Angeregt durch das Thema Blutspenden und durch einiges an Recherche, auch Selbstrecherche, stehen einige, weitere Fragen offen.
Das Thema Gesundheit scheint im Paysex allg. kein großes Werbethema zu sein, obwohl ich mir vor einigen Jahren dieses zum "Slogan" machte, der sehr gut von meinen Kunden angenommen wurde. Dieser "nach-außen-Transport" flachte irgendwann ab, obwohl die Sicherheitsvorkehrungen (Tests, etc.) natürlich blieben. (Warum das so war, frage ich mich derzeit sehr stark)
Dabei stellt sich mir die Frage, warum man die Gesundheit der einzelnen Damen (als Agentur) oder auch als selbstständig arbeitende Frau nicht auf seiner Webpräsenz zum Thema macht? Warum nicht u.a. als Werbemaßnahme verwenden und dadurch gleichzeitig gesundheitsbewusste Kunden anziehen?
Auf Casting-Formularen diverser Escortagenturen ließt man so einiges, nichts jedoch über die gesundheitliche Verfassung der Bewerberin. Ich konnte auf keinem Formular lesen, dass man an seine treuen Stammkunden ausschließlich gesunde Damen vermitteln möchte. Quasi als eine Art Selbstverpflichtung, die sowohl den Damen, als auch den Herren zu Gute kommt.
Ist das Thema Gesundheit / Krankheit im Paysex / Escortservice tabu? Interessieren sich die Bucher überhaupt für den Gesundheitszustand der Damen? Oder denkt man sich: Solange man einen Gummi drüber hat, ist mir alles andere egal?