Karina Devi

 

Visuelle Erotik vom Feinsten inspiriert den Geist und alle Sinne und ist der Lebensnerv vieler Kunst, sei es Literatur, bildende Kunst oder Musik, seit zumindest der Antike, zumal erwiesen sein soll, dass die ideal gebaute Frau schon den Höhlenmenschen um den Verstand brachte. Ist also nicht nur Antörner für banale sexuelle Erregung

Es wäre dann somit antörnend und inspirierend wenn eine blendend aussehende Chellistin ein Brahms Concert (oder was auch immer) katastrophal mit schiefen Tönen spielt oder eine Sopranistin Töne erzeugt die in deinen Ohren schmerzen? Klar, bei Musik kommt es besonders auf die visuelle Erotik an.....

Grade Kunst lebt von einer Multidimensionalität die genau diese limitierte "Sicht" zu sprengen vermag, eben darüber hinausgeht und Kreativität entsteht weil sie sich genau nicht an Standards jedweger Art hält.

In einem mir bekannten Wohnhaus, wo eine Kamera installiert ist im ausssenbereich, wurde mal eingebrochen. Es konnte die Zeit des Einbruchs, Dauer als auch personenanzahl identifiziert werden. Wenn es eine Kamera gibt wird aufgenommen und somit kann das Material auch gesichtet werden.

Eine Video-Gegensprechanlage ist anders, die ist nicht immer an, sondern dann wenn jemand läutet. Zumindest die die ich kenne.

Genau das finde ich absolut beschissen und es ist eines der probleme auf die man stösst wenn man Herpes Genitalis hat und wenn man dadurch belastet ist oder war, hauptsächlich emotional oder psychisch- die Götter in weiss die den Menschen als reine Maschine betrachten, schön funktionll, gell! Und die Möchtegernalternativmedizinier die aber ohne selber betroffen zu sein in dieser Form auf ist alles kein Problem hinweisen.

Ich möchte kurz mal as klarstellen:

Problem und Komplikation sind zwei paar Schuhe!

Problem ist menschlich, individuell gerne auch mal menschgemacht.

Komplikation in diesem Zusammenhang ist initial etwas physisches, ein Vorgang, der natülich dann zum Problem wird.

Ich habe hier nicht gepostet um die Komplikationen von Herpes Typ 1 oder Typ 2 darzustellen oder darauf hinzuweisen. Ich habe gepostet weil ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung ( und nicht aus Büchern oder einem Medizinstudium, sprich theoretisch) realisiert habe, dass erstens vielen der Übertragungsweg nicht bewusst ist, zweitens dass selbst die offenste Person ( dazu zähle ich mich weitestgehend, auch sexuell, sozial, etc) an eine Grenze gerät wo selber gar nicht bewusst war dass man durch sowas so beeinflusst werden kann und das es vorallem psychisch und emotional einen mal ordentlich aus der Bahn hauen kann.

Für mich die grösste Hilfe war ein Immunologe der sehr pragmatisch war, aber nicht in dieser Form überheblich ist und die Schwierigkeiten die man hat ernstnimmt aber nicht aufbauscht und Personen die selber oder im Nahen Umfeld von Genitalherpes betroffen sind ( keiner der es hat spricht drüber- wieso bloss?! vielleicht wegen der Reaktion, hhmmm) und entsprechend wissen dass es speziell initial emotional sehr schwierig sein kann damit klar zu kommen.

Sprich, wünschen tue ich die Erfahrung niemand und aus dieser vielleicht Naivität habe ich den thread erstellt.

Was ich noch anmerken wollte.

Unabhängig davon ob ein Herpes Genitalis von Typ 1 oder 2 hervorgerufen wird, ist dies für Frauen- haben oder nicht haben- insofern relevant wenn sie Kinder wollen UND eine natürliche Geburt.Hier besteht dann enormes Risiko dass das Neugeborene beim Wandern durch den Geburtskanal infiziert wird und das kann für ein Baby tödlich sein. Umgehen kann man das durch Kaiserschnitt.

Da es ein gängisges Phänomen ist, vielleicht als Abschluss meinerseits noch etwas erfreuliches zur Behandlung bzw. in Schach halten des Virus.

Abgesehen von den üblichen Cremes ( die im Vaginalbereich aber genau null wirken) ist Honig, im speziellen Manuka Honig geeignet ( egal wo der Herpes auftritt) da hochgradig antiviral asl auch dafür Sorge tragend eine optimale Wundheilung zu haben. Reduziert Schmerz und Jucken.

Weiters gilt Lysin, eine Arminosäure, als den Krankheitsverlauf positiv beeinflussend als auch vorbeugend, da es die Verwertung von Arginin durch den Herpesvirus ausgleicht/hemmt. Sprich Argininarme und Lysinreiche Ernährung bzw. Lysin zusätzlich in Kapselform zusammen mit Zink und Vitamin C.

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:45 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:36 Uhr ----------

HPV und HSV2 sind natürlich andere Kaliber als HSV1....sollte man jetzt aber auch nicht so ganz wild durcheinandermischen.

 

Zu den erstgenannten gefährlicheren Viren ein paar Links zu Diskussionen in der Vergangenheit :

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=27325&highlight=Herpes

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=24065&highlight=Herpes

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=15929&highlight=Herpes

 

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Hast du den Link gelesen?

Es geht nicht so sehr darum welchen Herpes Typ du hast, denn beide sind gleich ansteckend, sondern wo er ausbricht bzw. übertragen wird. genau diese Wahrnehmung " Der eine ist weniger schlimm als der andre" ist falsch.

Richtig ist, dass ein HSV1 im genitalbereich meist weniger heftige Symptome hervorruft als ein HSV2 im Genitalbereich, da es scheint als würde der Virustyp wenn er nicht an seinem präferierten Ort schläft- der im HSV1 fall der Trigeminusnerv ist- an Schlagkraft verliert.

ich verstehe schon...aber da stellt sich mir folgende Frage

 

Da die Natur nicht zwischen bezahltem Sex, experimentellem Sex und partnerschaftlichem Sex unterscheidet... was soll eine Frau oder ein Mann machen, der/die Partner/In seines Lebens kennengelernt hat und sich herausstellt, dass einer der beiden einen Herpes hat und der andere nicht ?

Ich sage mal so... wahrscheinlich nimmt man da eine Ansteckung in kauf, also ich würde das.Auch ganz bewusst. Im Falle von bezahltem Sex würde ich persönlich dies nicht tun.

Das muss eh jeder so handhaben wie es für ihn richtig ist, mein Anliegen war nur klar zu machen, dass es die Möglichkeit einer Ansteckung ohne Symptom gibt und die Folgen mitunter nicht zu verachten sind.

Da geb ich dir schon recht, die Gefahr ist gering weil in den meisten Fällen Menschen die beide bereits den Virus haben aufeinandertreffen, aber ich gebe als persönliches Beispiel an:

Wäre mir zum Zeitpunkt meines Escortexperiments dieser Zusammenhang als auch die Möglichkeit der Übertragung wenn keine Symptome sichtbar sind bewusst gewesen, in dem Wissen, dass ich keine Antikörper habe ( was ich zu dem Zeitpunkt nicht hatte), hätte ich das Experiment sicherlich nicht gemacht.

Im Falle von Damen ohne Herpes, die das wissen (oder wissen wollen) stellt sich dann die Frage nicht ob mit oder ohne Kondom Oralsex, weil sorry Lecktücher verwendet wirklich so gut wie keiner (verständlicherweise), sondern ob überhaupt häufig wechselnde geschlechtspartner.

Damit schliesst man das Risiko nicht aus, aber minimiert es.

PS: Ich habe keine gravierenden Auswirkungen, aber doch solche, dass es abgesehen davon dass es sehr unangenehm ist, einen ziemlich einschränkt. Es gibt auch Leute die haben gar keine Probleme oder auch welche die so heftig reagieren, dass sie Höllenschmerzen leiden. Wie sich das bei einem ausdrückt kann man vorher nicht wissen.

PPS: Was Hepatitis betrifft bin ich nicht ausreichend informiert, insofern kann ich das nicht beurteilen

Asfaloth,

Es gibt in diesem Sinne keinen Handlungsbedarf, zumindest nicht für diejenigen die Herpesbläschen bereits mal hatten.

Für mich der Punkt war, dass für diejenigen wo der Virus NICHT Teil des Immunsystems ist- und ich war eine davon!- ein erhöhtes Risiko bei Oralverkehr besteht. Sprich dieses Risiko besteht nur bei wenigen.

Wenn diese wenigen aber mit vielen Verschiedenen Partnern OralSex haben , ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend höher sich genital anzustecken.

Es ist nur ein Hinweis, weil wenn du das hast, je nachdem wie stark es sich ausprägt hat das Konsequenzen für das Sexualleben, auf die Psyche auf eine ungehemmte Sexualität, ob nun in oder ausserhalb einer Partnerschaft.

Diese Asymptotische Phase um die es ja geht, kommt immer wieder vor. Meine Ärztin meinte, dass man grob sagen kann- grade im ersten Jahr nach der Infektion- dass der Virus etwa einmal im Monat für ein paar Tage "aufwacht" und durch den Körper meist zur Eintrittsstelle wandert, eben ohne Symptome zu verursachen. Ist aber extrem individuell, ebenso die Ausprägungen.

Je länger man das Virus hat und je älter man wird desto weniger wird die Virenaktivität. Wieso das genau so ist ist aber scheinbar nicht wirklich klar.

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Insofern ist die asymptotische Phase auch asymptomatisch

Korrekt. Es sei denn man hat zb einfach nur bisschen sagen wir jucken, 2, 3 Tage und denkt

A: hatte grandiosen Sex, bin hat ein bissl wund, jetzt heilt das ab ( das juckt ja meist ein wenig)

B: schon wieder ne Pilzinfektion

C: Zuviel geritten

...

Dann hat man Symptome, milde, ordnet sie aber falsch zu.

Diese beiden Faktoren sind ja der Grund wieso Herpes so verbreitet ist

Asymptotisch, dh unbemerkt, ist damit gemeint. Unbemerkte re-Aktivität des Virus.

Asymptomatisch gibt es in dem Zusammenhang auch, nämlich dass oftmals herpes im Genitalbereich Beschwerden verursacht die aufgrund der Subtilität und ohne dem klassischen blässchen nicht herpes zugeordnet werden.

Hier noch ein Link (wobei ich von einer Dauertherapie mit Virustatika die ja von Pharmakonzernen angeboten werden nichts halte, da muss es schon super hardcore sein und sehr oft wiederkehren)

http://www.glaxosmithkline.at/common/pdf/Herpes_genitalis.pdf

Wenn ich Programm will geh ich in den Zirkus!

Schließe mich elouise an, für mich ebenfalls missionarsstellung.unteranderem wunderbar da augenkontakt möglich ist und ein totales zugewandt sein. ((Kann's nicht besser ausdrücken, hab ein Gefühl dazu)

In festen PARTNERSCHAFTEN kommt es zuweilen vor, ja geb ich dir recht.

In P6-"Beziehungen" als neue "Eroberung" will man/frau sich doch von der besten Seite zeigen, oder...?!

Und die (verlorene) "Kontrolle" beim "spielen" ist wieder ein ganz anderer Schuh, als wenn man nebeneinander verträumt einschläft...

Aber wie gesagt, ich bin da wahrscheinlich einzigartig komisch ;-)

Ich hab nicht von festen Partnerschaften gesprochen, sondern meinte im Sinne von Intimpartner.

Ob du da nun einzigartig komisch bist wage ich nicht zu beurteilen, ist halt so bei dir. Ist ja nix schlimmes. Ich kann manchmal neben nem Mann auch nicht schlafen, das kann verschiedene Gründe haben ( nicht gewohnt, keine Sekunde verschlafen wollen zb

) nicht aber was im Schlaf an Geräuschen passieren könnte... der Witz ist doch wenn man schläft ist es einem völlig wurst

Manche wissen ja auch nicht, dass eben bei Stellungen wie Doggy - die Frau danach Luft verliert, vorne und dies ein ähnliches Geräusch ist....kommt da ein zu komischer Blick, erkläre ich mich kurz, wobei ich mir dabei fast blöd vorkomme - im Sinne von...ansich ist mir das nicht peinlich, da es bei etwas wilderem Doggy ganz normal ist, aber wenn es dann falsch eingestuft wird, sprich der Mann denkt: Alina hat ge***** ist es wiederum doch unangenehm....vielleicht sollte man so ne Art Schild aufhängen: Bei Doggy kann es zu Geräuschen kommen - oder so

Das kann auch bei Missionarsstellung, grade wenn sehr intensiv mit Beinen auf den Schultern des Mannes zb durchaus vorkommen!

Mir ist das kürzlich sogar bei einer Massage passiert, also zumindest das Geräusch, ganz ohne GV oder Sex. Ich bin neben dem Mann gehockt, viel Öl und so, und meine rechte Achselhöhle lag auf meinem Knie. Durch die Bewegung hat's ein Geräusch wie einen feuchten Furz gemacht. Da- weil ich nicht in extase war- dachte ich mir wohl " Ooops das klang wie ein Pups! Hoffentlich hat er's nicht gehört"

Klar, wenn es nicht ein Pups im Zuge von Extase ist, sondern sagen wir mal eine offensichtliche Häufung ist das was andres

Ich stimme Phil da zu. Wenn ich mit nem Mann so intim bin, dann irritieren mich dann auch keine anderen natürlich, spontanen Körperregungen. Weder im Schlaf noch beim Sex.

Ich meine damit nicht, dass jemand denkt huh ich muss furzen und quasi einen rausdrückt während die Frau ihm grad einen bläst, sprich klar kann man das manchmal zurückhalten, grad wenns einem bewusst wird.

Aber...

Zum Thema Kontrolle. Ehrlich, grade während man intim ist, wenn denn beide in Sphären sind wo der Kopf eher geschmolzener Masse gleicht, sprich man sich hingibt anstatt zu kontrollieren, das Bewusstsein völlig anders wahrnimmt als durch den Filter des Verstandes, da kann es schonmal eigenwillige Geräusche oder ein Pfürzchen geben. Grade und speziell auch beim Orgasmus. Wenn man quasi "stirbt" denkt man nicht "Ohje ein Furz" Das kann passieren, so what.... Und nicht umsonst fühlt man sich so lebendig, wenn mal der Verstand abgeschalten ist!

Ich hab keine Ahnung wie das bei andren ist, aber sowohl mir als auch Partnern ist das schon passiert ohne dass das jetzt dramatisch gewesen wäre

Ich persönlich finde Tatoos bei Männern an Armen langweilig und es haben soviele da, da kommt es gar nicht soweit dass ich hinsehe.

Bei mir erregt oft Aufmerksamkeit, wenn ein Tatoo an einer- für mich- überraschenden Stelle ist und es aussergewöhnlich ist. Sprich ich mir denke, sowas hab ich noch nie gesehen. In den meisten Fällen wo ich aufmerksam wurde oder meist auch die Tatoos ansprechend fand, waren es keine Bilder sondern Zeichen, Schriften die ich nicht lesen kann oder Muster (nicht die üblichen, in dem Fall war es was indianisches), und meistens nur schwarz, maximal mit einem Farbakzent.

Laser ist soweit ich weiss auch nicht für jede Frau geeignet. Erstens dass es u.U. zu Verbrennungen führen kann wie Alina sagt, manche Haut ist empfindlicher, manche weniger und zweitens soweit ich weiss/gelesen habe, funktioniert Lasern auch nur wenn die Haare ausreichend pigmentiert sind gut. Sprich bei heller Schambehaarung funktioniert das weniger.

 

Fingernägel sind auch so eine Sache, zu lang empfinde ich die bei Männern auch als eher unattraktiv - zumal es bei gewissen Dingen dann auch stören kann

Das dachte ich mir auch

Ich finde es oft da spannend, wenn man jemanden trifft bei dem man weder ein tatoo sieht im voll angezogenen Zustand noch vermuten würde aufgrund von Job beispielsweise. Dann zieht sich der/ die aus (zb beim Sport oder ähnliches) und du denkst "Wow, damit hätte ich niemals gerechnet". Ich hatte so einen Fall mit einem Banker und war fasziniert, weil es eben überhaupt nicht meinem Bild entsprach das ich mir zurechtgelegt hatte.

In Bezug auf Fingernägel: Kürzlich war im Fernsehen in einem eher flachen Tv-Format (leichte Untertreibung) ein Mann, der ansich sehr sympathisch war, der aber an 2 oder 3 Finger einer Hand längere, spitze Nägel hatte.War allerdings ein Gitarrist.Das passt zwar dann ins Bild, aber schön finde ich's beispielsweise nicht. Auch bei Frauen nicht.

Naja ich meinte mit Geschichten nicht die platten "xx forever" beziehungstatoos oder Dinge die einfach lesbar, dechiffrierbar oder aufgrund der Abbildung schon selbsterklärend sind.

Und die Stelle ist deswegen gut weil sie sich mit 70 so nicht mehr umdrehen kann und sich erschrecken

Ich hatte nie eine Tendenz zu "Tatoos oder nicht", sondern eher zu manchen Menschen mehr und manchen weniger

Und da wo es mit dem Menschen stimmig war und ich nen Bezug hatte, empfand ich auch etwaige Tatoos als stimmig, interessant bis hin zu aussergewöhnlich was auch damit zu tun hat die "Geschichte" dazu zu erfahren, was dahintersteckt.Ein Teil der Person einfach.

Da waren auch Personen über 50 dabei. Die allerdings so weise waren schon früher sich da tätowieren zu lassen " wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass die Haut weitestgehend dort im Alter auch nicht hängt" das fand ich lustig und ziemlich realistisch

Ich persönlich hätte ein ungutes Gefühl mit jemandem ein Geschäft einzugehen in dem Wissen dessen Selbstachtung ist von (meinem) Geld abhängig. Das es nützlich ist- prima. Macht vieles leichter- absolut. Aber nachdem Selbstachtung und Wert für mich in Geld nicht messbar suind, käme für mich jemand mit einer "Philosophie" die Wert an Geld fest macht, ob nun den eigenen oder den von andren( schließt auch das andre Extremein, sprich die sich entwertet fühlt bei Gelderhaltung oder Geldzahlung) als Partner, für welche Zeit und welche Art auch immer, auch privat, nicht in Frage.

Es ist aber auch ein gewisser Schutzfaktor, der es der Anbieterin ermöglicht, die eigene Wertschätzung und Selbstachtung zu bewahren und damit ihrem Bucher auf der Augenhöhe begegnen kann, die einen beidseitigen Genuss möglich macht

Ich stimme durchaus einigem zu was du sagst ( mannigfaltige Motivationen, immer wieder Reflektion dieser unter Anbetracht dessen, dass Menschen in laufender Veränderung begriffen sind)

Das obenstehende jedoch finde etwas eigen Asfa. Ich fände es höchst bedenklich bräuchte eine Frau eine Geldzahlung als Schutz (oder was auch immer) um ihre Wertschätzung und Selbstachtung zu bewahren oder dass dies der Grund ist dem Bucher auf Augenhöhe zu begegnen oder aufgrunddessen geniessen zu können. Geschweigedessen dass Genuss davon abhängig ist... Und was machen dann Frauen die kein Geld nehmen?

Zum Thema Aussterben:

Was ich meine ist, dass die optische Attraktivität kein wichtiges Kriterium zur Partnerwahl ist. Es ist lediglich ein Selektionskriterium am Anfang. Der Beweis dafür ist der Mangel an optisch attraktiven Menschen, bei gleichzeitigem Fortbestand der Menschheit.

Im P6 wird dieses Selektionskriterium eben durch Geld außer Kraft gsetzt. Genau das hat dir nicht gut getan.

Das P6 mit dem Fortbestand der Menschen zu tun hat, habe ich nicht behauptet. Da musst du unseren Helden fragen.

 

Objektivität:

Klar, Wahrnehmung ist subjektiv. Aber Beurteilung kann durchaus nach objektiven Kriterien stattfinden, sofern man nicht durch vorschnelles Einsortieren in Kästchen die Überlegung abbricht. Wäre das nicht so, dann hätten Mensch ja gar keine Möglichkeit durch Nachdenken zu neuen Erkenntnissen zu kommen.

Was den oberen Teil betrifft, stimme ich Novo zu, dass wenn initial die Anziehung, die in fast jedem Fall- wenngleich nicht immer- auch optiklastik ist, nicht besteht, kommt es gar nicht zu einer Partnerschaft die eventuell dann zum Fortbestand der Menschheit beiträgt.

Was mich betrifft: Der Entschluss pay6 wieder sein zu lassen war nicht einfach Optikbedingt, sondern weil die physische Anziehung nicht maximal gegeben war, sprich ich Kompromisse eingegangen bin, für etwas das nunmal physisch/körperlich ist und für mich absolut kompromisslos da sein muss auch von meiner Seite, sprich ohne zu denken oder zu relativieren. Ich kenne privat auch durchaus Männer, die ich optisch höchst attraktiv finde, wo aber keinerlei sexuelle Anziehung da ist und somit kommt es auch nicht zu sexuellen Interaktionen.

Wenn Wahrnehmung subjektiv ist, entsteht dann als logische Konsequenz nicht auch das scheinbare objektive Kriterium aus Subjektivität?

Ich bin kein Fan aus reinem Erkenntnisgewinn durch Nachdenken, da sich unser Denken immer auf Vergangenes bezieht und somit vorbelastet ist und erst recht zu Einordnungen tendiert, was auch ok ist, so funktioniert der Verstand nunmal. Mache ich eine Erfahrung, ist es mal einfach das, ein gefühlter Erkenntnisgewinn, aber auch dann danach passiert rückblickend wieder eine Einordnung oder Anpassung, die wiederum subjektiv ist. Ist nix schlechtes, im gegenteil, im Prinzip ist das Evolution.

Und wer ist wieso ein Held?

Ja natürlich.

Klischees oder Kästchendenken ist die überlebenswichtige Fähigkeit der schnellen Mustererkennung.

Der Großteil aller Menschen spielt nicht in der Attraktivitätsoberliga. Setz dich in ein Straßencafe und beobachte die Menschen. Es kann schon mal eine halbe Stunde dauern, bis jemand vorbei wakelt, dem man hinterher schaut. Und trotzdem ist die Menschheit nicht ausgestorben.

 

Kästchendenke ist wichtig für das tägliche Überleben, aber hinderlich für die ojektive Beurteiling. In einer Diskussion ist sie nur nützlich als Totschlagargument,

Das ist mir klar, ich sitze oft in Cafes und beobachte Menschen und in gewisser Weise hat mir mein kurzes Pay6 Intermezzo diesbezüglich alle Illusion geraubt (die ich naiver Weise, zu dem Zeitpunkt uneingestanden, hatte)! Für mich eine Bereicherung!

Der Hinweis mit dem Aussterben der Menschheit hinkt für mich insofern trotzdem, da es in freier Wildbahn bei weitem nicht so oft "optische" Gefälle gibt, wie im Pay6 Rahmen und ganz abgesehen davon Pay6 gerade nicht zur Fortpflanzung beitragen soll, wenn ich mich nicht täusche.

Wo ich auch nicht zustimme ist in Bezug auf Objektivität, nämlich insofern dass die Wahrnehmung eines jeden Menschen subjektiv ist, basierend of Erfahrungen, Mustern, Konditionierungen etc pp und somit so etwas wie eine absolut objektive Beurteilung nicht existiert, völlig unabhängig davon ob man verstärkt in Kästchen denkt oder nicht.