Hab da mal eine Frage...
Bzgl Fakeanfragen wird im P6 Kontext ja immer gerne vom "Berufsrisiko" gesprochen. Ist ja soweit auch richtig. Aber: Es gibt andere freie Berufszweige, die ebenso das Risiko haben, dass Termine gemacht und nicht eingehalten werden. Einige versuchen dieses Risiko zu minimieren, indem sie Stornogebühren berechnen - also Absage 24h vorher/12h vorher/ direkt davor oder gar nicht = je xy Prozent des Honorars... auch bei Hotels ist es nicht unüblich, eine Stornogebühr zu berechnen.
Für die meisten ist es einfach, dieses auch zu bekommen... entweder ist man eh (a.G. vorheriger Termine) bekannt (z.B. beim Heilpraktiker, Coach, Personal Trainer, Therapeuten etc) oder hat (wie im Hotel) seine Kreditkarte hinterlegt.
Ich musste auch bei meiner Hundetrainerin schon Ausfallgebühren zahlen, als ich kurzfristig absagen musste... ganz normal und ich hatte kein Problem damit... es kann halt passieren, dass man einen Termin nicht wahrnehmen kann... aber dafür kann sie ja nix
Für Escorts ist es nicht so einfach, dieses Risiko zu minimieren... außer, sie erbitten grundsätzlich, bei jeder Anfrage eine Anzahlung (also wenn Datum, Dauer, Ort klar sind und das Date an sich "fix" ist)...so, wie es oft bei Langzeitbuchungen oder mit Anreise üblich ist.
Wie seht Ihr das? Wärt Ihr bereit, auch für 2h Buchungen "gleich nebenan", xy% Anzahlung zu leisten, als Anzahlung, aber eben auch als ggf Stornogebühr?
Ich frage ohne speziellen Hintergrund. Eben einfach nur, weil ich diese Form öfter bei freien Berufsgruppen als normal mitbekommen habe und ich mir überlegte, ob es im Escortbereich auch eine Möglichkeit wäre - im Idealfall - Fakeanfragen (weitestgehend) zu verhindern und damit das Risiko zu minimieren.