die Dame aber sagt:"Nein! Geht nicht!" Dann muß ich das ebenso akzeptieren, wie andere auch..

 

 

Bist du Echt Behindert? Oder zu Dumm.

 

1.Ich brauche nicht die Gesellschaft und sie braucht mich auch nicht.

 

2. Wenn die Dame aber sagt:"Nein! Geht nicht!" muß du sie überzeugen. Und ich sag dir es lohnt sich. Wenn die Dame sagt:"Nein! Geht nicht!" ist das Normal sie kennt dich nicht oder hat nie mit einem Behindert...

 

Die Schuld das es ängste gibt ist es auch den Behinderte zu Verdanken.

Bearbeitet von MC
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Bist du Echt Behindert? Oder zu Dumm.

 

1.Ich brauche nicht die Gesellschaft und sie braucht mich auch nicht.

 

2. Wenn die Dame aber sagt:"Nein! Geht nicht!" muß du sie überzeugen. Und ich sag dir es lohnt sich. Wenn die Dame sagt:"Nein! Geht nicht!" ist das Normal sie kennt dich nicht oder hat nie mit einem Behindert...

 

Die Schuld das es ängste gibt ist es auch den Behinderte zu Verdanken.

 

@Landex

Du brauchst spätestens dann ein Mitglied der Gesellschaft (und damit die Gesellschaft) wenn du vor ner Bordsteinkante stehst, und mit den Rolli nicht hochkommst.

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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@Landex

Du brauchst spätestens dann ein Mitglied der Gesellschaft (und damit die Gesellschaft) wenn du vor ner Bordsteinkante stehst, und mit den Rolli nicht hochkommst.

 

Das ist aber etwas Natürliches, oder sollte Naturliches sein: Wenn eine Rolli vor Bordsteinkante nicht hoch kommt, müss es geholfen werden ohne zu fragen. Und das hat nichts mit der Gesellschaft zu tun, sondern mit Menschlichkeit und Gesunden Menschenverstand.

 

Und die Bordsteinkanten gibt es weil kein Rolli mit einegeplannt wird...

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