Eine Nacht....

Julia Graf · December 17, 2011

Stille durchdringt die dunkle Nacht. Kleine zarte Schneeflocken tanzen durch die Luft und landen auf ihrem wärmenden Mantel. Ein kalter Windhauch weht durch ihre langen Haare. Ihre Brustspitzen verhärten sich ein wenig dadurch.

Die Eingangstür öffnet sich. Sie tritt hinein. Wärme umschließt ihren Körper. Sie geht langsam durch das Foyer auf den Aufzug zu. Augen betrachten sie. Bewundern sie. Sie spürt sie in ihrem Rücken. Sie ahnen etwas. Sie spürt es. Fühlt es.

Langsam gleitet die Tür auseinander. Sie tritt in den Fahrstuhl ein. Im Spiegel sieht sie sich. Lange braune Haare fallen offen über ihre Schulter. Das Make-up dezent, bloß ihre braunen Augen sind betont. Sie leuchten sie an. Groß, braun und magisch wirken sie. Das dunkelbraune Seidenkleid umspielt ihre Figur. Ein tiefer Ausschnitt gibt ein Teil ihrer Brust frei. Nicht zu viel, aber doch sehr anziehend,.... was Augen angeht. Sie lächelt. Schwarze halterlose Strümpfe bedecken ihre glatten Beine. Passend zum Kleid trägt sie dunkelbraune Stiefeletten und eine dunkelbraune Handtasche. Ein leichter zarter Duft umringt sie....... perfekt.

Sie drückt auf dem Knopf. Zwanzigste Etage. Ruhig aber schnell geht es nach oben. Langsam spürt sie diese aufregende Wärme in ihrem Inneren. Vorfreude stellt sich ein. Sie spürt ein Kribbeln auf ihrer Haut. Als sich die Tür öffnet schreitet sie heraus. Geht langsam den Flur entlang, zu einer bestimmten Tür. Sie klopft leise. Die Tür öffnet sich. Sie schreitet ein. Haucht ihm einen zarten Kuss auf die Wange.

Kerzenlicht durchflutet den großen Raum. Sie hört das prasselnde Feuer im Kamin. Die wohltuende Wärme kommt ihr entgegen.

Er schließt die Tür hinter ihr. Sie dreht sich um und sieht ihn an. Er sieht umwerfend in seinem Anzug aus. Er weiß, dass sie es scharf findet und es kaum erwarten kann, ihn auszuziehen. Ein Ziehen durchfährt sie. Seine warmen Finger der rechten Hand streichen zart über ihre Wange. Ein wolliger Schauer überkommt sie. Sie lehnt sich an ihn. Hört sein rhythmisch schlagendes Herz in seiner Brust. Hitze und Verlangen strahlt sein Körper aus. Sie schließt ihre Augen und genießt dieses aufsteigende Gefühl. Spürt wie die Wollust sich in der Luft und in ihren Körper verbreitet.

Als sie ihre Augen wieder öffnet, sieht sie den Glanz in seinen Augen. Schauer durchfährt sie. Ihr Blick gleitet auf das mit Fellen bedeckte große Bett, das sich auf der anderen Seite des Raumes befindet. Ihre Hand fährt seine Brust entlang und greift seine Hand. Hält sie sanft fest. Langsam geht sie mit ihm zu dem verlockenden Ort ihrer Leidenschaft. Sie spürt wie sie langsam feucht wird. Auch wenn sie es nicht sieht, weiß sie, dass sein Penis steif ist. Das flackernde Kaminfeuer erhellt den Raum und Schattenspiele zeichnen sich auf den Wänden und dem Bett ab.

Vor dem Bett angekommen küssen sie sich zart auf die Lippen. Er hebt sie hoch und legt sie sanft in die Mitte des Bettes. Gier strahlen seine Augen aus. Ihre Zunge benetzt ihre Lippen. Ihre sich aufrichtenden Brustwarzen zeichneten sich unter ihrem Kleid ab. Die Wärme in ihrem Inneren steigerte sich. Verlangen steigerte sich. Lust. Gier.

Sein Jackett gleitet herunter. Er legt sich zu ihr. Streicht durch ihr weiches Haar. Augenpaare suchen sich, finden sich. Sie spürt seinen warmen Hauch seines Atems in ihrem Gesicht. Leise sagt er zu ihr: „ Du siehst so wunderschön aus.“ Seine Stimme vibriert innerlich. Seine weichen Lippen fahren langsam an ihren Hals hinab. Bedecken in mit kleinen Küssen. Eine leichte Gänsehaut bedeckt ihre Haut. Leise sagt er zu ihr: „Dreh dich um!“ Sie tut es. Dreht sich um. Merkt wie seine Finger den Reizverschluss langsam öffnen. Er dreht sie zurück auf ihren Rücken. Sie schaut ihn an. Sie will ihn.

Langsam zieht er das Kleid an ihr herunter. Sie hebt ihre Hüfte, damit es endlich von ihr ist. Darunter sieht er sie. Ein edler schwarze Spitzen-BH, der ihre wohlgeformten Brüste teilweise bedeckt. Ein edles Höschen, was mehr zeigt als verdeckt. Sie hört, wie er scharf die Luft einzieht. Freude breitet sich in ihr aus.

Hört wie das Kleid auf den Boden gleitet. Seine Finger öffnen die Verschlusse ihrer Stiefeletten und ziehen sie langsam aus. Seine Hände gleiten an den halterlosen Strümpfen hinauf. Denke nur noch: …zu viel an … Gierige Augen schauen sie an. Küsse werden auf ihren Bauch verteilt. Nässe breitet sich bei ihren Schamlippen aus. Ihre Klitoris schwillt an. Sie wird vor Verlangen immer größer, sensibler. Seine Finger berühren ihren empfindlichen Punkt. Reizen ihn. Dumpfe, durchdringende Laute aus ihrer Kehle dringen nach außen. Sie wird gleich wahnsinnig. Es schmerzt vor Verlangen schon fast. Sie will ihn in sich spüren.

Jetzt kann sie sich nicht mehr zurückhalten. Zerrt ihn zu sich hoch. Umschlingt ihn. Ihre Zungen finden sich zu einem heißen Spiel. Mit hektischen Bewegungen zerrt sie an seinem Hemd. Wie Geschosse fliegen die Knöpfe davon und verschwinden. Ihre Hände machen sich ungeduldig an seiner Hose zu schaffen und binnen Sekunden zieht sie ihm die Hose über die Hüften. In fliegender Hast entledigt er sich der restlichen Sachen. So steht er in seiner ganzen männlichen Pracht vor ihr. Sieht wie sein Penis pulsiert. Ihre Vagina schreit nach ihm. Seine Hände befreien sie von ihren nassen Höschen. Finger streichen sanft an ihrer Schenkelinnenseite entlang. Küsse folgen ihnen. Seine Zunge hinterlässt feuchte Spuren auf ihrer erhitzten Haut. Zart fährt die Zungenspitze über ihre geschwollene Klitoris. Sie hat das Gefühl, gleich davon zu schwimmen. Finger berühren ihre Schamlippen. Dieses unbeschreibliche Verlangen wird immer schlimmer. Kleine immer wiederkehrende Bewegungen mit der Zungenspitze treiben sie fast in den Wahnsinn. Der rechte Zeigefinger findet ihre nasse warme Höhle. Fährt langsam hinein und wieder heraus. Immer wieder. Der Daumen drückt sanft auf ihre Klitoris. Hitze steigt in ihr auf. Ihre Haut glüht. Ihre Finger streichen gierig über ihren BH hinab zu seinem Kopf. Zieht ihn nach oben zu sich. Ihre Lippen treffen sich.

Seinen Finger öffnen den Verschluss des BHs und er fliegt davon. Knistern im Kamin? Oder ist sie es? Egal. Sie will ihn nur noch in sich spüren. Seine Lippen fahren hinab zu ihren steifen Brustwarzen. Knabbern daran. Saugen daran. Sein glühendes Gesicht wühlt sich zwischen ihren vollen Brüsten. Seine Hände sind überall auf ihren brennenden Körper. Seine Zunge sucht den wegen zu ihrer unteren Regionen. Seine Finger folgen ihnen. Sie will ihn jetzt schmecken und spüren! Sie drückt ihn zurück und schubse ihn auf den Rücken. Gekonnt setzte sie sich auf ihn. Ihre Lippen berühren sanft sein linkes Ohrläppchen. Animalisches Stöhnen spornt sie an. Sie spürt, wie sein Körper auf ihre Berührungen reagiert. Langsam streicht ihre Zunge an seinem Hals entlang nach unten. Ihre Fingerkuppen erfühlen seinen erregten Körper. Streichel ihn überall. Ertasten ihn. Sein Brustwarzen stellen sich auf, als ob sie ihr rufen würden: „Komm zu uns! Knabber an uns!“ Ihre geschwollenen Lippen fahren langsam über seine Brust hinab zu den Brustwarzen. Zart knabbere sie an ihnen. Saugt daran. Mit flinken Bewegungen streicht ihre Zunge immer wieder über sie hinweg. Ihre linke Hand wandert langsam nach unten. Er windet sich unter ihr, aber sie lässt ihn nicht nach oben. Jetzt gehört er erstmal ihr. Er hat keine Wahl.

Ihre Zunge hinterlässt eine Spur feuchter Küsse auf seiner Brust und seinem Bauch. Ihre großen Brüste streifen ihn leicht. Ein Stöhnen entkommt seiner Kehle. Sie spürt, wie ihr Körper auf seine Reaktion reagiert. Sie wird immer nasser in ihrem Lustzentrum. Mit ihrer rechten Hand nimmt sie seinen glühenden Penis und fährt leicht mit ihrer Zungenspitze darüber. Spürt wie er in ihrer Hand pulsiert. Sanft nimmt sie seine Eichel in ihre warme feuchte Mundhöhle. Ihre Zunge spielt mit ihm. Saugt daran. Leckt ihn. Schmeckt seine Lust. Genießt dieses Gefühl der Macht. Ihre Hand hält seinen Schaft fest und reibt ihn auf und ab, immer wieder. Die Zunge wandert entlang des Penis, um dann zart an den Eiern zu lecken. Er bäumt sich auf. Spürt wie er sich beherrschen muss. Ihre linke Hand streicht leicht an seinem Innenschenkel entlang. Feuchtigkeit läuft an ihren Schenkeln herab.

Langsam wandert sie mit ihren Händen und ihrer Zunge nach oben zu seinem Mund. Ihre Lippen treffen sich zu einem verlangenden Kuss. Die Zungen spielen, tanzen und berühren sich immer wieder. Zart drückt er mit seiner linken Hand ihre Brust und streicht mit dem Daumen über ihre Brustwarze. Ein Stöhnen ist zu hören. Sie kann nicht mehr warten. Sie nimmt seinen pulsierenden Penis in ihre linke Hand und führe ihn ganz tief in sich hinein und versenkt ihn. So wie er langsam in sie hineinfährt, entfährt ihnen gleichzeitig ein Stöhnen über ihren Lippen. Langsam beginnt sie sich auf ihn zu bewegen. Sie will seine immer mehr anschwellende Eichel spüren. Genießt diese langsamen Bewegungen, da sie sehr intensiv sind. Ihre Fingerkuppen spielen an seinen Brustwarzen. Sie schaut ihn an. Seine Augen sind geschlossen. Vorsichtig ohne aufzuhören, beugt sie sich nach vorne und streicht mit ihrer Zunge über seine linke Brustwarze. Gleichzeitig spielen ihre Finger an seiner rechten Brustwarze. Der Reiz, den er verspürt, wird immer größer. Seine Hände wandern ihre Hüfte entlang und halten an ihrer Taille an. Ihre Bewegungen werden immer intensiver. Sie merkt, wie ihr Höhepunkt immer näher kommt. Lustvoll krallt sie sich an seiner Brust fest. Er öffnet seine Augen und schaut sie mit glasigem Blick an. Er hebt seinen Kopf und saugt an ihrer linken Brust. Er weiß, dass es sie fast umbringt vor Lust, wenn er es tut. Gleichzeitig erhöhen sie das Tempo. Sie spürt, wie sie beide in Ekstase geraten und immer schneller zur Erlösung wollen. Jetzt kann sie sich nicht mehr zurückhalten. Ein gewaltiger Höhepunkt durchrast sie und lässt ihren Körper unkontrolliert zucken. Hört aus weiter Ferne Schreie der Lust. Dieses Gefühl von Unendlichkeit und Bodenlosigkeit überkommt sie. Es ist ein wahnsinniges Gefühl, von einem irren Orgasmus geschüttelt zu werden. Erschöpft liegen sie engumschlungen auf dem Bett. Ihre Lippen finden sich zu einem langen leidenschaftlichen, aber auch zärtlichen Kuss.

Er streichelt mit seiner linken Hand leicht über ihr Gesicht. Ihre Lippen finden sich immer öfters. Die Leidenschaft keimt im Inneren auf neuen auf. Die Küsse werden fortender und gieriger. Die Hände gehen auf Wanderschaft und sie finden sich aufs Neue. Ihre erhitzen und verschwitzen Körper suchen sich und treffen sich in rhythmischen Bewegungen. Zwischen den leidenschaftlichen Begegnungen naschen sie an dem süßen Obst und trinken kühlen Sekt, der sie aufs Neue, Kraft für ihren Liebesakt geben wird.

Als sich die Morgendämmerung am Horizont zeigt, löst sie sich sanft aus seinen Armen. Zieht sich an und schaut nochmal auf seinen schlafenden Körper. Dann verlässt sie leise das Zimmer. Geht den noch dunklen Gang entlang zum Aufzug. Unten angekommen tritt sie an die frische Luft. Atmet sie ein. Schwelgt in frischen Erinnerungen. Sie entschwindet in den Tag hinein, auf dass sie sich wiedersehen werden.

Lg Julia

Carmen911 · December 17, 2011

Oh Gott ! Wie soll ich jetzt schlafen gehen ? :-))) Wunderschöne Geschichte Julia, danke !

nightrider · December 18, 2011

Ich bin ja selber Schuld, dass ich das gelesen habe. Jetzt habe ich an einer sehr privaten Stelle eine Verhärtung und muss arbeiten gehen. Grrrrrrr.

Sehr schön geschrieben; für mich ist eine Geschichte dann perfekt, wenn ich beim Lesen Bilder vor meinen Augen sehe. Und das ist hier der Fall. Meinen Beifall.

Ich würde dich gerne einladen, diese Geschichte als Lesergeschichte bei http://www.orion.de einzustellen, dort veröffentliche ich auch.

Gruß:

NR