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Das Sexualleben von Behinderten


Jupiter

Empfohlene Beiträge

In den letzten Tagen hatte Rolli in Zusammenhang mit einem anderen Thread dieses Thema berührt.:

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?p=123940#post123940

 

Vorgestern war ein entsprechender Bericht in der Süddeutschen Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/390/468951/text/

 

In diesem Artikel wird auch bemerkt, dass die beantragten Änderung der Sperrgebietsverordnung kaum Aussicht auf Erfolg hat. :

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=9281

 

Aus eigener Anschauung möchte ich hierzu nur bemerken, dass die Problematik bei jungen Frauen, welche durch einen Unfall zum „Handicap“ gekommen sind, sich erheblich schwieriger darstellt . Diese jungen Frauen haben ihre ersten sexuellen Erfahrungen als „Nichtbehinderter“ erlebt und werden jetzt vom Umfeld als sexuelles Neutrum ausgegrenzt.

 

Kürzlich habe ich eine Anzeige von einer Escortdame gelesen, welche ausdrücklich auf ihre Behinderung aufmerksam macht:

 

„Ich selbst bin Unterschenkelamputiert (mit Beinprothese) und möchte trotzdem nicht auf die schönste Sache der Welt verzichten“.

 

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Es gab ja jetzt auch ein Urteil des Verfassungsgerichts, das die Rechtmäßigkeit der Sperrbezirksverordnungen anerkannt hat

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Musst du ja auch nicht. Es gibt genug Damen die dafür Verständnis haben und keine Probleme. Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, dein Behinderungsgrad ist ja längst nicht die höchste Stufe.

Ich denke in diesem Zusammenhang an das Buch " Die Behinderung liegt im Auge des Betrachters " .

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Aus eigener Anschauung möchte ich hierzu nur bemerken, dass die Problematik bei jungen Frauen, welche durch einen Unfall zum „Handicap“ gekommen sind, sich erheblich schwieriger darstellt . Diese jungen Frauen haben ihre ersten sexuellen Erfahrungen als „Nichtbehinderter“ erlebt und werden jetzt vom Umfeld als sexuelles Neutrum ausgegrenzt.

 

Kürzlich habe ich eine Anzeige von einer Escortdame gelesen, welche ausdrücklich auf ihre Behinderung aufmerksam macht:

 

„Ich selbst bin Unterschenkelamputiert (mit Beinprothese) und möchte trotzdem nicht auf die schönste Sache der Welt verzichten“.

 

 

Gruß Jupiter

 

das Thema hat mich irgendwie interessiert und zufällig stiess ich auf die eine in diesbezüglichen Portalen kursierende Diskussion über den Umgang mit Amelotatismus. (näheres hierzu in zitiertem Artikel !

 

Interessant wäre jedoch schon auch die frage, inwieweit nicht gehandicapte Bucher, sondern gehandicapte Escorts eine Chance haben, ihre Bedürfnisse erotischer und monetärer Natur zu befriedigen, in dem sie sich der Gruppe der Amelotatisten widmen.

 

Zumindest kann man den Pay-Sex ja als Möglichkeit zum Ausleben einer ansonsten wohl ziemlich kritisch beäugten Neigung sehen, auch wenn die Zielgruppen sicher sehr dünn gesät sind.

 

 

Über die Lust am gehandicapten Körper

http://www.handicap.de/modules.php?name=News&file=article&sid=19

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Schon ein interessanter Artikel. Ich selbst habe im Alltag kein Problem mit körperlich Behinderten (außer, sie treten mir bei spastischen Zuckungen ins Kreuz, auch schon passiert), allerdings muss ich gestehen, dass ich sie nicht unbedingt als Klientell haben möchte. Ich hatte eben schon immer eine gewisse Berührungsscheu bei alten und/oder behinderten Menschen. Ist einfach so. Ich könnte auch nicht in einem Pflegeheim arbeiten. Seit sie im Pflegeheim lag und einen blauen Arm hatte, konnte ich auch meine Oma nicht mehr anfassen. Vielleicht war es mein Jahr an einer Körperbehindertenschule, das mich traumatisiert hat, aber ich bring es einfach nicht fertig.

Ich denke aber, das muss man genauso akzeptieren, wie ich akzeptieren muss, dass nicht alle Männer auf Dicke stehen, die auch nicht immer was für ihre Figur können.

 

Was ich vom Amelotatismus halten soll, weiß ich nicht. Einerseits finde ich es schön, dass so auch Behinderte bei manchen "gut ankommen", andererseits frage ich mich, ob es nicht auch eine Frage von Macht sein kann, weil ein körperlich Behinderter ja oft "unterlegen" ist. Ich frage mich halt, ist es Entzücken oder Ausnutzen, das Amelos steuert? Außerdem wüsste ich nicht, ob ich Objekt der Begierde eines Fetischisten um des Fetischs Willen sein will. Dann liebt der ja mein Handycap viel eher, als mich. Ok, bei Paysex kein Thema, aber sonst...

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das Thema hat mich irgendwie interessiert und zufällig stiess ich auf die eine in diesbezüglichen Portalen kursierende Diskussion über den Umgang mit Amelotatismus. (näheres hierzu in zitiertem Artikel !

 

Interessant wäre jedoch schon auch die frage, inwieweit nicht gehandicapte Bucher, sondern gehandicapte Escorts eine Chance haben, ihre Bedürfnisse erotischer und monetärer Natur zu befriedigen, in dem sie sich der Gruppe der Amelotatisten widmen.

 

Zumindest kann man den Pay-Sex ja als Möglichkeit zum Ausleben einer ansonsten wohl ziemlich kritisch beäugten Neigung sehen, auch wenn die Zielgruppen sicher sehr dünn gesät sind.

 

 

Über die Lust am gehandicapten Körper

http://www.handicap.de/modules.php?name=News&file=article&sid=19

 

Viele haben sich ja seinerzeit über Paul McCartney gewundert, dass er Heather Mills

mit amputiertem Unterschenkel geheiratet hat; der hatte ja nun wirklich die Auswahl. Ist vielleicht eine Erklärung.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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das Thema hat mich irgendwie interessiert und zufällig stiess ich auf die eine in diesbezüglichen Portalen kursierende Diskussion über den Umgang mit Amelotatismus. (näheres hierzu in zitiertem Artikel !

 

Interessant wäre jedoch schon auch die frage, inwieweit nicht gehandicapte Bucher, sondern gehandicapte Escorts eine Chance haben, ihre Bedürfnisse erotischer und monetärer Natur zu befriedigen, in dem sie sich der Gruppe der Amelotatisten widmen.

 

Zumindest kann man den Pay-Sex ja als Möglichkeit zum Ausleben einer ansonsten wohl ziemlich kritisch beäugten Neigung sehen, auch wenn die Zielgruppen sicher sehr dünn gesät sind.

 

 

Über die Lust am gehandicapten Körper

http://www.handicap.de/modules.php?name=News&file=article&sid=19

 

Mir ist nichts menschliches fremd, aber ich finde das driftet zu sehr ab und wird dem Anfragenden auch in keinster Weise gerecht.

 

Viele haben sich ja seinerzeit über Paul McCartney gewundert, dass er Heather Mills

mit amputiertem Unterschenkel geheiratet hat; der hatte ja nun wirklich die Auswahl. Ist vielleicht eine Erklärung.

 

 

Wenn deiner Frau wegen Krebs die Brust amputiert wird schmeißt du sie weg, oder was ? Der Mensch hat auch noch andere Werte, billig finde ich das was du da von dir gibst !

Bearbeitet von MC
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Wenn deiner Frau wegen Krebs die Brust amputiert wird schmeißt du sie weg, oder was ? Der Mensch hat auch noch andere Werte, billig finde ich das was du da von dir gibst !

 

Soweit ich richtig informiert bin, hatte Heather den Unfall weit vor dem Kennenlernen

von Paul. Also zuerst denken - dann posten:zwinker:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Und der Unfall entwertet sie als Frau und neutralisiert ihren Charakter und ihre Tugenden? Gut zu wissen. Ich mit meinem Handycap namens 115 Kilo bilde mir also auch nur ein, für meine Qualitäten geliebt zu werden. Ich geh mich dann mal ne Runde umbringen :)

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das Thema hat mich irgendwie interessiert und zufällig stiess ich auf die eine in diesbezüglichen Portalen kursierende Diskussion über den Umgang mit Amelotatismus. (näheres hierzu in zitiertem Artikel !

 

Interessant wäre jedoch schon auch die frage, inwieweit nicht gehandicapte Bucher, sondern gehandicapte Escorts eine Chance haben, ihre Bedürfnisse erotischer und monetärer Natur zu befriedigen, in dem sie sich der Gruppe der Amelotatisten widmen.

 

Zumindest kann man den Pay-Sex ja als Möglichkeit zum Ausleben einer ansonsten wohl ziemlich kritisch beäugten Neigung sehen, auch wenn die Zielgruppen sicher sehr dünn gesät sind.

 

 

Über die Lust am gehandicapten Körper

http://www.handicap.de/modules.php?name=News&file=article&sid=19

 

Asfa, ich bin immer wieder erstaunt, was es alles gibt.

Vielleicht liegt es daran, dass mich ein Fetisch, ein Ersatz für ein bestimmtes Bedürfnis nie interessiert hat.

Da ich aber einige Monate als Patient in einem Paraplegikerzentrum war (als "Fußgänger" entlassen), habe ich da meine persönlichen Erfahrungen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Soweit ich richtig informiert bin, hatte Heather den Unfall weit vor dem Kennenlernen

von Paul. Also zuerst denken - dann posten:zwinker:

 

Das würde ich dir einmal dringend empfehlen ! Ob vorher oder hinterher, der Inhalt deiner Nachricht ist menschenunwürdig, fertig !

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  • 1 Monat später...

Ein Thema, welches immer aktuell ist - auch für mich !

 

In fast jedem paysex-Bereich wurde ich bisher damit konfrontiert,

und als ich vor Jahren angefangen habe in diesem Bereich tätig zu sein,

lange vorm Internetzugang für jedermann, haben die gehandicapten Männer

Clubs aufgesucht und haben sich ohne Scham uns jungen Damen genähert,

ohne das es eine Ausweichmöglichkeit gab.

Doch, es gab eine.. aber damals war ich nicht in der Lage einem in meinen Augen

sowieso schon gezeichneten Menschen, einen Korb zu geben.

Also ließ ich "die Sache über mich ergehen" ... Mitleid bekam ich von Kolleginnen

und der Chefin. Aber das war es dann auch schon.

 

Der gehandicapte Mensch wußte nicht, was er mir damit antat, aber ich wollte

halt politisch korrekt niemanden abweisen der es schwerer hat als ich.

 

Ich beschwere mich nicht über diese Erfahrung, und gottseidank gibt es heute

für mich Möglichkeiten mich auszudrücken, ok, vor 4 Jahren hatte ich noch einmal

ein Erlebnis, das der Besucher sich auszog und "oooh was ich zu erwähnen vergaß"

seinen künstlichen Darmausgang präsentierte...

bisschen viel für meine schwachen Nerven, aber ich habs scheinbar gut gemeistert,

so das er mir sein "innenleben" und die Funktionalität des Ausgangs erklären und

zeigen wollte... was ich aber entrüstet ablehnte - ( NU IS ABER GUT....):grins:

 

In meinem eigenen Etablissement mit weiblicher Belegschaft kam es auch oft vor,

das gehandicapte Menschen um Einlass baten, aber die Damen haben es teilweise

als angenehm empfunden jemandem humanitär etwas gutes zu tun, und viele dieser

Männer haben schon am Telefon gefragt ob ihr Handicap Willkommen ist.

Wunderbar ! So sollte das sein. Dann kann sich jeder drauf einstellen und steht

nicht auf einmal wie der Ochs vorm Berg.

 

Ich für meinen Teil kann eben Erotik nur auf Augenhöhe - zwischen gleichberechtigten

Erwachsenen mit gleichen Möglichkeiten - vollziehen. Extreme machen mich nicht an,

ok, wenn der Bucher um einiges älter ist als ich, finde ich es schonmal anziehend, oder

jünger, auch ein Anreiz... aber alles andere... Ich hoffe ich bin niemandem zu nahe getreten, denn das war absolut nicht meine Absicht.

 

Ich finde nur Sex muss da stattfinden wo beide es wollen.

Und mit reinem Herzen kann ich keine gehandicapten Bucher annehmen.

Hier hast du eine Korinthe. > o < Viel Spass beim Ausscheiden. ;)

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das Thema hat mich irgendwie interessiert und zufällig stiess ich auf die eine in diesbezüglichen Portalen kursierende Diskussion über den Umgang mit Amelotatismus. (näheres hierzu in zitiertem Artikel !

 

Interessant wäre jedoch schon auch die frage, inwieweit nicht gehandicapte Bucher, sondern gehandicapte Escorts eine Chance haben, ihre Bedürfnisse erotischer und monetärer Natur zu befriedigen, in dem sie sich der Gruppe der Amelotatisten widmen.

 

Zumindest kann man den Pay-Sex ja als Möglichkeit zum Ausleben einer ansonsten wohl ziemlich kritisch beäugten Neigung sehen, auch wenn die Zielgruppen sicher sehr dünn gesät sind.

 

 

Über die Lust am gehandicapten Körper

http://www.handicap.de/modules.php?name=News&file=article&sid=19

 

Eigentlich angeschoben durch einen Spielfilm DVD, bei dem es um das bewusste "Mästen" von Frauen durch ihre Ehemänner geht, habe ich mich auch einmal tiefergehend mit diesem Thema beschäftigt. Zumal es kurz darauf einen Bericht gab, ich glaube auf Arte, in dem dieses Thema aufgearbeitet wurde.

Daher nehme ich meine geäußerte Kritik an dem Beitrag von Asfaloth zurück und beziehe auch lolo mit ein. Der hat es sicher nicht so gemeint und es denken sicher viele so.

 

Joke: Kenni schaut Arte ? " Hey Alte, bringe mal Schnittchen den Käseigel und Holsten, mein Programm bei Arte geht gleich los " :lach:

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Ich biete gerne Erotik mit gehandicapten Menschen an.

 

Es ist einfach menschlich, sowie es auch menschlich ist, dass nicht jeder Bucher gepflegt ist...

 

Leider kein gelungener Vergleich...das der ungepflegte Bucher etwas an seinem Erscheinungsbild ändern kann, wenn er es will...der Gehandicapte Mensch hingegen kann nicht an seiner Einschränkung ändern.

 

Genau das macht für mich persönlich auch die Situation menschlich und somit umsetztbar.

 

Der eine will nicht, der andere kann nicht...

 

Der eine verwehrt sich, der andere würde gerne einiges ändern...

 

Es ist die Herzenshaltung, die natürlich auch nicht bei jedem "normalen" so sein muss...

 

Ich bin häufig hilflos, schwach, unsicher oder auch verwirrt.

 

Daher habe ich auch Verständnis für Menschen, die dieselben Gefühle, wie ich, ab und zu, haben...

 

Liebe Grüße

 

Marlena

Freedom is just another word for nothing left to lose.

 

(Janis Joplin)

 

 

"Ich habe nie einen moralwütigen Menschen getroffen, der nicht herzlos, grausam, rachsüchtig, strohdumm und ohne die geringste Menschenliebe gewesen wäre."

 

(Oskar Wild)

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Ich biete gerne Erotik mit gehandicapten Menschen an.

 

Es ist einfach menschlich, sowie es auch menschlich ist, dass nicht jeder Bucher gepflegt ist...

 

Leider kein gelungener Vergleich...das der ungepflegte Bucher etwas an seinem Erscheinungsbild ändern kann, wenn er es will...der Gehandicapte Mensch hingegen kann nicht an seiner Einschränkung ändern.

 

Genau das macht für mich persönlich auch die Situation menschlich und somit umsetztbar.

 

Der eine will nicht, der andere kann nicht...

 

Der eine verwehrt sich, der andere würde gerne einiges ändern...

 

Es ist die Herzenshaltung, die natürlich auch nicht bei jedem "normalen" so sein muss...

 

Ich bin häufig hilflos, schwach, unsicher oder auch verwirrt.

 

Daher habe ich auch Verständnis für Menschen, die dieselben Gefühle, wie ich, ab und zu, haben...

 

Liebe Grüße

 

Marlena

 

Das hast du aber wirklich lieb geschrieben und das meine ich ernst !

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Die Frage ist auch immer, wo fängt eine Behinderung an und wer entscheidet überhaupt, ob man behindert ist.

 

Es gibt Behinderungen die man sofort sehen kann und andere die unsichtbar sind.

 

 

Letzendlich ist doch jeder Mensch einfach ein bisschen anders und das ist doch auch gut so.

 

Wichtig ist doch einfach nur eine offene und ehrliche Kommunikation beider Parteien im Vorfeld!

Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.

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Ich habe ja mit Herren schon mehr als Zärtlichkeit, Flüssigkeiten und Gedanken ausgetauscht, manchmal sogar die eine oder andere Erkenntnis, die ich für mein weiteres Leben mitgenommen habe. Und ausgerechnet an dieser Stelle muß ich mich an die Begegnung mit einem Herrn in diesem Jahr erinnern, der ohne Beine und mit gespaltener Wirbelsäule auf die Welt gekommen und beruflich sehr erfolgreich ist. Natürlich fragte er mich beim ersten Kontakt am Telefon, ob ich ein Problem mit seiner Behinderung hätte. Ich antwortete nein, ich habe nur ein Problem mit Idioten.

 

Was ich beim Date gelernt habe? Er gebrauchte im Gespräch diese außerordentliche Wort-Schöpfung "dead force", was soviel bedeutet, daß eigene Lebensenergie und Zeit nicht fehlgeleitet werden soll, ob in privaten Beziehungen, im Beruf und sonstigen Einbahnstrassen, niemals "Festhalten" an etwas, was einem nicht gut tut. Auch Mitleid, Aufopferung und Selbstmitleid bedeutet nur Blockade (ich rede nicht von Empathie). Egoismus sei überlebensnotwendig, sonst hätte er unter extrem erschwerten Umständen niemals diese außerordentliche Karriere gemacht.

Ich reichte ihm dann später seine Prothese, ein außerordentlich schweres Gerüst bestehend aus zwei Beinen und Becken-Boden, die er sich umschnallt und tagtäglich rumschleppt. Ich finde es unglaublich, daß es dazu keine Alternativen also leichtere High-Tech-Produkte gibt.

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Ich habe ja mit Herren schon mehr als Zärtlichkeit, Flüssigkeiten und Gedanken ausgetauscht, manchmal sogar die eine oder andere Erkenntnis, die ich für mein weiteres Leben mitgenommen habe. Und ausgerechnet an dieser Stelle muß ich mich an die Begegnung mit einem Herrn in diesem Jahr erinnern, der ohne Beine und mit gespaltener Wirbelsäule auf die Welt gekommen und beruflich sehr erfolgreich ist. Natürlich fragte er mich beim ersten Kontakt am Telefon, ob ich ein Problem mit seiner Behinderung hätte. Ich antwortete nein, ich habe nur ein Problem mit Idioten.

 

Was ich beim Date gelernt habe? Er gebrauchte im Gespräch diese außerordentliche Wort-Schöpfung "dead force", was soviel bedeutet, daß eigene Lebensenergie und Zeit nicht fehlgeleitet werden soll, ob in privaten Beziehungen, im Beruf und sonstigen Einbahnstrassen, niemals "Festhalten" an etwas, was einem nicht gut tut. Auch Mitleid, Aufopferung und Selbstmitleid bedeutet nur Blockade (ich rede nicht von Empathie). Egoismus sei überlebensnotwendig, sonst hätte er unter extrem erschwerten Umständen niemals diese außerordentliche Karriere gemacht.

Ich reichte ihm dann später seine Prothese, ein außerordentlich schweres Gerüst bestehend aus zwei Beinen und Becken-Boden, die er sich umschnallt und tagtäglich rumschleppt. Ich finde es unglaublich, daß es dazu keine Alternativen also leichtere High-Tech-Produkte gibt.

 

Es gibt in der orthopädischen Prothetik enorme Fortschritte in Bezug auf Materialen. Es kann aber möglich sein, dass er sich an diese Geschichte gewöhnt hat. Wenn die Behinderung körperlich so schwerwiegend ist, kann eine Umstellung ja sehr schwierig werden. Es gibt bei Handprothesen ja auch schon die Möglichkeit über Nervenzellen anzudocken, so das Bewegungen ausgeführt werden können usw. Dein Bericht ist sehr interessant.

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Ein Thema, welches immer aktuell ist - auch für mich

 

Ich für meinen Teil kann eben Erotik nur auf Augenhöhe - zwischen gleichberechtigten

Erwachsenen mit gleichen Möglichkeiten - vollziehen. Extreme machen mich nicht an,

ok, wenn der Bucher um einiges älter ist als ich, finde ich es schonmal anziehend, oder

jünger, auch ein Anreiz... aber alles andere... Ich hoffe ich bin niemandem zu nahe getreten, denn das war absolut nicht meine Absicht.

 

Ich finde nur Sex muss da stattfinden wo beide es wollen.

Und mit reinem Herzen kann ich keine gehandicapten Bucher annehmen.

 

nun nach so einem Statement glaube ich nicht das du es leicht hast viele Partner zu finden die mit dir auf Augenhöhe sind, denn mir selbst sind keine Männer bekannt die die ihr Augen in 10 cm Höhe haben.

 

ich habe schon viel diskriminierendes oder gar Menschenverachtendes gelesen mir selbst wurde schon oft unterstellt ich hätte keinen Respekt vor Escorts, würde diese als Ware betrachten-( Nun die die mich kennen haben dies nie betsätigen können, und die gebuchten Escorts sind auch alle Gerne noch mal wieder gekommen)

 

Aber als ich gelesen habe was du geschrieben hast empfand ich , trauer, scham, wut,

und vieles mehr- so etwas zu denken ist schon schlim aber es auch noch zu sagen sorry das finde ich anstandslos und respektlos

diese Einstellung finde ich nicht nur schlimm unter dem Aspekt das du ein Escort bist, auch wenn du Schuverkäuferin oder Zahnarzthelferin wärst finde ich dieses Statement einfach nur ....,.....,......,...

Ich bereue nicht, was ich jemals gesagt oder getan habe,

ich bereue das ich manchmal geschwiegen, weggesehen,

und nichts getan habe !!!

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finde es auch nicht ok, ich selber biete ja auch keine Treffen mit Behinderten an, aber nicht, weil sie nicht auf meiner Augenhöhe wären - um Gottes Willen, das ist wirklich sehr verachtend.

 

Wenn ich da nur an unseren Rolliman denke, er ist zwar von seiner Größe nicht genau auf Augenhöhe, aber menschlich und besonders sein Humor sind noch weit höher......da wäre er ein Riese (ich weiß wie man auf Augenhöhe eigentlich meint) und ich sehe behinderte Menschen als gleichwertig an.

 

Sexuell kann ich es mir trotzdem nicht vorstellen, ich kann gar nicht begründen, warum nicht, manches kann man gar nicht genau begründen...- nur darf man behinderte Menschen nicht herabstufen....das verletzt Menschen....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@Alina

Bist Du Sicher, dass Du noch keine "Behinderte" Bucher hattest?

 

Die Frage ist auch immer, wo fängt eine Behinderung an und wer entscheidet überhaupt, ob man behindert ist.

 

Es gibt Behinderungen die man sofort sehen kann und andere die unsichtbar sind.

 

Letzendlich ist doch jeder Mensch einfach ein bisschen anders und das ist doch auch gut so.

 

Wichtig ist doch einfach nur eine offene und ehrliche Kommunikation beider Parteien im Vorfeld!

 

Sind wir nicht alle ein klein wenig "behindert"?

Jeder auf seine Weise?! :blume:

LG,

ilchicago

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Der neue sprachumgängliche Begriff "in Augenhöhe" wurde von unseren unfähigen Politikern eingeführt und hat in das Geschäftsleben Einzug gehalten und kaum einer weiß was er da sagt. Auf Augenhöhe ist ein räumlich- körperlicher und sozialer Begriff. Es geht auch um die vertikale Positionierung der Augen.Wenn ich gleichwertig mit meinem Anwalt gestellt sein will, begegne ich ihm auf Augenhöhe.

Ein kleines gift away von mir für alle Betroffenen mit Fernstudium.

 

PS.: Das ist genauso ein Mist wie, also aber in " " und dann immer dieses Finger-schnipsen dazu.

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jemand der sich für so intelligent hält , sich so zu äussern , bzw solche Metaphern benutzt, der sollte auch so klug sein zu wissen was sie bedeuten.

ausserdem ist doch egal wer welche begriffe prägt oder wo sie herkommen, wenn ich sie auch benutze sollte ich mir um den Inhalt und die dahinterstehenen Aussagen im klaren sein

Ich bereue nicht, was ich jemals gesagt oder getan habe,

ich bereue das ich manchmal geschwiegen, weggesehen,

und nichts getan habe !!!

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