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Frei von Eifersucht


Dennis

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Im Thread "Weiß deine Frau davon" und in vielen Anderen habe sich viele zu den unterschiedlichsten Beziehungs - Konzepten geäußert. Stellvertretend möchte ich einige Passagen aus Jans Posting von heute heranziehen weil imo einige interessante Konzepte - Sichtweisen zum Ausdrcuk gebracht wurden.

 

1.Ich finde diesen Anspruch auf das "alleinige sexuelle Nutzungsrecht des Partners" einfach unnatürlich.

 

2. Ich kann mit Begriffen wie "Treue" (ist der Partner denn ein Hund??), "Fremdgehen" und ähnliches nichts anfangen. Viele Menschen bauen sich in ihren Beziehungen ihr eigenes Gefängnis und werden geleitet von Besitzansprüchen.

 

3. . . es ist wohl eher die Angst "alleine" zu sein. ergänzend möchte ich ier Verlust (angst) ener gewohnheit die für den PartnerIn mit "Bequemlichkeit" vebunden ist.

 

 

Das Fazit von Janas Sichtweise ist Sex mit einemR PartnerIn innerhalb einer Beziehung

ist völlig in Ordnung.

 

Die Frage nach der Ehrlichkeit dem PartnerIn gegenüber ob man es sagen muß oder nicht - ob man klar kommt sei mal dahingestellt.

 

 

Was aber imo mir hineinspielt . . . . .in wieweit ist man wirklich in der Lage innerhalb einer Partnerschaft Sex mit einem anderen Menschen zu haben ohne Eiferüschtig zu sein - werden - Eifersucht in sich zu fühlen wenn der/die PartnerIn das gleiche Recht für sich in Anspruch nimmt. Es geht mir auch nicht um Begriffe wie Doppelmoral oder ähnliches - es geht mir einzig und alleine um das Gefühl der Eifersucht . . . Es ist sehr sehr leicht dahergesagt das Eifersucht einer Beziehung - und besonders in einem solchen Fall schaden kann . . .aber ist man wirklich frei von Eifersucht dieser schmerzhaften, momentanen oder dauerhaften Emotion? Kann man dieses gefühl ausschalten bzw hat man einen Einfluß darauf das dieses Gefühle - wie andere ja auch - beim Wissen das der/die artnerIn Sex mit einem anderen hat in solch einer Situation nicht "heraufzieht"? Kann man gefühle kontrolliere?

 

 

Großzügig wie ich bin gestehe ich natürlich mir das Recht zu mit einer anderen Frau Sex zu haben. Und Großherzig wie ich sein kann gestehe ich es auch selbstverständlich meiner Partnerin zu . . . Sex mit einem anderen Mann. Aber kann ich meine Gefühle unterdrücken . . .bin ich wirklich frei von Eifersucht? Wie ehrlich bin ich mit mir selbst? Ich für meinen Teil kann mich nicht von Eifersucht frei sprechen . . trotz all meines Wissens wie Filosophen, Weise Männer und andere Heilige den Kontext zwischen Gefühle und dem Ego verstehen . . . . . . . :zwinker:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Frei sprechen kann ich mich davon nicht, ich bin in einer Beziehung zwar nicht krankhaft eifersüchtig, aber eine gewisse Eifersucht ist schon vorhanden und sicherlich wäre diese auch da, wenn ich merken würde, das mein Partner noch mit anderen Damen Sex hat.

 

Allerdings wenn ich eine Weile mit jemand zusammen bin, habe ich keine Eifersucht bei zb. 3ern mit einer anderen Dame noch, Swingerclubbesuchen usw.

 

Ich wäre auch nicht eifersüchtig, wenn mein Partner Porno Darsteller wäre, oder männliches Escort usw.-

 

Eigentlich wäre ich es persönlich nur dann (eifersüchtig), wenn es heimlich stattfindet, da man mit mir sexuell über alles reden kann (auch in einer Partnerschaft) und ich dann vermuten würde, da steckt evt. nicht nur Sex dahinter.

 

Aber ein bisschen Eifersucht gehört doch auch dazu, ganz ohne Emotionen kann man eben keine Beziehung führen, oder etwa doch? Ich kann es nicht.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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ich für meinen teil, kann mich jana nur voll und ganz anschliessen, wenn sie von "nur sex" spricht - dass mal zum einen.

deshalb kenne ich in dieser ebene das gefühl der eifersucht einfach nicht, ja, ok, erklärt mich für verrückt, aber ich kenne es nicht....

 

die beziehung zu meinem partner basiert natürlich auf gegenseitigem vertrauen, respekt und LIEBE (so was solls ja geben :lach:) - ich kann diesen (und keinen anderen) menschen besitzen, sodass ich auch niemandem vorschreiben kann, was er oder sie zu tun oder lassen hat!

ein jeder handelt aus freien stücken, entweder im einklang mit den gefühlen des partners oder nicht. in bezug auf die sexualität heisst das für mich: wenn es meinem partner nach einer anderen frau gelüstet, ist das völlig ok für mich, im gegenteil, ich will es sogar (dann weiss er wenigstens wie gut er es zuhause hat :grins:), ok, schöner wärs, ich wäre dabei aber das nen anderes thema :zwitsch:

 

ich freue mich, wenn es meinem partner gut geht, freue mich darüber, dass er spaß hat(te), glücklich ist, dass tun zu können, wonach es ihm im sinn steht, ohne dass ich ihn einschränke, ihm steine in den weg lege oder gar dinge verbiete! dass wäre ein für mich schrecklicher gedanke!

 

ich bin zudem der ansicht, hält man türen verschlossen, so reizen sie um ein vielfaches, geöffnet zu werden, steht die tür von vorneherein offen, so ist es bei weitem nicht mehr so reizvoll UND man signalisiert (m.e.) die eigene toleranzschwelle....

 

da ich mich im bereich der sexualität freisprechen kann von dem gefühl der eifersucht, heisst für mich aber noch lange nicht, dass ich emotionslos bin....ich KENNE dieses gefühl da einfach nicht.....ABER: ich kenne es in anderen lebensbereichen...es können kleinigkeiten sein, ja, aber ich kenne es....

 

da der bereich der sexualität jedoch von einem jeden anders gehandhabt wird, wird es wohl auch immer einen grossen facettenreichtum geben, es kann sich also ein jeder/e den passenden weg suchen.....ich hab meinen jedenfalls gefunden :smile:

 

:kiss:

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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Ich denke da schon eher wie Alina. Ganz ohne Eifersucht geht es nicht. Vielleicht ist es ein Komplex, wie in einem anderen Thema schon angesprochen, weil man dann vielleicht nicht mehr der Beste sein könnte. Oder Angst, dass sich der Partner verliebt. Also Verlustangst. Vielleicht ist Eifersucht auch einfach ein eigenes Gefühl. Keine Angst, kein Neid, keine Kränkung. Eifersucht entsteht immer dann, wenn die Gefahr besteht, dass jemand anderes einem vorgezogen wird. Ich war früher sehr eifersüchtig. Aber ich habe mich sehr entwickelt. Wenn mein Freund wie ich als Escort ein Date hätte oder wenn er Pornodarsteller wäre hätte ich damit heute kein Problem. Obwohl ich mit bewusst bin, dass er da auch Spaß am Sex hat. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass er jemanden mir vor zieht. Wenn er sich jetzt aber selbst mit einer Escort Dame treffen würde und dann noch hinter meinem Rücken, wäre ich sehr traurig. Und ich kann verdammt noch mal nichts dagegen machen. Ich würde es ihm so sehr gönnen, gerade weil es als Escort für ihn schlecht aussieht (ich hoffe das ändert sich bald mal). Ich weiß nicht woran es liegt oder wie man das "behandeln" damit es nicht schon bei der Vorstellung weh tut. Es ist doch nur Sex! Aber ist es das wirklich? Teilweise kann ich die Herren mit denen ich mich treffe sehr gut leiden. Man hat ja doch manchmal mehr als Sex. Aber ich will doch in allem die Beste für meinen Freund sein. Wenn ich von einem Date nach Hause komme bin ich immer noch die Beste für ihn. Dafür liebe ich ihn auch. Aber bin ich noch die Beste wenn er von einer anderen Dame kommt?:denke: Wenn es ein Date war oder er ein Film gedreht hat ist es für mich ok. Auch wenn da die selben Sachen entstehen könnten. So weit bin ich schon. Ich arbeite an mir. Ich möchte meinem Partner alles gönnen was ihm gefällt.

Die meisten sind sicher selber treu, weil sie ihrem Partner nicht das Selbe gönnen können. Oder sie machen es heimlich.

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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Eifersucht ist ein Gefühl, von dem kein Mensch frei ist, der aus Fleisch und Blut ist.

 

Unterschiede gibt es schon: Wie gut kann ich meine eigene Eifersucht mit dem Verstand kontrollieren, denn Eifersucht ist ein starkes Gefühl, das andere verletzen und den Eifersüchtigen selbst in ausweglose Lage bringen kann. Manchmal macht es ihn für seine Umgebung auch nur menschlich.

 

Und große Unterschiede macht, welche Handlungen eines Partners eifersüchtig machen. Ist es bereits ein falscher Blick? Egal, was es ist, die Eifersucht richtet sich danach, welches Symbol diese Handlung jeweils für den andern hat.

 

Wenn ich beispielsweise mit einem Escort ein sehr gutes Date hatte, würde mich der Gedanke, sie hat ein paar Tage später mit einem andern ein ebensolches, durchaus eifersüchtig machen. Aber ich würde das nie zeigen oder es ihr nie nachtragen. Denn mein Verstand sagt mir genau, dass ich diese Begegnung nie gehabt hätte, wenn Eifersucht von mir Einfluss auf das Treffen hätte. Im Gegenteil: Ein Vogel, der frei fliegt ist viel schöner, als einer, den ich im noch so goldenen Käfig in meinem Besitz habe und gar noch fürchten müsste, ein anderer käme und öffnete ihn.

 

Zusammengefasst: Eifersucht ist ein Urgefühl - damit gut umzugehen höchste Kultur. Ich selbst mag Menschen, die gelernt haben zuzulassen, ihre archaischen Gefühle zu spüren und einen hoch kultivierten Umgang damit pflegen.

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Ich denke da schon eher wie Alina. Ganz ohne Eifersucht geht es nicht. Vielleicht ist es ein Komplex, wie in einem anderen Thema schon angesprochen, weil man dann vielleicht nicht mehr der Beste sein könnte. Oder Angst, dass sich der Partner verliebt. Also Verlustangst. Vielleicht ist Eifersucht auch einfach ein eigenes Gefühl. Keine Angst, kein Neid, keine Kränkung. Eifersucht entsteht immer dann, wenn die Gefahr besteht, dass jemand anderes einem vorgezogen wird. Ich war früher sehr eifersüchtig. Aber ich habe mich sehr entwickelt. Wenn mein Freund wie ich als Escort ein Date hätte oder wenn er Pornodarsteller wäre hätte ich damit heute kein Problem. Obwohl ich mit bewusst bin, dass er da auch Spaß am Sex hat. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass er jemanden mir vor zieht. Wenn er sich jetzt aber selbst mit einer Escort Dame treffen würde und dann noch hinter meinem Rücken, wäre ich sehr traurig. Und ich kann verdammt noch mal nichts dagegen machen. Ich würde es ihm so sehr gönnen, gerade weil es als Escort für ihn schlecht aussieht (ich hoffe das ändert sich bald mal). Ich weiß nicht woran es liegt oder wie man das "behandeln" damit es nicht schon bei der Vorstellung weh tut. Es ist doch nur Sex! Aber ist es das wirklich? Teilweise kann ich die Herren mit denen ich mich treffe sehr gut leiden. Man hat ja doch manchmal mehr als Sex. Aber ich will doch in allem die Beste für meinen Freund sein. Wenn ich von einem Date nach Hause komme bin ich immer noch die Beste für ihn. Dafür liebe ich ihn auch. Aber bin ich noch die Beste wenn er von einer anderen Dame kommt?:denke: Wenn es ein Date war oder er ein Film gedreht hat ist es für mich ok. Auch wenn da die selben Sachen entstehen könnten. So weit bin ich schon. Ich arbeite an mir. Ich möchte meinem Partner alles gönnen was ihm gefällt.

Die meisten sind sicher selber treu, weil sie ihrem Partner nicht das Selbe gönnen können. Oder sie machen es heimlich.

 

Es ist ein langer Prozess denke ich mal. Und ob es ein Ziel - keine Eifersucht - jemals geben wird . . .weiß ich nicht. Leben ist permanentem Wandel unterworfen. Und dennoch gibt es einige Konstante. Bedingunsloses Vertrauen - dran glaube ich - ist eine davon. Und vielleicht auch etwas wie die Erkenntnis - die Erfahrung - das wie es sich anfühlt wenn ich mit ihm/ihr zusammen bin - das da ein Mensch ist das man nicht mehr das Gefühl hat auf etwas verzichten zu müssen weil das was man mit dem anderen hat - wie man sich mit ihm zusammenfühlt - ein Gefühl der Einheit - einfach rund und stimmig ist. Für mich - für die Partnerin.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Eifersucht ist in meinem Augen ein extrem negatives Gefühl. Warum hat man dieses Gefühl? Weil man Angst hat für den Partner nicht mehr die Nummer 1 zu sein? Weil man Angst hat der Partner könnte mit anderen Menschen auch Spaß haben? Weil man Angst hat den Partner als "Besitz" zu verlieren? Weil man sich seiner selbst und der Liebe des Partners nicht sicher ist?

 

Was bedeuten schon ein paar schöne Stunden mit einem Escort verglichen zu einer langjährigen Lebenspartnerschaft, die geprägt ist von Liebe, Vertrauen, Nähe und Geborgenheit? Diese beiden Dinge kann man doch gar nicht miteinander vergleichen, da liegen ja ganze Planeten dazwischen!

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Eifersucht ist in meinem Augen ein extrem negatives Gefühl. Warum hat man dieses Gefühl? Weil man Angst hat für den Partner nicht mehr die Nummer 1 zu sein? Weil man Angst hat der Partner könnte mit anderen Menschen auch Spaß haben? Weil man Angst hat den Partner als "Besitz" zu verlieren? Weil man sich seiner selbst und der Liebe des Partners nicht sicher ist?

Du sagst es selbst: Eifersucht ist ein Gefuehl. Gefuehle sind jenseits von negativ oder positiv, die sind durch unsere Entwicklungsgeschichte gepraegt und haben so gut wie nichts mit der Form rationaler Denke zu tun, die Du hier bemuehst. Man kann sich nicht bewusst gluecklich oder traurig fuehlen und man kann auch nicht bewusst Eifersuchtsgefuehle herbei- oder wegzitieren.

 

Man kann darueber diskutieren, welchen entwicklungsgeschichtlichen Sinn die Eifersucht erfuellt. Man kann auch darueber reden ob sich unsere Lebensbedingungen so weit geaendert haben, dass Eifersucht noch oder nicht mehr in der Form angebracht ist. Aber an der Existenz der Eifersucht kann man damit nichts aendern.

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Du sagst es selbst: Eifersucht ist ein Gefuehl. Gefuehle sind jenseits von negativ oder positiv, die sind durch unsere Entwicklungsgeschichte gepraegt und haben so gut wie nichts mit der Form rationaler Denke zu tun, die Du hier bemuehst. Man kann sich nicht bewusst gluecklich oder traurig fuehlen und man kann auch nicht bewusst Eifersuchtsgefuehle herbei- oder wegzitieren.

 

Man kann darueber diskutieren, welchen entwicklungsgeschichtlichen Sinn die Eifersucht erfuellt. Man kann auch darueber reden ob sich unsere Lebensbedingungen so weit geaendert haben, dass Eifersucht noch oder nicht mehr in der Form angebracht ist. Aber an der Existenz der Eifersucht kann man damit nichts aendern.

 

das ist der punkt. wie bewerten wir gefühle - und warum bewerten wir sie wie wir sie bewerten.

 

wenn man mit einer person besitz verbindet dann ist es durchaus nachvollziehbar warum das gefühl eifersucht als negativ bewertet wird. angst vor dem (möglichen) verlust von etwas - einer person . . .mit der/dem man sich gut fühlt bei derm/der man sich wohl fühlt. und das was uns wohlfühlen läßt das wollen wir gerne behalten . . . . wohingegen der verlust schmerz in uns auslöst. und wer will schon schmerz haben . . . . ertragen . . .

 

ähnlich vehält es sich mit allen gefühlen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Du sagst es selbst: Eifersucht ist ein Gefuehl. Gefuehle sind jenseits von negativ oder positiv, die sind durch unsere Entwicklungsgeschichte gepraegt und haben so gut wie nichts mit der Form rationaler Denke zu tun, die Du hier bemuehst. Man kann sich nicht bewusst gluecklich oder traurig fuehlen und man kann auch nicht bewusst Eifersuchtsgefuehle herbei- oder wegzitieren.

 

Man kann darueber diskutieren, welchen entwicklungsgeschichtlichen Sinn die Eifersucht erfuellt. Man kann auch darueber reden ob sich unsere Lebensbedingungen so weit geaendert haben, dass Eifersucht noch oder nicht mehr in der Form angebracht ist. Aber an der Existenz der Eifersucht kann man damit nichts aendern.

 

 

 

...und:

 

die liebe eifersucht ist dem gefühl der liebe gar nicht so weit entfernt. um nicht zu sagen, sie hat selbigen ursprung und durchaus vergleichbare züge bzw. verlaufende entwicklungen.

 

phase 1

 

ich möchte ihn/sie sehen, mit ihm/ihr sprechen. auf der stelle.

vergleichbar mit "entzugserscheinung" das wesen der begierde ist momentan oder für immer unerreichbar!

ein solcher entzug führt zu

-schlaflosigkeit

-aufgewühltheit

-appetstörungen und

-konzentrationsschwierigkeiten, selbst in solchen situationen bei denen volle aufmerksamkeit gefordert ist (im büro, im auto, beim flugzeusteuern...)

ganz nebenbei verhindert es uns daran, noch irgendwelches vergnügen zu empfinden. selbst bei dingen die uns früher spass gemacht haben. diese schreckliche folgen des entzuges können vorrübergehend durch die aufnahme bestimmter substanzen gemildert werden...oder durch aktivitäten die einen aktiv fordern (sex mit einem unbekannten, der ex oder sonstige sportliche ertüchtigungen...)aber, je weiter man sich von den entzugserscheinungen entfernt hat umso heftiger kehren sie zurück. wie ein wildes tier, das ein paar schritte zurückweicht, um uns noch stürmischer zu ergreifen.

der entzug wir verschlimmert dur bestimmte orte, personen oder begegnungen, welche erinnerungen an das geliebte wesen heraufbeschwört. der park, die bank, das lied, das restaurant. und noch grausamer wirde es, wenn man einen gegenstand, den das wesen der begierde hinterliess: der lippenstifft im spiegelschrank, die pantoffeln hinter der tür, das parfüm am seidenschaal...

all das kann zu kann uns zu solchen gipfeln des schmerzes und der emotion führen, wie sie kein meisterwerk der sinfonie, malerei, dichtkunst oder orgassmen je in uns hervorrufen könnte...

gegenüber sehr attraktiven frauen, ist meist der mann der schutzbedürftige

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phase 1 des verliebtseins, genau das gegenteil:

 

(ich mache es jetzt kürzer :zwinker:)

 

erfülltheit.

das glück, dem geliebten wesen einfach nahe zu sein. das gefühl der inneren ruhe, wenn wir das geliebte wesen lachen, schlafen oder nachdenken sehen, das unvergleichliche glück, einander einfach nur zu umarmen. :blume:

gegenüber sehr attraktiven frauen, ist meist der mann der schutzbedürftige

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"haben wollen" leitet nun augenblicklich die phase 2 ein:

 

freude am geben.

man ist glücklich darüber, ander glücklich zu machen. man sagt sich, dass das geliebte wesen ( so langsam gefällt mir der dieser ausdruck :grins:) mit uns arten des glücks kennenlernt, die ihm sonst voll und ganz verschlossen waren oder geblieben wären. dass wir ein neues licht in sein leben gebracht haben, genauso, wie es selbst licht in unseres brachte. (glück ist, wenn wir an das glück der menschen denken, die wir lieben...)

 

der gegensatz dazu sind die schuldgefühle.

 

phase 2 des liebeskummers:

 

wir schreiben uns die verantwortung für den verlust des geliebten wesens zu, bekennen uns schuldig in wort und tat:

war ich zu hart?

zu nachlässig oder hab ich ihn/es/sie sogar mit spott verächtet?

sie hat uns doch, nachinein betrachtet, trotz aller fehlbarkeiten geliebt. diese vorwürfe nehmen im allgemeinen die gestalt von fragen an, die wir an uns selbst richten.

wie konnte ich so unaufmerksam sein, als sie meine hilfe brauchte? wie so mürrisch...wie launisch...während sie alles tat damit es mir besser geht?

wie konnte ich so blöd sein...wie konnte ich nur zuschauen...warum habe ich nichts getan? hatte ich zuviel selbstvertrauen? zu wenig?

warum bin ich ihr ausgewichen als sie über unsere zukunft reden wollte? obwohl ich wusste wie sehr sie damals davon träumte und nichts anderes wollte, als mit mir glücklich zu sein?

 

im nachhinein erscheint uns das geliebte wesen als ein wunder an zärtlichkeit, ehrlichkeit und grösszügigkeit, während wir selbst uns unaufmerksam und egoistisch benommen und nicht auf sein glück geachtet haben.

 

diese bohrenden schuldgefühle können uns dazu drängen, dem geliebten wesen lange reuevolle briefe zu schreiben, in denen wir ihm unsere unvergängliche liebe zusichern. ein solches verfahren schafft uns ungeheure erleichterung, welche von kurzer dauer ist, um so mehr, als das geliebte auf unser schreiben im allgemeinen nicht antwortet.

 

 

puhhhhhh....:schaem:

gegenüber sehr attraktiven frauen, ist meist der mann der schutzbedürftige

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Hallo,

denke mal ein einer Beziehung MUSS euer Partner im gewissen Masse eifersüchtig werden, wenn ihr mit jemanden anderem Sex habt, ansonsten ist er euch gegenüber recht gleichgültg.

Wenn keine Emotion im Spiel ist, wo ist dann Liebe?

So cool und berechnet sind manche hier doch nicht wirklich?

 

Grüsse

Jürgen

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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