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Einmal ... , immer ...


atlan

Empfohlene Beiträge

gehe mit deinem posting weitgehend da core, möchte aber die " zwingenden Umstände" um eines erweitern: eine ernsthafte Beziehung. Eine echte moralische Zwickmühle!!!

Das ist ein Minenfeld, das wir schon mehrfach diskutiert haben. Da unterscheiden sich die Auffassungen derer, die schon 10 oder mehr Jahre alte Beziehungen haben doch deutlich von denen, die gar keine oder eher frische Beziehungen haben. Sind einfach zu unterschiedliche Perspektiven als dass es lohnen wuerde da drueber zu streiten.

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ok, da ich noch nicht lange hier poste, betrete ich dann dieses Minenfeld nur ungern.

Auffassungen in einer Beziehung/Ehe gibt es zu solch einem Thema sicher viele und eben so viele Problemlösungsstrategien.

Ich als Single hab vielleicht zu leicht reden.

 

lg

Jürgen

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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hallo an alle,

ich stelle mich als neues mitglied vor und möchte einen beitrag zu eurer interessanten diskussion leisten...

 

für mich ist es keine frage des "freien willens" - den wir hoffentlich haben... in der bemerkung "einmal escort/freier immer escort/freier" schwingen die gesellschaftlichen vorurteile mit, die wir so gern mit uns herumschleppen. das gilt übrigens auch für das modell der "ewigen treue"...:)

 

es wäre doch schön, wenn eine frau, die eine zeit als escort gearbeitet hat, in ihrer nächsten festen beziehung weiterhin kontakte zu anderen männern pflegen kann. und das ganze noch mit offenheit gegenüber ihrem partner. sie muss ja nicht unbedingt als escort weiter arbeiten. sie könnte aber ihre positiven erfahrungen aus dem escort-job mit in ihre beziehung nehmen. und ich bin ziemlich sicher, das würde die neue beziehung nur bereichern. leider scheint mir das eine utopie zu sein.

 

immer mal wieder höre ich von escort-damen, die während ihrer letzten beziehung monogam gelebt haben und nun, da die beziehung vorbei ist, wieder das escort-leben geniessen. ich persönlich finde es schade, wenn menschen in solchen schubladen leben.

 

das gleiche gilt umgekehrt natürlich auch für die männer.

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immer mal wieder höre ich von escort-damen, die während ihrer letzten beziehung monogam gelebt haben und nun, da die beziehung vorbei ist, wieder das escort-leben geniessen. ich persönlich finde es schade, wenn menschen in solchen schubladen leben.

 

Welches Schubladendenken siehst Du denn darin?

Verstehe ich Dich da etwa richtig, dass das sich in einer Beziehung treu bleiben einem solchen Denken entspricht?

Sollte dem so sein, so ist die offene Art der Beziehung für Dich eher eine moderne und ersterbenswerte Form im Gegensatz zu der monogamen, für Dich mehr antiquierte Art der Beziehung (leicht überspitzt formuliert)? Richtig?

 

Selbst obwohl ich ich dieser offenen Beziehungsart u.U. etwas abegwinnen kann und in Ansätzen auch mal kurz gelebt habe, würde ich mich nicht dazu hinreißen lassen der von Partnern frei gewählten und glücklich gelebten monogamen Beziehung einen Stempel der "Schublade" aufzusetzen.

 

Das sollte jeder für sich entscheiden - früher mal Escort / Freier oder nicht.

 

By the way noch eine Bemerkung zur "Schublade": Die 68er lebten teilweise offene Beziehungen und versuchten damit einen gesellschaftlichen Mief zu überwinden. Auch als (ehemalige) linke Socke sehe ich darin zwar durchaus das Ausschütten von Schubladen, aber auch das neubeschriften und erstellen von Schubladen .... wenn wir mal in diesem Bild bleiben wollen.

Bearbeitet von Lawendel
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ein schönes bild, lawendel, und es trifft zu. trotzdem muss ich dir widersprechen: weder, dass sich die freizügige lebensart der "68er" nicht durchgesetzt hat - noch, dass eine monogame beziehung natürlich nicht "anitquiert" ist, gibt uns eine qualitative aussage...

 

ich möchte nicht in die richtung der "freiwilligkeit" diskutieren. jeder kann (und sollte) nach seinem freien willen leben, wie er mag. da sind wir sicher einer meinung.

 

ich habe kritisiert, dass ein so grundsätzliches verlangen (nennen wir es ruhig "trieb") wie das verlangen nach sex durch gesellschaftliche normen reglementiert wird. und zwar ganz "freiwillig":)

 

deshalb: "einmal freier immer freier"? - na und? gerne!

und

"einmal escort immer escort"? - ja, warum denn nicht?

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Ich finde nicht, dass es um Schubladen geht. Wenn man frisch verliebt ist, ist das ein spezieller Zustand. Selbst wenn die Bereitschaft für andere Partner vorhanden ist, die Lust dazu mag fehlen. Hier mag der Wille vorhanden sein, aber der Antrieb fehlt.Ich dieser Phase würde ich auch eine Escorttägigkeit meiner Partnerin ungern sehen.

 

Dieser Zustand hält aber nicht ewig.

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dat is ja meine Meinung: unverliebt, kannste ja über Untreue/Treue quasseln wie du magst,

abba biste verliebt dreht sich die Geschichte um 180 (odda noch mehr :smile:)Grad in Richtung Treue!!!!

 

lg

Jürgen

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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aber ist das nicht gerade die herausforderung? da wir alle diesen wechsel der gefühle schon mehrmals durchlebt haben, sollte es doch das ziel sein, ehrlich zu sich selbst zu bleiben. nein? sprich: nicht immer wieder in die schubladen "ewige treue" und "monogamie" zu verfallen...

 

In diese Schubladen verfällt man doch nicht absichtlich... Wenn man in den ersten 6 Monaten einer neuen Beziehung in jeder freien Minute nichts als das Schlafzimmer von innen sieht - da bleibt doch gar keine Zeit, die Schublade zu öffnen...

F CK

all I need is U

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Gilt hier auch:

„Einmal Escortlady – immer Escortlady“ ?

… da könnte doch vielleicht etwas dran sein. *grübel*

 

Liest man die Beiträge der hier schreibenden Damen, in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass es neben der finanziellen Motivation noch andere Gründe gibt, die für eine Escorttätigkeit sprechen, so drängt sich der Gedanke auf, dass diese anderen Gründe – auch bei Entfallen der finanziellen Notwendigkeit – ein „Loskommen“ erschweren könnten.

 

„Benötigt“ eine Frau diese Annehmlichkeiten einer Escorttätigkeit, wie:

 

• Im Mittelpunkt stehen

• Die gesamte Aufmerksamkeit eines Mannes erhalten

• Unterhalten werden

• „Die Welt kennenlernen“

• Bewundert werden

• Begehrt werden (so stark, dass für sie bezahlt wird)

• Sex mit ständig wechselnden Partnern

• Alle Facetten kennenlernen (Machos, „Weicheier“, devot, dominant, und … und)

 

kurz: Kurzweil, Sex in allen Varianten und ständiges Polieren des eigenen Egos,

 

so wird sie unter Umständen nur schwer darauf verzichten wollen.

 

 

Hallo Sternenbummler

 

Ich versuche einmal darauf zu antworten. Aber wie du auch merkst halten sich viele Damen hier etwas zurück.

Es ist ein ziemliches heikles Thema, was auch einfach zu sehr (wiedermal) in das privat Leben eines Escorts geht.

 

Wie ist die richtige Antwort, die du hören möchtest? Meinst du nicht das bei einer ehrlichen Antwort so manche rosa Brille zerplatzen würden?

 

Ich gehe mal einfach von mir aus. Ich versuche Escort stark von meinem privat Leben zu trennen.

Es sind zwei verschiedende Welten in denen ich lebe.

Ja und ich gebe es zu, der finanzielle Reiz ist für mich sehr stark. Und das ist für mich einer der Hauptpunkte, warum ich Escort mache.

Warum nicht einfach das Kind beim Namen nennen. Na ich hoffe mal es macht mich jetzt nicht zum schlechten Escort:lach:

Ich verkaufe meine Zeit, in dieser Zeit, dreht sich für mich alles um den Herren der mich gebucht hat. Ich nehme etwas von mir zurück. Er steht im Vordergrund. Er bezahlt.

Ist die Zeit vorbei, kehre ich in mein Leben zurück und er in seines.

Das ist für mich Escort... ein Job. Denn ich mit Leidenschaft ausübe:schaem:

 

Ich entscheide, wenn er vorbei ist.

Denn ich habe einen Traum, dieser Traum soll in Erfüllung gehen. Dies ist mein Ziel und ja,wenn ich es erreicht habe, dann gebe ich den Job Escort auf.

 

Auch ich habe jetzt, in meiner Escortzeit, einem Mann privat gefunden. Wir gehen offen mit diesem Thema um. Ehrlichkeit ist das Vertrauen in einer Beziehung. Gerade in einem Job wie Escort. Ich weiß, was ich von ihm verlange. Aber er kennt mein Ziel.

 

Was ein sehr schöner Nebeneffekt bei diesem Job ist, sind Freundschafften die man schließt und das finde ich wundervoll:kiss:....aber wir bleiben in unseren Grenzen.

 

Mfg

Katrina

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:kiss: für Katrina und Merci für dein ehrliches Posting...:umarm:

 

Während meiner bisherigen Pausen im Escort hab ich zwar an keinerlei Entzugserscheinungen gelitten, weder psychisch noch physisch...:zwinker:

Aber bin doch immer wieder zum Escorting zurückgekehrt...

Warum? Für mich ist dies ganz einfach der ideale Weg, mein jetziges Leben, aber vor allem auch meine Träume für die Zukunft zu realisieren.

 

Die Frage ist doch: welchen Stellenwert räume ich dem Escort und den damit verbundenen Annehmlichkeiten ein. Überspitzt ausgedrückt:

Lebe ich etwa nur von Date zu Date, von einer Erfahrung zu nächsten, sind es nur die Escort-Kicks, die mein Leben bewegen...........und alles andere Lebenswerte verliert mehr und mehr an Bedeutung.....? Es wäre falsch zu behaupten, dass sich niemals und niemand in dieser Welt verlaufen kann!

 

Also, generell ......ich bin mir sehr sicher, dass Escort für den einen oder die andere ein gewisses „Suchtpotential“ in sich bergen kann.

 

Die Beweggründe, warum Frau sich außer dem finanziellen Aspekten zu dieser Tätigkeit entscheidet mögen sein wie sie wollen:

ob aus Abenteuerlust - erotischer (Neu)gier - Langeweile, in Rollen schlüpfen zu dürfen, die im Alltag vielleicht keinen Platz finden - Lust auf Luxus - sich mehr begehrt zu fühlen etc. etc.

 

Nur sollte Frau auch nie den zweiten Blick vergessen und immer mal wieder in sich hineinhorchen, ob die Motivation noch auf gesunden Füßen steht.

 

Escort ist als Nebenjob, aber genauso auch als Haupttätigkeit nur ein Teil meines Lebens.

Ein Teil, der mich bereichert (:nono: nicht nur finanziell :grins:), der sich optimal in mein Leben integrieren lässt und dieses auf die verschiedensten Arten prima ergänzt ....aber keine meiner Escort-Motivationen hat solch starke Gewichtung, dass mein positives Lebensgefühl extrem beeinflusst würde, wenn ich morgen damit aufhöre.....

 

Und in Bezug auf Beziehung/Partnerschaft: All die Erfahrungen, Begegnungen, Erlebnisse haben mich sicher geprägt und ich wollte sie auf keinen Fall missen (nein, nicht mal die negativen).

Also, geprägt „Ja“............. aber keinesfalls in dem Sinne, dass sie mich für eine Partnerschaft „verdorben“ haben.......ganz im Gegenteil...!!!

 

Soviel dazu aus meiner persönlichen Sicht.

 

:kiss:

Jeanne

................ Ich denke gerne bunt...........schwarz und weiß sind keine Farben sondern Rassisten ................

:blume: Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away....:blume:

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ich möchte nicht in die richtung der "freiwilligkeit" diskutieren. jeder kann (und sollte) nach seinem freien willen leben, wie er mag. da sind wir sicher einer meinung.

 

ich habe kritisiert, dass ein so grundsätzliches verlangen (nennen wir es ruhig "trieb") wie das verlangen nach sex durch gesellschaftliche normen reglementiert wird. und zwar ganz "freiwillig":)

 

deshalb: "einmal freier immer freier"? - na und? gerne!

und

"einmal escort immer escort"? - ja, warum denn nicht?

 

@something, ich habe mal einen Augenblick mehr darüber nachgedacht - und wie ich das wohl am besten und verständlich formulieren könnte, sehr schwierig.

 

Denn nein, das ist nicht stimmig, da reibt sich was bei Deiner Ansicht, das gefällt mir nicht.

 

ich möchte nicht in die richtung der "freiwilligkeit" diskutieren. jeder kann (und sollte) nach seinem freien willen leben, wie er mag. da sind wir sicher einer meinung.

 

Ganz richtig meine ich. In unserer Gesellschaft kann jeder sich frei entwickeln und frei bewegen. Diese Bewegung aber ist enorm abhängig und von Bildung, Herkunft, private Situation, Beruf, monetäre Situation, Verpflichtungen jeglicher Art usw. usw. "Frei" ist in diesem Zusammenhang gar kein so "freies" Wort.

Dennoch ist der Mensch frei so weit wie es ihm möglich ist, und so auch im Ausleben seiner sexuellen Verlangen - hier sehe ich keine Einschränkung durch sog. "gesellschaftliche Normen".

 

Ums mal mit Beispiel auf den Punkt zu bringen:

Vor fünzig, vierzig Jahren sind uneheliche Kinder und ihre Mütter auf der Straße noch mind. schief angeschaut, wenn nicht geächtet worden. Das ist die Konsequenz aus einer gesellschaftlichen Norm.

Wenn aber ein Mann in der Runde seiner Kumpel von seiner Affäre berichet oder auch nur wenn sein Verhalten stillschweigend toleriert wird: Das ist das Realisieren sexueller Interessen und eine Frage von Gefühl und Charakter.

 

Soll heißen:

Die Gesellschaft behindert, gestaltet nicht die Beziehung der Partner, wie sie gelebt wird - sondern Gefühle sind es in erster Linie. Es ist auch ein Frage von Respekt, Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit..

Die lockere Haltung "warum nicht weiterhin sex mit frauen neben meiner freundin - na und?" als Grundsatz gefällt mir nicht.

 

:traurig::traurig::traurig: Oje, ob mich da jetzt jemand versteht? :schaem:

Bearbeitet von Lawendel
tippfehler
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Die Frage ist aus Sicht der Männer relativ einfach. Fahr mal ne Weile Dein

Traumauto, welches auch immer. Dann wirst Du versuchen, einmal in

immer zu verwandeln. Wenn Du kein Autofan bist, reden wir halt über

Weine, Immobilien, Restaurants, Reisen usw.

 

Da fühle ich mich als Mann recht einfach strukturiert. Wer einmal

mit einer Wahnsinnsfrau geschlafen hat, weiß schon, was ich meine.

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Die Frage ist aus Sicht der Männer relativ einfach. Fahr mal ne Weile Dein

Traumauto, welches auch immer. Dann wirst Du versuchen, einmal in

immer zu verwandeln. Wenn Du kein Autofan bist, reden wir halt über

Weine, Immobilien, Restaurants, Reisen usw.

 

Da fühle ich mich als Mann recht einfach strukturiert. Wer einmal

mit einer Wahnsinnsfrau geschlafen hat, weiß schon, was ich meine.

 

 

nur ein halbes Jahr später bringt ein Anbieten ein neues Traummodell herraus...:zwinker:

 

Das ist doch das schöne am Escort...keine Bindung...keine Versprechungen...

 

Mfg

Katrina

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Die Gesellschaft behindert, gestaltet nicht die Beziehung der Partner, wie sie gelebt wird - sondern Gefühle sind es in erster Linie. Es ist auch ein Frage von Respekt, Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit..

Die lockere Haltung "warum nicht weiterhin sex mit frauen neben meiner freundin - na und?" als Grundsatz gefällt mir nicht.

 

hallo lawendel,

wenn die gesellschaft behindert, dann gestaltet sie auch. genau dadurch, dass sie behindert.

ich denke, unsere ansichten sind so unterschiedlich nicht. denn die gefühle und emotionen von denen du sprichst werden ganz wesentlich durch gesellschaftliche normen, moralvorstellungen und erziehung gebildet.

ich stimme dir zu: der freiheitsraum eines jeden menschen wird durch das umfeld geprägt, in dem er lebt (leben muss). zum glück leben wir aber in einer gesellschaft, die nur wenig in das private/intime beziehungsleben hinein-regiert. in diesem bereich sind die freiheiten zu gestalten sehr hoch.

 

hochachtung, hut ab und viel beifall für katrina!! deine entscheidung, trotz neuer beziehung weiter als escort zu arbeiten, finde ich aussergewöhnlich und gut. und obendrauf das ganze offen mit deinem partner zu besprechen!! wow!! das spricht für deine persönlichkeit und zeugt (nach meiner ansicht) von hoher lebenserfahrung.

ich wünsche dir eine wunderbare, lange beziehung mit diesem mann und dass dein traum in erfüllung geht ...

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hallo lawendel,

wenn die gesellschaft behindert, dann gestaltet sie auch. genau dadurch, dass sie behindert.

ich denke, unsere ansichten sind so unterschiedlich nicht. denn die gefühle und emotionen von denen du sprichst werden ganz wesentlich durch gesellschaftliche normen, moralvorstellungen und erziehung gebildet.

ich stimme dir zu: der freiheitsraum eines jeden menschen wird durch das umfeld geprägt, in dem er lebt (leben muss). zum glück leben wir aber in einer gesellschaft, die nur wenig in das private/intime beziehungsleben hinein-regiert. in diesem bereich sind die freiheiten

 

Hi someting - ja, vermutlich liegen wir gar nicht so weit entfernt von einander, schon ok.

 

Nur ein noch korrigierender Hinweis: Ich hatte geschrieben "Die Gesellschaft behindert, gestaltet nicht die Beziehung....." -- das "," war im Sinne von Aufzählung gesetzt, besser wäre ein "und" gewesen: "Die Gesellschaft behindert und gestaltet nicht..."

Somit alles klar und erledigt.

 

Lass uns wieder den schönen Themen zuwenden!:jaja:

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ein schönes bild, lawendel, und es trifft zu. trotzdem muss ich dir widersprechen: weder, dass sich die freizügige lebensart der "68er" nicht durchgesetzt hat - noch, dass eine monogame beziehung natürlich nicht "anitquiert" ist, gibt uns eine qualitative aussage...

 

ich möchte nicht in die richtung der "freiwilligkeit" diskutieren. jeder kann (und sollte) nach seinem freien willen leben, wie er mag. da sind wir sicher einer meinung.

 

ich habe kritisiert, dass ein so grundsätzliches verlangen (nennen wir es ruhig "trieb") wie das verlangen nach sex durch gesellschaftliche normen reglementiert wird. und zwar ganz "freiwillig":)

 

deshalb: "einmal freier immer freier"? - na und? gerne!

und

"einmal escort immer escort"? - ja, warum denn nicht?

 

Ich finde diese Aussage gar nicht so falsch. Es gab hier ja schon die wildesten Diskussionen dazu, die letztendlich immer daran scheiterten, dass die einen Treue mit Monogamie gleichsetzten und die anderen das eben etwas differenzierter betrachteten. Grundsätzlich ist das im Sinne der Meinungsvielfalt ja auch völlig in Ordnung.

 

Ich selbst vertrete - obwohl sonst eigentlich stockkonservativ :grins: - da einen recht liberalen Standpunkt. Realisieren lässt er sich natürlich nur, weil mein unmittelbares Umfeld ebenso denkt und ohne Probleme mitzieht. Im Gegenteil, die Entscheidung pro Escort habe ich nicht allein getroffen, und ohne die Unterstützung, die ich durch meinen Partner erfahre, wäre Escort schon allein organisatorisch nicht möglich.

 

Dennoch würde ich für mich nicht sagen: "einmal Escort, immer Escort" und zwar aus einem ganz natürlichen Grund: dem Lauf der Zeit. Irgendwann wird ein Punkt erreicht sein, an dem Angebot und Nachfrage nicht mehr in angemessenem Verhältnis stehen. Ich habe sehr spät mit dem Escort begonnen und ich weiß, dass es sich dabei um eine temporäre Erscheinung handeln wird. Ob noch ein paar Monate oder ein paar Jahre - ich weiß es nicht... Ich habe da keine konkreten Vorstellungen und werde sicher nichts erzwingen. Escort ist für mich Spaß und Abwechslung - irgendwann wird es anderen Spaß und andere Abwechslung geben... alles zu seiner Zeit...

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hochachtung, hut ab und viel beifall für katrina!! deine entscheidung, trotz neuer beziehung weiter als escort zu arbeiten, finde ich aussergewöhnlich und gut. und obendrauf das ganze offen mit deinem partner zu besprechen!! wow!! das spricht für deine persönlichkeit und zeugt (nach meiner ansicht) von hoher lebenserfahrung.

ich wünsche dir eine wunderbare, lange beziehung mit diesem mann und dass dein traum in erfüllung geht ...

 

Ist es Lebenserfahrung? Vielleicht. Ich denke es ist mehr die Art wie ich mit mir umgehe. Ich bin ehrlich zu mir selber. Hinterfrage mich. Auch wenn es manchmal weh tut ,Wahrheiten über sich selber festzustellen. Sie zu verändern, wenn sie negativ ausfallen.

Das ist für mich ein wichtige Vorraussetzung um in diesem Job zu bestehen. Ich weiß was ich bin und was ich tue. Warum ich es tue. Wenn es Zeit ist zu pausieren oder auch ganz aufzuhören.

 

Darum kann ich diesen Spruch, Einmal Escort..immer Escort, nicht zustimmen. Er ist sehr allgemein verfasst. Jeder von uns ist sein eigenes Individuum, hat seine eignen Vorstellungen, warum wir diesen Job machen.

 

 

Mfg

Katrina

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...

Ist alles eine Frage der Willensstärke und des Charakters!

...

 

Kann schon sein. Manchmal hat nur leider die Unterdrückung von Bedürfnissen durch Willensstärke auch sehr fiese Gesichter... :traurig:

 

Eventuell war auch die Frage ja eher so gemeint, ob Männer/Frauen TROTZ des Vorhandenseins des freien Willens schwer vom Escort/P6 loskommen, wenn sie einmal "Blut geleckt" haben.

 

 

...

Also, dieser Spruch "Einmal Freier - immer Freier" ist wirklich sau-dumm!

...

 

Vielleicht hatte atlan diesen Spruch (!) durchaus bewußt in Anführungszeichen gesetzt...

Oftmals beziehen doch Redewendungen aus der Übertreibung bzw. Verallgemeinerung ihre Aussagekraft. Das finde ich jetzt gar nicht sooo dumm... :zwinker:

 

Der Vergleich mit dem Rauchen (oder irgend einem anderen "Laster") trifft es vielleicht am besten. Meist kommt man darum nicht von etwas los, weil man es gar nicht wirklich will.

 

jmho

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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