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Sex als Ware....oder doch "wahr"??


JANA

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Katrina in so einem Fall verstehe ich Dich - es klingt aber so als hättet ihr schon mehrmals Sex gehabt und Du hattest Schmerzen, weil er immer weiter wollte, richtig?

 

Du bist zwar für Sex gebucht auch, aber nicht als Sex Maschine und wenn Du Schmerzen hast, sollte er schon zuhören und darauf eingehen, nach einer kleinen Pause wäre es ja evtl. wieder dazugekommen, gerade bei einem ON hat man doch soviel Zeit, da muss man doch keinen Rekord aufstellen, wie oft man in kurzer Zeit hintereinander schafft....

 

Natürlich ist es nie leicht abzubrechen, das stimmt, ich musste ein Date zu Agenturzeiten abbrechen.

 

Der Herr hatte 4h gebucht, wir hatten 2h am Stück Sex, ohne Pause- er kam nicht, ich dachte scheiße ich mache etwas falsch....dann oral weitergemacht, dann wieder Sex, mir tat alles weh !!! - nach 3h sagte er mit einem frechen Grinsen: Du wenn ich Viagra genommen hab vögel ich 4h am Stück durch, da brauchste Dir keine Gedanken machen.

 

Ich bin sofort gegangen.....ich hatte fast eine Woche lang Schmerzen, meine Agentur hatte zum Glück Verständnis, seit dem ich Independent bin ist mir das nicht mehr passiert.

 

Ich kann schon öfters Sex haben, aber wenn es in einen Sport Marathon endet durch Mittelchen finde ich das nicht mehr so lustig und es macht definitiv null Spaß dann.

 

Jetzt würde ich sicher eher abbrechen, aber damals hatte ich Angst das meine Agentur Chefin sauer ist, war mein 2. Date und ich noch sehr unerfahren....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Das wichtigste ist, ehrlich zu sich selber sein.

 

Katrina, da stimme ich Dir - ganz besonders im Hinblick auf das Posting von Atlan - voll und ganz zu. Mir gelingt es aber nicht immer, dabei ehrlich mit mir selbst zu sein und auch nicht, einen klaren Strich zu ziehen. Wenn ich im Vorfeld den Eindruck habe, dass es so kommen kann, dass ich mich als "Ware" oder Sex als "Dienstleistung" empfinden werde, lehne ich ab. Stellt es sich aber erst im Lauf eines Dates heraus, wenn alles Andere stimmt, z. B. bei einem Wochenende, und es stellt sich nur in der einen oder anderen Situation oder in einzelnen Punkten heraus, die sich auch nicht so ohne weiteres diskutieren lassen, finde ich es schwierig. Es ist und bleibt für mich eine Gratwanderung, inwieweit ich das Zugeständnis machen will. Ich neige eher dazu, nicht abzubrechen.

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wenn einem nix mehr einfällt muss mal wieder der Berufsvergleich her, Körperliche Nähe auch in Form von Sex, würde ich nciht unbedingt mit Haare schneiden gleichsetzen, nicht das es etwas schlechteres ist, aber die Haare kann man auch Arschlöchern schneiden, beim Sex gehört da schon auch ein wenig mehr dazu...zumindest bei mir und ich denke bei den meisten anderen auch

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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ach . . ist das nicht schön hier . . . . sich unter lauter lauteren, makellosen, klischeefreien menschen frei von jeglicher konditionierung bewegen zu dürfen . . .soifz . . . .

 

Die Männer, die sich hier in der Vergangenheit anders geäußert haben, machen sich inzwischen hier eben etwas rar. Warum auch immer...

 

Da gab es aber vor wenigen Monaten noch ganz deutliche Äußerungen, dass die Escort-Lady zum Erfüllung der Wünsche des Kunden da ist und ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen hat.

 

Aber es ist in der Tat auffällig, dass sich aus dieser Fraktion niemand äußert.

F CK

all I need is U

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wenn einem nix mehr einfällt muss mal wieder der Berufsvergleich her, Körperliche Nähe auch in Form von Sex, würde ich nciht unbedingt mit Haare schneiden gleichsetzen, nicht das es etwas schlechteres ist, aber die Haare kann man auch Arschlöchern schneiden, beim Sex gehört da schon auch ein wenig mehr dazu...zumindest bei mir und ich denke bei den meisten anderen auch

 

dann sagen wir doch "masseurin"

wenn ich mich an die empfehlungen zu den sozialtechniken für prostituierte erinnere,

hatte ich den eindruck, es gilt die formel

paysex = massage + illusion

 

(ich weiß, es gibt ausnahmen......)

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Ich frage mich nur gerade, was dann den Mehrwert eines Dates mit Sex gegenüber einem gleichlangen Dinnerdate ausmacht, wenn nicht doch der Warencharakter (danke atlan für diese Wortschöpfung :kiss:) irgendwo vorhanden ist?

 

:denke: :denke: :denke:

 

Aber irgendwie stelle ich mir persönlich diese Waren-Frage nicht wirklich, weil ich ganz klare Prinzipien habe und genau weiß, dass ich in erster Linie als Mensch angesprochen und gefragt bin, als angenehme Gesellschaft für vielfältige Aktivitäten. Mir ist durchaus bewusst, dass vermutlich kein Mann ein ON ohne Sex buchen würde. Aber ganz ehrlich: das ist es doch auch, was ich will, wenn der Abend schon so nett begonnen hat und alles zwischen ihm und mir stimmt....:zwinker:

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...

Da gab es aber vor wenigen Monaten noch ganz deutliche Äußerungen, dass die Escort-Lady zum Erfüllung der Wünsche des Kunden da ist und ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen hat.

...

 

Es ist ein Austausch von Leistung/Ware oder was auch immer gegen Geld. Der Kunde verlangt was dafür, das ist OK, sonst würde er nicht bezahlen.

 

Ich finde nur, dass meine Wünsche deutlich besser erfüllt werden, wenn die Lady Spaß hat. (Ich habe auch nichts dagegen, wenn ich nicht bezahle und trotzdem Spaß habe :lach:, kommt aber im Escortbereich eher selten vor)

 

Respekt vor einander gehört nicht nur zum zivilisierten Umgang miteinander sondern erhöht in meinen Augen auch den Spaßfaktor.

 

pero entre gusto y gusto no hay disgusto = Geschmäcker sind verschieden

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Ich schätze, das wird nun ein etwas schwieriges Thema.....

 

Begreift Ihr "Sex als Ware"? Bucht Ihr eine Frau, damit sie Euch sexuell "zur Verfügung steht" oder wollt Ihr ein "gegenseitiges Empfinden"? Glaubt MANN überhaupt noch an ein "gegenseitiges Empfinden" im Escort-Bereich oder geht man davon aus, dass die Frau "es" ohenhin vorspielt?

 

Klar, bei einer 2-Stunden Buchung geht es vorrangig um Sex, aber ist es für Euch wichtig, dass die Frau auch Spaß daran hat, oder bucht Ihr eine Dienstleistung, im Zuge der die Frau Euch zu Diensten sein soll?

 

Ich persönlich sehe Sex nicht als Dienstleistung, meine Dienstleistung ist es "JANA" zu sein, aber das hat mit Sex nix zu tun. WIE sehen das Kunden????

 

 

Die Frage an sich ist eigentlich recht einfach zu beantworten. Nur hat wohl jeder Kunde seine eigene "Wahrheit" dazu. Aber was er sich von einem Treffen erhofft, weiß er normalerweise schon, denke ich.

 

Das aus meiner Sicht schwierigere Problem ist, bekommt er, was er sich erhofft? Im Fall, daß er sich, schlicht und einfach, guten Sex wünscht, kann er sicher nachher recht klar sagen, ob er bekommen hat, was er wollte.

 

Wünscht er sich aber mehr die ganze Frau, emotionale Tiefe und, vor allem, daß Frau wirklich Spaß dabei hat (meinetwegen auch aus letztlich egoistischem Antrieb), wird es schon schwieriger und die Palette des Erlebbaren sehr viel breiter.

 

Hatte sie Spaß, oder hat sie mir "nur" das Gefühl vermittelt? Gut, beim Sex gibt es gewisse Indizien. Aber ich habe mich belehren lassen, daß vieles (alles?) davon, was ich bisher als eindeutig verstanden hatte, auch erlernbar sei. Was also nimmt mir das Mißtrauen?

 

Ist es das zufrieden lächelnde Schweigen danach?

Ist es das "Zeit und Raum vergessen"?

Ist es die Frage, ob sie mehr will?

Ist es ihre Art danach, beim Anziehen, bei der Verabschiedung?

Ist es ihr Verhalten später, Tage, Wochen, nach dem Treffen?

 

Ist all das nicht auch sehr vom Typ Frau abhängig?

oder von ihrer Erfahrenheit?

 

Sind all diese Verhaltensweisen nicht auch erlernbar und verlieren dadurch ihren Wert für die "Wahrheitsfindung"?

 

Erwarte ich nicht zuviel von einer eigentlich geschäftlichen Beziehung?

Sollte ich einfach meinem Gefühl vertrauen, anstatt es zu hinterfragen? Oder ist das eine egoistische Vereinfachung?

 

Bisher hatte ich nur wenige Treffen, nach denen ich ernsthaft unzufrieden war.

Aber ich hatte auch erst wenige Treffen, nach denen ich absolut keine (!) Zweifel hatte.

 

Alles nur Fragen, keine Antworten.

Die muß leider (oder zum Glück?) jeder für sich finden.

 

Ich werde wohl noch eine Weile weiter forschen... :zwinker:

 

jmho

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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dann sagen wir doch "masseurin"

wenn ich mich an die empfehlungen zu den sozialtechniken für prostituierte erinnere,

hatte ich den eindruck, es gilt die formel

paysex = massage + illusion

 

(ich weiß, es gibt ausnahmen......)

 

Sex ist im Gegensatz zur Massage immer gegenseitig, ein Austausch. Deshalb ist es ja auch so schwierig und lässt sich nicht organisieren und "durchführen" wie eine Dienstleistung, z. B. eine Wellnessmassage oder eine Massage mit "Handentspannung". Da hilf auch keine Illusion.

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ich finde, wir verheddern und ins einem sprachgewirr.

genausowenig wie die friseurin eine ware (außer dem shampoo) verkauft, so wenig tut es eine escort lady.

"warencharakter" ist ein ideologisch aufgeladener begriff der 68er (sorry, atlan), der überhaupt nicht passt.

hier geht es um dienstleistungen.

die ausgangsfrage müsste also richtig heißen "sex als dienstleistung?"

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@Dennis

Ich finde die Art und Weise wie es Katrina hier gelingt, der Diskussion durch ihre Postings Tiefgang zu geben, sehr positiv.

 

@Claus

 

Auch wenn mein Postings nach Katrinas Postings steht so ist mein Posting KEINE Antwort auf Katrinas Posting.

 

Es bezog sich inhaltlich auf Jana´s Antwort auf Red Ambers Frage und dem (zum größten teil) Tenor der sich hier entwickelten Diskussion.

Das war auch mein Gedanke! Sagen Kunden hier wirklich die Wahrheit oder wollen sie nur "gut dastehen"?? Die Wahrheit wäre schon wünschenswert!

 

Unter bestimmten Voraussetzungen ist es "relativ" einfach Antworten zu formulieren die sehr viel Theorie und angelesenes Wissen enthalten. Auch so das es auf den ersten Blick wie die Quintessenz der eigenen Erfahrung rüberkommt.

 

Ich pers habe die Frage Jana´s und Red Ambers nach Wahrheit im Sinne von eigener Erfahrung und Selbstwahrnehmung ganz subjektiv verstanden. Und dies schließt ja nicht aus das man weder in der Lage war sich selbst, seines Handelns und Denkens zu reflektieren und zu hinterfragen noch die gewonnene Erkenntnis dann in seine Leben zu integrieren.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Mir egal was es nun genau ist, oder in welche Kategorie man Sex steckt, hauptsache der Sex macht Spaß.

 

Waren sind für mich Handtücher, Töpfe, Gläser usw. - aber keine Menschen und auch nicht das was sie ausführen, Dienstleistung trifft es dann besser, das stimmt est.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ja auch ich muss sagen: Tolles Thema

 

Wenn ich im „normalen Leben“ eine Frau kennenlerne und mit ihr einen netten Abend habe der vielleicht im Hotelzimmer oder in meiner Wohnung endet ist das schon etwas anderes.

1. Ich bin am Anfang des Abends nicht sicher ob die neue „Eroberung“ wirklich mitkommt.

2. Das gilt vielleicht nur für mich … Wenn zwei Menschen mit unterschiedlicher Vergangenheit und Erfahrungen aufeinander treffen ist dies immer wieder ein spannender Augenblick. Ich möchte dass es für uns eine tolle Nacht wird setzte mich dabei aber unterbewußt sicherlich etwas unter „Leistungsdruck“. Meist wird es ein schönes Erlebnis……

 

 

Wenn ich eine Dienstleistung kaufe dann

 

1. kommt die „Eroberung“ mit auf mein Hotelzimmer

2. Habe ich eine Partnerin mit der ich vielleicht unbefangener über Sex reden kann und deutlich lockerer als bei einem „one night stand“ bin und der Abend meist sehr sehr schön wird. Wenn ich dann noch eine Partnerin habe mit der ich vorher ein gutes Gespräch führen konnte, die mich nicht nur Intellektuell „antörnt“ und mit der die beiderseitige Lust dabei auf „mehr“ immer größer wurde …… umso besser.

 

Mark, das hast Du sehr gut in relativ wenigen Worten auf den Punkt gebracht. :blume:

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ich finde, wir verheddern und ins einem sprachgewirr.

genausowenig wie die friseurin eine ware (außer dem shampoo) verkauft, so wenig tut es eine escort lady.

"warencharakter" ist ein ideologisch aufgeladener begriff der 68er (sorry, atlan), der überhaupt nicht passt.

hier geht es um dienstleistungen.

die ausgangsfrage müsste also richtig heißen "sex als dienstleistung?"

 

 

Die Diskussion um die Begrifflichkeit ist m.E. rein akademischer Natur. Beschreibe doch mal, wie Du die Inhalte der Begriffe verstehst.

F CK

all I need is U

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@Katrina

Mir passiert es schon hin und wieder, wenn ich mit einer unbekannten Dame einen Termin habe, dass es für mich im Bett dann doch kein erotisches Highlight ist. Seltsamerweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieses Empfinden nicht unbedingt gegenseitig sein muss. In diesem Fall tue ich alles Mögliche, damit es trotzdem ein schönes Erlebnis für meine Kundin ist.

 

@ Claus

 

Wie weit würdest du denn gehen um deine Dienstleistung zu erfüllen? Würdest du denn auch z.B. Viagra nehmen, um eine Erektion zu bekommen, falls dir die Dame so gar nicht zusagt, oder du einfach mal einen schlechten Tag hast?

Die Damen haben es ja rein anatomisch gesehen da etwas leichter...:smile:

Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.

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Die Diskussion um die Begrifflichkeit ist m.E. rein akademischer Natur. Beschreibe doch mal, wie Du die Inhalte der Begriffe verstehst.

 

gern!

das shampoo ist eine ware und das haareschneiden eine dienstleistung.

 

....oder wie es wikipedia beschreibt:

Eine Dienstleistung im Sinne der Volkswirtschaftslehre ist ein Ökonomisches Gut, bei dem im Unterschied zur Ware nicht die materielle Produktion oder der materielle Wert eines Endproduktes im Vordergrund steht, sondern eine von einer natürlichen Person oder einer juristischen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbrachte Leistung zur Befriedigung eines Bedürfnisses.

 

.....z.b. paysex

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"warencharakter" ist ein ideologisch aufgeladener begriff der 68er (sorry, atlan), der überhaupt nicht passt.

hier geht es um dienstleistungen.

die ausgangsfrage müsste also richtig heißen "sex als dienstleistung?"

Ideologische Aspekte beim (Pay)Sex … das fehlte gerade noch :grins:

 

@est: Im Gegensatz zu dir finde ich schon, dass das Wort „Ware“ in diesem Thread von Jana genau richtig eingebracht und verwendet wurde. Weil es mehr polarisiert, als das Wort „Dienstleistung“.

Dass im Escortbereich Dienstleistungen erbracht werden, dürfte wohl kaum bestritten werden können und dies war von Jana nach meinem Dafürhalten auch nicht zur Diskussion gestellt. Sondern es geht darum, ob bei dem Erbringen dieser Dienstleistung die Escortlady „gesichtlos“ und damit austauschbar ist und eben gerade dadurch einen Warencharakter (bin jetzt so stur und verwende diesen Ausdruck wieder :zwinker:) erhält. Und dies völlig gelöst von ideologischer Wortklauberei.

„Ware“ steht in diesem Zusammenhang als Synnomym für: benutzen – den Körper zur Verfügung stellen – „bitte schön, bediene dich“ - „kauf mich, bezahl mich, nutze mich“.

 

Zu einem Dienstleister/in kann man Empfindungen hegen, man kann ihn mögen oder auch nicht, ihn sympathisch und nett finden oder auch nicht. Zu einer Ware kann man im Normalfall keine derartigen Empfindungen hegen. Eine Ware muss funktionieren, sie muss gebrauchstauglich sein.

Und dieses nutzbar, gebrauchstauglich auf eine Escortdame angewendet – dann ist sie da, die Ware …..

 

Daher bleibe ich trotz deines Vetos bei dem Warencharakter, weil hiermit deutlich gemacht wird, in welche gedankliche Richtung gezielt wird.

 

Übrigens, selbst der Tod kann einen Warencharakter erhalten. Spätestens dann, wenn du einmal eine Beerdigung eines lieben Verstorbenen mit dem „richtigen“ Beerdigungsinstitut durchführen musstest, wirst du mir hierbei kaum mehr widersprechen können.

Hier wird selbst der Tod zur Ware.

Auch hier wird eine Dienstleistung erbracht - die Bestattung. Aber im schlechtesten Fall wird hierbei der Tod zur Ware degradiert.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Ideologische Aspekte beim (Pay)Sex … das fehlte gerade noch :grins:

 

@est: Im Gegensatz zu dir finde ich schon, dass das Wort „Ware“ in diesem Thread von Jana genau richtig eingebracht und verwendet wurde. Weil es mehr polarisiert, als das Wort „Dienstleistung“.

Dass im Escortbereich Dienstleistungen erbracht werden, dürfte wohl kaum bestritten werden können und dies war von Jana nach meinem Dafürhalten auch nicht zur Diskussion gestellt. Sondern es geht darum, ob bei dem Erbringen dieser Dienstleistung die Escortlady „gesichtlos“ und damit austauschbar ist und eben gerade dadurch einen Warencharakter (bin jetzt so stur und verwende diesen Ausdruck wieder :zwinker:) erhält. Und dies völlig gelöst von ideologischer Wortklauberei.

„Ware“ steht in diesem Zusammenhang als Synnomym für: benutzen – den Körper zur Verfügung stellen – „bitte schön, bediene dich“ - „kauf mich, bezahl mich, nutze mich“.

 

Zu einem Dienstleister/in kann man Empfindungen hegen, man kann ihn mögen oder auch nicht, ihn sympathisch und nett finden oder auch nicht. Zu einer Ware kann man im Normalfall keine derartigen Empfindungen hegen. Eine Ware muss funktionieren, sie muss gebrauchstauglich sein.

Und dieses nutzbar, gebrauchstauglich auf eine Escortdame angewendet – dann ist sie da, die Ware …..

 

Daher bleibe ich trotz deines Vetos bei dem Warencharakter, weil hiermit deutlich gemacht wird, in welche gedankliche Richtung gezielt wird.

 

Übrigens, selbst der Tod kann einen Warencharakter erhalten. Spätestens dann, wenn du einmal eine Beerdigung eines lieben Verstorbenen mit dem „richtigen“ Beerdigungsinstitut durchführen musstest, wirst du mir hierbei kaum mehr widersprechen können.

Hier wird selbst der Tod zur Ware.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

 

könnte man das auch - vielleicht etwas einfacher - als "gefühllos" bezeichnen?

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ich verkaufe nicht meinen körper, sondern eine dienstleistung. diese dienstleistung ist sex. sex heißt für mich, daß ich zärtlichkeit, leidenschaft, geilheit gebe und nehme. das kann aber nur zustande kommen, wenn man gut miteinander umgeht. merke ich, daß ein mann mich als ware sieht oder benutzen will, findet das date nicht statt, es ist nämlich äußerst ungesund in seelischer hinsicht, sich benutzen zu lassen.

 

wenn man auf sich achtet, wird es immer den goldenen mittelweg geben, möglicherweise verdient man weniger geld, aber zumindest bleibt man mit spaß bei der sache.

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könnte man das auch - vielleicht etwas einfacher - als "gefühllos" bezeichnen?

 

gefühllos - ohne gefühl - bar eines gefühls zu sein - was es natürlich nicht gibt - ist nicht gleichbedeutend damit das man eine person wie einen gegenstand - eine ware - behandelt. wobei man selbst eine ware mit gefühl behandeln kann . . .z.b. dem auto, der dvd anlage, bzw dem gegenstand zu dem man eine emotionale beziehung aufgebaut hat.

 

insofern - nein - es ist eine frage der sichtweise, der wahrnehmung bzw des verständnis.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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