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Skandal im Sperrbezirk


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Anubis ruft mich an und sagt "ich würde Dich gerne für 2 Stunden treffen", also kauft Anubis meine Zeit für 2 Stunden. In diesen 2 Stunden können wir uns nun unterhalten oder Sex haben oder beides. Beides kostet gleich viel, Anubis kauft 2 Stunden meiner Zeit, die ihm zur freien Verfügung stehen.

Siehste, wir kommen der Sachen doch naeher. Die Zeit steht zu meiner freien Verfuegung. _Ich_, der Kunde, entscheide, ob wir da Sex haben oder Essen gehen, keinesfalls entscheiden _wir_ das als gleichberechtigte(!) Partner, wie das in einer privaten Situation der Fall waere.

 

Ich fasse zusammen: Der Kunde zahlt weil er Sex haben will. Du sagst, du kassierst nicht fuer Sex, aber Sex ohne Bezahlen gibts auch nicht. Irgendwie klingt mir das nach weiblicher Logik, die verstehe ich als Mann wohl nicht.

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Jetzt aber nicht alle Männer in einen Topf werfen, Anubis! Ich bin sicher, viele verstehen es....Und wenn DU es nicht verstehst, dann ist das Deine Sache, aber sprich nicht von allen anderen, mein Lieber :-).

Tu ich ja nicht. Andererseits... vielleicht meldet sich ja mal einer der das versteht, so als Gegenbeispiel der Verallgemeinerung die ich gar nicht ausgesprochen habe? :zwinker:

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Anders: Probier mal die Buchung durchzuziehen ohne Sex zu haben. An seiner Reaktion wirste dann sehen, wofuer der Kunde Dich bezahlt hat.

 

Da war doch mal eine ganz lustige Geschichte über ein erstes Escortdate ( ich kann mich jetzt aber nicht mehr an das Topic erinnern..ging aber darum, dass man vorher essen ging,

und der ( oder die !? ) Escort sich dann still und heimlich ( mit der Bezahlung ) verdrückte.)

 

Will sagen geht doch...ein Date ohne Sex. :grins:..noch dazu mit Unterhaltungswert.

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Das ist miese Abzocke und keineswegs unterhaltsam, also devil geht nicht gegen Dich, das gibts aber auch andersrum, also Kunde geht ohne zu zahlen.

 

Aber zum Glück sind 99% der Menschen noch mit soviel Anstand versehen, das so etwas nicht passiert

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Jana und Alina

 

Danke für euer Statement

 

Wenn ich mir dies so alles durchlese, muss ich scheinbar einiges bisher intuitiv richtig gemacht haben:

 

Ich habe nie vorher noch bei einem Date nach Sex gefragt, sondern es einfach „laufen“ gelassen.

 

Ich kann mich noch an mein erstes Date über eine Agentur erinnern. Hier hatte ich noch nicht einmal vorher nach der „Gebühr“ gefragt. Die Dame war dann so edel, dass sie erst zum Schluss ansprach, wie viel die Agentur möchte.

 

Ich muss immer erst mal den Menschen kennenlernen. Weil es eben solche und solche gibt, habe ich mir vorgenommen, das erste Mal mit einer „Unbekannten“, nur ein Kurzdate zu vereinbaren.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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  • 1 Monat später...
Leider haben sich die bisher existierenden Organisationen, die sich den Schutz der Prostituierten in die eigene Satzung geschrieben haben, mehr um Ausstiegsberatung, Ausländerinnen-Problematik und Drogenprobleme gekümmert (ist sicher auch sehr wichtig) als um die Doppelmoral unserer "Volksvertreter".

 

Dieses Zitat kann ich leider nicht gelten lassen! Es gibt doch dafür den BSD z.B. (http://www.busd.de)! Aus meinen Erfahrungen schreihen Betreiber gerne, keiner tut was! Was tun aber die Betreiber selber? Ich sehe da eine Geschichte von Dschingis Khan, der rief seine Söhne zu sich und gab jedem einen Pfeil, den jeder brechen sollte, das war kein Problem! Danach gab er jedem Sohn ein Köcher voller Pfeile, die jeder brechen sollte, dies gelang keinem! Ziel dieser Darstellung an seine Söhne war, solange ihr zusammenhaltet seit ihr stark, jeder für sich ist schwach! Das ist gerade ein großes Problem der Escortagenturen, keiner will mit dem anderen zusammenarbeiten! Und solange, diese Unternehmen sich nicht organisieren, brauchen sie meiner Ansicht nach nicht motzen!

 

Ich für mich als Escortvermittler bin Mitglied im BSD und jeder der was bewegen will, ist aufgerufen sich bei mir zu melden!

 

Zu den Sperrzonen, diese werden in München festgesetzt durch die Bezirksregierung von Oberbayern, nachdem Vorschläge der zustänigen Kommunen eingereicht wurden! In der Regel werden diese 1:1 umgesetzt! Als da braucht im Münchner KVR keiner eine Mitverantwortung abstreiten! 2002 war ich sehr erschreckt als ich mich wegen Prostitution im KVR erkundigt habe und dann, so war der der wortwörtliche Ausdruck, zur "Abteilung Penner und Prostitutiere" weitergeleitet wurde!

 

Bezüglich des ProstG´s war die CSU (parteiinterne Bezeichung "Zuhälterschutzgesetz") immer schon gegen dieses Gesetz, da es ein Bundesgesetz ist, versucht man landesrechtliche Regelungen zu schaffen, um die "sittenwidrige" Prostitution einzudemmen! Im bayerischen Gaststättenrecht ist es immer noch grundsätzlich unzulässig eine Gaststättenkonzession für einen bordellartigen Betrieb zu erhalten! Die Behörden schauen darüber weg und wenn es wieder in den Kram paßt wird Terror gemacht! Die §§ 119 und 120 GwO sind leider immer noch nicht abgeschafft, aber werden zum Teil hart an der Kante "umschifft"!

 

Zur Steuerpflicht, da kommt keiner vorbei, bereits in den 1930er und den 1940er Jahren hat noch der Reichsfinanzhof festgestellt, daß Einnahmen aus der Prostitution einkommenssteuerpflichtig sind, das Bundesfinanzministerium hat 1987 festgelegt, daß diese Einnahmen umsatzsteuerpflichtig sind! Eine Gewerbeanmeldung ist jedoch nicht zulässig, als Begleitservice ja, aber nicht als Prostitutierte! Im 2002 hat die damalige Bundesanstalt für Arbeit (jetzt Bundesagentur für Arbeit) in einem internen Rundschreiben, das ich einsehen konnte festgelegt, daß Stellenausschreibungen für Prostituierte nich veröffentlicht werden sollten! Eine Berufskennziffer gibt es, aber selbst diese Bundesbehörde will davon inzwischen nichts wissen!

 

Zum Thema "FO" ist klar gesagt es ist durch die Bayerische Seuchenschutzverordnung verboten, ich bin dagegen, daß solche Dienstleistungen angeboten werden! Es gibt zig Gutachten pro und zig Gutachten gegen die Gesundheitsgefährdung in diesem Bereich! Da tendiere ich eher es zu untersagen! Ich kenne die Problematik des Marktes immer höhere Ansprüche der Kundenseite! Im Escortbereich heißt das, guter Service und immer weniger Tabus! Klar viele bieten den Service an und die Damen und Herren (solche gibt es auch), die das nicht anbieten, sehen mit dem Ofenrohr teilweise ins Gebirge! Jetzt ist die Frage, sich dem Markt anpassen und (in Bayern zumindest) ungesetzliche Handlungen tätigen oder sich gesetzeskonform zu verhalten! In der Regel entscheiden sich Sexualdienstleister für das erstere und kommen damit prompt mit dem Gesetz in Konflikt!

 

Zum Thema Strafen; klar es sind Ordnungswidrigkeiten, aber ich es schon erlebt, daß eine Geschäftspartnerin, die auf eigenen ausdrücklichen Wunsch, den Service "FO" anbot, eine Geldstrafe von 1.000 Euro erhielt. Sie zahlte diese Strafe nicht, worauf eines Tages die Polizei mit einem Haftbefehl vor der Tür stand und sie zur Erzwingungshaft abführen wollte! Durch eine von mir vorgestreckte Anzahlung wurde der Haftbefehl außer Kraft gesetzt!

 

Zum Thema "Arbeitskreis Prostitution" unter dem 3. Bürgermeister von München Hep Monatzeder ist für mich folgende Aussagen interesseant:

* die Steuerbehörde verlangte von Betreiber (Schwerpunkt waren bordellartige Betriebe), das sie die Einnahmen kontrollieren sollten und für die Damen grundsätzlich Steuer abzuführen hätten. Die Damen wurden als Scheinselbständige gesehen, die gefälligst anzumelden seien, damit die Steuer- und Sozialversicherungspflicht erfüllt wird. Diese Behörden gingen soweit für die Zeit vor der Einführung des ProstG´s nicht gezahlte Lohnsteuer zu schätzen und diese einzufordern! Als die Betreiber dem nicht nachkammen wurde gegen sie wegen Hinterziehung der Lohnsteuer ermittelt und einige sogar ins Gefängnis verbracht. Diese führte zum Konkurs einiger Bordellbetreiber!

*Als dann von Betreibern entgegnet wurde, daß sie bereit wären diese Auflagen zu erfüllen, die Damen anzumelden und für die ordentliche Abführung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zu sorgen, ließ sofort die Staatsanwaltschaft durchblicken, daß für sie dies den Straftatbestand der Zuhälterei erfüllen würde und dann von ihrer Seite Ermittlungsverfahren erfolgen würden.

Zusammengefaßt geht es anscheinend um eins: Wir in Bayern wollen kein Prostitutionsgesetz! Es gibt es zwar, aber wir in Bayern werden es bekämpfen! Soweit wir dafür die Mittel haben!

 

Wenn man anschaut wie eine typische Justizkarriere läuft sieht man folgendes: erst fängt man an als Staatsanwalt, dann wird man Richter, dann wieder Staatsanwalt und dann wieder Richter usw.! Durch dieses System werden unabhängige Richter teilweise ad absurdum geführt, weil im "nächsten Step" als Staatsanwalt könnten sie sich ja die Chance verbauen! Unabhängige Richter und Staatsanwälte sind ja, wie der Fall Karlheinz Schreiber gezeigt hat nicht im Sinne des Justizministeriums und der hinter diesem stehenden CSU!

 

Also dieses Thema "Prostitution" ist in Bayern sehr sohl ein extrem politisches Thema, aber keiner, inklusive Betreiber will was tun! Ich habe vor einiger Zeit mit einigen Mitarbeitern des Bundestages eine Regierungsanfrage zum Thema "Prostitutionsgesetz und desen Umsetzung" erarbeitet, der BSD, daß muß ich ganz klar sagen war so auf die Grünen fixiert, daß mir die Aussage um die Ohren geknallt wurde, wir arbeiten mit den Grünen zusammen und wegen Ihrer Anfrage suchen sie sich bitte ihre Daten selber! Eine "großer Erfolg" des BSD´s war ein Hearing in einem Büro irgandeiner Bundestagsabgeordneten der Grünen, aus der öffentlichen Diskussion im Bundestag wurde null Kapital geschlagen, deshalb war für mich der BSD als Partner erstmal ad acta gelegt! Inzwischen gibt es eine neue Führung, der Karren ist tief genug in den Dreck gefahren gewesen, daß neue Wege beschritten werden! Daher sage ich inwzischen zum BSD: JA GERNE!

 

Soweit von mir, viel Spaß beim Diskutieren!

 

Liebe Grüße aus Bayern

Florian alias Bondom

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Hallo liebe Mitglieder des Forums!

 

Zum Thema "Krankenversicherung":

 

Aus eigener beruflichen Erfahrung ist mir bekannt, daß eine Berufsanmeldung als Prostituierte in der Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Lebensversicherung schier nicht möglich ist! Gemeint sind die privaten Versicherer!

 

Fakt ist, nach dem Versicherungsvertragsgesetz und anderen versicherungsrechtlichen Bestimmungen kann keine Versicherung grundsätzlich verpflichtet werden Risiken zu decken (so heißt das nun mal), die sie nicht decken will!

 

Es gibt zwar einen sogenannten Kontrahierungszwang, dieser betrifft jedoch in Deutschland hauptsächlich die Kfz-Haftpflichtversicherung. Einen Kontrahierungszwang in der privaten Krankenversicherung (wie es ihn in der Schweiz zum Beispiel gibt) besteht in Deutschland nicht! Es gibt zwar Bestrebungen sämtliche Krankenversicherungen zu privatisieren bzw. in die sogenannte "Bürgerversicherung" einzubinden, aber ein Kontrahierungszwang für die Aufnahme von Prostituierten ist nicht vorgesehen! Ich empfehle daher aus dem Hintergrund "vorvertragliche Anzeigenpflichtverletzung" den Abschluß einer Krankenversicherung bei den öffentlichen Krankenkassen!

 

Liebe Grüße aus Bayern

Florian alias Bondom

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Zum Thema "FO" ist klar gesagt es ist durch die Bayerische Seuchenschutzverordnung verboten, ich bin dagegen, daß solche Dienstleistungen angeboten werden!

Sorry, dass ich mir hier nur einen ganz unwesentlichen Teil rausgreife...

 

Wie siehts nach der bayerischen Regelung mit Lecken und Kuessen aus? Das ist doch genaugenommen auch "Verkehr ohne Schutz", oder? Mir scheint wenn man das so weitgefasst interpretieren wuerde haette man der Sache jeglichen Spass genommen. Das wuerde die Prostitution von ganz alleine gewaltig einschraenken.

 

Andersrum verstehe ich auch nicht so recht, wie diese Regelung rechtlichen Bestand haben kann. Da kann man doch analog zu Escort in USA argumentieren: Man bezahlt offiziell nicht fuer das FO, sondern nur fuer Verkehr mit Schutz. Das FO findet dann ggf. aus reiner Sympathie statt. Damit ist es privat und geht den Staat nichts mehr an. Oder duerfen Prostituierte auch privat kein FO machen?

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Hallo Bondom,

 

ich bin froh, dass das Thema endlich wieder von Dir aufgegriffen wurde.

 

Es gibt in München (und genau genommen in fast ganz Deutschland) die Sperrbezirksregelung. Der Unterschied ist nur, dass - wie Du schon richtig erwähnt hast - Bayern sich eben erst mal grundsätzlich gegen die Umsetzung des neuen ProstG von 2002 wehrt und damit eben auch gnadenlos alle Möglichkeiten der Durchsetzung seiner eigenen Landesauffassung zu diesem Thema nutzt.

 

Deinen ersten Absatz zum Umstand, dass sich auch die Agenturen einfach nicht zur Zusammenarbeit zumindest auf diesem Gebiet entschließen können, kann ich voll bestätigen. Wenn man sich aber mal mit den Hintergründen befaßt, die ein "Warum" erklären, wird einem klar, dass es eine Zusammenarbeit nur zwischen einzelnen sehr wenigen Agenturen geben kann. Nämlich denen, die wirklich eine seriöse Auffassung von ihrer "Unternehmensidee" haben.

 

Ich habe mich einmal vor einiger Zeit mit der Problematik der Gestaltung der Anbieterkennzeichnungen der einzelnen Agentur-HPs befasst und bin zu dem Schluß gekommen, dass 2/3 davon schlichtweg nicht stimmen bzw. "nicht ganz stimmen". Da geht es doch schon los. Wenn jemand nicht mal zu der Firma steht, die er betreibt, wie soll er dann öffentlich für seine Branchenziele kämpfen? Es wird in Deutschland nach wie vor schlichtweg Versteck gespielt. Ein Zeichen von Unsicherheit, Angst oder mangels der Kenntnis der gesetzlichen Regelungen. Ergebnis dieser "biegsamen" Gesetzeslage (Thema Staatsanwälte - Richter).

 

Ich habe mit dem BSD e.V. vor einiger Zeit Kontakt gehabt ca. vor einem Jahr). Emails wurden leider nicht beantwortet. Ich wäre gern dort als Mitglied aktiv geworden, aber keinerlei Resonanz.

 

Bei einem weiteren Verband dem UEGD e.V. wir man nur als sogenanntes Fördermitglied (gegen Spendenzahlungen) willkommen geheißen. Bei meiner Nachfrage einer Vollmitgliedschaft mit Stimmrecht gab es keine Antwort mehr.

 

Die anderen Verbände, wie Hydra und in München Mimikry befassen sich meiner Meinung nach im Schwerpunkt weniger mit Agenturen als mit der Prostituierten selbst. Man bekommt nicht mal am Telefon bei Mimikry eine Auskunft.

 

Ich habe es danach aufgegeben und mir selbst einen teuren ("Fach-") Anwalt genommen, um wenigstens meine Agentur und deren Mitarbeiterinnen soweit absichern zu können, dass wir wissen, wie wir vorzugehen haben.

 

Meine Illusionen habe ich mittlerweile begraben, in Zusammenarbeit mit anderen Agenturbetreibern hier etwas zu bewirken.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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  • 3 Wochen später...

Hallo Gemeinde,

 

Nun ist dieses (sehr interessante) Thema seit dem 17.02.08 tot. Schade.

 

Lassen wir die ganzen Rechtfertigungen, die Wünsche ("so sollte es sein") und die gegenseitigen Anschuldigungen doch einmal außen vor. Ich würde gerne ein wenig praktikabler vorgehen...:

 

Da eine Änderung der bisherigen Gesetze momentan nicht in Aussicht zu stehen scheint, würde mich (ganz persönlich) interessieren, wie (vor allem die in München ansässigen) Agenturen mit der derzeitigen Situation umgehen.

 

Habt Ihr Tipps und hilfreiche Anregungen parat, wie sich Escorts / Agenturen / Independents bei einer Buchungsanfrage für München verhalten sollten? Gibt es beispielsweise bestimmte Hotels, welche in der Vergangenheit bereits des öfteren "negativ" (im Sinne des Topics) aufgefallen sind? Vielleicht sollten wir an diesem Punkt weiter diskutieren?! Ganz wichtig ist uns hierbei, die geltenden Gesetze nicht zu umgehen, sondern vielmehr dazu beizutragen, dass diese (sowohl von Kunden- als auch von Escort(Agentur)-Seite) eingehalten werden.

 

Selbstverständlich haben wir auch in dieser Sache vor einiger Zeit unseren Fachanwalt konsultiert. Was mich/uns nun aber interessiert, sind die direkten Erfahrungen "vor Ort". Unser erklärtes Ziel ist es, vor allem die Libertin-Ladies vor möglichen rechtlichen Repressalien so gut als möglich zu schützen.

 

Konstruktive Beiträge hierzu sind herzlich willkommen - gerne auch via PN.

 

In diesem Sinne...

 

Carmen

Libertin Escort-Team

http://www.libertin-escort.de

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@ Anubis

 

Ich unterscheide nicht zwischen Rahmenprogramm und Sexprogramm - beides kostet gleich viel! Du kaufst meine ZEIT, ein Dinner/Lunch mit mir kostet nicht weniger als der Sex. Du triffst MICH als Person, was wir daraus machen, das bleibt uns überlassen....Ausserdem ist mir ein reines Sex-Date lieber, da muss ich nicht so viel sprechen.....

 

Beispiel für Anubis:

Anubis ruft mich an und sagt "ich würde Dich gerne für 2 Stunden treffen", also kauft Anubis meine Zeit für 2 Stunden. In diesen 2 Stunden können wir uns nun unterhalten oder Sex haben oder beides. Beides kostet gleich viel, Anubis kauft 2 Stunden meiner Zeit, die ihm zur freien Verfügung stehen.

 

einfaches Danke reicht da nicht!

Wir geben/schenken/verkaufen Zeit und die Palette des Angebots was die Männer währenddessen mit uns machen wollen ist nen Tick größer. Es soll auch Fälle von Laufhausbesuchern gegeben haben, die keinen Verkehr hatten oder zwei drei Sätze mit der Dame austauschten ...

 

Aber - soweit mir bekannt - "kauft" man auf dem Straßenstrich eher Dinge wie 1xhandjob o.ä. Julia dagegen wird "gebucht" für 2h o.ä..

 

ich glaube ich habe in einigen Punkten eine ähnliche Einstellung wie Alina und Jana und in einigen ggf. auch abweichend. Beispielsweise kann (kann, muss nicht!) für mich sowohl der Sex, als auch das Dinner irgendwie "Service" sein und dennoch kann ich das schön und geil finden. Im "Service" beachtet man Wünsche des Auftraggebers, das versuche ich (ich persönlich) auch in diesem "Job". Deswegen kann ich dennoch dabei durchaus auch Gefallen dran finden. Es soll ja Leute geben, die gerne ihren Tätigkeiten nachgehen - sowohl innerhalb als auch außerhalb des Paysex.

 

Andererseits kann auch wiederum sowohl der Sex wie auch das Dinner genauso sein als wäre es kein "Service/Job" - sprich man/frau merkt gar nicht, dass es sich um eine Buchung handelt - und auch das kann ich schön finden.

 

Ergo, es ist wohl Einstellungssache eines jeden Mädels inwieweit sie ihre Tätigkeit bzw. welchen Teil dessen sie als Job o.ä. empfindet. Dieser Umstand alleine übt jedoch keinen Einfluss auf das Wohl-oder Unwohlsein bei Paysextreffen.

 

P.S. sorry fürs OT, aber dieses unverständnis und hickhack um immer dasselbe nervt, meine güte, es will doch niemand das rad neu erfinden, aber wenn es zwei begriffe für ähnliche oder beinahe gleiche dinge gibt, dann gibt es diese begriffe aus logischen gründen, weil sie bei penibler lexikalischer definition auch verschiedenes bezeichnen und auch synonyme haben jeweils eine eigene bedeutungsfärbung, e.g. ein becher ist nicht eine tasse und aus beidem schlürfen/trinken/saufen wir kaffee/espresso... etc.

 

*autsch* nochmals sorry, arg OT *ssssssss*

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Hallo Gemeinde,

 

Nun ist dieses (sehr interessante) Thema seit dem 17.02.08 tot. Schade.

 

Lassen wir die ganzen Rechtfertigungen, die Wünsche ("so sollte es sein") und die gegenseitigen Anschuldigungen doch einmal außen vor. Ich würde gerne ein wenig praktikabler vorgehen...:

 

Da eine Änderung der bisherigen Gesetze momentan nicht in Aussicht zu stehen scheint, würde mich (ganz persönlich) interessieren, wie (vor allem die in München ansässigen) Agenturen mit der derzeitigen Situation umgehen.

 

Habt Ihr Tipps und hilfreiche Anregungen parat, wie sich Escorts / Agenturen / Independents bei einer Buchungsanfrage für München verhalten sollten? Gibt es beispielsweise bestimmte Hotels, welche in der Vergangenheit bereits des öfteren "negativ" (im Sinne des Topics) aufgefallen sind? Vielleicht sollten wir an diesem Punkt weiter diskutieren?! Ganz wichtig ist uns hierbei, die geltenden Gesetze nicht zu umgehen, sondern vielmehr dazu beizutragen, dass diese (sowohl von Kunden- als auch von Escort(Agentur)-Seite) eingehalten werden.

 

Selbstverständlich haben wir auch in dieser Sache vor einiger Zeit unseren Fachanwalt konsultiert. Was mich/uns nun aber interessiert, sind die direkten Erfahrungen "vor Ort". Unser erklärtes Ziel ist es, vor allem die Libertin-Ladies vor möglichen rechtlichen Repressalien so gut als möglich zu schützen.

 

Konstruktive Beiträge hierzu sind herzlich willkommen - gerne auch via PN.

 

In diesem Sinne...

 

Carmen

Libertin Escort-Team

http://www.libertin-escort.de

 

Hallo Carmen,

 

das Thema Sperrbezirksverordnung ist nach wie vor relevant in München und ganz Bayern auch nach der Kommunalwahl, die für die SPD und die Grünen ganz gut ausgegangen ist, gelten immer noch die gleichen Regelungen. :heul:

 

Da Du ja schon mit Deinem Anwalt gesprochen hast, würde es hier bestimmt einige interessieren, was er DIR geraten hat?

 

Warum das Thema hier nicht mehr aufgegriffen wurde, obwohl es JEDE in München tätige Sexworker/Sexworkerin angeht, vermute ich. Überleg' mal ganz scharf. :traurig: Bezüglich eines derartigen Gedankenaustauschs kannst Du nicht erwarten, dass dieser hier ÖFFENTLICH geführt wird. Das Thema ist einfach viel zu sensibel.

 

Dass jeder seriös arbeitenden Agentur am Herzen liegt, dass ihre Damen nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen, ist eigentlich klar. Das ist wohl keine außergewöhnliche Sache und sollte zum täglichen Geschäft gehören.

 

Und dies schon im eigenen Interesse als Agenturbetreiber/in, denn vor allem ist es so, dass am Ende nicht nur die Dame belangt wird sondern definitiv auch die Agentur, die die mögliche Ordnungswidrigkeit bereits bei der Vermittlung "billigend in Kauf genommen" hat. :schleim:

 

Ach ja:

Dass weiter oben mal behauptet wurde, es wäre eine tolle Geschäftsidee, ein Hotel außerhalb der Stadtgrenzen Münchens aufzumachen, ist leider falsch. Jede kleine Gemeinde kann hier auch wieder Regelungen treffen (und tut es auch), dass so was nicht ausgenutzt werden kann. Sperrbezirke sind in Bayern nahezu flächendeckend!!!

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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