omiyage

Da stimme ich gerne zu, war nur etwas geschockt dass BeB dem mit dem grünen Schein zahlendem Gast Heimtücke unterstellt hat, und den Schuh will ich mir dann doch nicht anziehen.

Finde kleine Geschenke an die Dame ganz nett, ist ein Teil der Vorbereitung, sich ein bisschen Gedanken darüber zu machen, was ankommen könnte. Ist zwar nicht einfach etwas Passendes zu finden, und letztlich weiß ich auch nicht ob ich da immer richtig lag, ob's denn wirklich Freude erzeugt hat. Ist übrigens immer etwas Anderes bei jedem Date, grundsätzlich ausgeschlossen habe ich persönliche Dinge wie Schmuck, Unterwäsche (Arbeitskleidung wie bereits erwähnt!) und natürlich die roten Rosen. Ungünstig ist auch Gegenstände von bleibendem Wert zu schenken, wenn der mögliche Partner der Dame keinen Wert darauf legt die Geschenkesammlung seiner Geliebten täglich vor Augen zu haben.

Die Vorstellung, dass das Geschenkte dann in der großen Sammelkiste oder gleich im Müll landet stimmt mich allerdings nachdenklich, vielleicht ist es doch zu schwierig ein passendes Geschenk zu finden, wenn man nicht gleich den Laptop oder das iPhone zum 2 Stunden Date mitbringen möchte.

Bin allerdings auch schon bei einem Date von der Dame mit kleinen Geschenken überrascht worden, um ehrlich zu sein, es hat mich schon sehr gefreut weil es auch etwas war, was sich so aus den Gesprächen und Mails vor dem Date ergeben hat.

In meinen Geschäftsbeziehungen mit Japan war es zumindest noch so vor 15-20 Jahren üblich, dass bei wichtigen Treffen Geschenke ausgetauscht wurden. Gerade neuen potentiellen Geschäftspartnern brachte man in der Regel ein kleines Geschenk aus der Heimat mit, und auch bestehende Geschäftsbeziehungen wurden durch kleine Mitbringsel gepflegt.

Gerade im asiatischem Raum sind die kleinen Geschenke nicht nur im familiären Bereich üblich. Im Laufe der Zeit gab' es da aber anscheinend schon gewisse Fehlentwicklungen unter deren Folgen heute ein großer deutscher Elektronikkonzern zu leiden hat....

Ist zwar fast OT, aber da es mal angesprochen wurde, welche Stückelung des Honorars wird denn bevorzugt? Man stelle sich mal ein 48 Std Date in kleinen Scheinen vor, in 50ern sind das leicht mal 60-70Stck. Wie schafft sich da denn die Dame einen schnellen Überblick über die Werthaltigkeit des Inhalts des übergebenen Umschlags? Ganz abgesehen davon, dass man dann wohl nicht mehr von der dezenten Übergabe sprechen kann.

Ich selbst bevorzuge die größtmögliche Stückelung, da kann sich die Dame schnell vergewissern, dass man ein ehrlicher Bucher ist. Hatte bisher kaum darüber nachgedacht dass ich damit falsch liegen könnte, erst durch diesen thread der die 500er diskriminiert bin ich darauf gekommen. Werde demnächst aber nicht nur das Honorar sondern auch die gewünschte Stückelung vor dem Date eruieren.

Hab' da ganze große Bedenken dass Lynn mit Laila identisch ist.

Unterschiede in Körpergröße 163/174cm, Sprachkenntnisse kantonesisch/persisch und vieles mehr. Habe Lynns Noblesse Profil als PDF gespeichert, schick' ich gerne zu wenn's interessiert.

Hatte kürzlich ein Date in einem ETAP Hotel mit einer Dame die ich schon mehrmals getroffen habe, bisher mehr so in der oberen Hotelkategorie.

Die Wahl fiel auf ETAP Hotel wegen kurzer Anreisezeiten, nur Nachmittagsdate und Annonymität.

Ambiente ist sehr gewöhnungsbedürftig, würde wohl nie ein Erstdate dort machen, aber für kurze Wiederholungsdates, wo man das dann auch offen abstimmen kann, durchaus geeignet. Preislich hat sich das ETAP kaum vom benachbarten Mercure unterschieden, aber da hab' ich dann das Gefühl dass an der Rezeption alle wissen warum ich das Zimmer gebucht habe.

Die Annonymität kann aber auch zu Problemen führen. Gewöhnt, über die Rezeption ein Taxi bestellen zu können, hatte ich nicht sehr viel Zeit vor dem Rückflug zur Taxisuche eingeplant, nur an der Rezeption war keiner und auch niemand auffindbar. Konnte aber zum Glück das Date um den Transfer erweitern :;-):, sonst wäre wohl aus dem Nachmittagsdate ein unfreiwilliger ON alleine geworden, denn es war der letzte Rückflug des Tages.

Also mir hat die Reportage gut gefallen. Es war ein Blick hinter die Kulissen, den der "Normalbürger" so nicht hat. Der Beitrag war durchaus informativ und auch unterhaltsam. Beide, Vanessa und Eve, kamen sehr sympathisch rüber - die Szenen erschienen durchaus realistisch und nicht gekünzelt. Daß im Beitrag die Escorttätigkeit als Diskussionspunkt in der Partnerschaft vorkam, fand ich einerseits gut. Es wurde so auch mal gezeigt, daß die These "Escortservice ist leicht und angenehm verdientes Geld" so pauschal nicht stimmt. Daß es auch innerseelische Konflikte bei der Frau gibt und daß es keineswegs so nach dem Motto geht: mal eben Spaß haben, Kohle einstecken und fertig. Andererseits wurde dieser Konfliktpunkt - wie hier schon dargestellt - so ausgebreitet und durch die Diskussionen zwischen Eve und ihrem Mann sowie durch gezielte Schnitte inzeniert, daß man den Eindruck bekommen mußte, daß für Eve und ihren Partner die Escorttätigkeit eine absolute Zerreißprobe für ihre Beziehung ist. Kurzum: es wurde so dargestellt, als wenn beide sehr leiden und traurig sind.-- Eve ist genau wie Vanessa auch eine bezaubernde junge Frau, sodaß es für jeden Mann ein Traum ist, mit beiden eine gemeinsame Zeit zu genießen. Nur: ich muß ehrlich sagen, daß mich das Leid, daß durch Eves Tätigkeit ensteht, sehr schokiert hat! Den letzten Satz der Reportage, nämlich die Frage, ob es das alles wert ist (das eigene Haus), habe ich mir schon nach zwei Minuten gestellt. Eve hat der Bericht geschadet. Ich jedenfalls könnte keine Frau buchen, von der ich weiß (oder meine zu wissen), daß sie traurig ihren Mann und ihr Kind verläßt, zu mir ins Hotel kommt und ihr Mann zu Hause Tränen weint. Dieses Wissen weckt zum einen mein Mitleid mit der Familie und zum anderen ist es abtörnend, mit einer Frau im Bett zu liegen und daran denken zu müssen: des einen Freud ist des anderen Leid! - Sicher mag es solche oder ähnliche Konstellationen öfters geben, nur möchte man das als Kunde nicht unbedingt wissen. Dates mit Escorts beruhen ja gerade auf Illusionen. Diese Illusionen - so kam es in dem Beitrag raus - kann Vanessa deutlich besser wecken! Sie hat diesen Zwiespalt nicht (und könnte mit diesem auch nicht leben - wie sie sagt). Insgesamt machte Vanessa den psychisch deutlich stabileren Eindruck. Ihre Lust - so hatte man den Eindruck - war total echt! - Traumfrauen sind - wie eingangs gesagt - beide!

 

Grüße von der Radelmaus!

Bin mir noch nicht ganz sicher inwieweit ich den Lesern des Forums vielleicht noch bessere Einblicke vermitteln soll. Das in der Sendung erwähnte 48 Std Date durfte ich mit EVE genießen, komme selbst natürlich in der Sendung nicht vor. Das Date war auch schon lange vorher geplant, RTL hat das dann wohl irgendwie als Aufhänger benutzt.

Und ich hatte auch ein Date mit EVE am Tag nach der Sendung, hatte am Vortag ein paar Minuten aus der Sendung gesehen, und mir gedacht "Oh Gott was mach' ich denn da, will doch den jungen Mann nicht um sein Lebensglück bringen, weil ich mit ein paar Euros aufwarten kann"

Ist nicht einfach darüber zu urteilen, EVE hat sich entschieden als Escort zu arbeiten, es nützt ihr nichts wenn ich jetzt sage: ich buche sie aus moralischen Gründen nicht mehr, und ich glaube wir haben das Thema auch glaubwürdig abgeklärt. Was wir als Kunden tun können, ist die Damen feinfühlig und mit Respekt zu behandeln, dann wird es für beide Seiten ein schönes Erlebnis, nicht nur Sex, auch Gespräche, neue Perspektiven,Sichtweisen einer jungen Frau.

@ jupiter42

Kann ich nur ergänzend bestätigen. Haus und privates Umfeld sind erklärte Tabuzonen für jede Art sexuelle Aktivität außerhalb der Beziehung, also auch keine Ex-Freundin oder sonstige Eroberungen. Gehört auch zu den Vereinbarungen

@ Franz K.

auch Deine Bemerkung kann ich auch für mich selbst bestätigen. Hab' ne Menge Lebensfreude zurückgewonnen. Wirkt sich wirklich positiv auf die Beziehung aus. Bin mittlerweile viel relaxter, kann das nicht ganz so einfach detailliert beschreiben warum und wieso.

Will's mal krass ausdrücken: Wenn mich vor einem Jahr jemand gefragt hätte ob ich meine Freundin heiraten würde, hätte ich wahrscheinlich sehr zögerlich und mit Vorbehalt geantwortet, heute würde ich sagen: wenn ich mich gelegentlich auch mit einer Escortdame vergnügen darf, steht dem nichts im Weg. (War 1x verheiratet, war leider keine sehr positive Erfahrung, kann deshalb im Prinzip auf den 2. Versuch verzichten)

Danke, das beruhigt mich wieder

Hallo EVE,

faktisch ist es ja als Beruf anerkannt, hast juristischen Anspruch auf Zahlung, darfst auch Steuern zahlen.

Weiß nicht ob man immer eine Erklärung für alles braucht, macht halt Spaß auch mal eine andere Frau zu erleben, geht ja gar nicht um Bewertung ob besser oder schlechter als in der Partnerschaft.

Was wäre denn Deine ideale Vorstellung für den gesellschaftlichen Umgang mit Paysex?

Papi nimmt sich mal ein paar Euro aus der Haushaltskasse und erzählt der Mami dass er sich jetzt mal mit der sexy Mittzwanzigerin vergnügen will? Schließlich gab's schon seit Wochen wegen dem Kindergeschrei keinen ordentlichen Sex mehr zuhause.

Man muss nicht gleich von Lug und Trug reden, wenn manche Dinge besser im Verborgenem blühen.

@ Lichtblick

Danke, glaube werde lieber nicht mehr soviel im Forum lesen, sonst kriege ich doch noch schlechtes Gewissen obwohl ich bisher kein's hatte. Aber das mit dem kleinen Sünderlein ist sicher ein Ausweg.

@Alina

war jetzt auch nur ein bisschen provokant geschrieben, war auch nicht so sehr an Dich persönlich gerichtet. Das Thema hat in kurzer Zeit sehr viele Beiträge bekommen, es scheint uns also doch alle sehr zu beschäftigen.

Gibt vieles was ich eben nur in einer Partnerschaft bekomme, und ich würde bestimmt immer die Beziehung über meine Escorteskapaden setzen. Konkret: wenn meine Partnerin explizit zu mir sagen würde: Ich weiß dass Du Dich mit Escorts triffst, und ich möchte dass Du das nicht mehr machst, dann würde ich bestimmt aufhören, so wichtig mir die Dates dann auch wieder nicht. Und bis dahin hoffe ich noch auf ein paar vergnügliche Treffen, und ich werde mich künftig nur mehr als Single vorstellen, um mich nicht als Betrüger zu outen (oh Gott das ist ja dann schon wieder gelogen - gibt einfach keinen Ausweg aus der Unmoral, außer eben moralisch zu sein)

Es wurde nun schon bereits öfters geschrieben: andersrum wäre dies für meine Frau aber nichts.

 

Frauen gehen ja nicht weniger fremd-

 

Evtl. können und wollen sie Euch gar nicht ehrlich sagen, ob sie sich das auch vorstellen können, da sie es evtl. schon lange so machen und denken es sei eine Fangfrage ;O).

 

Evtl. haben sie auch schonmal etwas geäußert, was auch nicht angenommen wurde.

 

Das geht hier nicht gegen die Männer, es ist nur eine Überlegung.

 

Ja böse böse, nein im Ernst, die meisten Ehemänner denken doch, meine Frau ist treu, für meine Frau ist fremdgehen nichts, aber wenn es im Bett nicht klappt (oder nicht ganz so wie man es sich vorstellt), dann merkt das die (Ehe)Frau in der Regel auch und sucht sich sicherlich auch ihren Ausgleich.

 

Und ich frage mich, ob das wirklich alle Männer, die auswärtig "essen", das Ganze mal eben so bei ihrer Frau auch tolerieren könnten, oder ob man das nur so einfach sagen kann, weil man davon ausgeht, das es die Partnerin eh nie machen würde.

 

Ist zwar ein anderes Thema, aber ich kenne genug Männer, die Escorts buchen, aber selbst niemals damit klar kommen würden, eine Partnerin zu haben die dies anbietet.

 

Kann man nun natürlich auf den Faktor "Geld dafür nehmen schieben", aber wenn man genauer nachhört, ist die Begründung dann auch, das sie sich nicht vorstellen können, das ihre Freundin mit anderen Männern ins Bett geht.....und eine Escortdame kann eben auch eine Ehefrau sein.

 

Schönreden würde ich es nicht nennen, was manche hier schreiben, aber es lebt sich natürlich schon einfacher, wenn man denkt, man macht das Richtige.

Ist ja schon fast geschäftsschädigend, wenn das hier so weiter geht mit der Diskussion werde ich mir die nächste Buchung ernsthaft überlegen. ;-)

Aus Deinem letzten Satz folgere ich, das der Escortgänger nur "denkt, er macht das Richtige" im Umkehrschluss faktisch also das Falsche macht, indem er Escort in Anspruch nimmt.

Oder soll es heißen, dass ich meiner Partnerin explizit die Erlaubnis erteilen soll, als Escort tätig zu sein, auch wenn sie das gar nicht will?

Ich will das "Richtige" machen, nicht nur daran glauben, sollte ich mich deshalb von diesem Forum und den weiblichen Postern verabschieden?

Bekomme richtig Angst vor all diesen moralischen Bedenken, fühle mich allmählich der Hölle ziemlich nahe.

Bin jetzt wirklich verwirrt, die Leute hier haben ja mehr Bedenken als die katholische Kirche.

Möchte eigentlich nicht so gerne dass ich bei meinem nächsten Date das Gefühl habe dass die Dame sich denkt: Na schon wieder so ein Betrüger, der seiner liebevollen Partnerin oder Ehefrau Schmähliches antut.

est, weiß nicht ob Dein Statement ein Kommentar zu meinem Beitrag war.

Es ist eine Frage der Definition von Treue. Auch wenn ich mich mit Escort vergnüge bleibe ich doch weiterhin meiner Freundin treu, ich bin nicht unfreundlicher zu ihr, fühl mich sogar verpflichtet, den einen der anderen materiellen Zusatzwunsch zu erfüllen. (Wenn ich schon bei Escort viel Geld liegen lassen, soll sie doch auch nicht darben).

Ich musste bis jetzt keinen Eid schwören dass ich keine andere Frau anfasse, Untreue beginnt für mich, wenn ich eine andere Frau kennenlernen würde, mit der ich dann eine gemeinsame Zukunft plane, wenn ich zu einer anderen Frau sagen würde "Ich liebe Dich"

Ich stehe ja weiterhin zu meiner Freundin, bin für sie da wenn sie irgendwelche Probleme hat, bin Gesprächspartner, Zuhörer, es hat sich nichts geändert gegenüber dem Zeitraum als ich ihr sozusagen "treu" war.(waren mehr als 4 Jahre) Im Gegenteil, bin dabei, auch mit ihr häufiger einen schönen Ausflug zu machen, einen schönes Hotel zu buchen mit tollen Ambiente, so wie ich das auch gerne mache wenn ich ein Escortdame um ihre Begleitung bitte. Und wen wundert's, auch unser Sexleben hat sich verbessert. Schönes Ambiente erfreut nicht nur die Escortdamen, auch die Freundin fühlt sich dadurch eher "angemacht".

Soll jetzt keine Mausloch sein, in das ich mich zurückziehen will um meine "Untreue" zu rechtfertigen.

Hatte übrigens gerade gestern eine interessante Disckussion mit ihr zu dem Thema:

Der Anspruch auf einen auschließlichen Sexualpartner stammt eher aus der Neuzeit. Unser gesamtes Streben ist auf die "Arterhaltung" ausgerichtet, und als die Menschen noch in der Wildnis wohnten, gab's keine Moral die einen auschließlichen Sexualpartner vorgeschrieben hat. Es war auch egal von welchem Mann ein Kind stammte, es wurde immer innerhalb der Gruppe aufgezogen. Und Neid gab es auch keinen, weil jeder gleich viel hatte.

Wäre jetzt zu lange das weiter zu erläutern, möchte mich hier nur gegen Begriffe wie "Betrug" , "Hintergehen" usw. wehren.

Beschäftige mich erst seit wenigen Monaten mit dem Thema Escort. Davor 15 Jahre lang niemals in keiner Form Paysex in Anspruch genommen.

Bin seit ein paar Jahren mit meiner jetzigen Freundin liiert, sehr liebe Frau alles Bestens, nur Sex habe ich halt vorher schon besser erlebt. Hatte auch zwischendurch Trennungsgedanken (war wirklich nur weil's beim Sex nicht so tolle war), weil aber sonst alles gepasst hat, mich mit meinem Schicksal abgefunden, aber nicht besonders glücklich gewesen. (Gibt ja auch noch andere Dinge im Leben)

Irgendwie wollte ich mich aber dann doch nicht mit der Situation abfinden, und wir haben angefangen offen über sexuelle Bedürfnisse und Phantasien zu reden. Dabei haben wir festgestellt, dass wir mit einer sexuell offenen Beziehung nicht umgehen können. Da sie ein smartes Mädchen ist weiß sie, dass ein Mann, solange er noch Interesse an der holden Weiblichkeit hat, auch immer die Lust verspürt, sich auch außerhalb der Beziehung sexuell zu betätigen. Und sie hat auch Freude daran andere Männer kennenzulernen, nicht notwendigerweise um mit ihnen Sex zu haben, sondern um Aufmerksamkeit zu bekommen.

Wir sind dann zu folgendem Ergebnis gekommen: Wir können beide nicht damit umgehen, wenn wir direkt mit einem sexuellen Abenteuer des Anderen konfrontiert werden würden. (Das hängt halt mit unserer "kulturellen Sexmoral" zusammen) Deshalb ihre klare Message an mich: Wenn du es tust, mach's so, dass niemand etwas mitbekommt, ich will nicht, dass du mir jemals darüber erzählst (z.B. um Dein Gewissen zu erleichtern), solange unsere Beziehung nicht in Frage gestellt wird. Die gleiche Vereinbarung hat natürlich auch umgekehrt ihre Gültigkeit.

Und wir halten uns daran, sie spioniert mir nicht nach, hätte sicher Grund manche Dinge zu hinterfragen, und ich versuche meine kleinen Abenteuer mit so wenig Unwahrheit und soviel Diskretion wie nur irgend möglich zu veranstalten.

Dadurch ist auch unsere Beziehung weniger belastet, wir sind heute auch viel offener im Umgang mit unserer gemeinsamen Sexualität. Bin noch nicht soweit zu sagen: ich hör' jetzt auf Escort zu buchen(hab' gerade erst angefangen). Will da doch noch eine paar mehr Erfahrungen machen, zumindest solange ich nicht verheiratet bin. Ist halt schön zwischendurch auch fremde Haut zu spüren.

Ehrlichkeit heißt nicht unbedingt, dass man all seine Gedanken und Wünsche immer allen und jedem in epischer Breite darlegt. Dazu ein kleines Gedicht von Eugen Roth:

"Wer möchte diesen Erdenball noch fernerhin betreten,

wenn wir Bewohner überall die Wahrheit sagen täten.

Ihr hießet uns, wir hießen euch Spitzbuben und Halunken

Wir sagten uns fatales Zeug noch eh wir uns betrunken.

Da lob' ich mir die Höflichkeit, das zierliche Betrügen,

Du weißt Bescheid - ich weiß Bescheid und allen macht's Vergnügen"

@ EVE

Man muss sich nicht notwendigerweise belügen. In der Regel bin ich ja aus geschäftlichen Gründe in einer anderen Stadt, übernachte dort, und ich werde nicht gefragt, ob da noch jemand anders das Zimmer mitbenutzt. Weil's aber eher zu einem anderen Thema gehört, werde ich dort etwas ausführlicher Schreiben.

Soweit ich mich an die verschiedenen Postings von Lynn(Hannover) im Noblesse Forum erinnere, ist sie aus Malaysia und chinesischer Abstammung. Gibt zwar ein paar gemeinsame Kanji's mit der japansichen Sprache aber das wird wohl für ein Date zur Kommunikation nicht ausreichen

Mit Jacuzzi gibt's hier

http://www2.stundenhotel-muenchen.de/v02/ly0.asp?mid=3&sn=5&lg=de

aber wohl ohne Sauna