Lastmanstanding
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Bin noch nie im Escort außerhalb Deutschlands unterwegs gewesen. Hat mehrere Gründe:
- zu teuer
- meine Art zu reisen ist häufig nicht kompatibel mit Escort (Mehrbettzimmer im Hostel etc.)
- Ich halte Escort meistens aus meinem Urlaub heraus. Ich nutze Escort eher an freien Wochenenden. Wenn ich im Ausland bin, gibt es schließlich genug spannendes zu sehen und zu tun. Da wäre viel Sex mit einem Escort doch nur "verschenkte" Zeit ;-)
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Wieso was dagegen tun? Laut ERSTER! schreien. Mann ist, wie Mann ist. Vorzeitiger Samenerguss wird dauernd als "Problem" stigmatisiert (das Wort hab ich hier "gelernt" :-) Aber es gibt doch auch bei den Frauen welche die Ruckzuck kommen und welche, die (scheinbar) nie kommen. Das wichtigste ist erstmal: das ist kein Problem :-) Wenn man dennoch länger aushalten will, kann man natürlich gerne daran arbeiten, aber nicht weil es ein Problem ist, sondern aus Ehrgeiz, besser zu werden.
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Was ist denn an einer anonymen Abstimmung über wöchentliche Arbeitszeiten so schlimm? Das verstehe ich nicht. Ich weiß von jedem in meinem Freundeskreis, wie lange er/sie arbeitet und niemand macht da ein Geheimnis draus. Werde doch mal schauen dürfen, ob ich mehr als andere für mein Hobby arbeite, oder nicht. Schließlich gehört ein vernünftiges Work-Life-Balance heute zum Leben. Und ich zwinge doch auch niemanden zur Abstimmung. In diesem Sinne ist mir schon klar, dass hier, wie bei jeder anderen Umfrage in diesem Forum, kein repräsentativer Schnitt rauskommen wird.
So what?
---------- Beiträge zusammengefügt um 10:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:33 Uhr ----------
Wie wird "arbeiten" eigentlich definiert?Anwesenheit am Arbeitsplatz, oder produktive Tätigkeit?
Im Idealfall ist beides zeitlich gesehen gleich :-)
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Demnach hat der arme Kerl mit den 61h+ entweder gar keine Dates oder er bestellt sich die Ladies ins Büro
Oder er macht es wie ich, als ich so viel gearbeitet hab, und dated die Ladies nur am Wochenende.
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Also "Ficken für Geld" zählt nicht zur wöchentlichen Arbeitszeit.
Sach das doch gleich, Mensch......
Praktisch schon, Aber ich will doch nicht erfragen, wie gut die Damen gebucht werden. Daher habe ich das rausgelassen.
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Mit Agenturtätigkeit meine ich bei Agenturinhaberinnen alles das, was dazu dient, mit der Agentur Geld zu verdienen und nicht mit sich selbst, Bei "Angestellten" meine ich alles das, wofür Frau von der Agentur Geld bekommt und nicht vom Kunden.
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Zwei Damen haben geantwortet und zwei haben Danke-Häkchen gegeben, aber keine bislang abgestimmt. Gaaaaaaaaanz schwach
Dafür hat kein Mann geantwortet, aber vier abgestimmt. Gaaaaaaaanz stark
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Wie es schon in der Überschrift steht: gefragt ist nicht die durchschnittliche Arbeitszeit gemäß Vertrag oder so, sondern die tatsächliche. Und die Damen lassen bitte die Arbeitszeit als Escort weg (Agenturtätigkeiten zählen wiederum).
Mal schauen, wieviel Mann im Durchschnitt arbeiten muss, um escorten zu können. Und wieviel Frau neben dem Escort so schafft.
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Also als jemand, der selbst Mitte 30 ist: ja, Frauen ab 40 sind im Escort interessant! Aber, mit dem Alter trennt sich die Spreu vom Weizen. Oder anders gesagt: Je älter, desto weniger Damen sind prozentual interessant. Die Damen, die aber trotz 40+ noch interessant sind, die sind wirklich
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Hmm, also " nur Zeit und kein GV" gab es bei mir noch nicht, falls du das meinst. Schlechte Dates gab es zwei. Beide Agentur, aber eines davon zählt nicht, weil ich vom Risiko wusste. Hab aber auch mehr Damen über Agentur getroffen, als Indy.
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Was das Thema ON angeht: In der Regel sollte es möglich sein zu vereinbaren, erstmal ein Date für 4-6 Stunden zu buchen mit der Option auf Verlängerung zum ON. So kannst du entspannt sehen, wie gut es dir gefällt, bevor du dich entscheidest.
Bei mir ist die Lage ganz einfach: will ich "einfach nur Sex" und am nächsten Morgen fit sein, gibt es nur ein Abenddate. Will ich Nachts noch die beruhigende Wirkung eines weichen warmen Frauenkörpers neben mir und muss morgens nicht unbedingt topfit sein, buche ich ein ON. Außerdem gibt's dann ja noch den Unterschied zwischen Abendsex und morgendlichem Aufwachsex, der nicht zu unterschätzen ist.
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Naja, ich hatte bisher erst zwei mal ein Problem mit einer Dame selbst, wenn die Damen denn dann mal vor Ort waren. Davon wusste ich einmal, dass ich mich auf ein Risiko einlasse und war in diesem Sinne "teilschuld". Das andere mal war es die zweite Dame, die ich überhaupt über Escort kennengelernt habe und ich war noch zu grün, um mich vernünftig dagegen zu wehren. Heutzutage hätte ich abgebrochen.
Meine schlechten Erfahrungen liegen nicht so sehr bei den Dates selbst, sondern im Vor- und Nachlauf dazu. Organisation, Informationsweitergabe, Umgang mit Kritik, manchmal schon das Thema Freundlichkeit.
Ach, ich hör mich grausig an. Ich sollte mal mit Escort aufhören und mein Geld lieber wieder für anderes rausschmeissen, haha.
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Das klingt nach teilweise schwierigen Escort-Erfahrungen. Zumindest kommt's bei mir so an.
Schade...
Naja, an dem Abend, an dem ich das geschrieben habe, war ich wohl eh etwas schlecht drauf. Daher habe ich wohl etwas übertrieben negativ formuliert
Trotzdem bin ich mit der Zeit immer kritischer geworden, insbesondere in Bezug auf Agenturen. Da gehe ich dann lieber mit dem Kredo von Max ins Date: das Geld is eh weg. In diesem Sinne buche ich über Agenturen höchstens noch Damen, die mir extrem gut gefallen.
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Hab da einen eher klassischen Geschmack, glaube ich. Mindestens "mittellang". Ich würd das mal ungefähr so definieren: wenn die Scheitelhaare bis über die Ohren reichen.
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Seit wann wird im Escort von irgendeiner Seite auf Höflichkeit oder guten Umgang Wert gelegt? Nach meiner Erfahrung legen sowohl die männlichen, wie auch die weiblichen Beteiligten nur so lange Wert auf ein gutes Auskommen, wie eine (mögliche) Geschäftsbeziehung besteht. Nennt mich desillusioniert, aber die Intrigen etc. In meinem Job sind ein Sch**** im Vergleich zu dem, was im Escort abgeht. Aber das ist wahrscheinlich die gerechte Rache für all diejenigen, die glauben, im Escort einfach andere flachlegen oder Geld verdienen zu können :-)
P.S.: Ausnahmen bestätigen die Regel
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Fassen wir zusammen: übers Internet kannst du nur rausfinden, ob dir eine Dame NICHT gefällt. Ob sie dir gefällt, weißt du erst, wenn du sie persönlich kennenlernst. Das ist wie sonst auch ;-)
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Liegt die "Sommerflaute" denn wirklich nur am Urlaub? Also ich persönlich buche auch einfach bei schlechtem Wetter häufiger, als bei schönem Sommerwetter. Bei so schönem Wetter kenn ich bessere Aufenthaltsorte, als ein Hotelzimmer. Außerdem ist im Sommer auch viel mehr los in meinem Freundeskreis.
Könnte auch erklären, warum bei einem besonders schönen Sommer wie diesem die Flaute scheinbar besonders groß ist?!
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Um hier irgendwie etwas sinnvolles zusammenzukriegen, müssten wir doch erstmal wissen: bei wem herrscht Flaute? Forum? Einzelne Escorts/Agenturen? Escort allgemein? Prostitution allgemein? Daraus abgeleitet: ist es eine tatsächliche Marktflaute oder verschieben sich nur die Marktanteile? Und dann noch: geht die Flaute über sonst übliche Flauten hinaus? Als Kunde kann man da doch nur spekulieren. Und selbst "Insider" dürften sich da bei einem so offenen und gleichzeitig "diskreten" Gewerbe sehr schwer tun.
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Lieber Jupiter,
wo habe ich bitte gesagt, dass das alles total einfach wird? Ohne Berater und nur durch Ehrenamtliche? Veränderungen brauchen Jahre, selbst mit Beratern oder so etwas. Ich habe nur den aus meiner Sicht richtigen Weg aufgezeichnet, nicht gesagt, dass das ein Kinderspiel wird und ohne Geld geht.
Meine Aussage ging vielmehr in die Richtung, dass ich eine konstruktive Herangehensweise sehen will, um zu unterstützen. Warum sollte ich Geld spenden, wenn ich befürchten muss, dass dieses nur genutzt wird, um Widerstand aufzubauen. Ich möchte doch vielmehr Geld spenden, damit die Welt zum positiven verändert wird.
Und bevor das behauptet wird: ich will damit nicht ausdrücken, dass hier alle Aktivistinnen nur einen auf Widerstand machen. Ich habe nur gesagt, dass dies im öffentlichen Bild so erscheint. Es gibt ja anderes, wie z.B. die Aktion hier: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=24100. Kein lästern, kein verunglimpfen, sondern der Ansatz, nach Lösungen für die Zukunft zu suchen. Bravo! Nur leider finde ich sowas nicht, bzw. nur als Randbemerkung auf der Seite der Sexworkerorganisation.
Und es gibt ja noch mehr:
Es sind Kolleginnen wie Johanna Weber, Fraences, Undine, Melanie, Stefanie, und noch viele andere, die Kraft Engagement,Zeit, Geld und Herzblut einbringen, Fauen mit den verschiedensten Kompetenzen, die wir erstmal kanalisieren und bündeln wollen und müssen, um unsere Ziele zu erreichen.Von Anfang an wollten wir uns vernetzen und auch Kontakte zu Kunden, engagierten Betreibern, Beratungsstellen mitaufbauen, denn wir können uns gegenseitig unterstützen.
Es ist aber genauso wichtig, dass wir uns international vernetzen und sehen, wie Kolleginnen in anderen Ländern und Kontinenten für Rechte kämpfen und uns solidarisieren..
[...]
Irgendwie ist noch nicht angekommen,oder wird verdrängt was da passiert...
Regulierungen sind ja an sich nichts Negatives und auch wichtig. Wer Rechte fordert, hat auch Pflichten.
Nur müssen diese Regulierungen so ausgearbeitet werden, dass sie nicht an der Realität vorbei gehen, eingehalten werden können und nicht wieder illegalisieren und damit kriminalisieren.
Prostitution ist nicht gleichzusetzen mit Menschenhandel..
Regulierungen und Änderungen des Prositutionsgesetzes werden Menschenhandel weder verhindern, noch eindämmen, denn er findet in vielen Bereichen statt.
Armutsmigration ist ein großes Thema und wird es auch bleiben...
Um das zu verändern, müssten wir die Situation in den betroffenen Ländern ändern, aber das ist wohl eher ein Traum....
Unser erstes Treffen im April war super....
SexdienstleisterInnen aus allen Bereichen der Sexarbeit haben sich getroffen und ihre persönlichen Vorurteile und Antipathien vor der Türe gelassen..
Egal ob Kolleginnen von der Straße, Wohnungen, Tantra, Massagen, Sexualbegleitung, Bordelle, Escort, Domina,Club, egal ob jung oder reifer, egal ob Deutsche oder Migrantin, egal ob Frau, Mann oder Trans....
alle haben sich zusammenesetzt und die für uns wichtisten anstehenden Themen erarbeitet.
Wir haben verschiedenste Arbeitsgruppen gebildet und arbeiten, je nach Kompetenz, Interesse und Möglichkeiten ehrenamtlich mit sehr viel Zeiteinsatz daran, erste Ergebnisse zu erzielen.
[...]
Einige der Kolleginnen, so wie ich auch, haben sich vorgenommen, eben weil wir Kunden als auf Augenhöhe stehende Geschäftspartner sehen, zu informieren über Aktivitäten und das was wir tun....um sie mit einzubinden von Anfang an...
[...]
Natürlich wird es auch Bereiche geben, in denen man sicher andere Prioritäten hat, das ist doch legitim, und zumindest kann man dann doch auch hier den kleinsten gemeinsamen Nenner finden um im Gespräch zu bleiben und andere Sichtweisen zu verstehen.
Klar wäre es klasse einen starken Kundenverband an der Seite zu haben, um gemeinsam Lobbyarbeit zu machen,aber das ist derzeit noch utopisch... aber wer weiß, vielleicht gibts den ja irgendwann.
Die AG´s, die derzeit aktiv arbeiten...
Webseite
Neugestaltung, Forumseinrichtung,
Inhalte, Betreuung
Internationale Vernetzung
Kontakte, Vernetzung, Anlaufstelle für ausländische Frauen in D.
Professionalisierung
Fortbildungen für Sexarbeiter/innen
Recht
Gesetzlichen Grundlagen rund um die Prostitution, Stellungnahmen ausarbeiten
Presse
Pressemitteilungen, Vermittlung von Gesprächspartner/innen für Interviews, Öffentlichkeitsarbeit
Qualitätsstandards
Kriterien für gute Arbeitsplätze und -bedingungen
Integration/Inklusion
Wünsche und Bedürfnisse von ausländischen Kolleginnen
Aktionen
Öffentliche Auftritte , die Zeichen setzen und unser Bild wandeln
Organisation
Allgemeine Anfragen, Newsletter, Koordination der AGs
Da die AG Mitglieder deutschlandweit verteilt sind, nehmen wir immer wieder in Kauf einige 100 km zu Treffen zu fahren, um uns persönlich auszutauschen und zu arbeiten.
Ich persönlich fände es auch gut, wenn sich Kunden zusammentun und uns ihre Vorschläge mitteilen, bzw sich einzelne Gedanken machen was wichtig ist, was wir nicht übersehen sollten ....
Was ich aber absolut unfair finde ist zu erwarten, dass wir vom 1.Tag an perfekt sind und alles so strukturiert und professionell ist, wie in anderen Organisationen, die es schon seit Jahren gibt.
Erste Interviews und Aktionen empfand ich als Beispiele für gute Medienarbeit, auch wenn wir darin sicher noch keine abgeklärten Profis sind.
Undine beim Evangelischen Kirchentag 2013 ab 1.45
und Johanna Weber in Trigger Crime ... eine Prostituierte berichtet
Auch die Teilnahme von Kolleginnen und Kollegen am Theaterprojekt "Pornoladen" empfand ich als gute Möglichkeit Vorurteile abzubauen, was in anschließenden Publikumsgesprächen durchaus sichtbar wurde.
In Berlin haben sich 5 Kolleginnen den Fragen im Rechtsausschuß gestellt, und dies sehr kompetent bewältigt, ein erster Schritt in die richtige Richtung....
Wir waren erstmals zahlenmäßig sehr gut vertreten bei einer Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung in Bonn.. Johanna und Melanie hielten dort einen Vortag, und stellten sich kompetent den Fragen der anwesenden Vertreter von Behörden, Organisationen, Beratungsstellen, unterstützt durch Kolleginnen im Saal.
Im Oktober werden wir uns wieder treffen und weiterarbeiten in bereits bestehenden und eventuell auch neuen AG´s, werden erste Ziele definieren, aber auch Visionen andenken
Im November werden Kolleginnen zusammen mit 2 engagierten Kunden als ReferentInnen und DiskussionsteilnehmerInnen an der Fachtagung Sexuelle Gesundheit - Forschung zur Sexarbeit & STI-Forschung in Köln teilnehmen.
Weitere Kolleginnen und Kunden werden im Saal sein und an der Publikumsdiskussion teilnehmen, bzw unterstützen.
Es ist also nicht so, als wenn wir nichts tun würden...
Nur stampft man nichts einfach so aus dem Boden, aber ich bin der Meinung, wir sind auf einem guten Weg, denn wir sind sehr aktiv und werden sichtbar...
Das kann man jetzt ignorieren, sich distanzieren, oder unterstützen, jeder wie er es für sich tun will...
An erkämpften Rechten und Verbesserungen, bzw verhinderten negativen Auswirkungen werden trotzdem alle partizipieren.
Ich würde mich freuen, wenn nicht separiert, sondern versucht wird gemeinsam etwas zu bewegen.
LG Tanja
Diese positiven Seiten sollten aus meiner Sicht stärker hervorgehoben werden. Wie seit ihr organisiert und wer macht mit? Was sollen die Arbeitsgruppen erreichen (im Sinne von was soll aufgebaut werden, nicht wogegen soll vorgegangen werden)? Wie erfolgt die Arbeit dort? Warum habt ihr einen so tollen Beruf, der geschützt werden sollte? Welchen Beitrag liefert ihr zur Gesellschaft? Wofür sollen die Spenden inhaltlich genutzt werden? Wie konnte man bei Terminen das Bild zum positiven verändern?.....
Und streicht dafür bitte Inhalte und Beiträge, in denen nur über andere und deren Arbeit hergezogen wird. Denkt ihr, jemand der Gotteskrieger genannt wurde oder sonstwie in der Luft zerfetzt wurde, hat danach noch jemals Lust, sich mit euch zu unterhalten? Wenn ihr schon auf meinen Beitrag so reagiert, wie hier?
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Also andere in den auf der eigenen Seite veröffentlichten Beiträgen als Gotteskrieger und ähnliches zu verunglimpfen und deren Vorschläge, die vielleicht nicht perfekt sind, aber immerhin Vorschläge sind, wortgewaltig niederzumachen ist ok. Aber so ein Verbesserungsvorschlag von mir, zugegeben eingeleitet von Kritik, ist Bashing? Seltsam.
Und obwohl ich bereits im ersten Beitrag gesagt habe, dass ich die Organisationen im Prinzip gut finde, wird mir vorgeworfen, ich sei gegen sie?
Seltsam.
P.S.: Natürlich kann ich verstehen, dass eine neu gegründete Organisation noch nicht voll im Prozess integriert ist und sich noch aufstellen muss. Allerdings würde ich mich in so einem Fall auch mit Der Veröffentlichung von solchen rein kritischen zurückhalten und die Energien lieber auf das inhaltliche Weiterkommen lenken.
P.P.S. max jetzt bitte nicht für mein dankehäkchen bestrafen. Er kann nix dafür. Und er kriegt doch so selten welche von mir, haha.
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Zunächst mal möchte ich bitten, zu einer vernünftigen Diskussionskultur zurückzukommen. Ein Grund, warum ich hier auch gerne mal aus Diskussionen mittendrin aussteige ist, weil hier gerne von der sachlichen auf die persönliche Ebene abgerutscht wird. In dem einen Thread wird mir vorgeworfen, beleidigt zu sein. Der nächste unterstellt mir Sabotageabsichten. Und der dritte, statt einfach zu fragen, ob ich mich auf spezielle Organisationen beziehe oder nicht, mutmaßt einfach, dass ich mir nie eine Organisation angeschaut habe. Wenn ich tatsächlich so falsch liege, sollte es doch auf einer rein sachlichen Argumentationsbasis möglich sein, mich zu widerlegen. Da hilft dann auch der Mantel des paraphrasieren nichts,
Warum wünsche ich mir also eine konstruktivere Arbeit? Ich habe das Gefühl, dass wir hier ein unterschiedliches Verständnis von konstruktiv haben. Jupiter nannte hier als Beispiel für konstuktives das Aufdecken von Schwachstellen. Für mich ist das alleine nicht konstruktiv. Wie finden Veränderungen statt? Normalerweise findet dies (auch in der Politik) nach dem PDCA-Prinzip statt. Plan-Do-Check-Act. Um beim Beispiel Politik zu bleiben: Ein Handlungsbedarf wird erkannt, die Situation analysiert, ein Lösungskonzept erarbeitet und ausgeplant (Plan), Ergebnis ist ein Gesetz mit Einführungsplan. Anschließend wird der Plan umgesetzt (Do). Im dritten Schritt wird überprüft, ob das neue Gesetz wie geplant wirkt, z.B. mit einer statistischen Erhebung. Daraus werden Schwachstellen abgeleitet (Check). Jetzt werden Maßnahmen abgeleitet und umgesetzt, die die Schwachstellen möglichst beheben sollen (Act). Das Aufdecken von Schwachstelle ist zwar sicherlich Teil von Veränderungen, aber nur ein sehr sehr kleiner. Schwieriger ist es in der Regel, Maßnahmen zu entwickeln udn umzusetzen. Vor allem, wenn viele Menschen betroffen sind. Somit sehe ich das alleinige Aufdecken von Schwachstellen nicht als konstruktiv, sondern als destruktiv an. In Verbindung mit Verbesserungsvorschlägen, Lösungsansätzen und der Bereitschaft auf Umsetzung von Änderungen wird es erst zu einem Bestandteil eines konstruktiven Prozesses.
Nun gut, ich habe leider heute nicht die Zeit, mich mit allen mir bekannten Organisationen auseinanderzusetzen, aber als Beispiel will ich dann mal näher auf die Sexworker Organisation Deutschland eingehen. Bevor jetzt wieder jemand fragt: nein, ich kenne sie nicht von innen, siehe auch Begründung in meinem ersten Beitrag.
Die Unterseite "Aktuelles" sollte ja ein Sinnbild dessen darstellen, worum sich die Mitglieder der Organisation so kümmern.
Beitrag 1 über den Tod zweier Sexarbeiterinnen: inhaltlich nur das aufmerksam machen, auf die zwei Schicksale. Sicherlich schlimme Schicksale, aber ich sehe hier keine Idee, wie so etwas in Zukunft verhindert werden soll.
Beitrag 2 zur Gesetzesnovelle: Von Anfang bis Ende lese ich hier nur Kritik an dem, was die Politik macht. Das positivste ist, dass die Poltiik mal irgendwo den Anfang gemacht hat. Kein einziger konkreter Vorschlag, was man denn besser machen könnte.
Beitrag 3 zur Eiszeit: Der Kommentar oben gibt sogar zu, dass im Grunde nur über Unzulänglichkeiten des Gesetzesentwurfs gesprochen wurde. Über Verbesserungsvorschläge kein Wort. Das Ausschnitt "heute im Bundestag" stammt nicht von der Seite selbst, daher beziehe ich ihn nicht mit ein.
Beitrag 4: Hintergründe zur Aktion: Erstmal nur die Darstellung von Protest. Anschließend werden Forderungen aufgestellt. Forderungen sind sicherlich weit entfernt von konkreten Lösungsvorschlägen, aber immerhin schonmal besser, als reiner Protest.
Beitrag 5: Petition. Liest sich in der Überschrift durchaus als konstruktiver Beitrag. Beim Durchlesen wurde ich jedoch schnell ernüchtert: Regulierung ist schlecht. Beklagen über Stimmungsmache, Vorurteile und die Presse. Wettern gegen den aktuellen Gesetzestext. Vorwurf von Ignoranz und eingefahrenen Weltbildern. Widerspruch gegen den Mythos der weit verbreiteten Zwangsprositution.Ja, am Ende wird gar der Gotteskrieger bemüht. In dem ganzen Text gibt es nur einen einzigen konstruktiven Vorschlag: Arbeiten Sie mit uns zusammen. Gerade von einer Petition sollte man doch mehr Vorschläge oder wenigstens Forderungen erwarten, oder?
Beitrag 6: Anschreiben. Fängt konstruktiv an: Bezieht uns mit ein! Aber danach doch nur wieder das Auseinandernehmen der Arbeit anderer, ohne selbst konkrete Vorschläge oder Ansätze zu liefern.
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and so on.
Ist das wirklich alles? Sich zu 95% über das beschweren, was andere zu Stande bringen, aber selbst als konkreten Vorschlag maximal vorbringen, dass man sich mit Ihnen an einen Tisch setzen soll?
Genau deswegen schlage ich vor, dass sich die Bewegungen mehr mit konstruktiver Zusammenarbeit und konkreten Lösungsansätzen und Verbesserungsvorschlägen, zumindest in der Arbeit nach außen, beschäftigen sollten. Denn nur so kommt man aus meiner Sicht irgendwann in den oben von mir vorgestellten Änderungsprozess.
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Eure weiteste Reise im Escort
in Allgemein
Geschrieben
Bin zwar auch beruflich auf Reisen, aber da kann ich mit Escorts erst recht nicht anfangen. Tagsüber arbeiten und Abends mit Kunden/Lieferanten/lokalen Kollegen essen gehen. Da bleibt Null Zeit für ein Escort.