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Escort …. Privat … wo sind die Unterschiede geblieben


atlan

Empfohlene Beiträge

Ich bin nicht verheiratet.

 

Bei Ehen aber von Familienunternehmen zu sprechen, wo in vielen Fällen der Sex keine Rolle mehr spielt und daher ein "Escort" der Ausweg ist, ist mir zu einfach.

 

Das ist lächerlich und ist keine mutige Lösung.

 

Gruss

Lord Sinclair

 

 

Die Ironie daran ist das sich die Werbung (den Sexaspekt mal außer acht gelassen) dieser Wahrnehmung - Einstellung bedient. Es gibt einen Werbespot in dem in einem Einstellungsgespräch eine Frau nach ihrem Vorkenntnissen - Erfahrungen gefragt wird. Antwort:

 

http://www.familien-managerin.de/presse/tv-spot.php?PHPSESSID=d1bcd62173f45b07d35163939794c7fc

 

 

Das der Sex oftmals nicht mehr den Stellenwert hatte wie zu Beginn einer Partnerschaft das liegt nicht so ganz außerhalb des Bereichs des Möglichen . . .

 

. . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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1. Man kann mehrere Frauen lieben, auch auf unterschiedliche Art

 

2. Viele Ehen sind ein erfolgreiches "Familienunternehmen" mit

allen Attributen der romantischen Liebe, wirklich allen, aber ohne Sex

 

3. Das Leben ist kurz.

 

Zitat Udo Jürgens. "Er war nie im Bett mit blond oder rot, und jetzt ist er tot"

 

Bernd, ich finde das hast Du in knappen, kurzen Worten sehr gut gesagt. :spitzenkl

And by the way: Ich finde Deine Affinität zu Zitaten echt gut! :blume:

 

ad2) Glaube ich auch - dann sind die Unternehmen aber schlecht organisiert bzw. ist es dann o.k. den Sex sich woanders zu holen?. Warum kauft man seiner Frau nicht einfach mal ein Catsuit und sagt "Du geiles Mäuschen - zieh das jetzt an, ich will Dich"

 

Lieber Lord, vielleicht hat der Ehemann ja seiner Frau ein Catsuit oder andere nette Dessous gekauft.... und trotzdem passiert nichts mehr.

Dass in langjährigen Beziehungen die gegenseitige Anziehung deutlich nachlassen kann steht wohl außer Frage.

 

 

Bei Ehen aber von Familienunternehmen zu sprechen, wo in vielen Fällen der Sex keine Rolle mehr spielt und daher ein "Escort" der Ausweg ist, ist mir zu einfach.

Das ist lächerlich und ist keine mutige Lösung.

 

Ich verstehe nicht so ganz was Du damit meinst.

 

Vielleicht so zu verstehen, dass der in den Hintergrund geratene eheliche Sex der Freischein für den Mann ist sich eines Escortdienstes bedienen zu dürfen? Und dass dies kein mutiges Verhalten des Mannes ist, denn er sollte sich besser der Problematik stellen und diese auch (gemeinsam mit seiner Frau) angehen statt feige zu sagen "na dann hole ich mir den Sex eben woanders"?

 

Wenn Du es so gemeint hattest:

oh oh, das ist ein weites Feld und da kann man nicht einfach sagen "lächerlich und nicht mutig". Jede Beziehung ist anders, zu viele Gefühle sind in jeder Beziehung entstanden und zu viele Facetten spielen hier mit.

Ja, manchmal ist er Mann feige und lässt nicht die Auseinandersetzung mit Dingen zu die ihm missfallen. Er sieht oder will vieles auch nicht sehen.

Nein, manchmal hat er sich bemüht, haben sich beide Partner bemüht und dennoch finden sie keinen Weg mehr.

Und manchmal sind über die Jahre Automatismen entstanden, Rollen und Felder festgelegt worden über die Gefühle gestorben sind oder zu einer ganz kleinen Flamme wurden die einfach nicht mehr lodern kann.

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Mir geht es hier weniger um die Emotionalisierung und den damit verbundenen "Gefühlsrisiken" der Beteiligten beim Paysex selbst, sondern im Wesentlichen um zwei Fragen:

Was denn für den privaten Bereich noch "übrig bleibt", wenn beim bezahlten Date keine Zärtlichkeits- und Emotionsbekundungen mehr ausgegrenzt werden, um dem privaten Zusammensein vorbehalten zu bleiben.

 

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

 

Also wenn man es mal rein wirtschaftlich betrachtet...ein paar 100 - 1000 Euro in der Geldbörse.:grins::jaja:

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Es gibt interessante Bücher darüber. Dei besten Ehen sind die ohne Sex. Mann und Frau gehen

eine Symbiose ein, ergänzen sich im Alltag usw. Es gibt nicht viele Paare, die

nach zig Jahren noch scharf aufeinander sind. Das ist nicht lächerlich sondern Realität.

Hat mit Mut wenig zu tun.

 

Nur, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, aber so wie eben beschrieben, war mein Posting nicht gemeint. Escort und andere Freiheiten nicht "anstatt".....das käme mir dann doch merkwürdig vor.

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Lieber Lord, vielleicht hat der Ehemann ja seiner Frau ein Catsuit oder andere nette Dessous gekauft.... und trotzdem passiert nichts mehr.

Dass in langjährigen Beziehungen die gegenseitige Anziehung deutlich nachlassen kann steht wohl außer Frage.

 

 

Kann ich so auch nicht unterschreiben...

 

 

Ach ja, und da ich im vorherigen Beitrag nichts mehr ändern kann: Es muss natürlich "wie OBEN beschrieben" und nicht "wie EBEN beschrieben" heißen...

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Uuii …. 80 Beiträge in nicht ganz 24 Stunden

MC ist halt eine rege und aktive community. :smile:

 

Die meisten Statement befassen sich (allerdings) mit den durchaus interessanten Fragen wie:

Definition von paysex

Definition von Liebe

Wie empfinde ich beim paxsex

Wie empfinde ich in einer Partnerschaft

Warum biete ich paysex an

Warum nehme ich paysex in Anspruch

Und … und … und …

 

Es ist völlig klar und auch unbestritten, dass eine Partnerschaft etwas völlig anderes als eine Escort-Kunde-Beziehung ist.

Interessanter Weise wurde hierbei oft auf das Vertrauen und die Vertrautheit abgehoben, die sich bei einer Partnerschaft durch ein langjähriges Miteinander ergibt und dieses als ein wesentlicher Unterschied zu einem Zusammensein im Paysexbereich bezeichnet.

 

Ich hatte den Unterschied zwischen privater und Paysex-Beiehung in meinem Eingangsposting auch weder in Frage gestellt noch nach den emotionalen Unterschieden, die diese Beziehungen charakterisieren gefragt, sondern lediglich die These bzw. Frage aufgeworfen, dass es schwieriger geworden ist, diese Unterschiede an der Art des Zusammenseins, an dem was in den gemeinsam verbrachten Stunden oder Tagen „abläuft“, also an dem wie beide sich geben, beide sich verhalten, miteinander umgehen, zu erkennen. Und ob der Trend in Zukunft dahin geht, dass Escortdates noch intensiver, noch persönlicher, noch „privater“ werden.

 

Ein paar Antworten, die in etwa darauf eingegangen sind:

 

Die stärkste Grenze zwischen einem privaten Date und das mit einer Escort ist das Geld - und das ist doch schon jede Menge.

Sie kann Dir viel erzählen, aber wenn sie nicht aufs Geld verzichten wird, ist es ihr Job - egal wie schön und innig - und trotzdem Job.

ich gehe mal davon aus, atlan wollte nicht den unterschied zwischen einem zusammensein inklusive verliebtheit und dem ohne diese gefühle genannt bekommen, sondern allgemein dem unterschied zwischen privater und pay-zeit.

und ich muss sagen, meines erachtens sind unter dieser voraussetzung bislang hier keine geeigneten unterscheidungsmerkmale genannt worden!

 

gibt es wirklich keine unterschiede außer dem des geldflusses?

 

für mich als mann gibt es da schon noch was, es hat allerdings indirekt mit dem finanziellen aspekt zu tun.

es ist nämlich ein nicht zu unterschätzender unsicherheitsfaktor im spiel. die unsicherheit, ob es nun "echte" beidseitigkeit ist, ohne illusionen, v.a. ohne schauspielerei, bei einem paydate. dies betrifft zwar eher die zeit vor oder nach einem date, ich empfinde es aber definitiv als unterschied zu einem privaten date.

eine der möglichkeiten wäre das wir bei diesem großreine machen wie im schlußverkauf reagiert haben: "ALLES MUSS AUS" . . . . . . . . mit dem ergebnis das wir nur noch leer sind . . . ohne substanz . . . .

 

Bin gespannt, wo der Zug hinfährt . . . . seh ich auch so . . . .

 

Theoretisch hat atlan vollkommen Recht mit dem, was er hier thematisiert. Escortdates werden immer intimer, Gesten und Handlungen, die früher tatsächlich einer Liebesbeziehung vorbehalten waren, finden bzw. fanden Einzug in paysex-Verabredunge.

 

 

.

Ich denke es hat mit Wettbewerb zu tun. Füher haben die Damen grundsätzlich nicht geküsst. Das war eine symbolische Abrenzung zum Kunden. Küssen war dem Partner

vorbehalten. Irgndwann waren intensivste Zungenküsse und "Französisch ohne" normal.

 

Genau diese symbolischen oder auch faktischen Abrenzungen, die Gesten und Handlungen, die früher einer Liebesbeziehung vorbehalten waren, haben sich verringert oder sind sogar ganz verschwunden.

 

Ich möchte noch mal versuchen meine These/Frage anhand eines Beispieles deutlich zu machen:

 

„SIE“studiert oder arbeitet in München. Sie ist oder war als Escortlady tätig. Sehr innige, sehr persönliche, sehr „nahe“ Dates. Viele ihrer Kunden waren ihr sympathisch, sie war auch teilweise gerne mit ihnen zusammen – aber eben nicht mehr.

 

„ER“ studiert oder arbeitet in Hamburg. Er ist oder war ein „fleissiger“ Escortgänger. Auch ihm waren einige Escortladys sehr sympathisch, er war gerne mit ihnen zusammen und hat die Zeit genossen, in körperlicher und auch emotionaler Hinsicht – aber eben nicht mehr.

 

Beide wissen demgemäß was bei einem Escortdate abläuft, wie ein solches Date sich gestalten kann, wie persönlich dieses werden kann – selbst bei Berücksichtigung und Beibehaltung der Escort-Kunde-Beziehung.

 

„ER“ und “SIE“ treffen sich zufällig (wie und wo auch immer) und entwickeln Gefühle zueinander. Aufgrund der Entfernung haben sie jedoch nur die Möglichkeit sich alle zwei Wochen zu treffen und ein WE gemeinsam zu verbringen. (OT: Ist in unserer heutigen Gesellschaft (leider) alltäglich geworden, dass vor allem jüngere, hochqualifizierte Menschen aufgrund der hohen beruflichen Mobilitätsanforderungen zu tausenden lediglich mit Wochenendbeziehungen auskommen müssen. Mit allen Risiken für eine gemeinsame Zukunft, die dies mit sich bringt - schade. Und mit allen Folgen und Konsequenzen, die dies in sozialer Hinsicht und und mit Auswirkungen auf die Sozialsysteme mit sich bringen wird) Was werden sie tun? Sie werden versuchen diese Zeit gemeinsam möglichst intensiv zu erleben, sie möglichst auszufüllen, sie zu nutzen.

Sie werden gemeinsam Essen, Spazieren gehen, Reden, ins Kino oder Theater gehen, Sex haben, zärtlich miteinander umgehen und … und … und

 

Hoppla … wie verläuft denn ein Escort-WE ??????????

Doch genauso, oder ? Intensives gemeinsames Erleben der zur Verfügung stehen Zeit.

 

Sicher die Gesprächsinhalte werden sich unterscheiden. „SIE“ und „ER“ werden im Unterschied zu einem Escortdate über gemeinsame Dinge sprechen, über eine gemeinsame Zukunft vielleicht.

Doch was unterscheidet die „Gesten und Handlungen“?

Können die beiden denn überhaupt noch (nonverbal) zum Ausdruck bringen, dass sie eben anders empfinden als bei einem Escortdate?

Zur Erinnerung:

Escortdates werden immer intimer, Gesten und Handlungen, die früher tatsächlich einer Liebesbeziehung vorbehalten waren, finden bzw. fanden Einzug in paysex-Verabredunge.

Könnte ein unbeteiligter Dritte, der die Möglichkeit hätte, dieses private WE und ebenfalls ein Escort-WE ohne Ton (zum Vergleich) zu filmen, anhand des Filmes feststellen, ob es ein privates oder ein Escort-WE ist? Er sieht ja nicht, was die beiden empfinden, er sieht lediglich ihre Gesten und Handlungen.

Er könnte Probleme haben Unterschiede zu erkennen. Der Sex dürfte ähnlich sein, Umarmungen, Küsse, Zärtlichkeiten wird er in beiden Filmen finden. Intimität und Nähe ist auch bei beiden Filmen zu sehen.

Verhalten und Verhaltensmuster bei einem privaten WE und einem Escort-Date (zumindest, wenn die beiden sich nicht das erste Mal treffen), wo gibt es da noch Unterschiede ?

 

Dies meinte ich mit:

 

Escort …. Privat … wo sind die Unterschiede geblieben

 

Escortdates werden immer privater

Nicht beim Fühlen, beim Empfinden, sondern beim Verhalten.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Escortdates werden immer privater

Nicht beim Fühlen, beim Empfinden, sondern beim Verhalten.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-

 

Wenn man schon auf die demographischen Gegebenheiten eingeht (wie z.B. mit dem Aspekt der Räumlichkeit), lässt sich hier auch noch ein anderer Aspekt anführen: Die Zahl der Ehescheidungen geht zwar augenblicklich wieder ein wenig zurück, ist aber dennoch auf einem sehr hohen Level. Gründe dafür sind unterschiedlichster Natur, aber ist es da nicht auch nachvollziehbar, dass diese private Nähe mehr und mehr gesucht wird?

 

Nur mal so als Gedankenspiel....

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Atlan, du kannst das nicht unterscheiden. Besonders bei längeren und regelmässigen

Treffen kannst Du nicht mal die Gepräche voneinander unterscheiden. Im Gegenteil,

der Beobachter wird das Escort-Date für die besser Beziehung halten, weil sich beide

mehr Mühe gaben. Eine Steigerung zu einem sehr guten Escort-Treffen ist kaum möglich.

Was soll die Dame denn noch machen?

 

Grüße nach Hamburg

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Lieber Atlan,

 

wenn wir uns lieben, wenn mein Mann seine Hand auf meine Augen legt, und mit seinen Lippen zart die meinen streicht, dann geht in meinem Kopf eine ganze Welt von Bildern auf, die sich über Jahre gesammelt haben, und die mit dieser Gestik zusammenhängen. Dann liege ich auf dem Sofa im Haus meiner Eltern, mein Kopf auf seinem Schoß, total verliebt, und empfange das erste Mal diese schöne Zärtlichkeit. :umarm:

Wenn mein Mann seine Hand auf meine Hüftknochen legt, mich im Schlaf zu sich heranzieht, dann sehe ich mich sofort an der Uni in dem kleinen Zimmer stehen, mit anderen Studenten und Studentinnen, dann sehe ich mit seinen Augen wie er mich betrachtet und ihm die deutlich sichtbaren Hüftknochen auffallen, die sich auf meiner weinroten Jeans abzeichnen..:schaem: und ich sehe ihn, erinnere mich daran, das mir damals schon gefallen hat, das er ein Jackett an hatte. Und er gefällt mir heute noch im Jackett am besten. Und ich weiß, das er genau die selben Bilder sieht, wenn er mich so berührt.

Das ist ein Moment von Liebe für mich, es gibt noch unzählig andere zwischen uns..

Ich kann ihn nur mit ihm erleben, es ist unersetzbar, nicht austauschbar.

 

Wenn ich mich vorbereite auf einen Abend mit einem vertrauten Kunden, wenn ich mich anziehe, genau so, wie er es mag, wenn mein Handy mich von meinen Vorbereitungen abhält, wenn ich nochmal den Slip wechseln muß, weil diese Texte so unverschämt gut sind... wenn mir dann auch noch verboten wird, mich vorher selbst zu lieben, wenn ich dann auch noch brav im Restaurant sitzen soll, wenn ich wie immer zu spät komme, weil in mir wieder das Chaos ausgebrochen ist, wenn Er mir gegenüber sitzt mit diesem zufriedenen Lächeln, wenn ich nicht weiß ob ich hassen oder lieben soll, wenn ich dann irgendwann über ihn herfallen darf, wenn er mich endlich erlöst, dann sind das unvergleichbare Momente, die ich mit niemand anderem teilen kann, als mit ihm...:schaem:

 

Aber er wird nie, niemals so nah an meiner Seele sein, wie mein Mann, wenn wir uns lieben (und auch, wenn wir uns nicht lieben :-))

Es wird nie jemanden geben, der mich so lieben kann, der mich mein Leben leben lässt, wie ich es möchte - als Partnerin, als Mutter, als Escort, als all das, was mich ausmacht.

Vielleicht kann man das nicht sehen, vielleicht... aber er kann es fühlen, ganz sicher :-)

 

 

Max Frisch, Eifersucht:

 

(..)... Ihre Hand, die dem anderen in die Haare greift, Du kennst sie. Es ist nur ein Scherz, ein Spiel, aber du kennst es. Gemeinsames und Vertrautes, jenseits des Sagbaren, sind an dieser Hand, und plötzlich siehst du es von außen, ihr Spiel, fühlend, daß es für ihre Hand wohl keinen Unterschied macht, wessen Haar sie zerzaust, und das alles, was du als euer Letzteigenes empfunden hast, auch ohne dich geht; genau so. (...)

Plötzlich, in der Tat kannst du selber nicht mehr glauben, daß sie dich wirklich geliebt habe. Sie hat dich aber geliebt. Dich! - aber du, wie gesagt, bist nicht alles, was in der Liebe möglich ist..

Auch er nicht!

Auch sie nicht!

Niemand!

Daran müssen wir uns schon gewöhnen, denke ich, um nicht lächerlich zu werden, nicht verlogen zu werden, um nicht die Liebe schlechthin zu erwürgen - .

 

 

Liebe Grüße, Lyrika :-)

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Wenn man schon auf die demographischen Gegebenheiten eingeht (wie z.B. mit dem Aspekt der Räumlichkeit), lässt sich hier auch noch ein anderer Aspekt anführen: Die Zahl der Ehescheidungen geht zwar augenblicklich wieder ein wenig zurück, ist aber dennoch auf einem sehr hohen Level. Gründe dafür sind unterschiedlichster Natur, aber ist es da nicht auch nachvollziehbar, dass diese private Nähe mehr und mehr gesucht wird?

 

Nur mal so als Gedankenspiel....

 

 

these: wir leben im ex und hopp zeitalter. wir wollen jederzeit und das ohna anlaufzeit den optimalen genuß ohne reue und SOFORT . . . OHNE lange diskussion . .werder vorher geschweigen denn nachher. . . .eine konfrontation oder gar auseinadersetzung . . .NEIN DANKE OHNE MICH

 

 

mit dem wunsch nach nähe ist es imo nicht getan. um nähe zuzulassen dazu braucht es vertrauen. es ist wie ein Samenkorn das man hegen und pflegen muß. nur dann wird sie wachsen und sich mit der zeit öffnen wie eine blume.

 

insofern wird diese nähe (nach geborgenheit . .wärme) bei einem escort date auch eine ganz andere qualität (oberflcöhliche) haben als in einer partnerschaft. abgesehen davon . . .when the music is over . . .dann geht s gefühlsmäßig ab wie bei nem luftballon in den man ne nadel rensteckt . .PENG . . .back in der kalten welt der Realität again . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Könnte ein unbeteiligter Dritte, der die Möglichkeit hätte, dieses private WE und ebenfalls ein Escort-WE ohne Ton (zum Vergleich) zu filmen, anhand des Filmes feststellen, ob es ein privates oder ein Escort-WE ist? Er sieht ja nicht, was die beiden empfinden, er sieht lediglich ihre Gesten und Handlungen.

Er könnte Probleme haben Unterschiede zu erkennen. Der Sex dürfte ähnlich sein, Umarmungen, Küsse, Zärtlichkeiten wird er in beiden Filmen finden. Intimität und Nähe ist auch bei beiden Filmen zu sehen.

Verhalten und Verhaltensmuster bei einem privaten WE und einem Escort-Date (zumindest, wenn die beiden sich nicht das erste Mal treffen), wo gibt es da noch Unterschiede ?

 

 

bei einem high-class escort sollte das nicht auffallen.....

:grins:

 

p.s.: im ernst, wenn dem so ist (was atlan wohl vermutet), stellt sich doch die frage,

ob die konfusion das ergebnis einer verfeinerten illusionskust darstellt

oder aber den ausdruck von tatsächlich intensiver empfundenen emotionen.

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Also,

 

ich kann eigentlich das Escort-Erlebnis realistisch allenfalls mit einer Affaire und nicht mit einer wirklichen Liebesbeziehung im wirklichen Leben vergleichen. Wo tiefe gegenseitige Emotionen mitspielen, hat der Sex eine andere Dimension.

Also sollte man den Vergleich auf die Beziehungen beschränken, in denen der Sex oder das erotische Erlebnis im Vordergrund stehen.

 

Und es gibt, obwohl gf6 in den Paysex und vor allem in den Escort Einzug gehalten hat, doch deutliche Unterschiede zugunsten der privaten Affaire.

 

Fangen wir mit dem Banalsten an:

 

1. Escort kostet einen Haufen Kohle, die nur die wenigsten soeben aus der Portokasse bezahlen.

Das heißt, dass ich als Mann aus finanziellen Gründen ständig das zeitliche und quantitatve Limit der Begegnung vor Augen geführt bekomme und je schöner das Zusammensein desto schmerzhafter.

Auf die Geliebte kann ich mich jeden Tag freuen, bis die Luft raus ist und zu wissen, dass es morgen oder nächstes Wochenende so weiter geht beflügelt auch in den Zeiten dazwischen.

 

2. Mit einer Geliebten praktiziere ich ungeschützten Verkehr, mit einem Escort nicht. Das ist für mich ein himmelweiter Unterschied im Erleben des reinen Aktes. Ohne Schutz ist es deutlich geiler.

 

3. Ich kann bei der Geliebten davon ausgehen, dass sie mich sexuell auch begehrt, bei einem Escort ist es primär die von mir bezahlte Dienstleistung, die sie in mein Bett befördert.

 

Auch beim ONS ist, wenn eine Prämierenbefangenheit nicht vorliegt, das reale auf einander geil sein ein wesentliches Moment, das im Escortbereich vorkommen kann, aber nicht unbedingt.

 

Den einzigen Vorteil des Escorts sehe ich darin, dass ich zu quasi jeder Zeit, wenn mir danach ist, mit einer jungen attraktiven Frau genau meinem Beuteschema entsprechend einen Zauberhaften Abend mit anschließendem Frühstück in schöner Umgebung verbringen kann, ohne mich mit der Person danach weiter auseinander setzen zu müssen (die Betonung liegt auf müssen), wenn ich nicht will.

Ich kann mir so eine Frau ins Nest legen, die für mich im realen Leben so gut wie nicht mehr erreichbar wäre.

 

Als ich noch in den 30igern war, wäre für mich Escort wegen der dort aufgerufenen Preise nie in Betracht gekommenm, weil ich auf freier Wildbahn - zwar nicht immer, wenn mir danach war - aber schon hie und da mir sehr hübsche 10 Jahre jüngere Mädels an Land zog und daraus längere heisse Affairen wurden.

 

Heute ist das altersbedingt in der Realität für mich nicht mehr so möglich. Und da ich kein gesetzter älterer Familienvater bin und noch die Erotik der Jugend genießen will und irgendwie darauf fast neurotisch fixiert bin, bleibt mir nur als Alternative, den Geldbeutel für das eine oder andere Escort-Abenteuer weit aufzumachen.

 

Escort ist für mich Ersatz für das, was das reale Leben nicht mehr liefert aber auch insoweit eine Alternative, als dass ich mich nicht mehr mit vielen Kompromissen auf eine Lebensabschnittsgefährtin einlassen muss, nur um sexuell und emotional-erotisch versorgt zu sein.

Das Leben als Single, der ich z.Zt. zwar nicht bin, aber bald wieder werden kann, wird damit erträglicher, wenn man sich Sex mit dem erotischen drum herum und heute auch mit etwas Nähe kaufen und entsprechende Treffen dank des Internets auch sehr leicht nach seinem gusto realisieren kann.

 

escort-flüsterer

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Hallo Atlan

 

man kann nur erahnen wie privat und paysex beim escort. aussieht

Könnte man einen direkten vergleich machen bin ich mir sicher das der kuss,die umarmung die zärtlichkeiten und auch der sex sich sehr wohl unterscheidet.

Vielleicht nicht wahrnehmbar für den kunden .

Aber SIE weiss

Der kuss ist anders

Das streicheln

Die gestik

Der sex

Und dann sind da kleinigkeiten klitzkleine kleinigkeiten die wohl jede escort(nehm ich jetzt mal so an) hat

Für andere *kunden* nicht wichtig nicht auffallend

aber für ihr an grosse bedeutung die ihr sagen ....

 

*da bin ich noch escort und da bin ich privat*

 

und zu deinem *ob ein dritter das sehen könnte*

ohne gross zu überlegen *JA* könnte er …..

Worte als Waffe sind brandgefährlich,

Wähle Deine Worte mit bedacht, denn sie haben große Macht!

:blume: :blume: :blume:

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Ich bin nicht verheiratet.

Ja, das merkt man, haettest Du nicht extra sagen muessen.

 

Dass das Sexuelle in einer Partnerschaft nach vielen Jahren noch besonders prickelt ist wohl eine absolute Ausnahme. Im Normalfall wird der Sex sehr viel funktionaler als in den verliebten Anfangszeiten. Man machts, es macht auch Spass, aber es ist eine Affaire von 30 Minuten, nicht mehr von mehreren Stunden. Und das gilt auch nur fuer die Paare, die nach 10 oder 20 Jahren ueberhaupt noch Sex haben.

 

Bei einem Escort-Date kann man dagegen die ganze Palette der jungen Verliebtheit wieder auf den Plan holen. Das liegt nicht daran, dass die Partnerschaft abgestumpft ist, sondern daran, dass ein Escort noch "fremd" ist. Wenn man seine Partnerin gegen seine Lieblings-Escort austauschen wuerde, waere man nach wenigen Jahren wieder genau da wo man mit seiner derzeitigen Partnerin ist, wenn man ueberhaupt so weit kaeme. Es gehoert zum erwachsenen Umgang mit Escort, dass man sich dessen klar bewusst ist.

 

Letztlich: Eine Beziehung besteht aus sehr viel mehr als Sex. Mit den Jahren tritt der Sex von seiner Bedeutung her in den Hintergrund, ist einfach nicht mehr das, was die Beziehung definiert. Man streichelt sich, knuddelt sich, ist vertraut miteinander, aber das ist nicht unbedingt mehr rein sexuell motiviert. Die Partnerschaft, in der das nicht so ist wuerde ich gerne sehen.

 

Jetzt kann man viel darueber philosophieren ob es moralisch richtig ist sein Beduerfnis auf dieses "frisch verliebte Prickeln" per Escort auszuleben oder nicht. Mit einem langjaehrigen Partner koennen das die wenigsten, da hilft auch kein Catsuit (ich muss immer lachen, wenn ich solche Vorschlaege der Eheberater in der Presse lese). Diese Diskussion kann man aber schlecht mit jemandem fuehren, der nicht aus eigener Erfahrung spricht.

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Dass das Sexuelle in einer Partnerschaft nach vielen Jahren noch besonders prickelt ist wohl eine absolute Ausnahme. Im Normalfall wird der Sex sehr viel funktionaler als in den verliebten Anfangszeiten. Man machts, es macht auch Spass, aber es ist eine Affaire von 30 Minuten, nicht mehr von mehreren Stunden. Und das gilt auch nur fuer die Paare, die nach 10 oder 20 Jahren ueberhaupt noch Sex haben.

 

Man streichelt sich, knuddelt sich, ist vertraut miteinander, aber das ist nicht unbedingt mehr rein sexuell motiviert. Die Partnerschaft, in der das nicht so ist wuerde ich gerne sehen.

Das sehe ich anders, völlig anders.

In einer funktionierenden Partnerschaft kann der Sex auch nach mehr als zehn Jahren toll sein.

Er ist anders, da stimme ich zu, anders aber nicht schlechter.

Ich meine sogar er kann besser werden. Aber ein Vergleich hiesse ein wenig Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Ehe ...partnerschaft...... in Ordnung....aber mit dem Begriff Liebe gehe ich sehr vorsichtig um.... denn so wie ich ihn glaube zu verstehen, ist er z.B. in diesem bekannten Lied beschrieben.... und das spielt sich auf einer Ebene ab, die wenig mit Escort und auch nicht unbedingt immer mit den oben genannten Begriffen zu tun hat....

 

Und wer ein wenig seiner inneren Sensibilität erhalten konnte, spürt den Unterschied......

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Das sehe ich anders, völlig anders.

In einer funktionierenden Partnerschaft kann der Sex auch nach mehr als zehn Jahren toll sein.

Er ist anders, da stimme ich zu, anders aber nicht schlechter.

Ich habe nicht gesagt "schlechter". Auf jeden Fall anders, und weniger wichtig. Und nicht mehr stundenlang. Vielleicht kenne ich aber auch keine funktionierende Partnerschaft... eigentlich haette ich das aber schon gedacht.

 

@Asfaloth: Liebe kann man mit einer Escort nicht erleben. Da gibts vielleicht "Verliebtheit", die, wenn man ihr denn genug Zeit lassen wuerde, manchmal zu Liebe werden koennte, aber die Zeit hat man da nicht. Liebe ist etwas, das mit Glueck aus Verliebtheit entstehen kann.

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Vielleicht sollte man mit einfliessen lassen das jeder Mensch unterschiedlich ist?

Dem einen wird der Sex mit der gleichen Partnerin nach einem Monat zur Routineübung, einem anderen macht es nach 10 Jahren immer noch Spass. Die Welt ist also nicht nur schwarz oder weiss.

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Vielleicht sollte man mit einfliessen lassen das jeder Mensch unterschiedlich ist?

Dem einen wird der Sex mit der gleichen Partnerin nach einem Monat zur Routineübung, einem anderen macht es nach 10 Jahren immer noch Spass. Die Welt ist also nicht nur schwarz oder weiss.

Vielleicht sollte man lesen was geschrieben wurde? Ich habe nichts von "kein Spass" geschrieben, sondern das Gegenteil. Aber anders wird er. Es darf sich gern jedes Paar zu Wort melden, bei dem er nicht anders wurde.

 

Das mit "jeder Mensch ist anders" kann man auch uebertreiben. Wenns wirklich so extrem waere wuerde Werbung nicht funktionieren.

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Ich bezog mich auch nicht ausschliesslich auf deine Beiträge Anubis, oder habe ich deinen Namen erwähnt?

Hast Du nicht, ich fuehlte mich aber angesprochen. Hat sonst noch jemand von 10 Jahre alten Partnerschaften geschrieben?

 

Ich hatte ja auch gesagt "im Normalfall". Der schliesst natuerlich nicht jede Situation ein, die es in Einzelfaellen gibt oder der Vorstellung nach geben koennte. Werbung spricht ja auch die Masse an, nicht restlos jeden.

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@anubis

 

du hast völlig recht. rauchen ist gesundheitsgefährdend, auch wenn jeder einen raucher kennt, der sehr alt geworden ist und nie krank war.

 

man KANN verallgemeinern!

 

genauso ist es einfach ein empirischer befund, dass die sexfrequenz mit der dauer einer beziehung im durchschnitt abnimmt und ich wage hinzuzufügen, auch weniger aufregend wird. andere dinge gewinnen an bedeutung. man spricht auch von einem allmählichen übergang von "passionate love" zu "companionate love".

 

aber wie gesagt, ausnahmen gibt's immer.

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